Kapitel 9
Am nächsten Tag verläuft alles still. Ich werde nach diesen indirekten Anschuldigungen doch nicht einfach so normal wieder mit Saliha und Ranja reden. Hätten sie es einfach sein gelassen, als ich meinte, dass sie nichts hinterfragen sollen, dann wäre alles gut, aber nein, so lief es ja nicht. Ich mache mich schnell fertig und laufe mit meinem Handy in die Küche, wo ich mich ohne den beiden eines Blickes zu würdigen setze und anfange zu essen. Ich schaue auf meinen Stundenplan und sehe, dass ich gleich zwei Stunden Anatomie habe. Keiner von uns redet, die Spannung ist groß und ich werde ganz sicherlich nicht diejenige sein, die einsieht, dass der Fehler bei mir lag, denn das war er nicht. Ich habe Can in dieser schwierigen Situation beigestanden und werde es weiterhin tun. Komme, was wolle. "Shana", setzt Ranja an, doch ich schaue sie nicht an. Ich esse seelenruhig das Frühstück und scrolle auf meinem Handy herum. "Shana, das war gestern nicht so gemeint", versucht Saliha es jetzt, doch wieder blocke ich ab. Erst vorwurfsvolle Töne spucken und jetzt so sanft wie Seide reden? "Ich arbeite heute. Nicht, dass ihr denkt, dass ich etwas bestimmtes mit Can mache", spucke ich den zweiten Satz voller Zynismus. Ich scrolle durch meine Medien und esse zu Ende, woraufhin ich meine Zähne putze und mich dann parfümiere.
Schweigend lasse ich mich auf dem Beifahrersitz nieder. Einige würden jetzt schnell das Weite suchen und nicht mit ihnen im Auto sitzen, weil sie nicht in der Nähe der Anschuldigungen sein wollen, aber das gönne ich den beiden nicht. Ich lasse mich deswegen doch nicht vertreiben. Die beiden sollen ruhig wissen, dass ich lange so bleiben kann. "Shana, sei uns doch nicht böse." Ich soll euch nicht böse sein? Wollen die mich verarschen? Ich sage nichts und schaue stur auf die Straße, höre Saliha seufzen und zucke kaum wahrnehmbar mit den Schultern. Wir kommen schnell an, also laufe ich schnell auf den Eingang zu, wo ich Can mit einem Mädchen sehe. Ist ja nicht so, dass mein Tag an sich beschissen ist, da muss Can mit einer seiner Eroberungen richtig reinscheißen. Toll machst du das, Can! Ich beachte ihn nicht und laufe mit schnellen Schritten an ihn vorbei. "Shana", ruft er mir hinterher und am liebsten würde ich ihm den Mittelfinger zeigen, doch ich habe keine Motivation mich zu viel zu bewegen. Ich laufe einfach irgendwo hin, in der Hoffnung, dass ich den Seminarraum finde und treffe auf Malik, dem ich ein halbherziges Lächeln schenke. "Was ist los?", fragt er, woraufhin ich meinen Kopf schüttele. "Mich regen zu viele Menschen auf, egal. Wie geht's?", frage ich stattdessen. "Gut und dir?" Er presst seine Lippen aufeinander nach der Frage. "Es geht", kommt es neutral von mir, während ich in seine minzblau-grünen Augen schaue. "Du bist markanter im Gesicht geworden", fällt es mir auf. "Ja, mein Kinn vor allem." Er dreht seinen Kopf zur Seite, woraufhin ich nicke. "Ja", kommt es leicht forschend von mir. "Shana." Nicht schon wieder! Ich verdrehe meine Augen. "Hast du Stress mit Can?" Ich schüttele meinen Kopf. "Wo ist der Seminarraum für die Anatomie?" Er zeigt nach links, weswegen ich mich bedanke, ihn schnell umarme und weggehe. Ich habe gerade einfach keinen Nerv für alle. Ich