Kapitel 42: 𝔹𝕖𝕒𝕓𝕤𝕚𝕔𝕙𝕥𝕚𝕘𝕥𝕖 𝕍𝕖𝕣𝕘𝕚𝕗𝕥𝕦𝕟𝕘


Glitzernde Sterne und funkelnde Seelen,
das kleine Kind sollte aufhören ständig bei wichtigen Dingen zu fehlen.
Hell erstrahlende Nacht und ein schimmernder Mond,
weil man wichtige Daten bei dem Kind besser mehrmals laut betont.
Es ist Dunkel und somit Zeit zu schlafen,
ihr habt das Kind wieder vergessen und es wartet am Hafen.
Ganz allein und so düster wie die dunkle Ferne,
somit vermittelt ihr dem Kind keiner hat es gerne.
So schnell wie der Regen kam begann der Wind zu pfeifen,
euer Blick sollte ständig umherschweifen.
Haltet Ausschau nach dem Kind,
bevor die Angst die Oberhand gewinnt.
Streck die Hand nach es aus und nimm es in den Arm,
es soll sich geschützt fühlen und ebenso warm.
So kühl und doch kälter wie es ist,
solltest dich fragen ob du nicht doch ein schlechter Mensch bist.
Denn nichts von alledem wird dem Kind jemals etwas bringen,
solltet aufhören es zu allem zu zwingen.

Nein! Xiao! Mein Herz rutscht mir in die Hose als ich zu erfahren bekomme dass sich sein Zustand radikal verschlechtert hat, und ich kann das nicht glauben. Ob ich angesteckt werde oder nicht, das ist mir total egal! Ich muss ihn jetzt auf der Stelle sehen. Ich gehe an Pierro vorbei und mache mich eilig auf den Weg zu seinem Zimmer. „Was denkst du wo du hingehst? Hast du eben nicht zugehört?" Ich ignoriere Pierro seine Worte und beschleunige mein Tempo. *SCHNAPP* Dottore holt mich in Windeseile ein und schnappt mich. Er hebt mich hoch und ich zapple umher. „Denk an deine eigene Gesundheit. Meinst du nicht dass ein weiteres Gift deinem Körper so sehr schaden könnte dass du endgültig umkommst?"

Ich pfeif auf meinen Körper! „Das ist mir egal." Dottore verstärkt seinen Griff um mich. „Aber mir nicht." Was soll das denn? Dottore hatte sich auch nichts sehnlicheres gewünscht als dass ich sterbe! Er hatte es doch selbst vor kurzem gesagt! Was soll das andauernd! Ich weiß gar nicht mehr was ich glauben soll. „Doctor (Dottore), pass auf dass Berellia/Drenderian nicht zu Vigilant Yaksha (Xiao) ins Zimmer geht. Kette sie/ihn ans Bett wenn's sein muss." Was? Dottore grinst. „Mit Vergnügen." Nein! Was soll das!? Dieser alte gemeine Fettsack! Ich verfluche ihn die ganze Zeit und die anderen starren uns hinterher.

Dottore geht die Treppen hoch und ich runzle die Stirn. Ich komme schon noch zu Xiao. Und wenn ich an der Infizierung sterbe! Das ist mir so egal! Dann tritt Dottore die Tür auf die zu seinem Schlafzimmer führt und wir gehen rein. Er schließt die Tür hinter sich ab und setzt mich auf das Bett ab. „Wehe du verlässt diesen Raum. Mach dir nicht die Mühe." Ich verschränke bockig die Arme vor der Brust und ziehe eine Fresse. Dottore setzt sich an den Schreibtisch und scheint damit zu beginnen zu arbeiten. Was interessiert es mich. Dottore hat noch eine andere Tür im Zimmer und ich stehe auf. Ich gehe zur anderen Tür rüber und greife zum Türknauf. „Als ich sagte geh nicht aus dieser Tür waren beide gemeint." Dottore taucht plötzlich hinter mir auf und zieht mich von der Tür weg und ich runzle die Stirn.

Doch wie wollen sie sich um Xiao kümmern wenn keiner reingeht? Wollen die jetzt dass er da drinnen umkommt oder was? Die machen sich nicht einmal einen Kopf darüber ihm zu helfen. Dottore stellt mich vor den Schreibtisch und setzt sich dann wieder hin. Ich überlege hin und her und sehe mich im Raum um. Ich übe eine Handbewegung aus doch werde abgehalten. „Vergiss es. Wenn du Venly (Schattengeister der Macht) einsetzt nehme ich dir den Gnosis wieder weg. Damit du gleich Bescheid weißt."

