Warnung: Die gesamte Folge enthält böse Morddarstellungen. Ich bitte dies beim lesen zu beachten. Viel Spaß!

𝐷𝑒𝑟 𝑀𝑢𝑡 𝑑𝑒𝑛 𝑚𝑎𝑛 ℎ𝑎𝑡 𝑘𝑎𝑛𝑛 𝑢𝑛𝑠 𝑑𝑎𝑧𝑢 𝑏𝑟𝑖𝑛𝑔𝑒𝑛 𝑛𝑒𝑢𝑒 𝐾𝑟𝑎𝑓𝑡 𝑧𝑢 𝑡𝑎𝑛𝑘𝑒𝑛. 𝐸𝑟 ℎ𝑖𝑙𝑓𝑡 𝑢𝑛𝑠 𝑎𝑢𝑓𝑧𝑢𝑠𝑡𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑖𝑛 𝑠𝑐ℎ𝑤𝑖𝑒𝑟𝑖𝑔𝑒𝑛 𝑆𝑖𝑡𝑢𝑎𝑡𝑖𝑜𝑛𝑒𝑛 𝑘𝑙𝑎𝑟𝑧𝑢𝑘𝑜𝑚𝑚𝑒𝑛. 𝐸𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑑𝑒𝑟 𝐵𝑙𝑖𝑐𝑘 𝑣𝑜𝑟𝑎𝑢𝑠 𝑑𝑒𝑟 𝑠𝑎𝑔𝑡 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑤𝑖𝑟 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑠 𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑓𝑒𝑛 𝑘ö𝑛𝑛𝑒𝑛. 𝐷𝑜𝑐ℎ 𝑤𝑖𝑒 𝑙𝑎𝑛𝑔𝑒 ℎä𝑙𝑡 𝑀𝑢𝑡 𝑎𝑛? 𝑀𝑎𝑛𝑐ℎ𝑒 𝑀𝑒𝑛𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛 𝑖ℎ𝑛, 𝑢𝑛𝑑 𝑚𝑎𝑛𝑐ℎ𝑒 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡. 𝐷𝑖𝑒𝑗𝑒𝑛𝑖𝑔𝑒𝑛 𝑑𝑖𝑒 𝑖ℎ𝑛 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛, ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛 𝑣𝑖𝑒𝑙𝑚𝑒ℎ𝑟 𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡 𝐾𝑜𝑚𝑝𝑟𝑜𝑚𝑖𝑠𝑠𝑒 𝑒𝑖𝑛𝑧𝑢𝑔𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑑𝑎𝑑𝑢𝑟𝑐ℎ 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑓𝑎𝑙𝑠𝑐ℎ𝑒 𝐸𝑛𝑡𝑠𝑐ℎ𝑒𝑖𝑑𝑢𝑛𝑔 𝑧𝑢 𝑡𝑟𝑒𝑓𝑓𝑒𝑛. 𝑊𝑖𝑟 𝑙𝑒𝑟𝑛𝑒𝑛 𝑒𝑟𝑠𝑡 𝑑𝑎𝑛𝑛 𝑚𝑖𝑡 𝑢𝑛𝑠𝑒𝑟𝑒𝑛 Ä𝑛𝑔𝑠𝑡𝑒𝑛 𝑢𝑚𝑧𝑢𝑔𝑒ℎ𝑒𝑛 𝑤𝑒𝑛𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝑏𝑒𝑟𝑒𝑖𝑡 𝑠𝑖𝑛𝑑 𝑧𝑢 𝑘ä𝑚𝑝𝑓𝑒𝑛. 𝐷𝑖𝑒𝑗𝑒𝑛𝑖𝑔𝑒𝑛 𝑑𝑖𝑒 𝑀𝑢𝑡 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛, 𝑡𝑟𝑖𝑢𝑚𝑝ℎ𝑖𝑒𝑟𝑡𝑒𝑛 𝑖𝑚 𝐾𝑎𝑚𝑝𝑓 𝑢𝑚 𝑑𝑖𝑒 𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡. 𝐷𝑜𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑒𝑗𝑒𝑛𝑖𝑔𝑒𝑛 𝑑𝑖𝑒 𝑘𝑒𝑖𝑛𝑒𝑛 𝑀𝑢𝑡 ℎ𝑎𝑏𝑒𝑛, 𝑘ä𝑚𝑝𝑓𝑒𝑛 𝑚𝑖𝑡 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑠𝑒𝑙𝑏𝑠𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑛 Ä𝑛𝑔𝑠𝑡𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑡𝑒𝑟𝑧𝑢𝑔𝑒ℎ𝑒𝑛, 𝑤𝑒𝑖𝑙 𝑑𝑖𝑒 𝐾𝑟𝑎𝑓𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑑𝑎 𝑖𝑠𝑡 𝑢𝑚 𝑧𝑢 𝑘ä𝑚𝑝𝑓𝑒𝑛. 𝐷𝑜𝑐ℎ 𝑑𝑎𝑠 𝑖𝑠𝑡 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑠𝑐ℎ𝑙𝑖𝑚𝑚, 𝑑𝑒𝑛𝑛 𝐴𝑛𝑔𝑠𝑡𝑏𝑒𝑤ä𝑙𝑡𝑖𝑔𝑢𝑛𝑔 𝑖𝑠𝑡 𝑒𝑖𝑛 𝑍𝑖𝑒𝑙 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑠𝑖𝑐ℎ 𝑗𝑒𝑑𝑒𝑟 𝑠𝑒𝑙𝑏𝑠𝑡 𝑠𝑒𝑡𝑧𝑡 𝑢𝑛𝑑 𝑎𝑛𝑑𝑒𝑟𝑠 𝑠𝑐ℎ𝑎𝑓𝑓𝑡.

