Kapitel 92

Samstag, 5. August

Can

Ich habe mir überlegt, mit Shana zu meinen Eltern zu fahren. Shana will ihre Eltern sowieso wieder sehen und da unsere Elternhäuser nur fünf Minuten von einander entfernt sind, kann sie eins, zwei Nächte bei uns verbringen und dann zu ihrer Familie gehen. Gefragt habe ich sie und ich muss zugeben, dass ich etwas aufgeregt bin, weil ich nicht weiß, ob Shana mitkommen möchte und weil es noch einmal etwas intensiveres ist, mit meiner Freundin bei meiner Familie zu sein. Wir haben schon bei meinen Eltern gegessen, aber bei ihnen für einige Tage zu bleiben, wie ich es nur von verheirateten kenne, ist noch eine Nummer größer. Mit meinem Handy sitze ich auf meinem Bett und betrachte mein Hintergrundbild, wo Shana sich mit ihrer langen Zunge die Soße wegleckt. Ich glaube, ich sollte es mal ausdrucken. Ich habe mir sowieso überlegt, ihre Bilder auszudrucken, einfach aus dem Grund, weil ich es mag, Bilder von Personen, die ich sehr mag in der Hand zu halten. Es gibt mir ein zufriedenes Gefühl. Mein Bein wippt schon ungeduldig, weil ich Shana vor drei Minuten die Nachricht geschickt habe. Will sie nicht? Aber sie mag meine Eltern doch. Oder gehe ich zu schnell wieder an die Sache ran? Mein armes Mädchen ist immer noch leicht verschreckt, gibt sich aber Mühe, mir wieder nahe zu kommen.

'Ja klar', steht auf meinem Sperrbildschirm, weswegen ich erleichtert seufze und dann lächele.

'Gut! Sehr gut, wann möchtest du los?' Ich stehe auf und setze mich dann wieder hin.

'Wir können jederzeit los. Wann möchtest du los? Wissen deine Eltern denn Bescheid, dass ich komme?' Shana muss immer von der Erlaubnis meiner Eltern Bescheid wissen.

'Ja und sie freuen sich sehr, dass du kommst.' Da sie nicht antwortet, gehe ich davon aus, dass sie sich stolz windet und kichert.

'Okay, dann packe ich meine Sachen. Ist es aber nicht schon spät? Bis wir ankommen, ist es doch schon kurz vor Mitternacht?' Meine Absicht für heute war auch eine andere.

'...'

'Herr Jamil, Sie sind sehr gerissen und clever.' Ich grinse und nehme mir schon meine Autoschlüssel.

'Ja, das war mir schon immer bewusst. Pack schnell zusammen, ich hole dich in zwanzig Minuten ab.' Ich habe es sehr vermisst, mit Shana bis zum nächsten Tag in meinem Bett zu schlafen. Es fühlt sich einfach viel besser an, wenn sie in meinen Armen schläft.

Schnell laufe ich in die Küche und mache schon mal Essen für Shana warm. Abends kriegt sie immer Hunger, ist aber zu faul, um sich etwas zu machen. Und wenn Shana gegessen hat, ist sie dann entspannter und kugelt sich manchmal hin und her, was ich immer so süß finde. Ich will, dass sie mal herumkugelt, wenn sie etwas bauchfreies trägt. Ich mag ihre kleinen Röllchen, denn die machen Shana noch süßer, als sie schon ist. Gott, wenn ich schon alleine an sie denke, will ich in ihre Wangen kneifen und in ihren Bauch beißen. Sie ist wie ein Bonbon, nur dass sie bittersüß ist. So betitelt Shana ihr Blut, weil sie zu bestimmten Leuten nett ist und deswegen ihre süße Seite zum Vorschein kommt und anderen ihre bittere Seite. Mein Handy klingelt, weswegen ich aus meinen Gedanken gerissen werde und Shanas Anruf abnehme.

"Holst du mich ab?" Ich höre sie grinsen.