sehe Aykan, zu dem ich laufe und mich an der Wand abstütze. "Du siehst nicht gut gelaunt aus", stellt er fest, woraufhin ich mit geschlossenen Augen nicke. Ich will einfach nur die ganzen Vorlesungen hinter mir haben. "Shana, was ist los?", fragt Can leicht angesäuert, weil ich ihn ignoriert habe. Ich stöhne genervt auf. "Lass sie, sie ist nicht in der Stimmung", spricht Aykan für mich, dem ich innerlich danke. "Sag mir, wer mit dir geredet hat?", keift Can. "Can", gebe ich mit fester Stimme von mir und schaue ihn dementsprechend an. "Lass es einfach sein." Seine Augen kneifen sich zusammen. Ich habe keine Lust zu reden. Man soll mich einfach in Ruhe lassen und mich diese Laune abbauen lassen. Wir laufen in den Seminarraum und werden über die Anatomie des Fußes belehrt. Die Füße werden in Form von Muskeln und Knochen auf die Wand projiziert. "Wir gehen das Ganze in der Anterior-Sicht einmal kurz im schnelldurchlauf durch. Hier ist der Musculus gastrocnemius und hier der Musculus soleus, der ganz nah mit dem Wadenmuskel arbeitet. Daneben ist der Musculus tibialis anterior. Darunter befindet sich das Retinaculum musculorum extensorum superius, der das Band im Bereich des Fußgelenks ist, welches die Strecksehnen der Unterschenkelmuskulatur überspannt." Schnell zeichne ich zwei Beine mit Füßen und markiere die Muskeln und Bänder, die ich dann beschrifte.
Demotiviert, aber mit mehr Wissen, verlasse ich den Raum und werde am Arm durch die Flure gezogen. Ein Blick auf die tätowierte Hand genügt mir, um zu wissen, dass es Can ist. Ich entziehe mich genervt aus seinem Griff, doch Can ist natürlich so ambitiös, greift wieder zu und schleppt mich in die Mensa. "Was willst du?", frage ich etwas trocken. Can führt mich zu einem Tisch und drückt mich auf den Stuhl. "Du erzählst mir jetzt, was los ist." Ich verdrehe meine Augen und will wieder aufstehen, als Can mir den Weg versperrt. "Setz dich." Ich bleibe extra aus reiner Provokation stehen, weswegen er mit zusammengebissenem Kiefer aufsteht und mich runterdrückt. "Los", fordert er, doch ich tue nichts anderes, als meine Beine übereinander zu schlagen. "Shana, hör doch auf so stur zu sein und rede mit mir!", meint Can in einem gereizten Ton. Lass mich doch einfach in Ruhe! "Ich will darüber nicht reden!", zische ich dann, woraufhin seine Hand auf den Tisch schnellt und mich zusammenzucken lässt. Ein Mädchen gesellt sich zu uns. Das Mädchen mit den braunen Haaren, die heute morgen schon bei ihm war. Ich verdrehe genervt meine Augen und stehe auf. "Shana!" Can ist sauer, doch gerade will ich nicht bei ihm und vor allem in der Nähe seiner Eroberung sein. Ich laufe aus der Mensa raus und stoße fast mit jemanden zusammen. "Ramazan?", frage ich und seufze. "Was ist los?", fragt er mich direkt. "Können wir woanders reden? Ich habe keine Lust, dass Can mich gleich wieder irgendwo hinschleppt." Ich greife nach seiner Hand und laufe aus der Universität raus. "Was ist passiert?" Ich seufze. "Ich war doch bei euch für diesen einen Tag und habe den Grund Saliha und Ranja nicht gesagt. Ich habe zwar gesagt, dass ich bleibe, aber ohne den Grund zu nennen. Es geht sie halt nichts an, dass Cans Vater einen Herzinfarkt hatte. Am Tag darauf sind wir ja direkt