Der Regen ist nass und der Wind pfeift. Es ist eiskalt und ich bin vollkommen durchnässt. Ich liege auf dem Deck und ich zittere am ganzen Leib. Was ist nur passiert? Mein Schädel brummt und selbst meine Knochen tun weh. Es stürmt nach wie vor heftig und es blitzt sowie donnert. Mir ist so verdammt kalt. Dann richte ich mich auf und sehe mich um. Wo kommt denn das ganze Blut her? Auf dem Deck sind einige Blutlachen verteilt, und der Anblick ist furchtbar. Wie kam das zustande? Ist das alles mein Blut das hier liegt? Doch wieso bin ich nicht ertrunken? Ich erinnere mich doch ganz klar wie ich im Meer war. Oder habe ich mir das nur eingebildet?

Nein. Daran besteht kein Zweifel. Ich war im Wasser. Es muss mich jemand im letzten Moment gerettet haben. Doch wer? Ich habe absolut keine Ahnung. Wo sind die anderen? Machen die sich jetzt ein schönes Leben während ich hier fast gestorben wäre? Vermutlich. Denn was andres würde ich von denen nicht erwarten. Ich gehe zur Tür die mich wieder in das Schiffsinnere führt, doch dann halte ich inne. Ist dieser Geistesgestörte eigentlich immer noch Vorort der mich jagte und töten wollte? Sollte ich es wirklich riskieren wieder reinzugehen um mich der Gefahr zu stellen? Wer nichts riskiert gewinnt nichts. Und was habe ich schon zu verlieren?

Letzten Endes ist dieser Urlaub ein kompletter Reinfall. Ich will zurück nach Snezhnaya damit ich mich endlich umbringen kann. Ich seufze und öffne dann die Tür. Ich gehe die Treppen runter und laufe den Flur entlang. Überall liegt Blut. Es ist auf dem Boden verteilt, an den Fenstern, Lampen, Türen, und sogar an der Wand klebt Blut. Was hat es damit auf sich? Ich verstehe rein gar nichts mehr. Ich sehe mich um, doch irgendwie wirkt es total verlassen. Doch vermutlich irre ich mich. Das Schiff ist groß. Irgendwo werden die hier schon rumkrauchen.

Doch ich will jetzt einfach nur zu Dottore. Doch wo wird er sein? Ich habe nicht die Zeit um jetzt das gesamte Schiff nach ihm abzusuchen. Ich seufze und beschließe erstmal in das Badezimmer zu gehen. Wie spät ist es überhaupt? Ich sehe zur Uhr die 18:27 Uhr anzeigt. War ich so lange bewusstlos? Der ganze Tag ist ja schon fast vorbei? Soviel dazu. Doch ich sollte zu Beginn erstmal nachsehen ob der Strom noch funktioniert. Ich tätige einen Lichtschalter, und das Licht flackert bis es dann komplett angeht. Dann betrete ich das Badezimmer und mache mich fertig. Nachdem das erledigt ist gehe ich raus und erreiche in Kürze die Küche. Ich beginne mir erstmal in aller Ruhe Frühstück zu machen, und dann esse ich es im Anschluss. Ist womöglich zwar etwas spät dafür, doch es ist immerhin die wichtigste Mahlzeit des Tages.

Nachdem ich aufgegessen habe spüle ich es ab und stelle es anschließend weg. Doch solangsam wirft es gewaltig Fragen auf. Wo sind die anderen? Nicht dass ich sie vermissen würde, doch es ist dennoch seltsam. Wenn nicht einer gerade rumschreit, trampeln sie laut. Doch es ist so still dass man eine Fliege Niesen hören könnte. Das wundert mich dann doch ziemlich. Ich verlasse die Küche und beginne mich dann auf die Suche zu machen. „Hallo? Fatui's? Wo seid ihr??" Ich rufe irgendein dummes Zeug, doch eine Antwort bekomme ich nicht. Machen sie mir jetzt etwa nach indem sie nicht antworten? Das ist meine Sache! Die sollen sich ihre eigene Masche einfallen lassen. Also echt.

