Kapitel 22. Gib mir Essen!
Naruto versuchte so gut es ihm unter Schmerzen möglich war zu essen, doch immer und immer wieder fielen ihm die Stäbchen aus der Hand. Es war ihm peinlich, als er diese zum wiederholten Male aufhob, doch da legte Kakashi seine Hand auf die des Jüngeren. ,,Soll ich dir helfen?", liebevoll drückte er den Genin an sich und sah in dessen betrübte Augen. Er vermisste das Strahlen. ,,Ich bin kein Baby", weigerte sich der Uzumaki und entlockte dem Jonin ein trauriges Lächeln.
,,Ich weiß, aber gib her. Du hast Schmerzen", nahm er ihm die Stäbchen ab und rührte einmal in den Ramen. ,,Ich kann noch essen", wollte der Kleinere sich verteidigen, doch dies war dem Hataken egal. Kurzerhand nahm er ein paar Nudeln zwischen das Holz und hielt diese dem Jungen vor den Mund. Widerwillig ließ der Protz das Essen passieren, während ihm die Röte bis zu den Ohren stieg. Kakashi betrachtete ihn in Seelenruhe. ,,Das ist peinlich", versuchte der Jüngere es erneut, doch auch diesmal fand er kein Verständnis.
,,Wir sind unter uns. Das brauch dir nicht peinlich sein", raunte der Grauhaarige in sein Ohr, doch dem Jungen war es immer noch oberpeinlich. ,,Genieß es einfach. Du musst nichts machen, also kannst du entspannen", raunte er weiter und fütterte ihn, ehe er begann leichte Küsse auf seiner Haut zu verteilen. Ein Stöhnen entwich Naruto. Unbewusst legte er den Kopf in den Nacken und schloss genießerisch die Augen. Kakashi gefiel es, wie der Kleinere sich wohlfühlte, doch in seinem Stöhnen hörte er plötzlich ein ,,L-Lass das".
Kakashi entfernte sich von ihm und blickte ihm erneut in die Augen, die ihren Glanz zurückgewonnen hatten. ,,Dann erzähl mir, was los ist." ,,Darf ich nicht. Ich habe schon zu viel gesagt", verteidigte sich der Junge, aber einen Jonin konnte er mit diesem laschen Argument nicht überzeugen. ,,Du bist eine Labbertasche. Du sagst normalerweise noch viel mehr", folgerte der Hatake und wusste, dass er recht besaß, dass noch etwas den Jungen bedrückte.
,,Gib mir mein Essen", verlangte der Genin das vorherige Thema zurück, doch der Jonin verweigerte weiterhin. ,,Nein. Sag du es mir erst. Denk daran, ich habe noch einen Gefallen übrig." Ein Schlucken seiten des Jungen. ,,Gib mir einfach mein Essen", griff Naruto nach den Stäbchen, doch der Ältere hielt sie gemeinerweise in die Höhe. ,,Ich darf und kann nicht!" startete er einen neuen Versuch auf Verständis bei dem Jonin zu treffen. ,,Ich habe sonst ein Problem!"
,,Es erfährt doch keiner", wollte Kakashi erst sagen, doch der Junge kam ihm zuvor. ,,Kakashi! Man! Das ist mir zu riskant, echt jetzt! Ich werde es dir nicht sagen!" schrie der Kleinere ihn an, stieg von dessen Schoß und hielt sich mit größter Mühe auf den Beinen.
Mit großen Augen blickte Kakashi zu dem Uzumaki, legte dabei die Stäbchen vorsichtig auf den Tisch und erhob sich, als er den Schock verdaut hatte. Er hatte ihn angeschrien. Er selbst hatte es zu weit getrieben. Den Tränen nahe, da seine geliebte Person ihn anscheinend hasste, wandte er sich ans Fenster und wollte aus diesem springen, um zu gehen.
Narutos Herz setzte einen Schlag aus, als er verstand, was sein Lehrmeister tun wollte, sodass er vorhumpelte und sich fallen ließ. Mit den Armen umklammerte er das Bein des Größeren, was diesen innehalten ließ. ,,Lass mich los", forderte der Ältere, doch er bekam nur ein Kopfschütteln. ,,Nur wenn du bleibst." ,,Warum sollte ich bleiben", stellte er die Gegenfrage. ,,Weil ich das will!", fiel die plumpe Antwort des Jungen, doch er merkte selbst, dass er das gleiche verlangte wie der Jonin. ,,Und ich will, dass du mit mir über die Geschehnisse sprichst."
Kakashi wirkte wieder ruhiger, hockte sich zu dem Jungen hinab und legte seine Hand auf dessen Kopf, den er jedoch wegdrehte. Nuschelnd hielt der Blonde weiterhin an dem Älteren fest, doch dieser hatte den Namen verstanden. ,,...Sasuke..." Sein Auge weitete sich, als er verstand, dass sich sein Schützling ihm unterworfen hatte. ,,Bitte t-tu ihm nicht weh." flehte der Junge, den der Hatake unter den Schultern packte und näher zu sich zog. ,,Was will er von d-dir?" ,,Ich soll auf das hören, was er sagt und ihm nicht im Weg stehen."
Erleichterung prasselte auf den ehemaligen Anbu ein. Und er hatte sich schon etliche falsche Gedanken gemacht! ,,Perversling", murrte Naruto, was sein Lehrmeister nur leise weglachen konnte, doch er hielt inne, als er eine kleinere Hand in seiner spürte. ,,Ich will weiter essen", murrte der Junge weiter und zog sich mühevoll auf die Beine, aber Kakashi nahm ihn weiterhin hoch und setzte ihn auf den Stuhl.
