Kapitel 33. Das letztes Mal
,,Ist etwas, Kakashi?", hinterfragte der Eremit, als er die Stimmungsänderung bemerkte. Ein wissendes Grinsen konnte er sich jedoch nicht verkneifen. ,,Alles gut", wank er ab und passierte die Turmtür, ehe er den Weg zu seiner Wohnung einschlug. Naruto folgte ihm, rannte ihm beinahe hinterher. ,,Wirklich alles gut?" Der Ältere antwortete nicht, sondern schüttelte nur traurig seinen Kopf. ,,Was ist es denn?" Wieder schüttelte er mit dem Kopf und murmelte kaum hörbar: ,,Nicht hier."
So stürzte Naruto vorneweg, schloss bereits die Tür auf und wartete auf den Trauerklumpen, der kurze Zeit später gegen die angelehnte Tür lief. Verdattert rieb er sich den schmerzenden Kopf, ging dann aber rein und schloss die Tür. Seine Schuhe landeten neben Narutos im Eingangsbereich, bevor er sein Schlafzimmer ansteuerte. ,,Was ist denn jetzt los?", ließ der Genin nicht locker und huschte ihm hinterher. Er sah nur noch, wie er in sein Bett fiel und sein Gesicht in seinem Kissen versteckte. Reinzufällig verstand er die gemurrten Worte, dass er nicht wolle, dass er gehe.
,,Kommst du her?" Bittend, schielte der Hatake über den Rand seines Kissens, als Naruto bereits zu ihm auf das Bett sprang und sich an ihn kuschelte. ,,Das werde ich vermissen", murmelte er in Narutos Haar und umarmte ihn und zog ihn zu sich heran. ,,Ich werde dich auch vermissen", kicherte der Jüngere, woraufhin er einen Kuss auf seine Haare bekam. Kakashi zog die Decke hoch, bekam jedoch Mecker. ,,Mir ist kalt", erklärte er sich und pustete sich Narutos Haare aus seiner Nase.
Das Grinsen des Blonden übersah er dabei. ,,Kann man ändern", grinste er weiter und drehte sich zu dem Hatake um, um ihm ins Gesicht sehen zu können. ,,Und wie?", fragte dieser und musterte ihn aus müden Augen. Zu Narutos Überraschung schien er keinen einzigen Gedanken daran zu verlieren. ,,Du weißt, was ich meine!" ,,Kuscheln?" Wärme floß in Narutos Wangen, als Kakashi die Anspielung wirklich nicht verstand und er nur mit dem Kopf schüttelte. Hochrot vergrub Naruto seinen Kopf in seiner Brust, murmelte. Kakashi verstand nicht, sodass er erneut murmelte, doch auch diesmal sickerten die Worte nicht in seinen Kopf. ,,Sex!", schrie der Uzumaki es letztendlich heraus und schon schien Kakashi hellwach.
,,Ich weiß nicht, ob das so gut wäre. Bist du denn schon bereit und fit dafür?", gab er seine Gedanken preis und setzte sich auf. Auch der Blonde stützte sich auf, doch er hielt nicht inne. Kurzerhand setzte er sich auf Kakashis Hüfte und bewegte sich leicht vor und zurück. ,,Ich bin bereit. Ich will", bettelte er regelrecht, kreiste seine Hüfte über Kakashis Schritt, der sich das nicht zweimal sagen ließ. Er packte die Hüfte des Jüngeren, drückte ihn auf sein bestes Stück und sah ihm tief in die Augen. Er sah keinen Widerstand, nur Lust und Verlangen, wie er es schon lang nicht mehr gesehen hatte. Wie sehr er es doch vermisst hatte, diese Begierde in diesen himmelblauen Augen zu sehen, wie sie nach mehr schrien.
Naruto zog die Maske herunter, streckte sich und begann seinen Lehrmeister zu küssen. Dieser erwiderte hastig und half ihm bei den kreisenden Bewegungen auf seinem Schritt.
