Kapitel 89: 𝑊𝑖𝑒𝑑𝑒𝑟ℎ𝑜𝑙𝑡𝑒 𝑀𝑒𝑙𝑎𝑛𝑐ℎ𝑜𝑙𝑖𝑒
Hinweis: Die gesamte Folge wird aus Dottore's Perspektive geschrieben sein. Ich bitte dies beim lesen zu beachten. Viel Spaß!
Alles was er sagt sind Lügen,
und trotzdem genießt er sein Leben in vollen Zügen.
So verbittert und so allein,
fragt sich ständig ob das muss sein.
Sitzt in der Ecke im Heim,
bist innerlich am Schrein.
Der einzige Ort zu dem man geht ist der Keller,
wirst getroffen von einem Teller.
Er zersplittert und die Wunden sind tief,
man kam nie wenn einer nach einem rief.
Die Ruhe ist so Seelig die Ruhe ist gesinnt,
doch bevor man sich versieht kommt der Tod geschwind.
Bevor es anfing hat es geendet,
selbst wenn einen die helle Sonne blendet.
Das Leben hält so viele Aspekte im dunklen verborgen,
badet in seinen eigenen Sorgen.
Doch schon bald sind die Sorgen Blut,
was für immer weh tut.
Man schreit und ruft nach einer helfende Hand,
sie kommen nicht und geben einem das Gefühl man sei der einzige Verräter im Land.
*Dottore's Perspektive:*
»Ich werde langsam wach und habe einen gewaltigen Kater. Verdammt. Ich habe total Kopfschmerzen. Die Sonne erhellt das Zimmer und ich sehe zur Stelle neben mir. Nanu? Mein kleiner Engel liegt neben mir und scheint noch tief und fest zu schlafen. Was sorgte dafür dass sie/er zu mir kam? Ich habe eine totale Gedächtnislücke. Ich weiß dass ich mit Regrator im Restaurant war um etwas zu essen und Alkohol zu trinken. Dann war ich irgendwann wieder im Anwesen und in diesem Zimmer. Und dann..? Ich weiß es nicht mehr. Hat es etwas bestimmtes zu bedeuten dass Y/N und ich beide in Unterwäsche hier liegen? Hm.
Ich streiche ihr/ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und mustere ihre/seine schlafende Gestalt. Ich drehe mich zur Seite und gebe ihr/ihm einen Kuss. Sollte ich Y/N fragen sobald sie/er wach wird was gestern Abend los war, oder wird sie/er es mit nicht sagen? Ich hasse den Anblick dass sie/er den Ring nicht mehr trägt. Ich hasse mich selbst dafür dass ich ihn ablag. Ich seufze und richte mich dann langsam auf. Es wundert mich, dass Y/N noch nicht wach wurde. Es reicht schon ein falscher Atemzug um mein kleines Engelchen zu wecken, doch heute wohl nicht? Irgendwie ärgert es mich. Naja, so kann sie/er nicht wieder weglaufen.
Ich stehe auf und gehe in das nächste Badezimmer um mich fertig zu machen. Ich trinke erstmal ein Heilserum, und direkt werden die Kopfschmerzen und der Kater besser. Schon bald wird es weggehen. Nachdem ich fertig bin verlasse ich das Badezimmer und gehe zurück ins Zimmer. Y/N schläft nach wie vor, und womöglich sollte ich sie/ihn schlafen lassen. Ich gehe trotzdem zu ihr/ihm rüber um sie/ihn kurz auf den Mund zu küssen, und dann verlasse ich das Zimmer. „Doctor! Da bist du ja. Du hast ziemlich lang geschlafen! Es ist schon später Nachmittag. Weißt du zufällig wo Berellia/Drenderian ist? Ich habe sie/ihn seit vorgestern nicht mehr gesehen."
Jester kommt zu mir rüber. „Berhina/Dreloydan schläft noch. Und außerdem veräppelst du mich doch. So lange schlafe ich nun auch nicht." Er mustert mich genaustens. „Glaubst du mir nicht? Ist auch egal. Komm erstmal mit. Die Helferlein wollten heute nichts mit uns unternehmen weswegen wir jetzt eine kleine Besprechung abhalten." Ich nicke ihm zu und dann gehen wir in Jester's Schlafzimmer wo die Hauptfatui's schon alle versammelt sind. „Doctor! Da bist du ja endlich! Ich dachte du verschläfst jetzt noch den ganzen Urlaub! Also echt." Ich seufze bei Beta's Worte.