,,F-Fütterst du mich?" Die Röte kroch erneut in die Wangen des Jungen, als er das erste paar Nudeln in seinen Mund gestopft bekam. Kakashi hatte den selben Gedanken wie er gehabt und sich vor ihn gekniet. ,,Nicht so tief", würgte der Uzumaki noch, als er die Portion hinuntergeschluckt hatte, wobei die Röte jedoch nicht abnahm. ,,Sonst hast du damit doch auch kein Problem", grinste der Hatake und erinnerte sich an das Gefühl, wobei er den beleidigten Blick des Uzumakis mehr als nur niedlich fand.
Mit jedem Zug des Jungen nahmen die Gedanken den Älteren weiter ein. Sein Kopfkino füllte sich mit immer detailreicheren Bildern. Naruto und er. Wie er diesen Jungen doch liebte. Viele würden ihn pedophie nennen - oder verrückt, abstoßend und widerlich. Er fand dies nicht. Er mochte keine Jüngeren. Nicht jedes x-beliebige. Er mochte lediglich den Blonden vor sich. Nur ihn. Seine Augen sahen nur ihn. In seinen Gedanken war nur er. Er hatte diese Art von Gefühl noch nie gespürt, aber er wusste, dass er ihn liebte und selbst für ihn sterben würde, genauso wie er es ohne ihn tun würde.
Seine Wangen wurden immer röter. Bei jedem gedachten Stöhnen, das Gefühl der Enge des Jungen, der Liebe des Menschen vor ihm. Er vermisste es trotzdessen, dass sie immer wieder miteinander in Berührung kamen.
,,Was hast du?" riss ihn Narutos Frage aus seinen feuchten Gedanken und fast schon panisch schüttelte er mit dem Kopf. ,,Nichts", beschämt sah er weg, doch den Jungen konnte er damit nicht täuschen. ,,Ich habe eben an etwas anderes gedacht - wie an das, was du gestern in der Dusche gemacht hast", er wurde noch einen Ton dunkler und schämte sich, dass er nur das eine in seinem Kopf hatte. Kein Wunder, dass er von jedem Perversling genannt wurde.
Auch Naruto wurde rot bei dem Gedanken, doch er spürte, wie auch er diesen Höhenflug vermisste. Ohne darüber nachzudenken, nahm er seinem Lehrmeister die Stäbchen ab und zog dessen Maske von seinem Gesicht, welches er daraufhin mit beiden Händen umschloss. Der Genin zog ihn zu sich empor und verband ihre Lippen miteinander. Er küsste ihn leidenschaftlich - so wie er es von dem Jonin gelernt hatte. Überrascht erwiderte dieser die Berührung, legte seine Hände ebenfalls an das Gesicht seines Gegenübers, schloss genießerisch die Augen.
Naruto bewegte seine Lippen gegen die seines Lehrers, zog ihn immer näher an sich heran. Er wollte ihn. Er wollte wieder seine Hände auf seiner Haut spüren, von dem Älteren geliebt werden. Er hielt es nicht aus.
Nach Atem ringend, lösten sie sich von einander, nur damit Naruto ihn wieder zu sich ziehen konnte, doch anstatt ihn zu küssen, hielt er vor dessen Lippen inne. ,,Diesmal bist du dran", säuselte er zu dem Jonin, welcher nicht wusste, womit er dies verdient hatte, doch er verstand die Anspielung.
Mit seinen Händen fuhr er vorsichtig der Seite des Jungen entlang, schob diese unter seine Shirt und strich über die kleinen Muskeln an seinem Bauch bis hin zu seiner Brust. Leicht knetete er diese und zwirbelte die Nippel zwischen seine Fingern. Mit seinen Lippen vergnügte er sich am Hals des Uzumaki, saugte daran, biss sanft hinein. Das Stöhnen war Musik in seinen Ohren. Nichts im Leben würde dieser Schönheit gleichkommen - so realistisch wie seine Träume und Gedanken auch waren.
Er fuhr weiter mit seinen Händen, entledigte dem Jungen die Hose sowie die Boxer. Kniend blieb er vor dem Prachtwerk stehen. ,,Einfach schön", rutschte es ihm heraus, ehe er sich am Innenschenkel des Genin festsaugte und langsam immer höher küsste. Zitternd krallte sich Naruto in die Stuhllehne, warf den Kopf in den Nacken und dabei hatte der Hatake noch nicht einmal angefangen sein Glied zu verwöhnen, doch damit ließ er nicht länger auf sich warten.
Sanft knabberte er an seiner Eichel, ehe diese in seinem Mund verschwand und er Narutos bestes Stück vollständig in sich aufnahm. Wie dieser es doch liebte, von diesem Mann verwöhnt zu werden! Der Jüngere stöhnte, spürte wie der Ältere auf und ab schwenkte, saugte, als könne er nicht genug von den Lusttropfen bekommen. Immer weiter trieb er den jungen Mann in Extase, immer weiter auf den Höhepunkt zu.
Zuckend, stöhnend zerfloss er in Kakashis Arbeit, japste jedoch auch auf, als er plötzlich dessen Finger an seinen Hoden spürte. Er massierte und stimulierte den Blonden, bis dieser nicht mehr wusste, wie ihm geschieht. Narutos Atem ging schneller. Der Knoten in seinem Unterleib wuchs.
Der Höhenflug nahm sein Ende, als der Knoten platzte und das Sperma in Kakashis Mund schoss. Er fing alles auf und schluckte es liebend gern hinunter, was beiden die Röte zurückbrachte. Wie im Rausch blickte Naruto zu seinem Lehrer, zog ihn ein letztes Mal zu sich heran und küsste ihn mit all seiner Liebe, die er für ihn empfand. Er liebte diesen Mann. Er liebte seinen Lehrer. Dieser liebte ihn ebenfalls.
1745 Wörter
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