Kapitel 23
Für einen Moment glaube ich, dass mich doch jemand überfahren möchte. Dann kommt das Auto aber neben mir zu einem schlitternden Halt und ich brauche einen Moment, um zu realisieren, dass das ein Truck ist. Derselbe Truck, in welchem ich diese Strecke auch schon gefahren bin. Keine Sekunde später steigt Ephraim aus dem Wagen. Ich bin so erleichtert, dass er gekommen ist, obwohl ich ihn davon abbringen wollte, dass meine Knie unter mir nachgeben. Ich schlage meine Hände, welche sich Eisklötze anfühlen, vor mein Gesicht, während ich die Tränen endgültig nicht mehr zurückhalten kann. Sie vermischen sich mit dem Regen und ich kümmere mich nicht einmal mehr darum, dass Ephraim mich in diesem Zustand sieht.
„Oh Helena", murmelt er. Seine starken Arme schließen sich um mich und er hebt mich hoch. Ich spüre, wie besorgt er gewesen sein muss, denn er geht so zärtlich mit mir um, dass ich nur noch stärker weinen muss. Ephraim legt mich sanft auf der Rückbank ab. Dann schließt er die Hintertür und steigt vorne ein. Für eine Weile sitzen wir nur da. Mein Schluchzen schneidet durch die Stille im Auto, welche nicht einmal durch ein Radio gebrochen wird. Ephraim zieht seine Winterjacke aus. Seine Stiefel und Socken folgen. „Schaffst du es, dich auszuziehen? Wir werden eine Weile zurückbrauchen. Und du kannst nicht in diesen Klamotten bleiben. Sonst holst du dir noch eine Lungenentzündung." Er sieht mich aufmerksam an, ehe er die Heizung im Auto höherstellt und an seinem Gürtel zu schaffen beginnt. Meine Atmung stockt, diesmal allerdings aus komplett anderen Gründen.
„Helena", meint er ungeduldig, um meine Aufmerksamkeit wieder zu erlangen. Ich spüre, wie mir Hitze in die Wangen steigt, aber das wird er vermutlich nicht merken, denn die sind von der Kälte draußen vermutlich schon so rot, dass sich der Farbton nicht verändert hat. „Ich denke schon. Du musst allerdings wegschauen", bringe ich zwischen klappernden Zähnen hervor. Er runzelt die Stirn, und ich sehe, wie kurz er davor ist, mir seine Meinung zu geigen. „Wenn du meinst", bringt er schliesslich hervor und reicht mir seine Kleidung nach hinten. Er wird sogar seinen Pullover los, sodass er nur noch im Hemd der Schuluniform und seinen Boxershorts vorne sitzt. Er legt sich die Hände über die Augen und ich zupfe am Saum meines T-Shirts, welches an mir klebt wie eine zweite Haut. Ich brauche unendlich lange, bis ich es mir über den Kopf gezogen habe und schließlich den Pullover über meinen Kopf ziehe. Meine Finger sind so angeschwollen, dass es wehtut, sie überhaupt zu bewegen. Dennoch schaffe ich es, schlussendlich noch meinen BH loszuwerden, welchen ich darunter trage. Dann seufze ich erleichtert auf, denn nur schon der samtige und warme Stoff des Pullovers macht die Situation um einiges besser.
„Bist du so weit?", möchte Ephraim wissen. Ich bejahe die Frage, auch wenn ich bisher nur das Oberteil gewechselt habe. Mir fehlt ganz einfach die Kraft, noch die restlichen Kleidungsstücke zu wechseln. Auch er sieht das, als er einen Blick nach hinten wirft. „Was ist mit den Hosen? Oder den Schuhen? Du musst dir was Trockenes anziehen, Birkshire", fordert er mich auf. Mir ist bewusst, dass er dabei recht hat, aber ich kann dennoch nur trocken schlucken. Nur schon beim Gedanken daran, den Knopf meiner Hosen zu öffnen, fällt mir beinahe ein Finger ab. „Ich...kann nicht", bringe ich mühsam hervor und meide seinen Blick. Ich hasse es, mich so hilflos zu fühlen. Ich hasse es, dass ich so schwach bin, vor allem, wenn Ephraim es sieht. Für einige Sekunden schweigt er, dann wandelt es sich schließlich in ein Seufzen.
