Kapitel 3: Triff das 𝔹𝕠̈𝕤𝕖
Hinweis: Nehmt euch an Y/N kein Beispiel!
Der schlimmste Schmerz der Menschen entsteht nur dann wenn die verursachten Menschen das unbewusst tun. Sie zerreißen einen innerlich und der Schmerz frisst einen auf. Doch es sind nicht die Schmerzen die weh tun, sondern das Gefühl darin zu verzweifeln, seine Träume aufzugeben, die Hoffnungen zu verlieren und ebenso die falschen Entscheidungen treffen zu können. Man fängt an zu glauben das alles was man tut nur dann von Bedeutung ist, wenn man es hinterher nicht bereut. Doch genau an diesem Punkt kann man sich sicher sein, man ist niemals allein. Denn es gibt immer jemanden der genauso denkt. Du musst ihn nur finden.
Zum ersten Mal seit langem hatte ich keinen Alptraum. Doch bei dem Gedanken an Schule gruselst mich. Ich habe irgendwie absolut keine Lust. Einmal Faulkrank machen ist bestimmt nicht der Weltuntergang. Ich erschaffe einen Schattengeist der dafür sorgt dass ich kurzzeitig hohes Fieber bekomme, und dadurch dass ich meine Schattengeister in letzter Zeit ziemlich häufig verwendet habe, bin ich sowieso etwas geschwächter. Dann verdeutlicht sich meine Lüge noch etwas mehr. Ich müsste in 10 Minuten aufstehen, doch mal sehen wie lange es dauert bis es jemanden auffällt. Ich schließe meine Augen nochmal und decke mich bis zu den Ohren zu.
*Knarr* die Tür geht auf und ich höre wie mehrere in mein Zimmer kommen. „Y/N? Hast du verschlafen? Du musst aufstehen! Sonst kommst du noch zu spät!" Die Tsaritsa kommt erst bei sowas? Unglaublich. Jetzt wird es Zeit meine Schauspielkünste unter Beweis zu stellen. Ich huste einmal ganz kränklich und auch etwas erbärmlich, und dann sehe ich nur langsam zu ihr. „Ich fühle mich nicht gut. Überhaupt nicht. Ich glaube ich hab Fieber." Sie mustert mich genauestens. Und dann legt sie ihre Hand auf meine Stirn um meine Temperatur zu erfassen.
„Tatsächlich. Deine Stirn ist wirklich total heiß. Du kochst förmlich. Besser du bleibst vorerst im Bett. Ich werde der Schule Bescheid sagen." Ich nicke und sie geht raus. Ein Glück. Kam ich doch noch mal davon. Ich lehne mich zurück und seufze. Doch dann kommt sie nach einiger Zeit wieder. „Also gut. Wir fahren zum Arzt. Du brauchst noch eine Bescheinigung als Nachweis." Ich halte inne. Einen Moment mal. Verdammt! Daran habe ich gar nicht gedacht! Verflucht! Ist jetzt egal. Ich nicke und erhebe mich langsam. Ich werfe die Decke langsam beiseite und stehe vorsichtig auf. Ich muss hier immer noch die/den kranke/n spielen. Ich muss aufpassen was ich sage und tue.
„Ich gehe mich dann mal fertig machen..." Sie nickt mir zu und ich mache mich auf den Weg ins Badezimmer. Ich komme dort an und mache mich mit Absicht langsam fertig. Ich starre mich nur in den Spiegel, und ich sehe wirklich mies aus. Was habe ich da nur für eine nützliche Vision? Man. Ich bin vielleicht doch einmal im Leben ein Glückspilz. Dann verlasse ich das Badezimmer und meine Leibwache hat auf mich gewartet. „Ein Zwischenfall kam gerade weswegen die Tsaritsa dich nicht begleiten kann. Ich werde an ihrer Stelle mitgehen."
Ich nicke nur knapp. „Verstanden." Er geht voraus, und ich folge ihm nur mit einem gewissen Abstand. Wir kommen unten im Foyer an und ich ziehe mir eine Jacke an. Dann verlassen wir das Anwesen und gehen zum Auto. Wir steigen ein, und er fährt los. Die Fahrt erfolgt im schweigen, und dann kommt das Auto auch schon nach kurzer Zeit zum stehen. Wir steigen uns und betreten die Praxis. Man. Wie ich den Geruch davon hasse. „Setz dich ruhig schon ins Wartezimmer. Ich melde dich an." Ich nicke und ziehe meine Jacke aus. Ich hänge sie auf und betrete dann das Wartezimmer. Ziemlich leer heute. Ich setze mich und warte dass meine Leibwache ebenfalls kommt.