Ich seufze und begebe mich dann angestrengt auf die Suche nach den Fatui's. Mein Ziel ist zwar jetzt erstmal Dottore, doch wenn ich wen anderes finde könnte ich ihn oder sie nach Dottore fragen. „Dottore? Tartaglia? Capitano? Hallo! Antwortet mir!" Ich seufze als das Schiff weiterhin eine Stille umgibt. Dann komme ich an einer Tür vorbei die halb offen steht, und dann öffne ich sie. Ich bleibe auf halber Strecke stehen und ich schrecke des Teufelswahnsinns auf. „Was zum...!" Meine Stimme bricht ab als ich sehe wie Sandrone Blutüberströmt in einer Ecke liegt. Kam daher das Blut? Ist das von ihr? Ich sehe zum Ende des Ganges wo eine weitere Tür offen ist. Sollte ich sie hier einfach so lassen? Du meine Güte..

Ich gehe dann zur nächsten Tür die halb offen ist, und dann öffne ich sie. Meine Augen weiten sich bei dem Anblick als ich feststelle dass Pierro hier liegt und ebenfalls Blutüberströmt ist. Oh Gott! Was ist hier nur los?! Ich sehe hin und her, und dann gehe ich raus. Hier muss doch noch jemand sein der den beiden helfen kann! Ich renne raus und öffne dann die dritte Tür die halb offen stand. Auch hier liegt jemand blutüberströmt. Ach du liebes Lieschen! Jetzt sind es Sandrone, Pierro und Pantalone. Wie kam das denn nur zustande?

Dann renne ich in das Stockwerk darüber und trete eine Tür auf. Doch dann setzt mein Herz ein Schlag aus und mir gefriert das Blut in den Adern bei dem Anblick. Selbst Dottore liegt hier blutüberströmt und das vollkommen regungslos. „DOTTORE! OH GOTT! NEIN!!" Ich schreie vor Schock und Eile zu ihm rüber. „Dottore! Hörst du mich? Was ist passiert!?" Ich nehme ihn genauestens unter die Lupe, doch er liegt einfach nur da und kann mir nicht antworten. Ich nehme ihm seine Maske ab, und er hat seine Augen geschlossen. Schläft er? Sehr unwahrscheinlich. Bei meinem Rumgescheschreie hätte er schon längst wach werden müssen.

„Dottore! Wach auf! Nicht du auch noch!!" Ich schüttle ihn und lege meine Hand dann auf sein Herz um zu überprüfen ob er noch lebt. Ein Glück. Sein Herz schlägt noch. Verdammt. Ich werde von meinen Gefühlen überwältigt und Tränen steigen mir in die Augen. „Dottore? Wenn du mir jemals einen Gefallen tun wolltest, dann tu es jetzt und wach auf! Ich konnte dich vielleicht nie leiden, doch jetzt brauche ich dich! Dottore! Du bist doch mein geliebter Ehemann den ich anfangs nie heiraten wollte!" Meine Tränen tropfen auf sein Hemd, doch er bewegt sich weiterhin keinen Zentimeter.

Ich streiche mit zitternder Hand über seine Wange und schluchze vor mich hin. Hat dieser Geistesbehämmerte das getan? Ich runzle die Stirn und balle eine Faust. Könnte mir Fercium von nutzen sein? Ein Versuch sollte es wert sein. *WUSCH* ich lege meine Hand auf seine Brust und dann leuchtet der Raum kurz hell auf. Ich habe meine gesamten Kräfte die ich jetzt gerade in mir trug genommen um zu hoffen dass er aufwacht, doch es ist vergebens. Ich habe immer noch meine Schattengeister! Ich beginne einen zu erschaffen der Dottore dann ebenfalls heilt, doch es vergebens. Was ist nur los? Ich brauche Hilfe. Irgendwer der mir hilft Dottore zum aufwachen zu bringen.

„Dottore mein Schatz.. warte kurz hier. Ich hole dir Hilfe!" Ich gebe ihm einen Kuss auf dem Mund, umarme ihn einen Moment lang und stürme dann aus dem Raum. Ich weiß dass man Verletzte nicht allein lässt, doch ich versuche nur Hilfe zu holen. Ich öffne 4 weitere Türen, doch dann stellt sich heraus dass Webttore, Capitano, Columbina und Tartaglia ebenfalls Blutüberströmt sind. Was ist denn nur vorgefallen? Ich bin vollkommen ratlos. „HALLO? Jemand! Irgendjemand!" Wieso sind sie alle halb tot?? Warum denn nur!? Ich eile in den Keller und finde dann zum Schluss auch noch La Signora, Pulcinella und Arlecchino die blutüberströmt in einer Ecke liegen. In allen Ecken klebt Blut und es ist total stickig.