"Ja, ich komme sofort. Du hast Hunger, nicht wahr?" Sie fängt an zu lachen.

"Ist es so offensichtlich?"

"Ja. Ich komme jetzt." Das Essen lasse ich in der Mikrowelle und hole Shana ab.

Ich gehe immer noch bis zu Shanas Haustür, weil es erstens schon spät ist, zweitens es in wenigen Stunden langsam dunkel wird und drittens, weil Cihan über ihr wohnt. Sie tritt grinsend aus der Tür, woraufhin ich ihren Koffer nehme und mit ihr runter laufe. "Hast du eine Leggings an?", frage ich, als wir heraustreten. Schade, dass ihr knackiger Hintern, von einem langen T-Shirt bedeckt ist. "Ja, Can." Ich nicke schmunzelnd und fahre los, als ich sicher gegangen bin, dass Shana angeschnallt ist. Ich bin echt froh, dass sie wieder bei mir schläft. Heute werde ich tausendmal besser schlafen, als sonst. Seitdem Shana das erste Mal bei mir geschlafen hat, habe ich danach immer den Unterschied bemerkt, nur wollte ich es anfangs nie wahrhaben. "Freust du dich auch so sehr, wie ich?", rutscht es mir aus. Ich freue mich total, dass Shana wieder bei mir schläft. "Ich werde mich vor deinen Eltern zwar schämen, aber es wird schön." Sie greift mit ihrer kleinen Hand nach meiner und schmiegt sie sich an ihren Hals. "Ich meine wegen heute... also, dass wir in meinem Bett schlafen", nuschele ich. Es ist echt komisch, dass ich so etwas sage, weil ich es immer gewohnt war, so etwas zu hören und nicht zu sagen. Manchmal wird mir sogar warm, wenn ich Shana etwas beichte. "Ouh." Sie dreht sich zu mir. Ich muss nicht einmal zu ihr schauen, um ihr strahlendes Lächeln zu sehen. "Mich freut es auch." Shana kuschelt sich an meinen Arm und seufzt, als sie aus dem Fenster guckt. "Es ist total schön, wenn wir so harmonieren. Früher war es immer so befreiend", sagt sie. Wie recht sie hat. In der Wohnung kommen wir an, wo Shana kurz die Jungs begrüßt und dann mit ihren Koffer in mein Zimmer läuft. "Es riecht so gut", summt sie und läuft in die Küche. "In der Mikrowelle", weise ich sie darauf hin. Grinsend nimmt sie denn Teller raus und fängt an die Tortellini zu essen. "Ich mag diese Sahnesoße." Shana schaufelt so viel es geht von der Soße auf die Gabel und schiebt es sich Augen verdrehend in den Mund. "Willst du?", fragt sie mich mit vollem Mund, was ich verneine. "Sicher? Schmeckt echt gut." Shana nickt bekräftigend und schaufelt sich die nächste Ladung in den Mund. "Ich weiß, ich habe es ja auch gekocht." Sofort verdrehen sich ihre Augen. "Schmeckt doch nicht so gut. Du musst Maggi Gewürz in die Soße tun." Natürlich muss Shana mir widersprechen. Etwas anderes hätte ich auch nicht erwartet. Schmunzelnd setze ich vor Shana hin und sehe ihr beim Essen zu. Ich habe ihr noch nie in ihre Wangen gebissen. Wird langsam Zeit. Aber erst nach dem Essen und dann beiße ich ihr auch in ihren Bauch. Ich sollte ihr auch einmal in ihre Schenkel beißen. Und in ihren Arsch. Shana schaut mich kauend an und tippt mir auf meine