„Halt einfach den Rand." Er schnalzt mit der Zunge und dann wenden wir uns Jester zu. „Folgendes Herrschaften. Dadurch dass die Helferlein kein Bock auf uns haben, machen wir es wie folgt. Ich habe überlegt, und ich bin der Ansicht wir sollten sie ausspionieren, um herauszufinden ob sie Dreck am stecken haben! Was sagt ihr dazu? Wir ziehen Zettel den der verlogene Rooster schon in seinem Hut trägt. Was haltet ihr davon?" Wir tauschen einen Blick miteinander aus und grinsen dann breit. „Auf jeden Fall machen wir das! Rooster, gib den Hut her. Wir ziehen jetzt Zettel!"
Jester nimmt sich den Hut und dann ziehen wir alle Zettel. Y/N. Ein Glück. Die ersten beginnen eine Fresse zu ziehen, doch ich grinse nur breit. „Och nein! Ich habe ein Yaksha! Auch das noch!" Jester beginnt zu fluchen und die anderen machen schlagfertig mit. „Wann beginnt die Qual?" Unser Blick wandert zu Beta. „Ich muss den anderen Yaksha ausspionieren! Wieso musste es Malipo sein? Hätte hier nicht drauf stehen können freigesprochen oder sowas ähnliches? Nein! Warum auch!" Er seufzt genervt. „Halt die Klappe und tu es einfach! Die dürfen nicht wissen dass wir sie ausspionieren! Also passt gefälligst gut auf! Habt ihr das verstanden? Und es beginnt jetzt sofort! Sucht euren Vollpfosten den ihr bewachen müsst und ich auch. Abmarsch!"
Jester scheucht uns raus, und ich mache mich auf den Weg zu meinem Schatz. Ob sie/er wohl noch schläft? Hm. „Berellia/Drenderian! Da bist du ja! Ich hatte schon befürchtet du hast dich verlaufen und bist somit nicht zurückgekehrt." Vigilant Volltrottel's Stimme ertönt und ich bleibe stehen. „Vielmehr hatte ich mich gefragt wo du bist. Ist jetzt nicht weiter wichtig. Was steht heute an?" Ich gucke hinter der Wandnische hervor und sehe die beiden. „Das klären wir sofort. Lass uns dafür wieder in unser Zimmer gehen. Wieso bist du gestern Abend eigentlich nicht zurück ins Zimmer gekommen?" Die beiden gehen los, und ich folge ihnen unauffällig.
„Oh...Ich wurde aufgehalten." Er sieht zu meinem Engel runter. „Ist das so? Wenn ich dich so ansehe kriege ich stark das Gefühl als hätte der Doctor dich zuerst gefunden. Du hättest womöglich versuchen sollen von ihm wegzukommen. Auf Alkohol ist er für dich die reinste Gefahr." Sie/Er nickt nur knapp. „Habe ich. Doch denkst du ich komme irgendwie gegen ihn an? Dottore war es gestern egal ob ich es wollte oder nicht. Er war außer sich vor...Ich nenne es mal Liebe. Ich konnte so oft sagen wie ich wollte dass er aufhören soll, doch du siehst ja wie es ist." Was hat das zu bedeuten? Habe ich gestern etwa mit Y/N...?
Ich erröte leicht, doch es missfällt mir nicht. Wieso erinnere ich mich nur nicht dran!? Verdammt. Dann konnte ich mich gestern Abend wohl wirklich nicht mehr beherrschen. „Du hättest ihn Ohrfeigen sollen! Der Kerl hat sich nicht an dir zu vergreifen! Wenn er über die Trennung nicht hinwegkommt ist das sein Problem! Er war es der dich verlassen hat, also Brauch er jetzt nicht so tun als würdest du ihm die Welt bedeuten. Du solltest nur Leute an dich ranlassen wo du weißt dass sie dich nicht verletzen werden, oder wo du dir sicher sein kannst dass es kein Fehler sein wird. Komm, lass uns im Zimmer weiterreden."
