Kapitel 32: 𝐿äℎ𝑚𝑒𝑛𝑑𝑒 𝑇ä𝑢𝑠𝑐ℎ𝑢𝑛𝑔
Warnung: Die gesamte Folge enthält Darstellungen von schwerer Gewalt. Ich bitte dies beim lesen zu beachten. Viel Spaß!
Kleine Wunder sind wie Flügel die uns denken lassen fliegen zu können. Sind sie nun Schicksal oder ist es nur Zufall? Während wir denken zu wachsen indem man in dem guten Gefühl des Glückes schwimmt, kann das nur ein falscher Teil von uns sein, der versucht uns zu übermitteln dass Glück immer mit Unglück gesegnet ist. Man kann nicht immer nur Glück haben und auf die nächsten Geschehnisse warten, man muss lernen in dem Unglück dass sich anbahnt ebenfalls das Glück darin zu sehen. Ein etwas weniger schönes Erlebnis kann eine neue Chance sein. Doch ob man sie nutzt oder abweist liegt bei jedem selbst.
„Y/N. Zeit aufzuwachen~." Dottore's Stimme weckt mich. Bin ich gestern etwa eingeschlafen? Dabei hatte ich mich doch so schön bis in die Nacht mit Dottore unterhalten. So ein Mist. Ich öffne meine Augen und mein Kopf liegt auf Dottore's Brust. Ich richte mich langsam auf und sehe Dottore in die Augen. „Guten Morgen Dottore~." Ich lächle ihn an und er mustert mich genauestens. Seit dem Serum was er mir gestern gab fühle ich mich so wohl in seiner Nähe. Es ist gewöhnungsbedürftig. Ich reibe mir meine Augen und gähne einmal. „Geh dich fertig machen. Gleich fahren wir los." Ich nicke ihm zu und stehe auf. Ich gehe aus dem Schlafzimmer raus und mache mich auf den Weg zum Badezimmer.
Was wir wohl heute tolles unternehmen werden? Mal sehen. Ich bin gespannt! Nachdem ich mich fertig gemacht habe, kommt mir Dottore entgegen und ich lächle ihn an. Ich umarme ihn kurz und löse mich dann von ihm. „Geht es schon los?" Dottore nickt und hält mir seine Hand hin. Ich nehme sie freudig und dann machen wir uns auf den Weg und gehen den Korridor entlang. „Willst du vorher noch etwas essen?" Ich schüttle mit dem Kopf. „Nein. Ich habe keinen Hunger." Dottore bleibt stehen und seufzt. „Wann hast du das letzte Mal etwas richtiges gegessen?" Ich zucke mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Ich esse doch genug. Sieh mich an! So sieht man doch durchschnittlich aus!"
Dottore gibt sich eine Gesichtspalme. „Das nenne ich magersüchtig. Man sieht nur Haut und Knochen bei dir. Du solltest etwas essen. Du wirst mir nicht an Anorexie (Magersucht) sterben." Dottore führt mich zur Küche und deutet drauf hin dass ich mich setzen soll. Dann bereitet er etwas vor und schiebt es mir rüber. „Wir fahren erst los wenn du aufgegessen hast." Dottore sitzt gegenüber von mir und beobachtet jede meiner Bewegungen genauestens. Ich nehme nur langsam einen Löffel und beginne etwas zu essen. Dann tue ich etwas auf den Löffel und halte es Dottore hin. „Du solltest zumindest auch etwas essen! Mach Ah~!"
Dottore starrt mich genaustens an. „Das sollst du essen und nicht an mir loswerden. Ich habe bereits gegessen." Ich führe es zu seinem Mund. „Bitte?" Ich sehe ihn mit Hundeaugen an und er seufzt. Dottore öffnet seinen Mund und ich schiebe ihm den Löffel in den Mund. „Na bitte!" Dann setze ich mich freudig hin und esse weiter. Dottore mustert mich genauestens und dann esse ich den Rest auf. Man! Ich bin pappsatt. Dottore soll mich nie wieder zwingen so viel zu essen. Ich stehe auf und beginne das Geschirr abzuspülen, abzutrocknen und wegzustellen. „Können wir jetzt los?" Dottore nickt. Ich grinse freudig und dann gehen wir los.