Niemand. Es gibt keinen der mir irgendwie helfen könnte. Warum? Was ist passiert? Wieso bin ich nur so ratlos und hilflos! Ich brauche dringend Hilfe. Ich renne im Schweinsgalopp zurück zu Dottore und sehe hoffnungsvoll zu ihm runter. Es gibt nach wie vor keine Veränderungen. Dann erschaffe ich ein Portal dass mich zu Fontaine bringt wo die Nebenfatui's sind. Auch wenn die Umstände schlecht sind, brauche ich ihre Hilfe. Ich erreiche das Anwesen und zum Glück sind sie alle gerade im Konferenzraum versammelt. „Nebenfatui's. Ich weiß dass es da ein großes Missverständnis gab, doch ich brauche eure Hilfe. Und das um jeden Preis."

Die anderen mustern mich genauestens und scheinen überrascht sowie sprachlos zu sein. Dann kommen sie zu mir rüber und werfen ihre Arme um mich. „Berellia/Drenderian? Oh Gott! Wir dachten wir sehen dich nie wieder! Welch Erleichterung!" Moment mal. Was? Ich dachte sie hassen mich jetzt wegen des Missverständnisses dass mir Pierro erlogen hatte? Dadurch breche ich erneut in Tränen aus und umarme die anderen zurück.

Nach einen langen Moment ziehen wir uns dann voneinander zurück und ich wische die Tränen weg. „Warum blutest du überall? Was ist passiert?" Ich sehe zu Xiao rüber. „Das ist nicht meins. Es gibt ein noch viel größeres Problem." Dann kullern weitere Tränen aus meinen Augen. „Berellia/Drenderian.." Ich wische die Tränen hastig weg, doch weitere folgen. „Es tut mir leid. Ich hatte nur so eine Angst dass ihr mich jetzt wirklich hasst..und dann seid ihr doch so liebevoll. Womit habe ich euch nur verdient?" Die anderen schmunzeln und Xiao wischt meine Tränen weg. „Es ist alles gut. Wir werden immer zu dir halten. Das was Jester erzählte war doch von vorne bis hinten gelogen. Keiner dieser Worte konnten wir glauben schenken, weil wir dich anders kennen. Mach dir da keine Sorgen. Vielmehr sind wir beruhigt dass du uns nicht wirklich verlassen hast."

Ich nicke und dann streicht er über meinen Kopf. „Also. Wobei Können wir dir helfen?" Ich atme tief durch um mich zu beruhigen. „Folgendes. Irgendwas ist mit den Fatui's los. Sie alle sind blutüberströmt und halb tot. Sie liegen in irgendwelchen Ecken und wachen nicht auf. Ich weiß nicht was ich tun soll. Doch ihr müsst wissen dass gestern etwas seltsames passierte. Als Stromausfall auf dem Schiff war spielten alle verrückt. Und es lief ein wahnsinniger rum der mich umbringen wollte. Kinich, wäre es möglich dass du die anderen heilst?" Er nickt mir zu. „Natürlich. Lass uns sofort losgehen."

Ich nicke ihm zu und dann erschaffe ich ein Portal dass uns zurück zum Schiff bringt. Ich habe uns in den Flur teleportiert, doch dann mustern sie mich genauestens. „Einen Moment Berellia/Drenderian. Was ist das für ein Ring an deinem Finger?" Neuvillette deutet auf den Ring. „Ich wusste nicht dass du in dieser kurzen Zeit schon glücklich verheiratet bist?" Ich sehe zu Ororon rüber. „Lange Geschichte. Das ist nur eine Zwangsehe die nicht auf Gefühle basiert." Die anderen nicken nur knapp. „Wer ist der glückliche?" Dann halte ich inne bei Xiao's Worten. „Dottore. Doch das ist jetzt irrelevant. Ich kann jederzeit die Scheidung einreichen, und somit ist das nicht das Problem."

Die anderen nicken und wirken irgendwie erleichtert? Das muss ich nicht verstehen. „Wo soll ich anfangen Berellia/Drenderian? Wo halten sie sich alle auf?" Ich deute auf Dottore's Tür. „Beginne bitte hier." Er nickt mir zu und wir beide gehen gehen zur Tür. „Die anderen versuchen erstmal das Blut wegzuwischen. Das ist ja furchtbar." Sie nicken Kinich zu und dann betreten wir den Raum. Dottore liegt nach wie vor regungslos auf dem Boden, und Kinich geht mit mir zu ihm rüber. Wir hocken uns hin und Kinich beginnt ihn zu heilen.

Ich beobachte ihn dabei genauestens. Nach einen langen Moment ist der Prozess dann abgeschlossen. „Gut. Bei dem Doctor bin ich fertig. Wo finde ich die anderen?" Ich sehe wie besessen zu Dottore runter. „Die anderen sind in den Räumen wo die Tür halb offen ist. Ein Stockwerk unter uns sind welche, im Keller ebenfalls und hier müsste es nur Dottore gewesen sein." Er nickt mir zu und steht dann auf. „Wir sollten den Doctor dennoch auf das Bett legen. Obwohl, lass gut sein. Ich mach das." Kinich zieht Dottore auf das Bett und klopft sich dann die Hände ab. „Also dann, ich gehe mich um die anderen kümmern. Bleibst du währenddessen hier?"