Die beiden gehen los und ich balle eine Faust. Der Mistkerl kann mein Schatz nichtmal im Traum beschützen und will mir hier etwas erzählen? Das glaube ich alles nicht! Ich runzle die Stirn und folge ihnen dann. „Psst! Doctor! Hier drüben!" Jester kommt zu mir rüber und mustert mich. „Wo ist Vigilant Yaksha hin verschwunden? Ich muss ihn ja schließlich beobachten." Ich deute auf das Flurende. „Er geht mit Berhina/Dreloydan in deren zugeteiltes Zimmer. Aber Apropos. Ich bin der Meinung wir sollten nochmal alle die Zimmer tauschen. Durch den Streit solltest Du Berhina/Dreloydan und mich wieder in ein Zimmer stecken. So können wir uns wieder vertragen."
Er überlegt während wir uns auf den Weg machen und er sich an seinen Bart fasst. „Ich werde es mir überlegen. Doch jetzt sollten wir sie erstmal ausspionieren." Ich nicke ihm zu, und dann stehen wir vor dem Zimmer. „Sekunde! Holen wir noch Malipo, Bidii und den Chief Justice! Wir fünf sollten etwas wichtiges noch besprechen." Die Schritte nähern sich der Tür, wodurch Jester und ich schnell in Deckung gehen. Die beiden gehen raus, und wir sagen noch Beta, Childe und dem Captain Bescheid, die die drei ebenfalls ausspionieren sollen. Nachdem wir sie angefunkt haben, betreten wir das Zimmer. Ich sehe mich um, und hier ist es ziemlich ordentlich. Das Zimmer von uns ist dagegen ja der reinste Saustall. Das liegt bestimmt daran dass sie meinen Engel mit im Zimmer haben. Sie/Er bringt die anderen in Gange damit es sauber bleibt.
Ich schmunzle, doch dafür ist jetzt keine Zeit. Ich gehe zum Brett rüber und verstecke mich dort. *RUMMS* die Tür fliegt auf, und Beta, der Captain und Childe kommen rein. „Los! Steht da nicht so dumm rum, sondern versteckt euch!" Die vier gehen zu den Betten rüber. Ich verstecke mich im oberen Bett, Jester geht in das andere obere Bett und versteckt sich dort. Beta und der Captain klettern unter's Bett, und Childe beginnt seine Schuhe auszuziehen?? „Childe! Wieso zum Teufel ziehst du deine Schuhe aus?!" Er stellt sie vor den Vorhang und geht zum anderen. „Weil die Betten schon besetzt sind! Was soll ich sonst tun? Mich an die Decke kleben?!" Er beginnt zu fluchen und stellt sich dann hinter den Vorhang.
*RUMMS* die Tür fliegt auf, und dem Anschein nach kommen sie rein. „So, da wären wir! Wir sollten uns erstmal setzen. Berellia/Drenderian, wo hast du eigentlich die Ringe?" Sind jetzt alle fünf da? So ist es am wahrscheinlichsten. „Sie liegen in der Schublade. Wieso? Hast du jemanden den du liebst und der Person gerne schenken willst? Nur weil meine falsche Ehe gescheitert ist, kannst du ja zumindest Glück haben!" Die Art wie Y/N redet unterscheidet sich so sehr von der, wie sie/er mit mir spricht. Das ist einfach schrecklich.
„Nein. Deswegen frage ich nicht. Jetzt sei bitte ehrlich. Hast du den Doctor jemals geliebt? Oder liebst du ihn zurzeit?" Bei dieser Frage werde ich neugierig. „Ich liebe ihn nicht. Das habe ich nie. Ich mag ihn. Doch manchmal hasse ich ihn mehr als ich mich selbst. Das wisst ihr doch." Autsch. Diese Antwort tat weh. Sehr sogar. „Was magst du an ihm immer? Charaktermäßig." Ich denke sie/er sagt jetzt nichts. Es herrscht eine vielleicht etwas zu lange Stille. „..Das sage ich nicht." Nanu? „Uhh! Y/N! Warum wirst du jetzt rot? Ist das Wut oder Verlegenheit? Liebst du ihn doch und willst es nicht zugeben? Nenne uns zumindest eine Sache! Jetzt wurde ich total neugierig!"