nach der Uni zur Klinik gefahren und nach Mitternacht wieder in Hamburg gewesen. Dann haben die beiden mich total angemeckert und mir Vorwürfe in die Schuhe geschoben. Ramazan, die dachten, dass ich weiß Gott was mit Can getrieben habe!", erzähle ich ihm und spiele mit seinen Fingern herum, die er mir angeboten hat, um den Stress abzubauen. "Okay, das ist wirklich scheiße", stellt er fest. "Eben, seitdem rede ich nicht mehr mit den beiden. Sie haben zwar heute versucht mit mir zu reden, aber ich will einfach nicht so tun, als ob nichts gewesen wäre, wenn sie mich so verurteilen. Es geht sie einfach nichts an!" Ich seufze und lasse Ramazans Gelenke knacken, weswegen er mich verdutzt ansieht. "Was hast du ihnen doch noch erzählt?", fragt Ramazan. "Nur, dass es Can schlecht ging und dass ich immer wieder zu ihm gehen würde, wenn er noch belastet ist. Es geht sie nichts an, deswegen habe ich die beiden total angeschrien und bin danach schlafen gegangen." Ich lehne mich seufzend an seine Schulter und schließe meine Augen. "Hast du gut gemacht", murmelt er und legt einen Arm um mich. "Aber wieso bist du dann so abweisend zu Can?" Ich zucke mit meinen Schultern. "Ich bin schlecht gelaunt und habe keine Lust von jedem konsultiert zu werden. Ich will einfach nur nach Hause." Mir fällt ein, dass Can mich zur Arbeit fährt. Egal, die paar Minuten halte ich schon aus. "Hast du etwa auch Pause oder was suchst du hier?", frage ich. "Nein, hier findet eine Vorlesung von mir statt. Die technische Universität kooperiert mit der hier." Ich nicke und schließe meine Arme um Ramazan. "Bin ich dein Stress-Teddy?", fragt er neckend und fährt mir über meinen Rücken. "Ja", murre ich, was ihn leise lachen lässt.
Als dann auch die Psychologie und Soziologie Vorlesung ihr Ende gefunden hat, laufe ich seufzend und schweigend neben Can her, als ich mich von Aykan verabschiedet habe. Can fragt mich zu meinem Glück nicht mehr aus, aber wütend scheint er mir auch nicht, was ich nicht verstehe. Er müsste mich doch jetzt total arrogant anschauen und missbilligende Kommentare abgeben, aber er hat das genaue Gegenteil getan: Can hat mich stolz angelächelt. Wieso, weiß ich auch nicht. Ich schnalle mich an und schaue auf meinen Schoß. "Alles in Ordnung?", fragt er. "Ja", gebe ich neutral von mir, obwohl ich innerlich verblüfft von seiner ruhigen Einstellung bin. Ich steige dankend aus und mache mich bereit für die Arbeit, wo zum Glück wenige Kunden sind. Ich bediene einige und gehe nach hinten, wo ich kurz auf mein Handy schaue. "Shana, neue Kunden", macht mich mein Chef aufmerksam, weswegen ich schnell mein Handy wegpacke und wieder mit gespielter Freundlichkeit zu dem Mädchen von heute laufe, die mich anlächelt. "Was kann ich bringen?", gebe ich trocken von mir. "Einmal das Pasta Scampi e Spinaci." Ich schreibe das Essen auf und verdrehe innerlich meine Augen, als sie ihr Wasser trinkt. "Sonst noch was?", frage ich beiläufig und gehe dann, als sie es verneinte. "Begrüßt man seine Freunde nicht mehr?" Ich drehe mich mit zusammengezogenen Augenbrauen zu Can um, der mich anlächelt und sein Wasser trinkt. Er bringt aller Ernstes seine gottverdammte Eroberung hier hin? Da, wo ich arbeite und er es weiß?! "Nicht, wenn er seine