Ich nicke ihm zu und dann schließt er die Tür hinter sich und lässt uns allein. Ich sehe zu Dottore's schlafender Gestalt rüber und setze mich neben ihn. Ich beginne über seinen Kopf zu streichen, und ich kann gar nicht in eintausend Worte fassen wie besorgt ich auf einmal bin. Das klingt womöglich etwas weit hergeholt. Doch was soll das alles nur? Ich kann mir inzwischen nicht mehr vorstellen wen anderes in meinen Leben zu sehen als Dottore. Jedoch ist es dennoch keine Liebe. Ich grüble vor mich hin und verliere die Zeit dabei vollkommen aus den Augen.

„Mhhm.." Dottore bewegt sich leicht und ich drehe mich hastig zu ihm um. Er richtet sich auf und sieht mich an. „Y/N-" Ich werfe meine Arme um ihn und umarme ihn fest. Tränen fließen aus meinen Augen und Dottore scheint überrascht und zugleich sprachlos zu sein. Dennoch umarmt er mich zurück. „Ein Glück..Du bist wach..." Meine Stimme bricht ab und ich verstärke meinen Griff um ihn. „Y/N..? Fühlst du dich nicht gut? Welches Serum hast du heimlich getrunken?" Ich ziehe mich langsam von ihm zurück und er sieht mir tief in die Augen.

„Gar keins.. wie geht es dir?" Dottore starrt mich einfach nur sprachlos an. „Das sollte ich dich fragen. Niemals im Leben würdest du dich um mich sorgen. Sicher dass alles gut bei dir ist?" Ich wische meine Tränen weg. „Wenn dir das unangenehm ist tut es mir leid. Wenn du nicht willst dass ich mich um dich sorge sag es bitte." Dottore schüttelt mit dem Kopf und grinst dann. „Endlich sehe ich dich als erstes wenn mir etwas passierte. Wurde aber Zeit dass du dich um mich sorgst. Komm her mein Schatz." Dottore zieht mich zu einer Umarmung ran und ich klammere mich förmlich an ihm.

Wir bleiben eine ganze Weile so, und dann ziehen wir uns leicht voneinander zurück. Dann grinst Dottore noch breiter während er mir über die Wange streicht und die Tränen somit wegwischt. „Ich habe dich noch nie so gesehen. Ich hätte niemals gedacht dass du jemals so wegen mir gucken würdest~." Dottore gibt mir daraufhin einen Kuss und streicht mir die Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ich erwidere ihn zögernd und beginne nach einen langen Moment langsam zu schnaufen. Wir ziehen uns voneinander zurück und ich wende meinen Blick leicht ab.

„Gestern. Wieso warst du im Meer?" Dann halte ich inne. „Ich bin gestolpert, ausgerutscht und dann vom Reling ins Wasser gefallen. Kurz darauf wurde ich bewusstlos." Er scheint angestrengt über etwas nachzudenken. „Du wärst beinahe ertrunken. Ist dir das bewusst? Wenn ich womöglich eine Minute später gekommen wäre, würdest du womöglich nicht länger unter uns verweilen." Ich nicke nur knapp. „Danke. Auch wenn ich lieber gestorben wäre, bin ich dir trotzdem für deine Mühen dankbar." Dottore seufzt und nickt.

*RUMMS* die Tür fliegt auf und Kinich, Ororon und Xiao kommen rein. Dottore hält inne als er die drei sieht. „Wie sieht die Lage aus?" Ich sehe zu ihnen rüber. „Ich habe so weit es geht jeden geheilt. Mannomann. Was ist denn bei euch vorgefallen? Das Schiff sieht furchtbar aus. Sicher dass das Urlaub ist?" Ich schmunzle. „Doch würdest du kurz mitkommen? Wir wollten dich noch etwas fragen." Ich nicke und stehe auf. „Natürlich." Ich gebe Dottore noch einen Kuss auf die Stirn und gehe dann los. Doch bevor ich sie erreiche nimmt Dottore meine Hand und hält mich davon ab.

„Was machen die drei hier?" Dottore seine Stimme klingt ziemlich bedrohlich, und ebenfalls leicht gereizt. Ich sehe zu ihm rüber. „Ich habe nur Hilfe geholt." Dottore scheint das gar nicht so toll zu finden. „Weswegen? Keiner braucht hier Hilfe. Und ich von den Helferlein schon gar nicht." Ich seufze. „Dennoch wurdest du durch die Hilfe wach. Und das ist die Hauptsache. Wenn du mich nun entschuldigen würdest.." Ich versuche mich aus Dottore's Griff zu befreien, doch er verstärkt ihn um mich. Ich halte inne während ich ihn anstarre. „Doctor! Lass jetzt Berellia/Drenderian los! Dieses Gespräch wird doch nicht eure Scheidung sein, also hab dich nicht so!"