Ich seufze und fahre mir durch die Haare. *RUMMS* die Tür fliegt auf und Tartaglia kommt rein. Ich starre ihn an und bei meinem Anblick zuckt er zusammen. „Doctor (Dottore), was hast du wieder gemacht damit das kleine Biest so guckt? Da kriege ich ja glatt ein schlechtes Gewissen!" Dottore und Tartaglia starren mich nur an. Dann verwuschelt Tartaglia meine Haare, doch ich schlage seine Hand weg. „Sofort die Griffel weg." Ich wende mich zum gehen ab. „Y/N. Du bleibst hier." Mein Auge beginnt zu Zucken. Ich muss doch wissen was mit Xiao ist verdammt! Dottore beginnt sich mit Tartaglia zu unterhalten und ich laufe hin und her.

„Das Ziel könnten wir schneller erreichen wenn wir uns nach Strategie J18 halten, Y/N geh von der Tür weg." Ernsthaft?! Ich runzle die Stirn und setze mich dann genervt auf das Sofa. Die beiden unterhalten sich und ihre Blicke wandern ab und zu zu mir. *RUMMS* die Tür fliegt auf und Webttore kommt rein. Er sieht direkt zu mir und grinst. Ich verziehe nur das Gesicht. „Sieh an welches Kind nicht zu Vigilant Yaksha (Xiao) darf. Haha! Wie schade~." Dieser verdammte Dreckskerl! Ich runzle die Stirn und verfluche ihn die ganze Zeit. Er setzt sich neben Tartaglia und die 3 beginnen dann sich zu unterhalten. Ich stehe auf und dann fliegt die Tür schon wieder auf. Ororon steht in de Tür und ich schlängle mich an ihm vorbei und renne los!

„Doctor (Dottore)! Y/N haut ab!" Ich renne schneller sobald es Webttore sagt und mache mich auf dem Weg zu Xiao. Und das schnell! Dottore steht plötzlich vor mir und ich renne in ihn rein. Ernsthaft! Bevor ich hinfalle fängt mich Dottore ab und schüttelt mit dem Kopf. Ich weiche zurück doch er schnappt mich und wirft mich über seine Schulter. Mein Auge beginnt zu Zucken und ich seufze. „Warum denkst du wohl hat Jester (Pierro) mich gebeten auf dich aufzupassen?" Was weiß ich! „Um mich zu ärgern." Weil der alte Sack mich nicht leiden kann und mir eins reinwürgen will weil er ganz genau weiß dass ich mich von allen mit ausgerechnet Dottore und Webttore am wenigsten verstehe! Doch man kann ihm ja erzählen was man will.

„Du solltest wissen wann Schluss ist. Du wirst Vigilant Yaksha (Xiao) auch nicht mehr helfen können als mentalen Trost zu spenden. Er braucht Ruhe und nicht deine aufdringliche Art." Wie will Dottore das beurteilen können! Er hat sich nicht einmal die Mühe gemacht nach Xiao zu sehen! Und anders wie Dottore mag es Xiao mich in seiner Nähe zu haben. Er empfindet mich nicht als nervig. Wieso sollte es sich Dottore dann auch mit mir antun? Wir kommen im Zimmer an und Dottore setzt mich auf dem Boden ab. Er geht zurück zum Schreibtisch und setzt sich. Die 4 beobachten mich die ganze Zeit und ich überlege hin und her.

„Was denkt ihr? Wird Vigilant Yaksha (Xiao) wohl noch eine ganze Weile mit der Vergiftung zu mäkeln haben? Der soll sich mal nicht so haben." Wie kann Webttore so was sagen! „Der wird sich noch eine ganze Weile einen anspinnen. Das bisschen Gift. Wie so'n Waschweib. Der wird schon nicht dran sterben. Das ist auch nicht der Weltuntergang. Wegen ihm haben wir nur Extraarbeit." Dottore stimmt Webttore mit diesen Worten zu, und ich kann nicht glauben dass man so über jemanden reden kann der um sein Leben kämpft. Diese Art Mensch ist einfach nur ekelhaft. Ich wurde schon oft in meinem Leben vergiftet. Und sie haben auch immer schlecht über mich gesprochen. Ich weiß wie das ist. Man kämpft um's überleben während keiner einem hilft. Im Gegenteil. Dann kommt sowas bei raus.