Wir erreichen das Auto und steigen ein. Dottore fährt los und er sieht ziemlich oft zu mir rüber. Ich sehe ebenfalls zu ihm rüber. Dann kommt das Auto auch schon zum stehen und wir steigen aus. Nanu? Eine Zahnarztpraxis? „Das dürfte dir bekannt vorkommen." Ich sehe zu Dottore rüber. „Tut es.." Wie könnte ich das vergessen? Ich war der Zahnarztlehrling. Das war weniger schön als dann der letzte Teil davon kam. Erst Lehrling dann Experiment. Das war wirklich jedes Mal so. Doch jetzt bin ich nicht als Lehrling hier, sondern viel mehr als..Unterstützung? Keine Ahnung. Dottore und ich gehen rein und machen uns auf den Weg zu den Umkleiden.
Dottore gibt mir einen Kittel und zieht sich selbst einen über. Ich mustere mich und dann gehen wir in einen Behandlungsraum. „Dieses Mal sind Omega und Beta (Webttore) nicht dabei, oder?" Dottore sieht zu mir runter. „Nein. Sie sollten inzwischen in Snezhnaya sein." Ich nicke ihm zu. Wir gehen in ein Behandlungsraum und Dottore setzt sich auf einen Drehhocker und zieht sich andere Handschuhe an. Ich beobachte ihn genauestens. „Also gut Berhina/Dreloydan. Sei doch so lieb den ersten Patienten zu holen." Ich nicke ihm zu. „Mach ich doch gerne!" Und dann gehe ich los. Ich gehe ins Wartezimmer und rufe einen Patienten auf.
Er folgt mir und dann kommen wir im Behandlungszimmer an. Der Mann setzt sich auf die Zahnarztliege und ich schließe die Tür. Dottore rollert zu ihm rüber und ich setze mich ebenfalls auf einen Drehhocker. „So. was führt sie denn in diese schöne Praxis?" Ich beobachte Dottore nur genauestens. „Wegen der Wurzelbehandlung." Dann grinst Dottore. „Ach ja. Wunderbar. Berhina/Dreloydan, gib mir doch die Betäubungsspritze die dort liegt, ja?" Ich nicke ihm zu und nehme sie. Ich rollere zu ihm rüber und gebe sie ihm. Er nimmt sie und betäubt den Mund vom Patienten. „Ich denke sie bleiben besser bei Bewusstsein." Der Patient wirkt verwirrt.
„Wäre eine Narkose nicht idealer?" Dottore zieht eine Augenbraue hoch. „Wer ist hier der Arzt? Sind sie der Arzt oder bin ich es? Ich weiß was ich tue." Ich beobachte Dottore genauestens und der Patient ist jetzt erstmal ruhig. Nachdem die Betäubung eingesetzt wurde bereitet Dottore alles weitere vor. Man braucht ja fast Folterinstrumente für diese Behandlung. Und ich dachte schon ich hatte es damals schlecht als ich Dottore's Patient war. Doch er wird es bestimmt schlimmer haben als ich. Vielleicht. Mal sehen wie es wird. Dottore nimmt sich ein Skalpell zur Hand. „Berhina/Dreloydan. Komm hierher." Dottore deutet drauf hin dass ich mich von ihm gegenüber setzen soll was ich dann auch tue. „Alles was du sagst Herr Doctor~!" Ich grinse ihn an und Dottore schmunzelt.
Dann beginnt Dottore das Skalpell anzusetzen und er schneidet sowohl unten als auch oben das Zahnfleisch des Patienten auf. Erstaunlich. Sein Mund ist nach kurzer Zeit voller Blut, und der Patient scheint das weniger witzig zu finden. Das Blut läuft aus dem Mund, und dann grinst Dottore breit. Er rammt dem Patienten das Skalpell in die Wange sodass es im Mund durchkommt. Der Patient verzieht das Gesicht und wird dann schon bewusstlos. „So Berhina/Drenderian. Jetzt zeige ich dir wie man jemanden der schon schläft für immer zum schlafen bringt. Pass gut auf." Dottore grinst mich an und holt dann ein weiteres Skalpell hervor. Ebenfalls eine Zungenzange. „Berhina/Dreloydan, sei doch so gütig ihm den Mund aufzuhalten." Ich nicke und tue es. Dann nimmt Dottore die Zunge des Mannes mithilfe der Zange, und dann rammt Dottore ihm das Skalpell in die Zunge.
