In einem großen Tal
Stand einst eine Stadt
Namens "Junges Blatt",
Doch nun ist der Ort kahl!

Den Bäumen fehlt das Laub,
Die Häuser sind zerfallen.
Überall die Spuren von Krallen
In einer dicken Schicht an Staub.

Was ist denn nur geschehen?
Was hat sich des Ortes bemächtigt ?
Eine alte Legende erscheint verdächtig
Und so greift wohl das verstehen.

Diesem Faden folgend
Wird das Geschehen klar,
Die Wahrheit rückt nah!
Das Firmament färbt sich goldend!

Eine wilde Bestie
Aus fernen Landen
Zerstörte schützende Banden,
Überschritt eine uralte Linie.

Als Mythos einst bekannt
Wurd das Ungeheuer real.
Die Folgen waren katastrophal,
Wodurch ein neuer Mythos entstand.

Auf der einen Seite blühend,
Lautes Stimmengewirr
An den Sinnen zerr,
Auf der anderen Seite glühend!

Beim Untergang der Sonne
Erwacht ein kurzer Schein
Vom längst vergangenen Sein,
Erschaudernd vor Wonne!

Doch im nächsten Moment
Zerplatzt die Illusion!
Es kommt zu einer Fusion,
Worin jeder die Bestie erkennt.

Ein schmerzlicher Zusammenprall
Zweier Dimensions Stränge,
Leicht sich jemand darin verfänge
Und so auf die Geschichte reinfall.