1.

Ich gähnte leise und streckte mich etwas ehe ich meine Augen öffnete. Mir blieb der Atem weg. Ich schaute auf eine weiße Decke und der Raum in dem ich war, war definitiv nicht mein Zimmer. Wieso bin ich hier? Wo bin ich hier überhaupt? Ich schaute mich noch etwas um ehe ich leicht ächzend auf stand. Ich hörte eine Stimme die eindeutig Jessy, Zombeys Freundin gehörte. >>Zombey, auch Mal wach? Frühstück ist schon fertig!<< Ich schaute verwundert auf meine Hände. Das sind eindeutig Männer Hände! Ich lief zum nächst besten Spiegel und betrachtete mich, mir stockte der Atem. Ich bin Zombey!!! Ich schluckte und musterte noch kurz den mit einer dunkel blauen, fast schwarzen Leggings und einem weißen T-Shirt bekleideten Mann im Spiegel. Ich muss Jessy antworten, natoll. Ich weiß doch gar nicht so genau wie Zombey tickt! Ich rief einfach nur kurz zurück. >>Okay, komme.<< Zu meinen verwundern hörte ich mich wirklich so an wie Zombey. Wie kann das alles möglich sein? Ich schüttelte den Kopf und ging auf die Tür des Zimmers zu. Ich hoffe ich werde mich wie Zombey benehmen! Meine oder besser gesagt Zombeys Hand lag auf der Türklinke und drückte diese runter. Mit einen leisen quitschen öffnete sich die Tür und ich trat heraus. Der Raum sah aus wie ein Flur, der Boden bestand auf Eichenholz Brettern und die Wände waren türkis gestrichen. Eigentlich ganz schön hier... Ich darf mich aber nicht zu lange umschauen, ich habe Jessy ja gesagt das ich komme. Dem Duft von auf gebackenen Brötchen folgend irrte ich durch den Flur, bis ich vor einer weißen Tür stoppte. Das muss die Tür zur Küche sein... Hoffentlich mache ich nichts falsch! Ich öffnete die Tür und sah mich kurz im Raum um. Er hatte eine rosa-rote Tapete und weiße Fliesen, in der Mitte stand ein Eichenholz Tisch der schon gedeckt war. Wie es wohl ist hier zu wohnen? Bestimmt Klasse... Warte, ich wohne hier vielleicht auch bald unfreiwillig... Erst jetzt bemerkte ich Jessy die neben dem Tisch stand und mich liebevoll anlächelte. Ich schluckte innerlich und trat auf sie zu, natürlich auch mit einen liebevollen Lächeln. Zum Glück beherrsche ich meine Mimik gut. Als ich vor ihr stand meinte sie gespielt beleidigt. >>Du hättest auch mit helfen können den Tisch zu decken.<< Ich kicherte leicht, auch wen es nur Fake kichern war. Danach gab ich eine Antwort mit Zombeys Stimme. >>Aber du kannst das doch viel besser.<< Nun kicherte Jessy auch und umarmte mich, natürlich erwiderte ich die Umarmung. Auch wen ich Jessy eigentlich nicht persönlich kannte. Sie löste sich von mir und setzte sich an den Tisch. Ich setzte mich auf einen anderen Platz wo auch gedeckt war und schaute mir an was es alles zu Essen gab. Käse, Jagdwurst, Fleischwurst, Schinkenwurst, Kräuterkäse und vieles mehr erblickte ich, wobei die Wurst scheinbar am meisten gegessen wurde. Das heißt Zombey mag Wurst, außerdem heißt das das ich mir eine leckere Wurst aussuchen kann die ich esse. Ich überlegte angestrengt und entschied mich schlussendlich für die Schinkenwurst. Jedoch fand ich kein scharfes Messer vor, weswegen ich versuchte mit meinen Brotmesser eine dicke Scheibe Schinkenwurst abzuschneiden. Kurz nach dem ich die Pelle durch hatte meinte Jessy kichernd. >>Soll ich dir ein scharfes Messer holen? Das sieht ja nicht gesund aus was du mit der Wurst machst.<< Ich nickte ihr dankbar zu und sie brachte mir ein Messer, womit ich in Null Komma null die Scheibe abgeschnitten hatte. Noch Mal Glück gehabt und das Messer ist echt scharf! Ich legte die Scheibe neben mein noch unaufgeschnittenes Brötchen, was sich aber bald änderte. Als das Brötchen dann aufgeschnitten war belegte ich eine hälfte und aß sie glücklich. Als ich die nächste hälfte aufgegessen hatte merkte ich das ich noch Hunger hatte. Normaler Weise bin ich doch jetzt satt! Achja, stimmt. Ich bin ja in Zombeys Körper und dieser isst wohl 2-3 Brötchen. Innerlich schlug ich mir gegen die Stirn, werend ich mir ein weiteres Brötchen nahm und es belegte. Kurz darauf landete eine Hälfte in meiner Hand und nach kurzer Zeit hatte ich auch schon beide Hälften aufgegessen. Jessy, die anscheinend gewartet hatte das ich fertig werde stand auf und gab mir einen Kuss auf die Wange, was sich schon angenehm anfühlte. >>Ich mache mich jetzt im Bad fertig und gehe dann zur Arbeit. Viel Spaß mit deinen Freunden werend ich nicht da bin.<< Meinte sie noch bevor sie aus der Tür ging. Das heißt ich kann schauen ob Zombey Termine hat und mich in der Wohnung umschauen. Zum Glück!

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt. Als Info, ich habe noch keine feste Story XD

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