Das Blut spritzt umher und Dottore schneidet wieder und wieder in die Zunge. Der Mann wird wach und seine Augen weiten sich. Doch es dauert nicht lange bis er stirbt weil er verblutet ist. Dottore und ich haben das Blut abbekommen, und vielleicht war nicht der beste Tag Weiß anzuziehen. Auch egal. „Lass mich dir einen kleinen Trick zeigen wie man Leichen spurlos verschwinden lassen kann." Dottore legt die Instrumente weg und öffnet ein Fenster. Er hebt den Mann hoch und wirft ihn dann aus dem Fenster raus. Ich starre Dottore genauestens an. „Beeindruckend! Kann ich die Liege säubern un dann den nächsten Patienten holen?"
Dottore dreht sich zu mir um und mustert mich. „Du scheinst ja ganz begeistert davon zu sein. Nur zu." Ich lächle breit und klatsche einmal in die Hände. Ich nehme mir ein Tuch sowie Desinfektionsmittel und säubere freudig die Liege. Dann verlasse ich das Behandlungszimmer und hole den nächsten Patienten. Wir betreten das Behandlungszimmer und der Patient legt sich auf die Liege. Ich schließe die Tür und dann setzt sich Dottore auf den Drehhocker und rollert zum Patienten rüber. „So. wo drückt denn der Schuh?" Die Patient deutet auf einen der Backenzähnen. „Seit geraumer Zeit drückt mein Backenzahn ziemlich was mir das Essen erschwert." Dottore nickt. „Keine Sorge. Schon bald können sie gar nichts mehr essen.."
Der Patient sieht Dottore schräg an, und Dottore holt dann eine weitere Zange hervor. „Machen sie den Mund auf." Der Mann tut es zögernd und Dottore wirft einen Blick hinein. „Ich seh es schon. Ich sollte sofort anfangen. Lehnen sie sich zurück. Das wird wohl kurz dauern." Dottore steht auf und holt sich einige Materialien. „Berhina/Dreloydan, setz dich da hin wo du dich auch beim Patienten davor hin saßt." Ich salutiere und setze mich dann hin. Der Patient sieht mich schief an, und ich grinse breit. Der wird sich schon noch umgucken. Dann kommt Dottore zum Patienten zurück und er öffnet den Mund. Dottore hat eine Zange in der Hand und grinst.
„Sie sind besser gut Schmerzresistent. Denn vielleicht tut das etwas weh." Dottore setzt die Zange bei den vorderen Zähnen an und reißt einen dann raus. Der Mann verzieht das Gesicht. „Was tun sie denn da!" Der Mann richtet sich auf und sein Mund beginnt zu bluten. „Oho. Jetzt kommt der Widerstand. Mal sehen für wie lange." *ZACK* Dottore rammt dem Mann das Skalpell sowohl in die Beine als auch in die Arme. Der Mann gibt einen leicht gequälten Schrei von sich, und das findet Dottore dann weniger witzig. „Schreien sie nicht so rum! Die anderen schöpfen ansonsten noch Verdacht!"
*ZACK* und dann reißt Dottore mithilfe der Zange einen weiteren Zahn raus. Der Mann liegt nur erschlafft da, und Dottore ist dabei jeden Zahn grob zu entfernen. Das Blut spritzt umher, und Dottore macht solange weiter bis jeder Zahn entfernt worden ist. „Da kann sich die Zahnfee ja freuen~." Dottore grinst. „Was meinen Sie? Kommt die Zahnfee auch in die Leichenhalle? Finden sie es heraus." Der Mann wirkt weniger begeistert und der ganze Mund ist voller Blut. Er spuckt es aus und wischt sich den Mund ab. Er ächzt auf und dann reißt Dottore den Mund von dem Mann auf. Dottore sieht hinein und führt dann das Skalpell erneut zum Mund.
Er schiebt das Skalpell ziemlich weit hinein und schneidet dann etwas ab. Und das Skalpell rammt er ihn dann zusätzlich in den Rachen. Der Mann ist auf der Stelle tot. Auch ihn befördert Dottore aus dem Fenster raus. Man. So viel Blut wie der Mann verloren hat, hat man doch gar nicht im menschlichen Körper! Dann stehe ich auf und nehme mir ein Tuch um das Blut abzuwischen. Dottore setzt kurzzeitig die Maske ab um davon das Blut ebenfalls wegzuwischen. Ich beobachte ihn genauestens. „Was guckst du denn so?" Ich grinse. „Ohne Maske siehst du so viel hübscher aus. Wieso trägst du sie nur immer? Es ist schon ein Wunder dass du sie nicht abends trägst wenn du schläfst."