„Ich kann dir dabei helfen", sagt er. Seine Finger umklammern das Lenkrad dabei so stark, dass sie weiß hervortreten. Er sieht so aus, als wäre es das Letzte, was er machen möchte. Dann schiebt er den Beifahrersitz nach vorne und klappt ihn herunter, sodass er einfacher zu mir auf die Rückbank klettern kann. „Darf ich?", fragt er, während er sich räuspert und auf meine Hose deutet. Ich atme tief durch und möchte schon Nein sagen, halte mich aber im letzten Moment davon ab, und nicke stattdessen. Er hat recht, wenn er sagt, dass ich unmöglich in diesen Sachen bleiben kann, wenn sie derartig nass sind. Das wäre leichtsinnig und dumm. Außerdem fehlt mir die Energie, die ich bräuchte, um einen weiteren Streit mit ihm vom Zaun zu brechen.
Mehr als dieses Nicken hat er gar nicht gebraucht, denn er macht es sich schon am Knopf meiner Hose zu schaffen. Ich ziehe scharf die Luft ein, als seine Finger über die empfindliche Haut meines Bauchs streifen. Ephraim wird rot, und erst da merke ich, dass er wieder seine Brille trägt. Und während er mir die Hose von den Beinen streift und ich die Gänsehaut, welche seine Finger auf meiner Haut hinterlassen, kaum unterdrücken kann, löse ich den Blick von seinem Gesicht nicht. Manchmal vergesse ich, wie gut er aussieht. Seine Stirn ist gerunzelt, seine Lippen sind leicht geöffnet und seine ebenholzfarbigen Augen liegen ausschließlich auf mir, während seine Haare unordentlich in seine Stirn hängen. „Die müssen wir auch loswerden. Sonst kannst du deine Blasenentzündung schon herzlich begrüßen", bringt er hervor, während er sanft an meinem Höschen zupft. Meine Atmung verschnellert sich ein wenig, was er als Panik deutet. „Ich kann meine Augen wieder schließen, wenn es dir unangenehm ist", beschwichtigt er mich, während seine Augen meine finden.
„Das würde es doch nur verkomplizieren", bringe ich mühsam hervor. Die Wahrheit ist nämlich, dass ich möchte, dass er mich ansieht. Ein kleiner Teil von mir möchte, dass er meine intimste Stelle sieht, welche sich aus unerklärlichen Gründen so empfindlich anfühlt wie noch nie. Und noch schlimmer ist, dass ich nicht nur seinen Blick, sondern auch seine Berührung dort spüren möchte. Dafür gibt es zwar keinen unpassenderen Moment, aber der Gedanke schwirrt durch meinen Kopf und macht mich beinahe verrückt, während Ephraim schwer schluckt und sich seine Finger in dem samtigen Stoff einhaken. Er schluckt schwer und sein Atem verfängt sich. Ich sehe ihm an, dass ihn die Sache nicht kaltlässt, was mich zumindest ein bisschen beruhigt. Seine ebenholzfarbigen Augen stechen direkt in meine, während er das Stoffstück quälend langsam über meine Schenkel zieht. Ich beiße mir auf die Lippen, um ein Wimmern zu unterdrücken. Ich wäre beinahe eingefroren und dennoch fühlt sich nun alles in mir so unendlich heiß an.