Nase. "Wieso schaust du so verträumt?" Ist es nicht offensichtlich? "Ach, das habe ich vollkommen vergessen. Vor dir sitzt eine Weltschönheit." Sie klimpert selbstverliebt mit ihren Wimpern und zeigt auf ihren Körper. "Da hast du einmal in deinem Leben recht." Ich grinse spitzbübisch, was sie empört schauen lässt. "Ich habe immer recht, pff!" Beleidigt umklammert Shana den Teller und fängt an schneller zu essen. "Vorsicht, sonst kriegst du noch Schluckauf." Trotzig schüttelt sie ihren Kopf. "Ich kriege nie Schluckauf." Natürlich. Später kriegt Shana Schluckauf. Verlegen sieht sie zu mir auf und tippt auf ihren Teller. "Habt ihr noch mehr da?" Ich grinse und fülle ihren Teller wieder neu auf. Diesmal sogar mehr. "Hier du Vielfrass", sage ich und tätschele ihren Kopf, als ich den Teller aus der Mikrowelle rausgeholt habe. "Vielfrasse haben es besser. Sie sind glücklicher, können mehr essen, haben schöne Figuren, was will man mehr?" Shana leckt am Rand die Soße weg und summt zufrieden. "Wann fahren wir morgen los?", will Shana wissen und hickst einmal, weswegen ich sie tadelnd ansehe. "Mittag oder Nachmittag. Wir lassen uns Zeit." Sie nickt lächelnd, isst zu Ende und huscht in mein Zimmer, wo sie sich auf mein Bett fallen lässt und ihr ein weiteres Hicksen entkommt. "Dein Bett ist echt gemütlich." Sie wälzt sich hin und her, bevor sie grinsend zu mir schaut. "Was?", will ich schmunzelnd wissen. "Ich will dich einmal in hautenger Kleidung sehen." Schelmisch hebe ich meine Augenbraue. "Damit du meinen muskulösen Prachtkörper schön definiert durch die Kleidung sehen kannst?" Arrogant hebt Shana ihre Augenbraue, gefolgt von einem Hicksen. Der nächste Widerspruch kommt. "Du bist nicht so muskulös." Gott, für diese Lüge müsste ich sie jetzt versohlen. "Wirklich?" Sie nickt trotzig, hickst und setzt sich auf. Mit verschränkten Armen vor der Brust, schaut Shana mich angriffslustig an. Sie will es nicht anders. Langsam ziehe ich mein T-Shirt aus und werfe es aufs Bett. Shanas Augen kleben an meinem Oberkörper, was ich auch anders nicht erwartet hätte. Mit einem kleinen süffisanten Lächeln stütze ich mich vor ihr ab. Ich weiß, dass Shana sich vorstellt, wie sie mich eincremt und ableckt. Ihr kleiner Kopf ist mit dreckigen Gedanken befüllt. "Ich bin nicht so muskulös?", raunte ich und verkneife mir ein Lachen. "Nein", hickst sie. War ja klar. Ich verstecke mein Grinsen und nehme ihre winzigen Hände, woraufhin ich sie über meine Brust gleiten lasse. "Erinnert dich das nicht auch an unsere alten Anatomie Stunden? Musculus pectoralis major." Shana versucht ihr rotes Gesicht heimlich zu verstecken, indem sie ihre Haare über ihr Gesicht fallen lässt. "Weißt du noch den Namen der Bauchmuskeln?" Ich könnte hier und jetzt loslachen, weil Shana so stur ist und dabei weiß, dass sie lügt. "Musculus rectus abdominis", nuschelt sie. "Definiert, nicht wahr?" Sie brummt und hebt trotzig ihren Kopf an.