Eroberung mitbringt!", zische ich, woraufhin er sein Wasser ausspuckt. "Das wische ich nicht weg. Da sind Taschentücher", weise ich ihn kalt auf die Taschentücher hin. "Shana!", setzt Can an, doch ich ignoriere ihn und schaue zu dem braunhaarigen Mädchen, die sich ihr Schmunzeln unterdrückt. "Glaub mir, dieser Junge ist eine reine Zeitverschwendung. Such dir jemand anderen. Jemand, der ernste Beziehungen führen kann", mache ich dem Mädchen klar, die mit einer hochgezogenen Augenbraue zu Can schaut. "Shana, das ist meine Schwester!", knurrt er, weswegen mein Gesicht sich geschockt verformt. Seine Schwester. Das muss Shevin sein. "Ich-, oh mein Gott", murmele ich und fahre mir über meine warm gewordene Stirn. "Alles gut", beschwichtigt sie belustigt die Situation. "Ich bin Shevin und du musst wohl Shana sein." Jetzt kommt sie mir gar nicht mehr so eingebildet vor. Immer diese Vorurteile. "Ja." Ich nehme ihr die Hand entgegen und presse meine Lippen aufeinander. Wie peinlich! "Shana", setzt Can tadelnd an und schaut wütend zu mir. "Was denn? Ich kann doch nicht wissen, dass du, außer Mädchen zu klären, auch mit deiner Schwester etwas unternimmst", gebe ich schulterzuckend von mir. Er fährt sich frustriert über seine Stirn. Ich hole verlegen einen Lappen aus meiner Schürze und wische den Tisch. Gerade kommt es mir so unangenehm, den Tisch zu wischen, da Can wenige Zentimeter von mir entfernt ist. "Lass das Mädchen in Ruhe, Can. Sie hat recht." Ich mag sie. "Shevin, ich bringe euch beide gleich um." Mit hochgezogenen Brauen schaue ich zu ihm. "Versuch es doch", gebe ich angriffslustig von mir und greife wieder zu meinem Block. "Willst du was bestellen, Can?" Durch dieses Missverständnis wurde meine Laune aufgelockert. "Dasselbe, gut dass du mich auch mal fragst", kommt es zynisch von ihm, weswegen ich eine Fratze ziehe. "Warte dann." Ich gebe die Bestellung hinten ab und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Es ist doch keine Eroberung. Ich fahre mir seufzend durch meine Haare und binde sie mir zu einem Dutt. Da sowieso heute nicht viel los ist, ist das Essen schnell servierbereit. Mit einem Lächeln, welches ich mir verkneife, lege ich einen Teller vor seiner Schwester und einen Teller vor Can ab. "Du kannst gleich nach Hause, es ist eh nicht viel los. Mit den drei anderen komme ich klar. Geh lernen." Ich nicke dankend und gönne mir eine Pause, bevor ich mich bereitmache und raus laufen will. "Wohin?", fragt Can mich. "Nach Hause?" Can zeigt verständnislos auf den Himmel, der schon fast schwarz ist. "Ja, Can. Ich bin nicht blind." Er legt seine Gabel hin und steht auf. "Das musst du noch essen", erinnere ich ihn. "Kann das jemand einpacken?", fragt er, weswegen ich meine Augen verdrehe und den Teller nehme, woraufhin es mir einer der Arbeiter aus der Hand nimmt. "Deine Schwester lässt du jetzt nicht alleine!", fahre ich ihn an. "Egal, geht ihr. Meine Freundin kommt sowieso gleich." Shevin lächelt mich freundlich an, was ich erwidere. "Dann warten wir, bis die Freundin kommt." Can schaut mich entgeistert an." Du lässt deine Schwester nicht alleine. Was bist du für ein Mann?" Demonstrativ setze ich mich auf Cans alten Platz und warte, bis die Freundin fünf Minuten später kommt.