„Oh Helena", bringt Ephraim hervor. Mein Höschen fällt tonlos neben meinen nackten Füssen zu Boden, während sich seine Hände um meine Oberschenkel schließen. Meine Augen fallen flatternd zu und ich kann nicht verhindern, dass ich für einige Momente vollkommen verloren bin. Ich möchte mich ihm hingeben, ich möchte ihn spüren. Ephraims Atem liegt auf meinem Gesicht, während seine Finger kreisende Bewegungen auf meiner Haut machen. Ich lege meine Hände um seinen Hals, möchte ihn näher zu mir heranziehen, aber er zuckt zusammen, als hätte ich ihn geschlagen. „Gott, deine Hände sind ja eiskalt", bringt er hervor. Die Magie zwischen uns ist so schnell gebrochen, dass ich ein paar Mal blinzeln muss, um mich wieder zu fangen. Ephraim weicht ein Stück von mir zurück und zieht mir sanft seine Stoffhose über die Beine. Ich zucke zusammen, als seine Fingerspitze über meine Mitte streichen, weil sein Reißverschluss so lang ist, dass er schon dort beginnt. In meinem Magen explodiert eine Wärmeladung und ich kann gar nicht anders, als meine Schenkel zusammenzupressen, um die Wirkung zu unterdrücken.
Ephraim faltet den Saum der Hose einige Male und streicht mir dann seine Socken und Stiefel über die Füße, auch wenn mir beides deutlich zu groß ist. „Danke für deine Hilfe", sage ich in der Stille. Ihm ist vielleicht gar nicht bewusst, wie sehr er mir gerade aus der Patsche hilft, aber ich fühle mich, als hätte er mich gerade vor einem Kältetod gerettet, auch wenn ich noch immer nicht vollends aufgetaut bin. Ephraim richtet sich auf. Er sieht mich so intensiv an, dass mir schon wieder der Atem stockt. Dann schüttelt er den Kopf und hievt sich von der Rückbank wieder vors Lenkrad. „Das war überhaupt kein Problem, Helena. Aber ich hoffe schwer, dass du mir nie wieder so einen Schrecken einjagen wirst. Ich...ich bin froh, dass du nicht verletzt wurdest."
Es hört sich zwar an, als würde er gern noch mehr sagen, aber er spart es sich und startet den Wagen. Dann schaltet er die Heizung noch weiter herauf und ich verkneife mir den Kommentar, dass er das nicht machen muss. Er hat zwar nur Boxershorts und ein Hemd an, aber es ist definitiv nicht notwendig, die Heizung dann auf 34 Grad heraufzusetzen. Aber es ist eine nette Geste und bei Ephraim kann ich mir sicher sein, dass er nichts macht, ohne es sich vorher genau zu überlegen. Er plant jeden Schritt, jedes kleine Detail. Das ist einer der vielen Gründe, weshalb er mich so in den Wahnsinn treibt. Oftmals ist Ephraim diese Art von Mensch, welche kaum spricht. Es gibt so viele Dinge über ihn, welche ich nicht weiß, und auch wenn mich das normalerweise nicht stört, verliere ich deswegen gerade ein bisschen den Verstand.
Mir ist nur bewusst, dass er gerne Apfelsaft trinkt und dies in Unmengen macht. Aber ich weiß nicht, was sein Lieblingsessen ist oder seine Lieblingsfarbe. Ich sitze mit jemandem in einem Auto, den ich seit Jahren kenne, aber mit welchem ich beinahe nie eine richtige Konversation geführt habe und zum ersten Mal in meinem Leben stört mich das. Zum ersten Mal will ich ihm nicht sagen, wie wenig ich ihn ausstehen kann oder wie sehr er mich in den Wahnsinn treibt. Stattdessen möchte ich einfach mit ihm sprechen. Ich möchte wissen, wie sich seine Stimme anhört, wenn er eine normale Konversation führt. Ich möchte, dass er meinen Namen ausspricht, ohne sich Sorgen zu machen, sondern einfach, weil es sich passend anfühlt. Normalerweise habe ich nichts dagegen, dass er mich nur beim Nachnamen nennt, aber heute hat er so oft Helena zu mir gesagt, wie er es vermutlich in der ganzen Zeit, während welcher wir uns kennen, nicht getan hat. Und es hat sich schön angefühlt.