Dottore mustert mich und grinst. „Tatsächlich? Hm. Schöner als dieser Giftzwerg Vigilant Yaksha (Xiao)?" Ich nicke. „Natürlich. Naja. Soll ich den nächsten Patienten holen?" Dottore mustert mich genauestens. Er kommt zu mir rüber und beugt sich leicht zu mir runter. Er tippt mir gegen die Stirn. „Schließ die Augen und mach sie erst auf wenn ich es sage." Ich mustere ihn genauestens und tue es dann langsam zögernd. Ich spüre wie mir Dottore immer näher kommt bis ich seinen Atem auf meinen Lippen spüre. Es ist doch nicht etwa das was ich denke, oder?
Doch irgendwie kommt da nichts. Dann kichert Dottore. „Also gut. Öffne die Augen wieder." Ich öffne sie und Dottore steht immer noch vor mir und grinst. Hä? Ich starre ihn nur verwirrt an und dan lacht er. „Was guckst du denn so enttäuscht? Was dachtest du denn mache ich~?" Ich laufe rot an und wende beschämt meinen Blick ab. Dottore gibt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen und grinst mich dann weiter an. *RUMMS* die Tür fliegt auf und Webttore kommt rein. Unsere Blicke wandern zur Tür und ich schrecke auf. Was macht er denn hier? „Beta (Webttore)! Was machst du denn hier? Wieso bist du nicht in Snezhnaya?" Webttore knallt die Tür hinter sich zu und starrt uns intensiv an. „Was sollte das gerade werden Doctor (Dottore) und Becellia/Draylan?"
Ich starre ihn nur an. „Du sagst jetzt besser sofort was du hier zu suchen hast." Webttore geht zur Liege rüber und macht es sich bequem. „Wonach sieht es denn aus? Ich bin als Patient hier~!" Dottore und ich tauschen einen Blick miteinander aus. „Du wirkst so überrascht Doctor (Dottore). Musst du ihn behandeln?" Dottore sieht zu mir runter und grinst dann. „Das ist viel mehr eine schöne Überraschung. So Beta (Webttore). Dann zeig mal her dein verfaultes Gebiss. Das ist ja schließlich mein Job. Ich stecke meine Hände in die ekligen Münder anderer und töte sie im Anschluss."
Webttore grinst. „Tatsächlich? Ich wusste dieser Geruch kommt mir bekannt vor. Blut und Leichen. Nichts ist schöner~!" Dottore winkt mich zu sich und wir gehen zu ihm rüber. „Jaja. Jetzt halt den Sabbel und mach dein Gebiss auf." Webttore winkt ab und öffnet dann entspannt den Mund. Dottore beginnt einen Blick reinzuwerfen und schreckt dann auf. „Heilige! Was sind das denn für durchlöcherte Zähne? Pfui! Ich muss nochmal einen extra Termin für dich machen damit ich das behalten kann. Los. Verschwinde!" Dottore schubbt Webttore von der Liege. „Ernsthaft? Und seit wann vertragen du und Becellia/Draylan euch denn so gut? Seltsam." Und dann stapft er nach draußen und knallt die Tür zu.
*RUMMS* Nach kurzer Zeit fliegt die Tür auf und Tartaglia kommt rein. „Hallo~! Wie schön dass mein Zahnarzt mir hoffentlich gleich gute Nachrichten überbringt." Tartaglia geht freudig zur Liege rüber und legt sich drauf. „Das werde ich gleich beurteilen." Dottore setzt sich auf den Drehhocker und ich setze mich wieder gegenüber von Dottore. Dottore beginnt im Mund von Tartaglia rumzugucken, doch irgendwie starrt mich Dottore die ganze Zeit an. Ich sehe zu Tartaglia und dann zu Dottore. Tartaglia sein Blick schweift zwischen Dottore und mir hin und her. „Wa isc dän miht äuch baiden losch? (Was ist denn mit euch beiden los?)" Dottore steckt ihm kurz den Mundspiegel in den Rachen woraufhin er würgen muss.
