12. Abschiede sind immer schwer

Ich und Laura stiegen schweigend aus. Der Zyklop blieb im Auto sitzen. Ich war viel zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt um mit jemandem zu reden. Wie von selbst liefen meine Füße hinter Laura her zur Eingangstür. Es war schon dunkel geworden und die Laternen waren an. In den Häusern um uns herum brannten noch überall Lichter. In meinem Haus brannte auch das Licht. "vielleicht würde ich diese vertraute Straße nie wieder betreten und das Haus in dem ich aufgewachsen war nie wieder sehen".Viele schöne Erinnerungen gingen durch meinen Kopf. Wie ich hier meine Geburtstage gefeiert habe, wie ich mich hier mit meinen Freunden traf und die ganzen schönen Momente mit meiner Familie. Ich war kurz davor in Tränen auszubrechen. Aber ich versuchte stark zu bleiben und hielt die Tränen mit Mühe zurück."Hallo! Erde an Arya. Sagte Laura und fuchtelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum.   Ich war so in meinen Gedanken versunken, dass ich  gar nicht  gemerkt hatte das wir schon seit zirka fünf Minuten vor der Haustür meines Hauses standen.

Laura fragte besorgt :"Alles in
Ordnung "?
"Ja". Nuschelte ich nicht besonders überzeugend. "Ich sehe doch das es dir nicht gut geht. Du musst dich nicht schämen". Sagte Laura. "Das wird schon in Ordnung kommen. Immer Positiv denken"! Sagte Laura tröstend. Sie klingelte. Ich hatte zwar einen Schlüssel dabei aber das wusste sie ja nicht. Meine Gedanken wurden mal wieder unterbrochen indem meine Mutter die Tür öffnete. Sie begrüßte uns freundlich. In ihrem Gesicht sah ich keine Verwunderung das ich jemanden mitgebracht hatte. Ich überlegte mir schonmal was ich sagen sollte. Aber meine Mutter kam mir zuvor. "Ich weiß das du weg musst".sagte sie. Etwas Traurigkeit lag in ihrer Stimme aber sie versuchte es mit einem Lächeln zu verbergen. So war meine Mutter nunmal." Uns wurde schon alles erklärt. Wir wissen das es für dich gefährlich ist hier zu bleiben. Wir werden versuchen dich in den Ferien zu besuchen. Es fällt uns schwer dich gehen zu lassen, aber wir wissen das es die einzige sichere Möglichkeit für dich ist". Während meine Mutter noch redete kam mein Vater mit meinen Koffern in den Flur. Und sagte: Arya wir werden dich sehr vermissen. Wir sind immer für dich da egal was los ist". Ich umarmte meine Adoptiveltern zum Abschied und sie wünschten mir viel Glück. Laura hielt sich während dessen im Hintergrund und beobachtete die Szene. Mein Vater gab mir meine zwei Koffer und Laura nahm mir einen ab. Ich sagte meinen Eltern Auf Wiedersehen und brachte zusammen mit Laura die Koffer in das Auto und setzte mich auch rein. Meine Eltern winkten mir zu und ich winkte zurück. Wir fuhren aus meiner Straße raus und auf die Hauptstraße. "Ich werde irgendwann hierher zurückkommen schwor ich mir"!Während ich aus dem Fenster sah hoffte ich das ich meine Eltern und Freunde bald wieder sehen werde. Ich ging meinen Gedanken so lange nach bis ich schließlich einschlief.
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So ich melde mich hier mal wieder. Ich hoffe das euch das Kapitel gefallen hat.

Ich habe endlich mal wieder die Zeit gefunden weiter zu schreiben. Ich muss
zugeben es hat mir richtig viel Spaß gemacht an den Kapitel zu schreiben.

Ich hoffe ihr freut euch schon genauso wie ich auf das nächste Kapitel.

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