Es dauerte nur ein paar Küsse, da spürten beide die ersten Regungen, wie ihre Glieder schrien. Der Hatake ließ sich kurz von diesem atemberaubendem Gefühl mitreißen, als er eine Zunge in seinem Mund bemerkte, wie sie jeden Millimeter erkundete und schlussendlich ein Zungenkampf um die Oberhand anbrach. Kakashi fuhr nebenbei mit seinen Händen unter Narutos Shirt, streichelte über die makellose Haut und spürte die Gänsehaut, die seine Berührungen auslösten. Gemeinerweise zog er ihm das Shirt über den Kopf, unterbrach somit den Zungenkuss und verschloss ihn anschließend dominant wieder. Der Sieg war seiner.
Naruto spürte die Hände auf seiner Haut, wie sie ihn neckten und verführten, doch auch wie sie abwärts wanderten und an seinem Hosenbund nestelten. ,,Die stört", brummte Kakashi in den Kuss hinein und schnell strampelte er sie sich von den Beinen, ehe er sich selbst an der Weste des Jonin zu schaffen machte. Im hohen Bogen flog diese aus dem Bett, gefolgt von dem Pullover. Der Genin starrte. Er hatte diesen Anblick vermisst, sehnte sich regelrecht nach ihm. ,,Fass nur an", raunte der Hatake, als er den Blick bemerkte.
Vorsichtig streichelte der Genin über die narbenübersähte Haut, küsste sich den Kerben entlang, ehe er zu dem dem durchtrainierten Bauch widmete. Das erfüllte Keuchen des Jonin bestätigte ihn, zeigte die hohe Zufriedenheit, doch der Hatake war noch nicht am Ende. Er legte selbst die Lippen auf Narutos Hals und küsste diesem auf und ab, zwischendurch saugte er sich hier und dort fest. An einer bestimmten Stelle keuchte der Genin lauter, sodass Kakashi diese Stelle fixierte und sanft zubiss. Ein erschrockenes Japsen entrann dem Blonden. ,,K-Kashi, n-nicht", brachte er mit größter Mühe über die Lippen, doch er wurde verstanden, weshalb der Grauhaarige entschuldigend über die Bissstelle leckte.
,,Zieh dich aus", befahl Kakashi und drückte ihn leicht, aber bestimmt von sich weg, um sich selbst seiner Hose sowie Boxer zu entledigen. Naruto tat es ihm gleich, doch bevor seinen Platz auf Kakashis Schoß einnehmen konnte, drehte der Jonin das Spiel um.
Kurzerhand drückte er den jungen Mann in die weichen Laken und küsste ihn innig. Wieder verschmolzen ihre Zungen und das Prickeln auf ihrer Haut wurde unverbesserlich. Sie wollten mehr. Sie wollten sich. Jetzt! ,,Darf ich?", stöhnte Kakashi in den Kuss hinein und rieb sein Glied langsam an Narutos Eingang. Es brauchte all seine Konzentration, um nicht über ihn herzufallen, doch das klare Nicken, machte diese Konzentration zunichte.
Der Hatake positionierte sich und drang ohne Vorwarnung in ihn ein. Vorsichtig schob er sich vorwärts, denn ohne Vorbereitung sah er dem Blonden die Schmerzen an, doch auch die Lust, die in seinem Stöhnen klang. Kurz wartete er, bis Naruto sich an seinen Penis gewöhnt hatte und startete langsam damit, sich vor und zurück zu bewegen. Stetig steigerte er das Tempo, hielt ihn dabei jedoch fest in seinem Arm und küsste ihn verlangend. Auch der Genin streichelte über die Haut seines Senseis, fuhr über dessen Rücken und kraulte seinen Nacken. Ein wohliges Seufzen ließ ihn weitermachen, ehe er seine Finger in sein Haar krallte und ihn näher an sich heranzog. Er brauchte ihn. Er brauchte ihn an seiner Seite und genauso sehr auch tief in sich.
Bereitwillig spreizte er die Beine, um ihn näher in sich aufnehmen zu können, was beide in den Kuss hineinstöhnen ließ. Immer wieder küssten sie sich hemmungslos, während Kakashi in ihn stieß. Naruto spürte den Knoten wachsen, wie er sich aufblähte und drohte zu platzen. Dem Jonin erging es nicht anders, da platzte der Knoten bei ihm und er spritzte in den Uzumaki ab. Stöhnend drückte er sich näher in ihn, als auch Naruto seinen Höhepunkt erreichte.
Glücklich zog er Kakashi zu sich hinab und verband ihre Lippen ein letztes Mal miteinander.
1125 Wörter
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