„Sei ruhig." Tartaglia starrt ihn durchdringend an, und dann nimmt Dottore den Handspiegel aus seinem Mund. „Ganz eindeutig Pflegebedürftig. Schonmal was von einer Zahnbürste oder was von Zahnpflege gehört?" Tartaglia starrt ihn an. „Hä? Was ist das denn für eine bescheuerte Frage?!" Dottore seufzt. „Dann also nicht. Das ist nämlich sehr deutlich. Ich rate dir dringend eine Zahnreinigung." Dottore holt eine große Spritze hervor und in weniger als 0,5 Sekunden steht Tartaglia wie eine eins. „Nein lass mal! Bin schon weg!" *WUMMS* und dann knallt er die Tür hinter sich zu. Ich starre zur Tür und Dottore mustert mich genauestens.
*RUMMS* die Tür fliegt auf und Pierro kommt rein. „Oho. Sieh an. Der alte Mann hat es lebend hierher geschafft." Pierro stapft zur Liege rüber und verpasst Dottore einen Schlag. „Wie kannst du es wagen!" Dottore winkt grinsend ab. „Jaja. Setz dich auf die Liege. Doch pass auf. Ich fahre sie gleich runter. Nicht dass du dich erschreckst und ganz tragisch an einem Herzinfarkt stirbst." Pierro schlägt ihn nochmal auf den Arm. „Sei bloß ruhig du Schuft! Sieh lieber zu dass du deine Arbeit ordentlich machst!" Dottore grinst. „Mach dir da mal keine Sorgen. Nimm doch zu Beginn die Zahnprothese raus und dann sehe ich mir mal das in deinem Mund an dass noch übrig ist."
Pierro runzelt die Stirn. „Du wagst es schlecht über mich zu reden? Gleich kommt aber was geflogen! Berellia/Drenderian, wie hältst du es mit diesem Trottel aus und grinst sogar dabei!?" Die beiden sehen zu mir rüber. „Ich genieße diesen Urlaub! Jeder Tag bisher war total toll! Auch wenn es nicht gerade viele waren!" Ich grinse ihn breit an. Dottore grinst dann ebenfalls und Pierro steht auf. „Warte alter Mann! Ich muss noch einen Abdruck machen um dir ein neues Gebiss anzufertigen! Trägst du dein Hörgerät ebenfalls nicht?" Pierro verpasst ihm einen Tritt. „Sei bloß stille! Du weißt doch noch nicht einmal wie man richtig saubermacht nachdem du jemanden gekillt hast!"
Ich lenke die Aufmerksamkeit auf mich. „Jester (Pierro), das war ich." Pierro starrt mich ungläubig an. „Also ich weiß nicht was auf einmal mit dir los ist Berellia/Drenderian, dass du den Doctor (Dottore) plötzlich in Schutz nehmen musst und du auf einmal keine Angst mehr vor ihm hast, doch deine Emotionen waren mir ja sowieso stets ein Rätsel. Wir sind nur vorbeigekommen um zu sehen ob die Welt in Ordnung ist und ob Berellia/Drenderian noch lebt. Da ich mich jetzt nach ihrer/seiner Lebendigkeit vergewissern konnte, werde ich nun mit den anderen zurück nach Snezhnaya aufbrechen. Macht keine Dummheiten und ärgere Berellia/Drenderian nicht Doctor (Dottore)."
Dann deutet Dottore auf mich. „Viel mehr ärgert Berhina/Dreloydan mich." Ich grinse und hüpfe Dottore in die Arme. „Ist doch gar nicht wahr. Ich bin das liebste Kind~." Pierro schmunzelt und tätschelt meinen Kopf. „Also gut ihr zwei. Ihr wisst Bescheid. Man sieht sich. Habt noch eine schöne Woche und vertragt euch weiterhin so gut. Dieser Anblick ist sehr viel angenehmer als der wenn ihr euch streitet." Und dann geht Pierro raus und lässt uns allein. Dottore mustert mich einen Moment und geht dann selbst zur Liege rüber und setzt sich drauf. Dottore verschränkt die Arme hinter seinem Kopf während er sich zurücklehnt. „Zeit für eine kleine Pause."