Dottore funkelt Xiao an. „Sei du bloß ruhig. Wenn Mein Schatz jetzt nicht hier wäre, würdet ihr allesamt aus diesem Fenster fliegen. Habt ihr nochmal Glück gehabt." Dottore seine Stimme klingt eiskalt. „Was gibt es überhaupt zu besprechen damit ich nicht dabei sein darf, hm?!" Warum wirkt Dottore denn auf einmal nur so wütend? „Das Missverständnis was wir Jester zu verdanken haben. Wenn du mit dran beteiligt warst kannst du gern mitkommen und sagen was du zu sagen hast." Dottore seufzt genervt und lässt meine Hand langsam und widerwillig los.

Bevor Dottore noch wütender wird sollten wir schnell los. Ich gehe zu Dottore rüber und küsse ihn kurz. Dann gehe ich mit den anderen raus und wir schließen die Tür hinter uns. „Bisher ist noch keiner wach geworden. Der Doctor ist der einzige. Jedenfalls habe ich eine Frage an dich." Ich sehe zu Kinich rüber. „Wie kam es zustande dass ihr zwei es ausgerechnet wurdet die Zwangsverheiratet wurden? Oder kann es ebenfalls sein dass du den Doctor jetzt wirklich aufrichtig magst, wenn nicht sogar liebst? Denn noch vor kurzem war dein Ziel so weit wie möglich von ihm zu kommen. Das wirft Fragen auf. Oder hat der Doctor dir wieder ein Serum eingeflößt?"

Ich schüttle mit dem Kopf. „Es hieß anfangs dass wir am geeignetsten wären für den Posten. Ich war strikt dagegen, doch wie ihr wisst, interessiert sich niemand von den Hauptfatui's sonderlich für meine Meinung. Es ist ja ebenfalls ein bisschen Zeit vergangen, und das mit Dottore und mir hat sich einfach so ergeben. Und ich denke nicht dass Dottore mir ein Serum gab. Er hatte keine Gelegenheit dazu." Die drei schweigen bis auf weiteres und scheinen angestrengt zu überlegen. „Bist du froh dass du mit ihm Zwangsverheiratet wurdest?" Ich halte inne bei dieser Frage. „Nein. Andere Sache. Du darfst doch noch gar nicht heiraten. Du bist immer noch minderjährig. Was haben die sich dabei gedacht??" Ich nicke. „Das sagte ich ihnen auch. Doch das war denen Schnurtspiepegal."

Die drei nicken. „Letzten Endes hatte es keinen Sinn diese Mission zu erfüllen. Hast du nicht schon mit dem Doctor darüber geredet dass du diese Ehe nicht willst?" Ich halte inne. „Nun..wenn etwas diesbezüglich sein soll, dann werde ich schon mit ihm reden." Wieso starren sie mich so an als wäre ich ein Monster? „Ist etwas? Ihr guckt so als wäre irgendwie etwas nicht in Ordnung.." Dann halten sie inne. „Nun...-" „Eure Zeit ist um." Auf einmal ertönt hinter mir Dottore's Stimme, und ich schrecke heftig auf als er mich von hinten zu sich ranzieht. Er legt seine Arme um mich, und die anderen mustern uns. Dottore verstärkt seinen Griff um mich und ich starre wie besessen zu seinen Händen runter die mich umfassen.

„Erweist euch als nützlich und seht zu herzufinden was mit den anderen los ist. Und das zügig." Dottore scheucht die anderen weg und sie seufzen. „Kommst du zurecht Berellia/Drenderian?" Ich nicke ihm zu. „Natürlich. Wir sehen uns." Sie nicken mir knapp zu und gehen dann los. Ich starre ihnen noch hinterher, und dann seufzt Dottore nach einen Moment. „Endlich sind die weg. Also echt. Wieso musstest du diesen Haufen Versagen nochmal mitbringen?" Ich schweige einen Moment. „Wie gesagt. Weil ich Hilfe brauchte." Dottore streicht über meinen Kopf.

„Wie dem auch sei. Koch etwas für mich. Deine Kochkünste sollen mich von diesen Idioten ablenken." Ich halte inne als sich Dottore von mir löst. Er nimmt meine Hand und zieht mich hinter sich her. So ganz plötzlich? Ich beobachte ihn nur genauesten, und dann bringt er mich in die Küche. Stören ihm die ganzen Blutflecken die hier sind gar nicht? Die Atmosphäre ist doch unangenehm. Doch wenn ich das alles nochmal gedanklich durchgehe, kann ich mir einfach keinen Reim drauf machen wann das passiert sein soll. Denn die Sache war ja dass ich nicht Blutüberströmt war. Dennoch wäre ich fast ertrunken. War das der Ausgleich? Hm.