Es wird immer schlechter gesprochen während die Erwartungen höher werden. Ich runzle die Stirn während sich Tränen in meinen Augen bilden. „Wie kann man sowas zu seinem Kameraden sagen? Ihr habt doch keine Ahnung und wisst nicht wie das ist, doch ihr urteilt trotzdem. So ekelhaft." Ich stapfe wütend aus dem Zimmer und knalle die Tür zu. Sollen sie mich danach Ohrfeigen, doch das sollen sie wissen! Ororon meinte ich nicht. Denn er hat dazu nichts gesagt. Ich wische mir die Tränen aus den Augen und gehe dann in das Stockwerk in dem sich Xiao's Zimmer befindet. Ich erreiche sie und greife zum Türknauf. Ich gehe rein und mein Herz bleibt fast stehen bei dem Anblick.

„Xiao...!" Ich schließe die Tür und stelle hastig einen Stuhl davor. Ich gehe zu ihm rüber und setze mich. „Y/N..?" Ich nehme seine Wange in die Hand und er ist total heiß im Gesicht. Ganz eindeutig Fieber. „Es tut mir leid dass ich nicht schon früher kam. Was ist passiert? Was fehlt dir?" Ich halte meine Hand an seine Stirn und beginne zu zittern. „Gestern Abend. Wo wart ihr?" Ich sehe ihm in die Augen. „Wir waren eingeschlossen. Was ist passiert?" Xiao deutet auf sein Herz. „Gestern Abend. Mein Herz blieb kurzzeitig stehen. Ich dachte wirklich es ist aus mit mir." Meine Welt bricht innerlich zusammen als ich das höre und er lächelt mich schwach an.

Tränen kullern aus meinen Augen. „Sag doch sowas nicht. Du hast es überstanden...Es tut mir so leid.. wir waren einfach im spa, und dir ging es währenddessen so verdammt schlecht. Ich werde ab sofort auf dich aufpassen. Ich lasse nicht zu dass sich der Vorfall wiederholt. Wieso bin ich nicht schon von Anfang an geblieben? Ich bin so ein schlechter Mensch.." Ich verkrampfe mich und Xiao legt seine Hand auf meine geballte Faust. „Das bist du nicht. Du bist die/der einzige die/der gekommen ist um nach mir zu sehen. Als es durch die Hauptfatui's hieß ich sei ansteckend kam keiner mehr in das Stockwerk. Und die Helferlein halten sie davon ab." Bei diesen Worten runzle ich leicht die Stirn. „Die sind beschissen! Achte nicht drauf. Du musst wieder gesund werden. Warte kurz." Ich stehe auf und schnipse. Ich erschaffe einen Schattengeist und er verteilt sich über das Zimmer. „Mach dir keine Sorgen. Das dient als Abschottung. Keiner hört ab jetzt was wir sagen oder tun. Damit wir vollkommen ungestört sind."

Er nickt mir zu und lächelt. „Xiao. Ich werde die nötigen Vorbereitungen treffen. Ich werde alles tun was nötig ist um dich wieder zusammenzuflicken. Auch wenn ich keine Ahnung von Medizin habe werde ich alles tun um herauszufinden was dir fehlt und was du brauchst." Xiao streckt seine Hand zu meiner Wange aus. „Dann lass mich dir Arbeit abnehmen. Ich habe erfahren dass ich mit Brucin vergiftet wurde. Vielleicht hilft es ja." Ich nicke. „Ich danke dir. Das ist eine große Hilfe. So. Ich sehe jetzt zu die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Und du ruhst dich aus." Er nickt mir zu und ich schüttle sein Kissen auf. Ich gebe ihm ein Kuss auf die Stirn und er macht es sich dann gemütlich. Xiao schließt die Augen und ich erschaffe einen Schattengeist der sich in ein Portal verwandelt. Zuerst teleportiere ich mich ins Zimmer um meine Maske zu holen, und danach zum Foyer um mir meinen Mantel umzulegen. Dann teleportiere ich mich anschließend zur Stadt.