Dann wende ich mich ihm zu. „Aber sag mal. Wie heißt du eigentlich? Ich möchte dich beim Namen ansprechen." Er wendet sich mir zu. „Tenloren." Ich nicke. „Also gut Tenloren. Wie kamst du eigentlich auf die Idee eine Leibwache zu werden?" Er sieht nur knapp zu mir rüber und wendet sich dann wieder von mir ab. „Ich soll dich beschützen. Nicht unterhalten." Ich nicke nur knapp und seufze. Die paar Patienten die hier ebenfalls sitzen starren uns an als wären wir Monster, doch sobald ich sie ansehe wenden sie ihren Blick hastig ab. „Als Nächstes Y/N Fercelia." Ich stehe auf, und meine Leibwache ebenfalls. „Du brauchst nicht mit reinkommen. Ich gehe schnell allein. Wenn etwas passiert übernehme ich dafür auch die volle Verantwortung."
Er seufzt und nickt. „Wenn du das sagst." Ich verlasse das Wartezimmer und gehe dann ins Behandlungszimmer. Hoffentlich geht es schnell damit ich wieder zurück kann. Ich muss meinen freien Tag doch genießen. Ich betrete das Behandlungszimmer und schließe die Tür hinter mir. „Der Doktor wird gleich für dich da sein. Gedulde dich noch einen kleinen Moment." Ich nicke der Schwester zu und setze mich dann auf die Liege. Ich überschlage ein Bein und sehe mich etwas im Raum um. Ich musste jetzt schon ziemlich lange warten. Naja auch egal. Dann öffnet sich die Tür und jemand kommt rein. „So. Wo drückt der Schu-" Moment mal. Diese Stimme kenne ich doch! Mir rutscht mein Herz in die Hose als ich sehe wie Dottore reinkommt.
Er bleibt ebenfalls in der Tür stehen und mustert mich genauestens. „Y/N?" Ich stehe hastig auf. „Du musst mich verwechseln..." Ich gehe hastig zur Tür, und mein Herz rast wie verrückt. Was zum Teufel macht er hier! „Bleib sofort stehen." Ich umklammere den Türgriff genauestens und Dottore kommt zu mir rüber. Ich will die Tür gerade aufreißen als mich Dottore gegen die Tür drückt und somit davon abhält. Verdammt! Ich weiche seinem Blick aus und bete innerlich dass er nicht wieder irgendeine Spritze zückt um mich ins Reich der Bewusstlosigkeit zu schicken.
Dottore ergreift mein Kinn und zwingt mich ihn anzusehen. Dafür nimmt er sich besser die Maske ab und seine roten Augen starren mir tief in die Seele. „Du bist es tatsächlich. Wo sind deine ganzen Narben?" Dottore mustert mich genauestens, doch ich bin wie versteinert und paralysiert. Kein einziges Wort will meine Lippen verlassen. Jetzt weiß ich was mich die letzten vergangen Monate so sehr gequält hat. Die Angst ihn wiederzusehen. Auch ohne seiner Anwesenheit kam ich nicht zur Ruhe. Dottore sein Blick ist unleserlich und er starrt mich an.
„Deine Augen. Sie sind grauenhaft. Sag nicht die Tsaritsa hat dir dein Augenlicht wiedergegeben?" Ich schüttle nur knapp mit dem Kopf. „Wehe du verlässt diesen Raum." Dottore löst sich von mir und geht weg. „Was hast du in den letzten Monaten getrieben? Die Tsaritsa schien dich ja so gut wie weggesperrt und versteckt zu haben wenn ich dich in der ganzen Zeit kein einziges Mal gesehen habe." Dottore verschränkt die Arme vor der Brust und lehnt sich gegen den Schreibtisch. Dann hatte ich zumindest Glück gehabt dass ich die Zeiten immer so abgepasst habe um den Fatui's zu entgehen.