Ich grüble noch eine Weile vor mich hin, und sobald wir die Küche erreichen bleibt Dottore stehen und dreht sich zu mir um. Er legt seine Hand um meine Taille und nimmt meine Wange in die Hand während er mich mustert.

„Wie kann es sein dass die Helferlein überhaupt noch mit dir reden? Ich dachte Jester's Worte führten dazu dass sie nichts mehr mit dir zu tun haben wollen?" Das klingt beinahe so als hätte Dottore das gewollt. „Sie nahmen es mir nicht übel da sie wussten dass Pierro's Worte gelogen waren. Vermutlich hatten sie ihm nur den Eindruck vermittelt damit er Ruhe gibt." Genau das macht wahre Verbündete aus. Sie haben mir so sehr vertraut um zu wissen dass ich sowas nie tun würde. Ich habe so gelitten deswegen, doch meine Sorgen waren unnötig. Ein Glück. Als sie mich so herzlich begrüßten fiel mir glatt ein Stein vom Herzen.

Dottore starrt mich durchdringend an und scheint über etwas nachzudenken. „Du willst mir also gerade erzählen dass sie es über die leichte Schulter nehmen und es ihnen egal war?" Ich nicke. „Es ist doch gut dass sie erkannt haben dass ich so etwas nie tun würde." Doch wieso wirkt Dottore so als hätte er sich gewünscht dass sie mich gehasst, und nie wieder mit mir gesprochen hätten? Das ist ziemlich dubios. „Ist etwas Dottore..?" Er starrt mich durchdringend an und schweigt bis auf weiteres. „Vergiss es. Und jetzt sei so frei mir endlich etwas zu kochen." Dottore gibt mir einen kurzen Kuss und wendet sich dann von mir ab.

Ich starre ihn noch einen Moment lang verwirrt an, doch dann tue ich es. Ich beginne mir einige Zutaten zusammenzusammeln und dann fange ich an alles vorzubereiten. Ich setze heißes Wasser auf und schnipple das Gemüse. Während einiges kocht könnte ich Dottore als Nachtisch doch Tomatensalat machen, nicht wahr? Ich schnappe mir ein Messer und überlege einen kurzen Augenblick.

Dann beginne ich drauf los die Tomaten zu schneiden, und Dottore beobachtet mich intensiv. *RUMMS* die Tür fliegt auf und Thoma kommt rein. „Ich wusste doch dieser Geruch kommt mir bekannt vor! Die/Der fleißige Berellia/Drenderian kocht schon wieder! Darf ich behilflich sein~?" Thoma grinst mich an. „Gern-" „Nein." Dottore unterbricht mich und Thoma's Blick landet auf Dottore. „Ach, Dr.Griesgrämig ist ja auch hier? Kein Wunder warum du so unbegeistert wirkst Y/N! Es ist der Arzt der dir wieder auf der Pelle rückt."

Dottore sieht ihn bedrohlich an. „Suchst du Streit? Den kannst du haben." Thoma zuckt leicht zusammen und geht dann zur Tür. „Äh..mir fällt gerade ein dass ich den anderen noch helfen wollte. Man sieht sich!" *WAMM* er knallt er die Tür wieder zu und lässt uns allein. Seltsam. „Ich dachte du hast nur drei der Sorte idiotisch eingeladen. Du hast nicht im ernst alle hergeholt, oder?" Dann halte ich inne. „Doch..?" Dottore sein Blick ist unleserlich, doch ich kann spüren wie wütend ihn das macht. Wo liegt denn das Problem? Hätte ich ihn da bewusstlos liegen lassen sollen? Immerhin ist er doch erst durch der Hilfe der Helferlein aufgewacht.

Dann ist das Essen nach einiger Zeit fertig und ich serviere es Dottore. Er starrt drauf und sieht dann zu mir hoch. *RUMMS* die Tür fliegt auf und Ororon kommt rein. „Y/N. Kommst du kurz? Wir haben mehr herausgefunden. Der Grund ist recht simpel, und dadurch dass wir das so schnell lösen können, wird es ebenfalls bald Zeit wieder zurück nach Fontaine für uns zu gehen." Ich nicke ihm knapp zu und gehe dann zu ihm rüber. „Ihr haut wieder ab? Das ist ja einfach nur großartig." Dottore grinst breit, und Ororon rollt mit den Augen.

Dann verlassen wir zwei den Raum und dennoch wirkt er leicht angespannt. Was ist da nur los? „Wundere dich nicht, aber wir haben die anderen alle in einen Raum gebracht. So konnte man sie besser überwachen." Ich nicke ihm zu. Dann erreichen wir den Raum und betreten ihn. Die Helferlein sind hier ebenfalls alle, und die Hauptfatui's scheinen alle noch nach wie vor bewusstlos zu sein. Es ist total stickig hier drin, und das obwohl das Fenster offen ist. Ich mustere alle hier und dann bleibt mein Blick auf den bewusstlosen Gestalten der Fatui's runter.