"Das hat jetzt echt viel gebracht, fünf Minuten dort zu warten." Ich nicke. "Hat es." Er lacht leise. "Du dachtest, dass meine Schwester eine Perle von mir wäre." Ich zucke trotzig mit meinen Schultern. "Kann doch sein. Du hattest weiß Gott wie viele." Wie viele in Hamburg wegen ihm wohl keine Jungfrauen mehr sind. "Ich will gar nicht wissen, wer vor mir in deinem Bett lag." Spottend schaue ich zu ihm. "Keine." Verblüfft ziehe ich die Augenbrauen hoch. "Ich meins ernst. Ich schleppe seit längerem keine Weiber mehr ab. Seit dem Studium, und in mein Bett würde ich sie sowieso nicht lassen." Ich nicke und bebe innerlich vor Freude. "Du hältst mich immer noch für den Player aus der Oberstufe, nicht wahr?" Ich summe ein Ja. "Einmal Player, immer Player." Er lacht kurz auf. "Menschen ändern sich." Das ist wahr. "Tief in ihnen schlummert trotzdem das alte Ich." Ich schaue zu ihm. "Wieso eroberst du keine Mädchen mehr?", frage ich und bin mehr als nur froh, dass er damit aufgehört hat. "Hab anderes im Sinn", ist das Einzige, was ich zuhören bekomme. Wieder einmal wünsche ich mir, in seinen Gedanken herumstöbern zu können und die Antwort herauszufinden, aber dies ist leider Gottes nicht möglich. "Und du?" Ich schaue fragend zu ihm. "Keine Beziehung geführt?" Ich schnalze mit meiner Zunge. "Nicht den Richtigen gefunden", nuschele ich. "Jemand interessantes im Blickfeld?" Ja. "Nein." Ich beiße mir auf die Zunge und hoffe, dass Can es mir glaubt. "Gut." Das Auto wird langsamer, bis es dann schließlich komplett stehenbleibt. "Danke." Ich lächele ihm kurz zu und steige aus dem Auto, welches nicht wegfährt, bis ich durch die Tür gehe. Ich komme oben an und laufe mit einer ausdruckslosen Miene durch die Wohnung, um mir etwas zutrinken zu genehmigen. "Für dich." Ranja stellt einen KFC-Bucket vor meine Nase, was meine Augen zum leuchten bringt. Ich schaue aber trotzdem finster zu ihr. "Shana", setzt Saliha schmollend an. "Shana, bitte. Es tut uns leid." Das wollte ich hören. Saliha schaut mich hoffnungsvoll an und nickt bekräftigend. "Shana, wirklich. Verzeih uns." Sie blinzelt oft und presst ihre Lippen aufeinander. "Das ist gutes Hähnchen", kommentiere ich nur. Saliha springt auf mich und umarmt mich, gefolgt von Ranja. "Komm schon", sagen beide synchron. "Das war eine beschissene Aktion von euch", seufze ich. "Kommt nicht mehr vor", versprechen sie. "Okay", seufze ich. Irgendwann müsste ich ihnen ja sowieso verzeihen. "Ehrlich?" Ich nicke augenverdrehend, weswegen die beiden anfangen zu quietschen. "Greift zu", sage ich und esse. "Hast du es Can erzählt?", fragt Ranja, woraufhin ich den Kopf schüttele und meine Augenbrauen zusammenziehe. "Wie kommst du darauf?", frage ich. "Er kam heute voll wütend auf uns zu. Er hat uns voll angemeckert und meinte, dass wir nie wieder so etwas sagen sollen." Ich ziehe überrascht die Augenbrauen hoch. Wie? Ramazan kann es nicht gewesen sein. Er war die ganze Pause mit mir und danach habe ich ihn nicht mehr gesehen und Can war mit mir und Aykan in der Bibliothek. Hat er uns irgendwie belauscht? Deswegen hat er so stolz gelächelt! Das erklärt alles! Ich lächele kopfschüttelnd, da es mich freut und mein Herz schneller schlagen lässt, dass Can sich für mich einsetzt. "An was denkst du jetzt schon wieder?", fragt Saliha neckend. "Nichts." Säusele ich.
Ach, Can.
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