„Na los. Sage mir was aus deinen Narben wurde. Sowas verheilt und verschwindet nicht nach wenigen Monaten." Ich beginne leicht zu zittern und ich wende meinen Blick ab. „Sie sind überdeckt." Dottore mustert mich genauestens. „Wieso?" Ich drücke meine Lippen zu einer dünnen Linie zusammen. „U-Unwichtig..." Ich muss hier raus bevor Dottore auf andere Gedanken kommt. Doch plötzlich habe ich so eine Heidenangst... Ich linse nur leicht zu ihm rüber, und es herrscht eine kurze Stille. *RUMMS* die Tür fliegt auf und Webttore kommt rein. Ich drehe mich um und japse auf. Webttore knallt sie zu und mustert mir genauestens. „Y/N? Ach du heilige... Wie siehst du denn aus?" Ich balle leicht eine Faust und verkrampfe mich.
Webttore geht zu Dottore rüber, und ich dachte schon mit Dottore hier allein zu sein wäre schlimm. Doch dann wurde es alles nochmal sehr viel schlimmer nachdem Webttore reinkam. Ich nehme meinen letzten Mut zusammen und stürme zur Tür. Ich greife zur Türklinke und will sie gerade aufreißen als Dottore zu mir rüberkommt und mich von der Tür wegzieht. „Du bleibst schön hier. Lass uns doch noch etwas plaudern, meinst du nicht auch?" Dottore legt seine Hand von hinten vor meinen Mund und grinst. Ich hingegen zittere nur wie am Spieß.
„Na los. Verrate uns doch wie die Tsaritsa zu dir ist. Sie kann kaum schlimmer sein als wir. Ist die Rabenmutter auch lieb zu dir~?" Wieso muss er das in so einem komischen Unterton betonen? Dottore nimmt seine Hand von meinem Mund runter, doch hält mich trotzdem fest. Das war alles nur Show mit der Tsaritsa. Doch wenn ich ihm sage dass sie mich verstoßt, werden sich Dottore und Webttore nur daran ergötzen. „Sie ist eine gute Mutter..." Meine Stimme bricht ab, doch das ist sowieso nur Haushoch gelogen. Ich starre nur zum Boden und sehe daher die Blicke der beiden nicht. Webttore stellt sich vor mir und mustert mich genauestens.
„So siehst du auch aus. Das klang nicht gerade sehr überzeugend. Sag schon. Wie gefällt dir das Anwesen von ihr?" Wieso wollen sie das wissen? „E-Es ist anders..." Webttore tauscht mit Dottore einen blick aus, und Webttore nimmt dann mein Kinn in die Hand. „Wo sind deine Narben? Und wieso sind deine Augen so schrecklich leuchtend blau? Das sieht ja zum kotzen aus." Ich beiße die Zähne zusammen und schaue weg. „Die Narben sind Anscheinend durch wundersame Weise gut überdeckt. Das mit den Augen wundert mich ebenso." Webttore nickt Dottore zu, und Dottore streicht daraufhin über meinen Arm. Mein Schattengeist lässt sich nicht so leicht wegrubbeln. Webttore streicht über mein rechtes Auge, und dort enthüllen sich dann die Narben. „Hm. Wie seltsam. Sieh es dir an Doctor." Dottore lässt mich los und stellt sich ebenfalls vor mir.
Er mustert mein Gesicht genauestens, und ihre Blicke sind unleserlich. Ich will gerade schnipsen um die Zeit anzuhalten als Dottore meine Hand ergreift. „Untersteh dich. Du wirst es dir besser nicht wagen jetzt die Zeit anzuhalten. So ja nicht." Dottore verschränkt seine Finger mit meinen, und innerlich fluche ich vor mich hin. Ich habe aber immer noch eine andere Hand. Ich will es grade bei der anderen probieren als Webttore diesen Vorgang mit seiner Hand wiederholt. „Denk nicht wir würden das nicht merken Fräulein/Mister." Ich wende meinen Blick ab. Wo bleibt die Schwester? Kann sie nicht endlich mal kommen damit ich abhauen kann?
