Lebensweg
Allein gelassen
Und verschluckt von den Menschenmassen.
Im dunkeln steh ich hier
Ein Opfer der Gier.
Voller Einsamkeit
Such ich nach irgendeiner Gemeinsamkeit.
Ein Zuhause noch fern,
Ach da wäre ich jetzt gern.
Die nackten Sohlen
Glühen über den heißen Kohlen.
Von allen verlassen
Werden nicht mal kleinste Schulden erlassen.
Nur von Gefahren bedroht
Gerät das ganze Leben aus dem Lot.
Ein schwarzer Vogel krächzt.
Ob er wohl auch nach meinem Leben lächzt?
Klamotten gibt es keine,
Denn sie legen mich an die Leine.
Streifen für Streifen
Sie von mir greifen.
Am Horizont ein helles Licht
Tanzt über der Meeresgicht.
In Hoffnung erfüllt,
Wie von einen Mantel umhüllt.
Gezeichnet fürs Leben,
Doch ohne aufzugeben!
Die Erlösung pur
Gibt es im Himmel nur.
Als Sklave der Finsternis
Bin ich für die jedoch ein Hindernis.
Ich sehe den Weg,
Den das Leben aller geht.
Die Entscheidung ganz nah,
Dass ich zu Hölle fahr.
Jeder kann spüren,
Wohin sein Weg wird führen.
Man kann es zwar nicht fassen,
Doch alles Leben wird schon bald verblassen.
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