Dann seufzt sie/er. „Gebt ihr euch damit zufrieden wenn ich sage dass ich es mag wenn er verlegen oder sprachlos ist? Schön. Ich gebe es zu. In Momenten wie diesen, wo er nicht weiß wie er reagieren soll finde ich ihn süß. Seid ihr jetzt glücklich?" Mein Herz macht einen Freudensprung bei den Worten. Von all meinen Eigenschaften, wählt sie/er dennoch die lächerlichste? Und das schlimme daran ist, dass ich es nichtmal öfter verüben kann. Ich brauche mehr Beispiele! „Es geht nicht darum ob wir durch deine Worte glücklich sind! Die Frage lautet, bist du glücklich? Warst du glücklich mit ihm?" Es herrscht eine Stille. „Natürlich gab es Zeiten in denen ich glücklich mit ihm war. Doch die meiste Zeit war es eben nicht so. Und selbst wenn es schwierig mit ihm ist, würde ich dennoch für ihn sterben. Auch wenn er unzählige Male mich in den Wahnsinn getrieben hat, kann ich ihn trotzdem nicht hassen."
Sollte ich mich glücklich schätzen dass solche Worte freiwillig aus ihrem/seinem Mund kommen? „Nenne noch eine Eigenschaft die dir an ihm gefällt! Danach unternehmen wir etwas schönes. Klingt das fair?" Sie/Er seufzt. „In Ordnung. Ich mag es dass er manchmal überreagiert und somit übervorsichtig ist. Die Art wie fürsorglich er manchmal ist, ist ziemlich niedlich. Können wir jetzt los?"
Ich beginne breit zu grinsen. So ist das also? Irgendwie kann ich nicht aufhören mich über diese Worte zu freuen. „Y/N. Letzte Frage. Würdest du eine weitere Nacht mit dem Doctor verbring-" „Sprich es nicht aus..! Ich warte in der Halle auf euch. Xiao, komm kurz mit!" Y/N scheint schnell mit dem Mistkerl rauszugehen, und ihre/seine unbeholfene Art ist total süß. Auch wenn ich die Antwort gern darauf hätte. „Was machen wir nur mit ihr/ihm? Sollten wir uns für die beiden freuen, oder sollten wir versuchen Berellia/Drenderian mit Vigilant Yaksha zu verkuppeln?" Fangen die damit jetzt schon wieder an? „Wir werden sehen für welchen Weg sich Y/N entscheidet. Ob der Weg zu dem Doctor oder Vigilant Yaksha führt. Überlassen wir Y/N die Entscheidung. Denn auch wenn man es sieht, mag sie/er beide. Ich weiß nicht wieso, doch irgendwas sagt mir dass sie/er mehr zu dem Doctor passt. Woran liegt es nur? Weil Y/N in Vigilant Yaksha wirklich nur einen besten Freund sieht, und mit dem Doctor schon verheiratet war?"
Die drei scheinen angestrengt über etwas nachzudenken. „Ich stimme dir zu Chief Justice. Doch wir sollten jetzt los. Kommt." Die drei gehen raus, und wir warten noch einen Moment bis wir uns von unseren verstecken zeigen. Ich steige aus dem Bett und gehe als erstes zur Schublade rüber. Ich öffne sie und finde dort die Ringe. Ich nehme sie und stecke sie ein. „Also Doctor. Du hast es gehört. Trotz deiner ganzen Taten, scheint Y/N immer noch an dir zu hängen. Du hast anscheinend so eine Art an dir, die dafür sorgt dass dich Y/N nicht loslassen kann oder will. Hast du nochmal Glück gehabt." Ich nicke Jester zu, und dann machen wir uns auf den Weg und sehen zu den anderen zu folgen.
Wir verlassen das Hotel und halten uns versteckt. Doch wo wollen die fünf hin? Hm. Wir verfolgen sie noch eine ganze Weile, und so wie es scheint sind die fünf kräftig dabei Eis zu essen. Wir tauschen einen Blick miteinander aus und beobachten sie dann genauestens. „Doch ihr glaubt nicht was Jester gestern den ganzen Tag gemacht hat! Die ganze Zeit war er dabei sich den Hintern zu kratzen! Da fragt man sich ob der nicht von irgendwas gebissen oder gestochen wurde! Also jetzt mal im ernst, so oft wie seine Hand am Hintern war konnte ich gar nicht zählen!" Die Helferlein lachen. Was hat das zu bedeuten? „Das ist noch gar nichts im Vergleich dazu was Beta den ganzen Tag tat! Den ganzen Tag ging es um deine blöden Blechbüchsen die er baut! Hat er im Urlaub denn mal nichts besseres zutun? Und dazu schnüffelte er noch in der Privatsphäre vom Doctor rum! Und ihr glaubt nicht was er gefunden hat."