Ich erreiche das Zentrum und heute ist ziemlich viel los. Ich sehe mich um, doch die Leute machen einen Bogen um mich als sie sehen dass ich das Fatui-Symbol sowohl auf der Maske als auch auf dem Mantel trage. Genau! Sollen die Leute mir aus dem Weg gehen! Ich bin jetzt überhaupt nicht in der Stimmung für Trubel und Aufruhr. Ich betrete einen Laden und besorge alles nötige was man so braucht. Danach verlasse ich den Laden und gehe zum nächsten. Ich bin in einer Bibliothek und suche den Bereich Medizin. Dann finde ich einige Bücher die mir behilflich sein werden und besorge sie. Muss ich jetzt noch etwas holen? Ich sollte womöglich mal mit Dr.Bai reden. Er sollte mir helfen können. Schließlich hatte er mich ebenfalls behandelt. Doch ist er zurzeit in Snezhnaya? Wenn nicht ist es gar nicht schlimm. Wenn nicht muss ich eben nach Liyue.

Doch wenn man an den Teufel denkt sehe ich ihn sogar. „Dr.Bai! Warten sie!" Ich gehe zu ihm rüber und er dreht sich zu mir um. „Was kann ich für dich tun?" Ich sehe mich um und stelle ihm alle wichtigen Fragen die ich habe. Nachdem ich auch meine Antworten bekommen habe werde ich selbstsicherer. „Wenn du weitere Fragen hast ruf mich an. Ich stehe zu deinen Diensten." Ich nicke ihm zu. „Ja. Vielen Dank." Ich wende mich dann von ihm ab, und das Gespräch hat sich vielleicht etwas zu sehr in die Länge gezogen. Ich muss jetzt unbedingt zurück zu Xiao. Ich erschaffe einen Schattengeist der sich in ein Portal verwandelt und dann betrete ich es. Xiao schläft noch und ich beobachte ihn genauestens. Ich ziehe meinen Mantel aus und setze die Maske ab. Beides lege ich dann irgendwo hin. Xiao muss viele Flüssigkeiten verloren haben. Ich sollte ihn an einen Tropf anschließen.

Zum Glück hat mir Baizhu alles genauestens erklärt. Das sollte ich schaffen! Er hat mir auch einen Trick genannt um jemanden besser an einen Tropf zu schließen. Ich nehme mir alles und es ist ziemlich seltsam. Ich habe sowas noch nie gemacht! Sowas wurde nur immer bei mir gemacht. Ich hätte trotzdem mehr aufpassen sollen bei dem was Dottore immer getan und beachtet hat. Dafür ist es jetzt zu spät. Ich beginne alles vorzubereiten und ich desinfiziere die Stelle. Er ist ebenfalls verletzt. Ich sollte es ebenfalls behandeln. Ich kümmere mich erstmal um den Tropf, und nachdem das erledigt ist verbinde ich alles. Und das allerbeste ist aber dennoch dass Dr.Bai so großzügig war und mir ein Mittel für Xiao gegeben hat. Vor dem Frühstück und Abendessen soll er immer zwei Löffel der Medizin nehmen, und dann wird es ihm auch schon bald besser gehen.

Die Verbindung der Wunden zieht sich etwas in die Länge, und es ist nicht so professionell wie bei Dottore, doch dafür dass ich es das erste Mal mache sieht es doch gar nicht mal so schlecht aus. Ich kann stolz auf mich sein! Dann wird Xiao nach einiger Zeit wach und ich sehe zu ihm runter. „Xiao. Hast du gut geschlafen?" Ich streichle sein schönes Haar. Xiao lächelt mich schwach an. „Ja. Das habe ich. Dank dir." Ich beobachte ihn ein langen Moment. „Du hast sicher noch nichts gegessen. Kann ich dir etwas zu essen holen?" Xiao nickt. „Gut. Ich gehe dir etwas machen. Ruh dich währenddessen gut aus." Er nickt mir lächelnd zu und ich stehe auf. Ich gehe zur Tür und verlasse sein Zimmer. Es ist inzwischen abends und ich gehe zur Küche.