„Doch auch wenn die Tsaritsa dich bisher gut verstecken konnte, scheinst du dennoch auch ziemlich oft unterwegs zu sein. Wo gehst du jeden Tag hin? Hm?" Dottore mustert mich genauestens, und mein Herz rast immer doller und ich bin total nervös. „Ich muss jeden Morgen zur Schule..." Dottore und Webttore tauschen einen Blick miteinander aus. „Welche?" Ich will es ihnen nicht sagen... „..Die Kristallweg Privatschule..." Dottore und Webttore überlegen einen Moment. „Ist das so?" Doch wieso grinsen sie jetzt auf einmal so? Sobald ich hier lebend rauskomme muss ich die Tsaritsa bitten die Schule wechseln zu können. Wer weiß woran sie gerade denken.
„Doch selbst die Privatschule geht nicht bis 17 Uhr Nachmittags. Wo treibst du dich noch rum?" Woher weiß er das? Er meinte doch er hat mich nicht gesehen? Hat es die Tsaritsa erzählt oder was? *Klopf Klopf* „Ist alles in Ordnung da drinnen? Soll ich reinkommen?" Die Blicke der beiden wandert zur Tür, und dann sehen sie wieder zur mir runter. „Es ist alles bestens." Und dann hört man wie die Schritte wieder weggehen. Verdammt! Ich hätte die 2 Sekunden in der sie abgelenkt waren nutzen sollen um abzuhauen!
*KLINGEL* plötzlich klingelt mein Telefon, und mir wird flau im Magen. Die beiden starren mich durchdringend an. „Willst du nicht rangehen?" Ich lasse Dottore's Hand Los und greife in meine Hosentasche. Dr.Rederu steht dort. Mein Therapeut. Ich will gerade wegdrücken als Dottore mir das Telefon aus der Hand schnappt und rangeht. „Was!" Ich flüstere es vor mich hin, und Dottore hält sich das Telefon ans Ohr. Man hört wie der Therapeut etwas sagt, doch ich verstehe nicht was. Das ganze macht mich total nervös. Besonders da Dottore mich so ansieht als wäre ich ein Monster. Allein deswegen rast mein Herz gleich noch mehr vor Angst.
„Ist das so? Hmhm." Wieso guckt Dottore so? Ich sehe ihn verunsichert an bis es mir zu viel wird und ich meinen Blick abwende. Dann legt Dottore auf. „Hm. Die Therapie muss wohl auf 16 Uhr verschoben werden. Wozu brauchst du denn eine Therapie?" Beide sehen mich seltsam an, und mir ist das jetzt doch ziemlich unangenehm. Ich wende nur etwas verlegen meinen Blick ab. Nur wegen ihnen! „Hm. Zumal der Kerl meinte dein geistiger Zustand hat sich radikal verschlechtert in dem Zusammenhang von womöglich Traumatischen Ereignissen. Dann erkläre es doch mal."
Dottore verschränkt die Arme vor der Brust, und Webttore mustert mich genauestens. Was soll das denn so urplötzlich? Dann tauschen Dottore und Webttore einen Blick miteinander aus. „Hat die Tsaritsa angeordnet dass du das tun sollst, oder hast du es angeordnet?" Ich wollte es. „Die Tsaritsa." Ich wende meinen Blick nur ab. Wieso bin ich nur so verdammt nervös? Dottore beginnt mein Telefon zu überprüfen, und muss das jetzt sein? Was soll das! Ich beginne leicht unruhig zu werden, und dann steckt er es ein. Was? Er gibt es mir nicht einmal wieder?
*KLINGEL* Nein! Nicht schon wieder! Wieso klingelt es dann jetzt schon wieder? Dottore holt es wieder hervor und sieht dann zu mir rüber. Dann geht Dottore wieder ran. „Mach auf Lautsprecher." Dottore nickt Webttore zu. „Ich weiß dass du deinen Geburtstag verschlafen hast Y/N. Doch ich habe nachgedacht. Willst du ihn nicht doch feiern? Auch wenn du immer sagtest du willst das nicht, ist der April doch gar kein schlechter Monat. Magst du Party's? Wir können jemanden einladen den du gern hast und können es noch nachträglich feiern! Was sagst du dazu?" Jegliche Farbe entweicht mein Gesicht und ich stehe mit weit aufgerissenen Augen da.
