Stille

Stille.
Tiefe, alles durchdringenden Stille.

Im dunkelsten Winkel vom Wald
Hocke ich auf einem Stein,
Trinke vom teuren Rotwein,
Doch trotzdem ist mir so kalt.

Kein Laut dringt an mein Ohr.
In alten Erinnerungen am schwelgen,
Welche zu schnell im Lichtschein welken.
Den Schmerz erneut herauf beschworen!

Stille.
Die Ruhe vor dem Sturm.

Du bist nun fort,
Ließt mich zurück,
Verwehrtest mir dein Glück!
Bist an einem unerreichbaren Ort.

Was soll ich jetzt machen?
Ich versinke im großen Meer meiner Gefühle
Nur äußerlich herrscht totale Kühle!
Während innen die Emotionen aneinander krachen.

Stille.
Am Grunde meiner Seele.

Ein eisig, kalter Wind ist am wehen.
Trägt fort meine Leiden.
Nun muss ich mich entscheiden,
Denn es bleibt ungehört mein flehen!

Die Verzweiflung ereilt mich!
Ist alles, was mir bleibt!
Für eine endlos lange Ewigkeit die Hoffnug vertreibt.
Die Wärme ist geflohen, bin nichts ohne dich.

Stille.
Tiefe, ungetrübte Stille ist was nach den Tränen bleibt.

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