"Dann bist du doch etwas muskulös." Mit beiden Händen betatscht mich Shana von alleine und zieht an meiner Haut. "Wow, man sieht deine ligamentum inguinale gut." Sie fährt über die Linien an meinem Becken und nickt beeindruckt. "Das hatte ich auch früher, aber dann wurde ich faul und kurvig. Jetzt ist es nur noch ganz leicht vorhanden." Weiterhin fährt sie über meine Muskeln und drückt meine Brust zusammen, was sie kurz lachen lässt. "Och, deine Nippel sind so süß! Manchmal kann ich dich deswegen nicht ernst nehmen." Verstört sehe ich Shana zu, wie sie mit meinen Nippeln redet und über sie fährt. "Sie sind so süß!" Sie macht ihren Mund auf, um in meine Brustwarze hineinzubeißen, weswegen ich schnell nach hinten trete. Manchmal ist Shana echt besessen. "Ich glaube, wir sollten schlafen gehen." Shana schüttelt schmunzelnd den Kopf und kugelt sich in meinem Bett herum. "Das Essen war zu gut, um jetzt schlafen zu gehen." Shana brummt und kugelt sich weiter herum. Manchmal ist sie total hyperaktiv. "Rumkugeln tun rum kugeln." Shana lacht wie eine Verrückte und hört nicht auf, sich herumzukugeln. "Hebst du dein T-Shirt bitte an?" Sofort hört sie auf und sieht mich fragend an. "Nur dein T-Shirt hochstecken und dann kannst du weitermachen." Ich liebe Shanas süßen Bauch. Sie zuckt mit ihren Schultern und tut das, wonach ich gebeten habe, bevor sie sich weiter rollt. Ihr süßer Bauch kommt so schön zur Geltung und die kleinen Röllchen quirlen heraus, weswegen ich die Lust verspüre, ihr in den Bauch zu beißen. Ich springe aufs Bett, was Shana erschrocken aufschreien lässt und halte sie fest, damit ich in ihren Bauch beißen kann. "Was zum?!" Sie fängt an zu lachen und zuckt zusammen, wegen meinen Zähnen. "Das musste sein. Aber darauf habe ich viel länger gewartet." Ich lasse Shana nicht eine Sekunde Zeit, um nachzudenken und schnappe mir ihren Kopf, um in ihre Wange zu beißen, weswegen sie wieder aufschreit. "Bist du wahnsinnig? Du bist ein Kannibale." Sie wischt sich über ihre Wange und schaut in den Spiegel, wo sie die rote Bissspuren an Bauch und Wange sieht. "Du bist ja total krank", nuschelt sie und fährt über ihren Bauch, weswegen ich nicht anders kann und Shana an mich ziehe. "Herrgott, du bist auch zu süß für diese Welt." Shana ächzt in meiner Umarmung und lässt es zu, dass ich sie hin und her bewege. "Meine... Wirbelsäule", bringt sie ächzend hervor, weswegen ich sie loslasse und ihr einen Kuss auf die Wange drücke. "Alles in Ordnung mit dir?", will sie lächelnd wissen, als sie mir die Strähnen aus dem Gesicht streicht. Ich mag es, wenn sie mir durch meine Haare fährt. "Ja. Ich freue mich heute total, dass du hier bei mir bist." Ich lächele schüchtern, was Shana total strahlen lässt. Kreischend springt sie auf mich, weswegen ich ins Schwanken komme und auf dem Bett lande. "Es ist so süß, wenn du schüchtern wirst. Gott, du siehst aus, wie ein schüchterner Sex-Gott. Du bist zum auffressen und deine süßen Nippel vor allem." Ihr Gesicht presst sie in meine Halsbeuge, wo sie ihre Nase gegen meine Haut reibt, was angenehm prickelt. Amüsiert fahre ich über Shanas Rücken. Ich bin ein Sex-Gott. Sie will deine Nippel auffressen. "Was hast du eigentlich mit meinen Nippeln?" Von Mal zu Mal bin ich immer verstörter, wenn Shana von meinen Brustwarzen redet. Manchmal denke ich, dass sie nur zu mir kommt, um meine Brustwarzen bewundern zu können. Wenn wir einmal in ein Schwimmbad gehen, dann wird das ganze Schwimmbad mitbekommen, wie süß Shana meine Nippel findet, wie rund sie sind und dass sie die perfekte Farbe haben. Wenn man nur Komplimente gewohnt ist, die sich auf die Attraktivität, die Muskelmasse oder sonstiges beziehen, dann ist es mehr als nur originell und gewöhnungsbedürftig, dass die Liebe meines Lebens fast ausschließlich von meinen Nippeln schwärmt. "Keine Ahnung. Dieser Tick kam einfach irgendwann." Sie zuckt mit ihren Schultern und lässt ihre kleine Hand über meine Brust fahren. "Und, Can, wie geht's dir so?", murmelt sie. Diese Frage stellt sie mir diese Tage sehr oft. Ob es wohl etwas zu bedeuten hat? "Gut und dir?" Sie nickt. "Auch. Würdest du mir eine Niere spenden?" Abrupt setze ich mich auf und sehe Shana mit aufgerissenen Augen an. "Wie? Was ist passiert? Wieso sagst du mir nichts?" Ich taste ihren Bauch ab und schaue mir ihre Augen an. "Was machst du da?", will sie wissen und entfernt meine Hände von ihrem weichen Bauch. "Wieso eine Niere? Was hast du? Eine Niereninsuffizienz?" Lächelnd schüttelt sie ihren Kopf. "Es war eine einfache Frage." Verdammt, Shana! Ich atme erleichtert aus und fahre mir über mein Gesicht. "Shana, ein bisschen mehr Taktgefühl. Wie wäre es, wenn du das nächste Mal bescheid gibst, dass es nur eine hypothetische Frage ist."