Aber ich sage nichts von alledem, weil ich nicht verrückt bin. Das hier hat nichts zu bedeuten, außer dass Ephraim weitaus anständiger ist, als ich es ihm jemals zugetraut hätte. Und dieser kurze Moment zwischen uns hat noch weniger zu bedeuten, denn so ähnliche Emotionen sind auch schon in mir aufgewallt, als wir an Halloween zusammen getanzt haben. Schon dort hätte ich eigentlich merken müssen, dass das alles auf Einseitigkeit beruht. Dennoch habe ich es nicht getan und jetzt sitze in seinem Auto und kann an nichts anderes denken als an den Fakt, dass er ungemein attraktiv ist. Das Auto kommt zum Stehen und ich frage beinahe, wie wir schon hier sind, als ich merke, wohin er tatsächlich gefahren ist. Wir stehen vor dem Haus von Mathildas Eltern.
„War näher als die Schule", klärt mich Ephraim kurz auf. Dann steigt er aus und schlägt die Fahrertür hinter sich zu. Nachdem er meine Tür für mich geöffnet hat, streckt er seine Arme nach mir aus. „Komm her", meint er, während er mich von der Rückbank hebt. Ich schlinge meine Arme um seinen Hals. Natürlich könnte ich auch allein weiterlaufen, aber ich habe Angst, dass meine Beine unter mir wegknicken, weil mein Körper sich im Moment so schwach anfühlt. Ich habe noch immer Schwierigkeiten damit, nur schon meine Finger zu bewegen, was eigentlich beunruhigend sein sollte, aber ich spüre sie noch, weshalb mir klar ist, dass ich sie nur aufwärmen muss. Ephraim schließt die Hintertür mit einer Hand, während die andere um meine Hüfte geschlungen ist. Ich lehne meinen Kopf an seine Schulter und erlaube es mir für einen kurzen Moment, ihn einzuatmen. An ihm hängt der Duft eines Luxus-Rasierwassers, vermischt mit frischem Waschmittel und einem schlichten Parfüm. Ich kann nicht genau identifizieren, was für ein Parfüm es ist, aber es riecht unverschämt gut.
Ephraim klopft an der Tür, welche einige Momente später geöffnet wird. „Guten Tag, Mrs. Windsor", begrüßt er Violet. Sie räuspert sich und er dreht uns so, dass ich ihr ins Gesicht sehen kann. „Hi, Violet", füge ich erschöpft hinzu. Ihr Mund klappt ein wenig auf. Ich verziehe mein Gesicht ein wenig, weil mir erst jetzt bewusstwird, wie merkwürdig das alles für sie aussehen muss. „Tut mir leid, dass ich zu spät bin", breche ich die Stille erneut. Violet schüttelt allerdings nur den Kopf und steht ein wenig zur Seite, damit wir eintreten können. „Sei nicht albern, das ist doch kein Problem. Wie es aussieht, scheint das ohnehin eine interessante Geschichte zu sein."
Ephraim murmelt ein Dankeschön, während er an ihr vorbei ins Haus geht. Ich kann mir gut vorstellen, dass er nun zum ersten Mal das Haus betritt, in welchem Mathilda gewohnt hat. Er wirkt seltsam still, während er die orangefarbige Tapete mit den Blümchen und die Bilder ansieht, auf welchen sie ebenfalls abgebildet ist. Er bleibt an einem hängen, welches letztes Jahr an Weihnachten entstanden ist. „Du hast nicht zuhause gefeiert?", fragt er etwas überrascht und lehnt sich ein wenig zurück, um mich besser anschauen zu können. Allerdings achte ich nicht darauf, sondern sehe mir das Bild wieder an. Mathilda, Violet, Henry und ich standen in genau demselben Weihnachtspullover vor dem Weihnachtsbaum, als Mathilda das Selfie gemacht hat. Ich erinnere mich daran, dass wir damals darauf angestoßen haben, noch viele weitere Weihnachtsfeste so feiern zu können. Merkwürdig, wie schnell sich die Dinge verändert haben. „Helena", sagt Ephraim eindringlich. Er sieht mich noch immer neugierig an und ich erinnere mich an seine Frage. „Nein, ich habe Weihnachten hier gefeiert." Ich füge nicht hinzu, dass sich dieser Ort ohnehin viel eher wie ein zuhause angefühlt hat und ich bei meiner Familie fehl am Platz gewesen wäre. Violet lässt die Haustür ins Schloss fallen und räuspert sich, um unsere Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