Ich gehe zu ihm rüber und ich setze mich seitlich auf seinen Schoß. Ich nehme eine seiner Strähnen in die Hand und wickle sie um meinen Finger. Dottore legt seine Arme um meine Taille. Ich streiche über seine Unterlippe. „Doctor, machst du vielleicht kurz den Mund auf?" Dottore mustert mich genauestens und tut es dann. „Wie ist es so spitze Zähne zu haben? Wie ein Hai. So süß und doch gefährlich~!" Ich tippe auf einen seiner Zähne. Verdammt sind die spitz! Dann schließt Dottore seinen Mund und beißt in meinen Finger rein. Ich beobachte ihn genauestens und grinse dann. Ich nehme meinen Finger aus seinem Mund und streiche über seine Wange.
„Wissen sie Herr Doctor, ich habe ganz schlimme Schmerzen." Dottore grinst. „Tatsächlich? Wo denn~?" Dottore streicht über meinen Körper und ich beuge mich zu seinem Gesicht runter sodass sich unsere Nasenspitzen berühren. „Hier~?" Dottore streicht an meinem Bein entlang. „Nicht ganz. Viel mehr hier~." Ich drücke meine Lippen auf Dottore's und küsse ihn. Ich vergrabe meine eine Hand in seinem weichen Haar und mit der anderen streiche ich über seiner Brust. „Hm.." Er vertieft den Kuss und verstärkt seinen Griff um mich.
„Verdammt Berhina/Dreloydan. In einigen Dingen magst du dich vielleicht dumm abstellen, doch du bist ein/e gute/r Küsser/in. Komm her." Dottore zieht mich näher zu sich und küsst mich erneut. Seine Zunge gleitet in meinen Mund und er streicht weiterhin über meinen Körper. Er kneift mich leicht und beginnt dann im Anschluss meinen Hals zu küssen. Ich schnaufe leicht. „Die Art wie du dich mir hingibst unterscheidet sich ziemlich von der, als wenn du Angst vor mir hast. Wenn du doch nur immer so wärst." Dottore küsst meinen Hals weiter und mein Herz beginnt zu rasen.
Ich streiche über sein schönes Haar und verliere mich glatt in ihm. „Hm. Du meintest einst du hast meine Nähe vermisst. Stimmte das?" Ich sehe ihm in seine schönen roten Augen. „Jedes einzelne Wort." Dottore grinst dann und ich beginne sein Gesicht abzuküssen. „Du machst mich wahnsinnig." Dottore gibt mir nochmal einen Kuss auf den Mund als er mich schnappt und mich von ihm runtersetzt. „Das reicht für heute. Lass uns hier einen Cut machen. Bevor ich wirklich noch den Verstand verliere." Dottore steht auf und ich schmolle. Ich streiche meine Kleidung glatt und er tut es ebenfalls. „Du bist so gemein! Ein richtiger Arzt wüsste was gut für ihn ist!" Und dann stapfe ich beleidigt zur Tür.
Dottore kommt zu mir rüber und beugt sich zu meinem Ohr runter während er mich zu sich ranzieht und seine Arme von hinten um mich legt. „Keine Sorge Mein/e kleine/r. Ich weiß was ich hier tue. Ich nehme lediglich Rücksicht auf dich. Tue nichts dass du später bereuen könntest~. Glaub mir. Das haben wir schon hinter uns die ganze Geschichte. Denn du meinst es sowieso nicht ernst. Das ist alles nur vorübergehend." Wieso wirkt Dottore plötzlich so weniger glücklich? „Dottore..was ist denn los?" Ich drehe mich zu ihm um. „Was soll sein? Solange es anhält muss ich es Genießen. Komm. Wir beenden den Tag hier." Dottore hält mir seine Hand hin und ich ergreife sie.
„Wenn ich jemals mit deinen Gefühlen gespielt habe tut es mir leid. Unbewusst schade ich dir obwohl ich das in Wahrheit gar nicht will. Auch wenn das nichts bringt tut es mir trotzdem aufrichtig leid." Dottore starrt mich durchdringend an und seufzt dann. „Vergiss es." Und dann gehen wir los. Ich fühle mich auf einmal so schlecht. Spiele ich wirklich nur mit seinen Gefühlen und merke es nicht? Ich bin ein schlechter Mensch. Wir verlassen die Zahnarztpraxis und somit hat sich der heutige Tag erledigt.
Das war Kapitel 32. Ich hoffe es gefiel euch! ☾˙❀‿❀˙☽❄︎
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