Entschuldigend küsst sie meine Wange und schaut verlegen zu Boden. "Ich bin echt überrascht, wie sensibel du doch sein kannst", gibt sie schulterzuckend von sich. Verständnislos schüttele ich meinen Kopf. "Als ob ich bei so einer Frage nicht sensibel bin." Manchmal frage ich mich, was in Shanas Kopf vor sich geht. "Komm, als Entschädigung darfst du dich an meinen Bauch kuscheln." Sie drückt meinen Kopf gegen ihren Bauch und fährt mir über meinen Bart. "Du hast ihn wieder getrimmt?" Ich brumme ein Ja. "Du brummst so viel. Du Motor." Wenn ich schon Shanas Bauch angeboten bekommen habe, kann ich wieder genussvoll reinbeißen. "Auf deinem Bauch würde sich Schokoladensoße gut machen. Das Probieren wir einmal aus." Vielleicht schmiere ich auch ihren ganzen Körper mit Schokoladensoße voll. Was zu Naschen habe ich auf alle Fälle. "Mein Bauch? Sollte man keine Soße auf deinem Bauch verteilen?", fragt sie belustigt und fährt mir durch mein Haar. "Das macht mir nichts aus. Wir können ja die 69-Stellung etwas umwandeln. Wird zwar etwas schwer, aber wir kriegen es hin. Oder wir schmieren es uns weiter unten-," "Nein, danke." Wegen ihrem entgeisterten Ton muss ich lachen. "Das wäre nicht so gut für die Scheidenflora. Du weißt auch gar nichts über die Medizin, nicht wahr?", tadelt Shana und zieht spielerisch an meinen Haaren. Ich müsste ihr auch wieder an den Haaren ziehen, nur damit sie verärgert ist. "Ich könnte es dann heilen. Du hast deinen eigenen und unglaublich sexy Gynäkologen, sei doch froh." Ich bin mir ziemlich sicher, dass Shana gerade die Augen verdreht, weswegen ich nach einer Haarsträhne suche und an ihr ziehe. "Wofür war das?", murrt sie. "Du hast deine Augen verdreht", nuschele ich und kuschele mich an ihren weichen und warmen Bauch an. "Deine über hundert Prozent guten Augen nerven mich." Mit ihren Fingern fährt Shana über meine Lippen und murmelt leise vor sich hin. "Dir würde eine Brille stehen." Meinen Kopf dreht sie zu sich und mustert mich. "Ja, in schwarz und etwas größer. Diese Hornbrillen mit einem dünnen Brillengestell. Du würdest verdammt sexy damit aussehen." Ein dreckiges Grinsen schmückt ihre Lippen. "Du hattest doch eine Brille, nicht wahr?" Shana nickt. "Eigentlich immer noch, aber ich trage sie nie. Dein Gedächtnis ist echt gut, denn als du mich mit meiner Brille gesehen hast, war es noch im Januar glaube ich und es war dunkel und wir haben uns total gehasst." "Ach, da warst du noch die Kratzbürste in Person, Shana." Dieses Mädchen hat nie aufgegeben. "Bin ich immer noch." Leider. "Wie kann man nur so stur sein?", stöhne ich genervt auf und presse mein Gesicht gegen ihren Bauch. "Das kitzelt", lacht sie und zieht an meinen Haaren. "Und so bin ich nun mal. Gib dich mit dem zufrieden, was du kriegst." Ich drücke Shana aufs Bett und stütze mich links und rechts ab. Grinsend betrachte ich sie und streiche ihr die Haare aus dem Gesicht. "Ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich da gerade unter mir habe." Schelmisch grinst Shana zurück. "Zu schade, dass ich sehr unzufrieden mit dem bin, was über mir ist." Feindlich kneife ich meine Augenlider zusammen, während Shana angriffslustig ihre Augenbraue hochzieht. "So ist es nun mal, kleiner Can." Spöttisch blicke ich zu Shana. "Kleiner Can? Was bist du dann, die große Shana?" Stolz nickt sie. "Die große Meisterin Shana und ihr kleiner Schüler." Ich grinse dreckig. "Hört sich nach einem guten Pornotitel an." Kurz danach spüre ich einen leichten Schlag auf meiner Schulter, der für Shana wohl sehr stark war. Wegen diesem Fakt muss ich lachen. "Du assoziierst auch alles mit Sex, nicht wahr?" Ihr Ton klingt tadelnd. "Ekelpaket." Ungläubig sehe ich zu Shana hinunter. "Du bist vollkommen ahnungslos, was das Gebiet angeht?" Grinsend nickt Shana. Ich würde zu gerne ihr ganzes Wissen kennenlernen. "Die Stellungen, die du einmal ins Handy geschmissen hast, lassen mich das Gegenteil glauben. Wie wäre es, wenn wir diese praktizieren." Ich pikse ihr in die Seiten und ziehe sie auf meinen Schoß. "Nein, danke. Wir können ja andere Dinge tun", schnurrt sie plötzlich und fährt mit ihren Nägeln über meine Brust, was mich schief lächeln lässt. "Und was denn?" Sie nähert sich mir und lächelt.