Ich nehme mir einige Zutaten und beginne dann etwas zu Kochen. Er muss viel trinken und insbesondere Obst essen. Während das Essen kocht beginne ich Äpfel und Birnen zu schneiden. „Berellia/Drenderian. Du bist hier also. Wie geht es meinem Bruder?" Kinich steht in der Tür und kommt zu mir rüber. Ich seufze. „Xiao sagt zwar dass es ihm besser geht, doch ich sehe ihm ganz klar an dass es ihm total schlecht geht. Ich mache mir Sorgen dass ich ihm nur bis zu einem bestimmten Grad helfen kann. Willst du ihn sehen?" Er nickt mir zu. „Ist gut. Dann komm mit sobald das Essen fertig ist. Möchtest du auch etwas essen?" Er schüttelt mit dem Kopf. „Nein, danke. Wir hatten erst gegessen. Du hast das Abendessen verpasst." Ich winke ab. „Wenn ich nicht unbedingt muss, komme ich nicht. Das ist nicht weiter schlimm. Xiao hat jetzt oberste Priorität."

Kinich nickt. „Du hast recht. Doch du solltest dich trotzdem nicht vergessen." Ich nicke ihm zu. „Natürlich. Keine Sorge." Das Essen wird in Kürze fertig sein, und ich setze noch schnell eine Kanne mit Tee auf. Ich beginne dann alles hübsch auf ein Tablett zu tun, und dann nehme ich es. „Konntest du eigentlich schon immer kochen? Ist mir nie aufgefallen." Wir machen uns auf den Weg. „Wenn's drauf ankommt kann ich es schon. Doch ob es schmeckt ist eine andere Sache." Kinich lächelt mich an. Wir kommen an einer offenen Tür vorbei und offenbar ist sie von Dottore's Büro. „Sag bloß Berhina/Dreloydan zeigt sich nach einigen Stunden." Ich ignoriere Dottore einfach und dann kommt Pantalone zu uns rüber. „Ich komme mit. Ich will sehen wie es Vigilant Yaksha (Xiao) geht." Ich runzle die Stirn. „Vergiss es. Dich will er nicht sehen. Das kann ich dir versichern."

Pantalone starrt mich durchdringend an. „Und woher willst du das wissen?" Ich seufze. „Ich habe mit ihm darüber gesprochen. Er gab mir eine Liste mit Leuten die er sehen will und ebenfalls mit Leuten die er nicht sehen will. Und du bist unerwünscht. Find dich damit ab." Und dann gehen wir weiter. „Hä?" Soll er denken was er will. Auch wenn das mit der Liste gelogen war. Doch er würde ihn nur sehen wollen um sich dann hinterher mit Webttore das Maul darüber zu zerreißen. Denn Webttore war ebenfalls eben im Büro. „Das war stark Berellia/Drenderian. Ich finde es gut wie du auf meinen Bruder aufpasst."

Ich lächle Kinich leicht an. „Für ihn mache ich alles." Er tätschelt meinen Kopf und dann kommen wir vor dem Raum an. „Kleine Info. Da drinnen haben wir unsere komplette Ruhe. Keiner außerhalb hört was wir sagen und tun. Mach dir also keine Sorgen dass wir belauscht werden könnten." Kinich nickt mir zu. „Du hast an alles gedacht. Das ist gut." Ich nicke ihm zu und dann kommen wir an. Kinich schließt die Tür hinter uns und ich gehe zu Xiao rüber und gebe ihm das Essen. „Man Vigilant Yaksha (Xiao). Du siehst wirklich schlimm aus." Xiao schmunzelt. „Was du nicht sagst." Xiao nimmt meine Hand und ich tätschle seinen Kopf. „Achso Xiao. Hast du hier irgendwo das Mond-Fossil dass ich dir einst schenkte parat?" Er nickt mir zu und holt es hervor. „Natürlich. Ich habe es immer dabei."

Er hält es mir hin. „Kann ich es kurz haben?" Er nickt. „Selbstverständlich." Ich nehme es. „Danke." Dann stehe ich auf und überprüfe das Mond-Fossil. „Kinich, würdest du kurz herkommen?" Er nickt mir zu und kommt zu mir rüber. Ich stelle mich auf Zehenspitzen und flüstere ihm folgendes ins Ohr. „Wir sollten Heilung mit ins Spiel bringen. Kannst du dem Fossil womöglich etwas von Dendro zufügen?" Er nickt mir zu. „Auf jeden Fall." Er macht ein paar Handbewegungen und dann wird das Fossil von einer grünen Aura umgeben. Ich schließe meine Augen und denke nur an den Vollmond. Dann füge ich ebenfalls die Heilung des Mondes verstärkt hinzu, und jetzt leuchtet es ziemlich hell. Ich stelle es auf den Nachtschrank und dann wird der Raum davon umgeben.