Sekunde. Mein Blick wandert automatisch zu Beta. „Dort wurden ein Haufen Bilder von Berellia/Drenderian zur Vorschau gebracht! Überall Herzchen und sogar Herzschokolade! Wozu bewahrt der Kerl diese Dinge auf, wenn er dir nicht zum Beispiel die Schokolade schenkt? Doch ich würde das an deiner Stelle nicht essen. Vermutlich ist da wieder irgendein Gift drin." Ist es nicht! Dieser Dreckskerl Malipo..! „Wenn ihr das schon schlimm fandet, dann glaubt ihr nicht was der Captain den ganzen Tag macht! Die ganze Zeit ging es darum sein Helm zum glänzen zu bringen! Das ist doch kaum noch zu übertoppen!" Bidii beginnt zu meckern, und ich starre nur wie besessen zu Y/N, die/der ganz entspannt das Eis isst.
„Wenn ihr das schon schlimm fandet, dann kennt ihr unseren Geizkragen Regrator nicht richtig! Die ganze Zeit ging es um sein blödes Geld, und dass der Kerl zu den Bahamas will! Das ist doch kaum auszuhalten mit dem Vollhorst! Keine Sekunde hat er mal nicht an sein mieses Geld gedacht! Und dann kam noch der Doctor dazu der die ganze Zeit nur erzählte wie sehr er Berellia/Drenderian vergöttert und seine Taten bereut! Wen interessiert das? Ich meine, Berellia/Drenderian darf auch nur uns ihre/seine Sorgen erzählen, weil die idiotischen Hauptfatui's ihr/ihm nicht zuhören!"
Moment mal. Wurden wir dann in Wahrheit gestern von den Helferlein ausspioniert? Denn ansonsten wüssten sie es doch nicht! Wie konnten wir das nicht merken? Das glaube ich jetzt alles nicht. „Wisst ihr was? Das tat gut mal etwas Dampf abzulassen! Doch Berellia/Drenderian. Du bist seltsam still muss ich gerade feststellen. Was ist denn plötzlich los?" Die Blicke landen alle auf Y/N. „Was soll denn sein? Ich war nur kurz in Gedanken. Alles gut. Aber was meint ihr? Was werden wir in den folgenden Tagen noch alles unternehmen?" Y/N besitzt eine Gabe dafür zu sorgen direkt sich Sorgen um dieses Kind zu machen da sie/er oftmals so betrübt wirkt und einen den Eindruck vermittelt, so als würde etwas nicht in Ordnung sein.
Ich habe ein genaues Auge auf sie/ihn, und dann stehen die fünf auf und scheinen sich auf den Rückweg zu machen. „Dadurch dass es schon recht spät wurde, schlage ich vor dass wir noch etwas lustiges im Hotel unternehmen!" Dann machen sie sich auf den Weg zurück zum Hotel, und wir verfolgen sie mit einem gewissen Abstand. Sobald sie das Hotel betreten haben, betreten wir es nach einen Moment ebenfalls. Sie scheinen wieder auf das Zimmer zu gehen, und wir folgen ihnen, bis wir zum lauschen vor der Tür wieder stehen. „Wisst ihr was? Wir alle haben Probleme. Lasst uns heute mal die Sorgen wegsaufen! Was sagt ihr dazu?"
Ist das deren Ernst? „Auf jeden Fall! Lass die Flasche rüberwachsen!" Ich tausche einen Blick mit den anderen aus und starre dann wieder zur Tür. „Berellia/Drenderian...? Immer langsam mit den jungen Pferden! Wir haben noch die ganze Nacht Zeit. Trink doch nicht alles auf einmal!" *BAMM* Man kann hören wie die Flasche auf den Tisch geknallt wurde. „Von uns allen habe ich doch die meisten Probleme. Ich brauche die doppelte Power um meine Sorgen zu vergessen. Ich brauch noch mehr..." Man kann direkt hören dass sie/er leicht beschwipst ist, und wieso geben die Y/N Alkohol? Als wir es ihr/ihm das erste gaben, wussten wir doch dass wir das künftig lassen sollten!