Nein! Ich habe Dottore und Webttore damals angelogen was meinen Geburtstag anging! Ich habe ihn gesagt dass ich am 15. Juni Geburtstag habe! Dadurch wissen sie nicht dass ich in Wahrheit am 13. April Geburtstag habe. „Y/N? Hallo? Bist du noch dran?" Dottore und Webttore starren mich genauestens an. „Sie/Er ruft zurück." Und dann legt Dottore auf. Ich zittere wie am Spieß und wieso kriege ich plötzlich so Angst? Es ist doch nur der Geburtstag...mehr nicht... Dottore kommt zu mir rüber und beugt sich zu mir runter. „Soso. Du hast also in Wahrheit gar nicht am 15. Juni Geburtstag? Ich hätte mir schon denken können dass es so komisch rüberkam, doch dass du uns tatsächlich angelogen hast..."
Ich eile zur Tür, doch schon wieder fängt mich Dottore ab. „Nein!" Ich zapple umher, und er soll mich gefälligst Runter lassen! „Hörst du jetzt wohl auf zu zappeln!" Dottore verstärkt seinen Griff um mich, und nach einiger Zeit habe ich keine Kraft mehr. Dottore lässt nicht locker. „Warum bist du überhaupt hier? Wenn du sagst dass du in der Schule sein müsstest, warum bist du dann dort nicht? Sag nicht dass Madamchen/der Herr sich zu krank fühlt um dorthin zu gehen? Hm?" Ich verkrampfe mich, und dann öffnet sich die Tür. Augenblicklich lässt mich Dottore widerwillig los. „Würden sie sich das mal kurz ansehen?" Die Schwester geht zu Dottore rüber, und in dem Moment eile ich zur Tür und renne raus. Ich bin doch gar nicht mal so krank! Ich kann zur Schule gehen!
Ich schnappe mir so schnell es geht meine Jacke, und dann kommt Tenloren zu mir rüber geeilt. „Was ist denn los?" Ich eile zur Tür. „Komm endlich! Wir müssen los!" Ich eile aus dem Gebäude raus und Tenloren folgt mir dann. Ich steige hastig ein und er ebenfalls. „Y/N! Wozu hast du es so eilig? Jetzt haben wir die Krankenkarte vergessen." Ich schnaufe. „Wir holen sie wann anders. Und den Krankenschein ebenfalls. Ich gehe da heute nicht nochmal rein." Er starrt mich genauestens an, und dann fährt er los. Ein Glück. Die beiden sind mir nicht gefolgt.
*Du liest jetzt aus Dottore's Perspektive:*
Verfluchte Krankenschwester! Nur wegen der ist Y/N jetzt weg! Warte es ab. Dich bringe ich um sobald keiner guckt du blöde Krankenschwester. Sie haut endlich ab, und nachdem die Tür dann zu ist seufze ich genervt während ich mir durch's Haare fahre. „Was sollte das denn? Man!" Beta (Webttore) flucht, und ich nicke. Ich sehe mich um, und Y/N hat offenbar etwas verloren. Ich gehe rüber und bücke mich. Ist das nicht die kleine Schachtel in der sie/er immer diese seltsamen Tabletten aufbewahrt hat? Wie schön dass ich sie jetzt habe. „Sieh mal Beta."
Ich zeige ihm die Tabletten und er mustert sie genauestens. „Was soll das sein? Ist Y/N Tablettenabhängig oder was?" Ich schüttle mit dem Kopf. „Nicht ganz. Sie/Er meinte mal dass sie/er sie selbst herstellt. Angeblich lindern die Schmerzen und verdrängen die Sorgen. Das ist ja einfach nur perfekt dass sie/er sie hier fallen gelassen hat." Wir beide grinsen uns an, doch dann vergeht es uns schon wieder. „Doch ich habe Y/N fast nicht wieder erkannt. Du Beta?" Er schüttelt mit dem Kopf. „Ich dachte meine Augen spielen mir einen Streich. Wieso hat sie/er urplötzlich blau leuchtende Augen? Und wie seltsam sieht dieses Kind denn ohne die ganzen Narben aus? Doch das Verhalten hat sich kein Stück geändert. Sie/Er hat uns also kein Stück vermisst."
Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Als ob. Wir müssen dieses Gespräch noch fortführen. Jetzt wo wir wissen wo sie/er zur Schule geht sollten wir ihr/ihm doch mal einen kleinen Besuch abstatten. Meinst du nicht auch? Denn jetzt wurde ich doch neugierig." Wir beide grinsen uns wieder an.