"Wir könnten... Zähneputzen und schlafen gehen."
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Ich will ja nichts sagen, aber Arroganz ist schon zum fünften Mal auf Platz 1. 🌚

NOMINIERUNG VON DER LIEBEN @Shxlinx

1. Liebe oder Freundschaft?
Ohne Liebe, keine Freundschaft. Ehem, Rahul spricht aus mir.

2. Hass oder Liebe?
Beides.

3. Familie oder Freunde?
Da gibt es einige Freunde, die man zur Familie zählt.

4. Meinung über Fake-Friends?
Ab mit denen nach Jardim Gramacho in der Nähe von Rio de Janeiro - googlen wäre für viele hilfreich.

5. Seid ihr zurzeit verliebt?
Nein.

6. Würdet ihr je eurem Schwarm "ich liebe dich" sagen?
Hell no. Wenn ich nicht weiß, dass er mich auch liebt, dann riskiere ich nichts.

7. Was ist das Wichtigste bei einer Person?
Loyalität und Sympathie.

8. Beschreibt euren Charakter.
Geil, lustig, mal sympathisch, mal arrogant, verrückt, bestimmt irgendwo nett und liebevoll, STUR, desinteressiert, selbstverliebt, toll. Es gibt noch weitere Adjektive, aber ich bin zu faul, um nachzudenken.

9. Würdet ihr einen Badboy aus einem Buch wollen? Wenn ja, aus welchem Buch?
CAN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

- Helo

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