Sanduhr der Zeit
Vom Leben verflucht
Auch bei der Polizei gesucht.
Auf der Flucht vor allen,
Aber das wird niemand schnallen.
Sobald die Sonne scheint
Und ein Mensch greint
Steh ich auf
Zum Beginn des großen Laufs.
Blutbefleckte Hände
Tasten nach schützende Wände.
Im Schatten geschwind
Die Lebenszeit gerinnt.
Die Uhr tickt,
Als hinter mir eine Pistole klickt.
Mit dem Rücken zur Wand
Verschwunden in ein anderes Land.
Unterteilt in Schwarz und Weiß
Selbst wenn das Leben entgleißt.
Dieser Welt entschwunden,
Um neue Dimensionen zu erkunden.
Bunt gemischt die Farben
Leuchten all meine Narben.
Vom Alltag entstellt
Auch die letzte Maske zerfällt.
Die Wahrheit zum greifen nah.
Hinter mir die Agentenschar.
Kugel um Kugel verschossen,
Wobei die Augen geschlossen.
Ein Lichtstrahl hell,
Schon ein Funken gleißend grell.
Vollkommene Schwärze zerrt
Mal wieder was neues gelehrt.
Worte sprudeln hervor,
Denn man hört bald den Engelschor
Alle hatten gelebt
Und wurden niedergemäht.
Augen jetzt starr,
Dabei bin ich allein der Narr.
Soviel Lebenszeit gegeben,
Destotrotz nur trauriges erleben
Die Uhr sie tickt wieder.
Schwer werden alle Glieder.
Der letzte Tropfen hallt,
Wenn der Vertrag nun galt.
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