„Sie sollten jeden Moment aufwachen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass sie einfach nur zu viel getrunken hatten. Man darf den Fatui's einfach keinen Alkohol geben. Denn ansonsten werden sie zu Biestern und beginnen zu versuchen sich gegenseitig abzuschlachten. Das ist die reinste Katastrophe. Doch bevor sie uns sehen, sollten wir gehen." Ich nicke ihnen nur knapp zu. Dann kommt Xiao zu mir rüber und hält mir Mister Yaksha hin. „Hier. Ich glaube du hattest letztes Mal keine Gelegenheit ihn mitzunehmen." Ich nehme ihn schmunzelnd und umarme Xiao dann fest. Er umarmt mich zurück und dann verabschiede ich mich von den anderen.

Ich schnipse und erschaffe ein Portal dass die anderen zurück nach Fontaine bringt. „Ich danke euch vielmals für eure Hilfe heute. Bis zum nächsten Mal." Sie nicken mir zu. „Natürlich. Pass gut auf dich auf. Mach's gut." Dann betreten sie das Portal und gehen schließlich zurück. Dann sehe ich zu den anderen runter. War es wirklich nur Alkohol? Ich kann es kaum glauben. *PACK* auf einmal packt jemand mein Knöchel und ich schrecke heftig auf. „Nur wegen dir...Es ist alles deine Schuld." Auf einmal klingt Webttore's Stimme so eiskalt wie nie zuvor. *RAMM* er rammt mir mit Wucht einen Dolch in den Knöchel und ich schreie auf vor Schmerz. Er bringt mich zu Boden und dann erheben sich die anderen.

Sie sind alle nach wie vor Blutüberströmt und sie sehen scheußlich aus. Wie lebende Leichen. Ich weiche zurück bis ich mit dem Rücken gegen der Wand sitze und sie Mustern mich genauestens. „Die Umstände die du uns aufgrund der Aufmerksamkeit bereitest, bereiten wir jetzt dir. Es ist alles nur deine Schuld. Unsere guten Zeiten sind wegen dir gestorben. Wird Zeit dass wir sie mit deinem Tod eintauschen damit sie wieder zu Glücklichen werden. Meinst du nicht auch?" Ich sitze wie paralysiert da und dicke Tränen kullern aus meinen Augen. Was erzählen sie da auf einmal?

Dann richten sie auf einmal alle eine Pistole auf mich. „Weißt du.. 24 Stunden nach einer Nahtod Erfahrung verhindert deine Vision Fercium. Mach's gut Berellia/Drenderian." *RUMMS* Die Tür fliegt aus dem Rahmen und Dottore kommt rein. „SEID IHR KOMPLETT BESCHEUERT!!" Dottore wirkt zutiefst wütend und er stapft zu den anderen rüber. *BAMM* er verpasst Pierro einen heftigen Tritt und Webttore wird kräftig geschlagen. In Kürze hat er allen die Pistolen weggenommen. Doch wieso wirken die anderen dann mehr amüsiert wie schockiert?

Ich bin gerade so gut wie nicht bei Sinnen. Mein Herz schlägt laut in meinen Ohren und Dottore kommt zu mir rüber um mich in den Arm zu nehmen. Ich werde mit Wärme umhüllt, doch trotzdem beruhige ich mich nicht. „Also gut. Bevor der Doctor uns noch alle umbringt.." *TRÖT* auf einmal erscheint Konfetti und es zeigt sich ein Plakat wo drauf steht Reingefallen. Was zum Teufel soll das? Dottore dreht sich um und mustert es. „Das hast du jetzt davon Y/N! Das haben wir alles nur inszeniert um dir einen kleinen Schrecken zu verpassen, so wie du es bei uns auch tatest! Das war alles nicht echt." Was? Zum Teufel mit den Fatui's!

Ich runzle die Stirn und balle eine Faust. „Einen kleinen Schrecken sagt ihr? Seht sie/ihn doch mal an! Ihr verdammten Heuchler!" Dottore steht wütend auf und geht erneut zu Pierro rüber. „Wessen Idee war das?!" die Blicke landen auf Pierro. „Du warst das?!" *KLATSCH* er verpasst Pierro eine heftige Ohrfeige und dann wendet er sich ab. „Du solltest wissen wann Schluss ist! Irgendwann hört der Spaß auf! Verdammter Mistkerl!" Dottore hebt mich hoch und trägt mich aus dem Raum raus. Dottore...wann wurdest du nur so lieb und warmherzig zu mir..?

Das war Kapitel 80. Ich hoffe es gefiel euch! ☾˙❀‿❀˙☽❄︎