„Ganz meine Rede. Wann?" Wir beide überlegen einen Moment. „Nächste Woche. Morgen ist Wochenende, und dann kann sie/er sich schon auf uns freuen. Doch wir sollten jetzt erstmal zurück zum Anwesen fahren. Ich werde ihr/sein Telefon genauestens unter die Lupe nehmen. Das ist jetzt meins fürchte ich. Komm. Gehen wir. Das war die beste Idee heute hierher zu kommen um Patienten zu töten. So haben wir unser/en kleine/s/n Mädchen/Junge wiedergefunden." Wir beide kommen gar nicht mehr weg vom grinsen, und wir machen uns auf den Weg zum Auto.
Wir steigen ein, und Beta (Webttore) fährt. Ich zücke das Telefon von ihr/ihm und beginne alles erstmal grob zu analysieren. Mal sehen was sie/er so schönes für Fotos hat. Ich öffne es, und es gibt nur ein einziges. Wie seltsam. Sogar von mir? „Oho Beta. Sieh mal. Vielleicht hat uns Y/N ja doch vermisst. Nur ein einziges Bild, und auf dem bin ich? Soll ich mich jetzt geschmeichelt fühlen?" Beta mustert es genauestens. „Vielleicht ist es einfach nur zu schön um wahr zu sein. Das kommt mir verdächtig vor. Werfe einen genaueren Blick drauf." Ich nicke. Ich nehme das Bild genauer unter die Lupe und dort steht unten am Rande ein seltsamer Code. E4V3R. Was hat das denn zu bedeuten?
Ich werde mich später damit rumärgern. Schließlich kommen wir beim Anwesen an und gehen rein. Wir gehen in den Aufenthaltsraum wo die anderen sind und setzen uns grinsend hin. „Warum habt ihr dieses breite grinsen im Gesicht? Sah jemand den ihr getötet habt wie Y/N aus oder was?" Ich schüttle mit dem Kopf. „Nicht ganz. Noch sehr viel besser. Wir haben Y/N heute getroffen. Man man man. Sie/Er sieht total seltsam aus. Hättet ihr mal sehen sollen." Bei der Erwähnung von Y/N werden Vigilant Yaksha's (Xiao's) Ohren groß und er starrt uns an. „Wo habt ihr sie/ihn getroffen? Etwa in der Arztpraxis?" Wir nicken.
„Genau dort. Da wollte wohl jemand dem Anschein nach Faulkrank machen um sich vor der Schule zu drücken. Ich habe etwas dass ihr alle sicherlich gut finden würdet. Nächste Woche wollen wir Y/N in der Schule mal einen Besuch abstatten. Sie/Er war nämlich so frei uns preiszugeben welche. Wie sieht's aus? Wollen wir sie/ihn von jedem Winkel aus beobachten und beschatten um herauszufinden wie ihr/sein Alltag jetzt aussieht?" Alle jubeln und nicken mir zu. „Du solltest dich schämen Doctor. Solch einen Vorschlag zu machen." Jester (Pierro) starrt mich nur enttäuscht an. „Wie kannst du solch einen Vorschlag machen ohne mir den Posten als Direktor anzubieten? Ich glaube ja wohl es hackt!" Und dann grinse ich. „Gut. Du bist der Rektor. Jetzt lasst uns noch alles genauere planen."
Wir beginnen das bis in die Nacht zu organisieren und planen, und jetzt grinsen alle breit. Doch kurz vor 2 Uhr steht Vigilant Yaksha (Xiao) auf. „Wo willst du denn hin Vigilant Yaksha (Xiao)? Wir sind noch nicht fertig." Er sieht etwas ungeduldig zur Uhr. „Ich äh gehe heute früher ins Bett! Ich habe morgen noch zutun. Man sieht sich!" Und dann huscht er davon. Gestern ging er auch schon so hastig los. Schräg der Kerl. Wir alle Zucken mit den Schultern und planen alles weitere. Du wirst dich schon noch umgucken. Ich hätte nicht gedacht dass ich mich mal freuen würde dich wiederzusehen Y/N. Und ich freue mich schon auf unser nächstes treffen. Bereite dich drauf vor. Denn jetzt kannst du dich nicht länger vor uns verstecken. Also wenn es nach mir ginge kann der Tag kommen.
Das war Kapitel 3. Ich hoffe es gefiel euch! ☾˙❀‿❀˙☽❄︎
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