Denn dadurch ist Y/N wirklich neben der Spur. „Wisst ihr was? Mir ist total heiß. Ich gehe nochmal raus." Y/N nährt sich der Tür, und noch rechtzeitig konnten wir uns vom Acker machen. Sie/Er taumelt den Korridor entlang und macht sich auf den Weg nach unten. Was hat sie/er nur vor? Wo will sie/er hin? Ich sehe zu meinem Schatz zu folgen, und dann geht sie/er solange die Treppen runter bis sie/er unten ankommt. Sie/Er geht dann in den Hinterhof in Richtung Pool. Moment mal. Will sie/er jetzt etwa in den Pool springen? Spätestens jetzt ist es an der Zeit seine Deckung fallen zu lassen. „Berhina/Dreloydan! Sofort stillgestanden!" *PLATSCH* Ich gehe zu ihr/ihm rüber, doch genau in diesem Moment springt sie/er in den Pool.
Ich glaube das alles nicht! Ich ziehe mein Oberteil aus und springe ebenfalls in den Pool um mein kleines wahnsinniges Kind rauszuholen. Ich halte sie/ihn im Arm und steige aus den Pool. „Immer machst du dir mir ein Strich durch die Rechnung! Du bist so schlimm..!" Y/N versucht sich aus meinem Griff zu befreien während sie/er hin und her taumelt, doch das bringt mich erstrecht dazu sie/ihn festzuhalten. „Berhina/Dreloydan.." Dann stoßt sie/er mich von sich und sieht sich um. „Wir könnten echt wieder Regen gebrauchen..." Wie viel hatte sie/er getrunken? Es regnet gerade. Merkt sie/er das nicht?
Ich entziehe ihr/ihm zunächst das Wasser und mir dann ebenso. „Komm mit. Du wirst sonst noch krank-" In dem Moment rennt Y/N einfach los?? „Berhina/Dreloydan! Bleibst du wohl stehen!?" Ich eile ihr/ihm hinterher, und wo nimmt sie/er auf einmal die Schnelligkeit her? Trotzdem reicht es nicht aus um mir zu entkommen. Ich schnappe sie/ihn mir, doch Y/N zappelt wie wild umher. „H-Hör doch auf so verrückt zu zappeln! Sonst lasse ich dich noch fallen!" Doch es interessiert sie/ihn nicht sonderlich was ich zu sagen habe. „Du bist böse! Lass mich *schnief* in Ruhe..." Ich halte inne. Moment mal. Weint sie/er jetzt etwa??
Ich zucke zusammen bei dem Anblick. „In deiner Gegenwart fühle ich mich so hässlich...geh doch einfach weg..." Y/N schluchzt vor sich hin, und mir fehlen glatt die Worte. Ich wische ihr/ihm die Tränen weg, doch sie/er kann nicht aufhören. Man. Der Anblick gibt mir ja glatt ein schlechtes Gewissen. Mein kleiner Engel hat wohl doch Teufelsflügel. Ich schlinge meine Arme um sie/ihn, um sie/ihn zu umarmen. Wie kann es eigentlich sein dass sie/er immer so eisig kalt ist? Y/N umarmt mich, doch das ist nicht von langer Dauer, da sie/er mich wieder von sich stoßt.
„Wenn mich jemand sucht, ich bin mich dann mal umbringen..." Y/N betritt das Hotel und mir fällt glatt die Kinnlade runter. „Du wirst doch nicht...!" Ich eile zu ihr/ihm rüber. „Das lässt du schön bleiben Fräulein/Mister." Ich hebe sie/ihn hoch und trage sie/ihn auf dem Arm. Widerstand zeigt sie/er keinen was umso besser ist. Ich gehe zum Fahrstuhl und stelle dann fest dass mein kleiner Engel eingeschlafen ist. Lange hat sie/er ja nicht durchgehalten. Ist womöglich auch besser so. Nachdem ich aus dem Fahrstuhl ausgestiegen bin, betrete ich das Zimmer dass ich mir mit Beta, Childe und Regrator teile, und schließe die Tür hinter mir. Ich lege Y/N in mein Bett und decke sie/ihn zu. Dann betrete ich das Badezimmer um mich fertig zu machen.
Nachdem das erledigt ist gehe ich wieder ins Zimmer und lege mich zu Y/N. Ich ziehe sie/ihn zu mir ran um sie/ihn kurz zu küssen. Ich beobachte Y/N noch ein Augenblick und streiche über ihre/seine Wange. Ich muss morgen alles versuchen damit sie/er wieder den Ring trägt. Dann steht wohl morgen Operation Versöhnung auf den Plan. Doch bevor ich mir Gedanken darüber machen kann, schlafe ich mit meinem Engel im Arm ein.«
Das war Kapitel 89. Ich hoffe es gefiel euch! ☾˙❀‿❀˙☽❄︎
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