„Ich werde den Kamin anwerfen und ihr könnt euch in der Zwischenzeit frisch machen. Du siehst aus, als wärst du halb erfroren, Liebes", sagt sie zu mir. „Vielleicht kann dein Freund dir helfen, dich in die Badewanne zu stecken, ja? Ich seh mich mal nach den Klamotten um, welche du teilweise hier vergessen hast. Möglicherweise hat es darunter etwas, was dich warmhält." Ephraim nickt zustimmend und ich sinke in seinen Armen noch ein bisschen mehr zusammen, weil mir bewusst ist, dass er die Situation im Griff hat und ich bei ihm in guten Händen bin. Violet führt ich ins Badezimmer, wo eine Badewanne steht, welche ich noch nie benutzt habe. Wenn ich hier übernachtet habe, dann habe ich immer die Dusche im anderen Bad benutzt, weil die Vintage-Badewanne so schön aussieht, dass ich Angst hatte, sie kaputt zu machen. Ephraim setzt mich auf dem geschlossenen Klodeckel ab.
Dann macht er sich daran, mir ein heißes Bad einzulassen. Wortlos wühlt er durch den Kosmetikschrank, ehe er ein beruhigendes Öl findet, von dem er ebenfalls ein paar Tropfen dazugibt. Dabei kümmert es ihn gar nicht, dass er nur in Boxershorts und einem Hemd vor mir herumtrabt und sich so benimmt, als wäre er tatsächlich mein Freund. Niemand von uns hat darüber ein Wort verloren, als Violet es gesagt hat, aber ich sehe definitiv, wie sie darauf kommt. „Du solltest auch ein warmes Bad nehmen", sage ich zu ihm. Er lässt es sich zwar nicht anmerken, aber er sieht nicht so aus, als wäre ihm im Moment warm. In diesem Haus ist es zwar nicht kalt, aber er hat mich dennoch vom Auto zu diesem Haus getragen und ich sehe die durchsichtigen Flecken, welche der Regen auf seinem Hemd verursacht hat. Seine Augenbrauen schießen in die Höhe. „Mit dir?" Ich erröte. „Du siehst so aus, als hättest du kalt", versuche ich meine Aussage zu rechtfertigen, ohne auf seine Frage einzugehen.
Ephraim schenkt mir ein warmes Lächeln und ich falle beinahe von der Kloschüssel. Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben ein ehrliches Lächeln auf seinen Lippen gesehen und es ist so wundervoll, dass mein Herz stehenbleibt, nur um dreimal so schnell weiterzuschlagen. Er hat sogar Grübchen. Für einige Sekunden sieht er aus, als wäre er ein komplett anderer Mensch und ich kann nicht anders, als ihn anzustarren, weil es der schönste Ausblick ist, der sich mir jemals geboten hat. Wenn nur schon sein Lächeln so umwerfend ist, kann ich mir nicht vorstellen, wie entwaffnend sein Lachen sein muss. Als hätte er sich daran erinnert, dass er in meiner Gegend nicht so friedlich und glücklich aussehen kann, räuspert er sich und das Lächeln verschwindet von seinen Lippen und hinterlässt ein warmes Singen in meiner Brust.
„Ich lass dich mal allein, ja? Du solltest auf jeden Fall so lange drinbleiben, bis du deine Finger wieder bewegen kannst. Ich such uns in der Zwischenzeit etwas zum Anziehen und frag nach, ob ich die Dusche im anderen Badezimmer beschlagnahmen darf", informiert er mich. Dann dreht er sich um und verschwindet, als könnte er nicht schnell genug entkommen.
Ein bisschen ein netteres Kapitel für dieses Wochenende noch, ehe es dann in gewöhnlichen Abständen weitergeht 😊
Wie war „die Rettung"?
Haben euch die Momente zwischen Ephraim & Helena gefallen?
Ciao Kakao und bis dann 🤎
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