Kinich wendet sich zum gehen ab. „Ich werde euch nicht länger aufhalten. Vigilant Yaksha (Xiao), gute Besserung und werde schnell wieder fit. Und höre auf Berellia/Drenderian wenn sie/er dir etwas sagt." Er lächelt und nickt. „Jaja. Wir sehen uns." Er nickt Xiao zu und geht dann. „Xiao, darf ich dich füttern?" Er nickt mir zu. „Nur zu." Ich setze mich auf das Bett und hole mir einen Löffel hervor. „Vorher musst du noch Medizin nehmen." Ich tue es auf den Löffel und halte es ihm hin. Er öffnet den Mund und ich schiebe ihm den Löffel in den Mund. Xiao verzieht das Gesicht und ich muss bei dem Anblick schmunzeln. „Schmeckt nicht?" Xiao nickt.

„Alles was nicht schmeckt hilft. Leider musst du 2 Löffel nehmen." Xiao seufzt und ich tue die Medizin ein zweites Mal drauf. Ich schiebe es ihm in den Mund und er schluckt es dann hinter. Ich tätschle seinen Kopf und beginne dann ihm das richtige Essen zu geben. Ich füttere ihn und puste ebenfalls. „Das schmeckt sehr viel besser als diese komische Medizin." Ich lächle ihn an. „Das freut mich." Dann gebe ich ihm nach einer Weile die Tasse Tee und er trinkt den Tee. „Doch seit wann bin ich denn am Tropf angeschlossen?" Ich deute auf mich. „Vorhin als du geschlafen hast, habe ich dich an den Tropf gehangen. Du hast zu viele Flüssigkeiten verloren, und der Tropf dient als Unterstützung. Die Wunden habe ich ebenfalls behandelt. Bevor sie sich entzünden."

Er nickt mir zu. „Ich danke dir. Ich wusste gar nicht dass du sowas kannst." Ich schmunzle. „Das wusste ich auch nicht. Doch für dich tue ich alles um dir zu helfen." Xiao kann seine Freude kaum verbergen. „Ich kann mich so glücklich schätzen jemanden wie dich zu haben Y/N." Ich lächle ihn an. „Danke. Ich bin ebenfalls ein Glückspilz dich zu haben. Na dann, ich bring erstmal das Geschirr weg. Soll ich dir noch etwas mehr Tee besorgen?" Er nickt mir zu. „Das wäre nett." Ich nicke und stehe auf. „Alles klar. Bin gleich zurück." Ich gehe zur Tür und gehe aus dem Raum raus. Ich gehe in die Küche und beginne das Geschirr zu spülen. Ich setze erneut Tee auf und höre Schritte hinter mir.

Plötzlich erscheint hinter mir Dottore der mich umdreht und gegen die Spüle drückt. „Mir gefällt gar nicht was für eine Nummer du da abziehst. Denkst du wirklich dass es ihm helfen wird wenn du ihm ein Essen kochst und ihm auf der Pelle rückst? Er kann das genauso wenig gebrauchen wie deine Anwesenheit. Doch weißt du wer drauf wartet dass du endlich mit den Anspinnereien aufhörst und endlich mit ins Bett kommst?" Die Liege? Vielleicht Arattore? Dottore starrt mich durchdringend an. Ach, meint er sich? Achso. Ich habe nicht vor bei ihm zu schlafen. Plötzlich schnappt mich Dottore und hebt mich hoch. „Richtig geraten. Du kommst jetzt mit." Verflucht!

„Doctor (Dottore)! Sofort stillgestanden! Ich muss mit dir reden! Das kann wohl etwas dauern. Ach Berellia/Drenderian, du bist ja auch hier?" Ich starre Pierro nur genervt an und Dottore verstärkt seinen Griff um mich. „Das muss warten." Pierro schüttelt mit dem Kopf. „Und das unter 4 Augen." Sehr gut. Dankeschön Pierro dafür, dass du immer irgendein Gesprächsbedarf hast! Dottore lässt mich widerwillig runter und ich schnappe mir noch eine Tasse Tee und stürme heraus.

Ich gebe Dottore keine Gelegenheit mich dazu zu zwingen zu ihn zu gehen, und dann erreiche ich Xiao's Zimmer. Ich schließe die Tür hinter mir und gehe zu ihm rüber. Für ihn lege ich gerne eine Nachtschicht ein.

Das war Kapitel 42. Ich hoffe es gefiel euch! ☾˙❀‿❀˙☽❄︎

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