Kapitel 56
Donnerstag, 20. April
Das Physikum habe ich seit drei Wochen hinter mir und kriege es laut den Professoren morgen zurück. Es war gut. Ich war mit Can in der mündlichen Prüfung, welcher mich sehr gestärkt hat. Die Prüfer schienen sehr zufrieden gewesen zu sein. Also ist hoffentlich alles gut gegangen. Was mir aber immer noch Schmerzen bereitet ist Can. Mein gespieltes Benommen sein hat mir gezeigt, dass er mich nicht ausnutzen würde. Ich habe mich ihm hingegeben, aber er hat mich abgelehnt. Er meinte, ich würde es bereuen. Jetzt denkt Can, dass ich alles vergessen hätte. Er denkt, dass ich nicht wüsste, dass er mich für wunderschön hält. Er denkt ich wüsste nicht mehr, dass er ebenfalls verliebt ist und er weiß nicht, dass ich mitten in der Nacht ins Bad gegangen bin und mich da eine halbe Stunde lang eingeschlossen habe, nur um in Ruhe weinen zu können. Es hat mir wahrhaftig das Herz gebrochen. Es gibt keinen Weg mehr. Ich muss damit klar kommen, dass er sich anscheinend auch verliebt hat. Ich muss damit klar kommen, dass wir halt nur enge Freunde sind und er mich nicht küssen wollte, weil alles auf einer rein platonischen Ebene ich. Gott, ich fühle mich so dämlich! Weil er mich so gut behandelt, dachte ich einfach, dass da mehr sein könnte. Ich verstehe einfach nicht, wieso er mich ebenfalls küssen will, es aber nicht tut. Er will mich nicht verletzen. Wieso? Wenn er mich küssen will, dann müssen doch Gefühle mit im Spiel sein oder nicht? Ich schaue auf meine Psycho-, und Soziologie Unterlagen und seufze. Ich muss immer noch recherchieren, was die Liebe genau mit einem macht. Er hat mir versprochen, dass er mir nicht mehr wehtun wird, doch hat mir so sehr wehgetan, als er meinte, dass er verliebt sei. Der Tag danach war ein alexithymisches Etwas. Ich hatte Augenringe und auch wirklich Kopfschmerzen. Kopfschmerzen vom ganzen Weinen. Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt richtig geschlafen habe, da ich auch, als ich das Bad verlassen habe, stumm im Bett geweint habe. Ich kann es nicht ertragen. Seit dem Tag bin ich abweisend allen gegenüber, obwohl ich es nicht sein will. Diese Trauer, dieser Frust machen mich kaputt! Ich hätte niemals gedacht, dass es so schlimm sein kann, verliebt zu sein. Wie lange muss ich diese Höllenqualen noch durch machen? Wann werde ich endlich befreit? Jeden Tag frage ich mich, wann es vorbei sein wird, wann ich akzeptiere, dass Can sich in jemanden verliebt hat. Ich will nicht darüber nach denken, denn ich will nicht wieder weinen. Außerdem würde Can das merken. Würde die Person ihn denn zurück lieben? Kennt die Person ihn überhaupt so gut, wie ich es tue? Durfte sie, seine Familie kennenlernen? Ich nehme Cans Laptop zur Hand und recherchiere über die Liebe. Medizinisch verliebt sein. Sofort klicke ich auf Suchen und schaue immer wieder auf die Tür, um zu sehen, ob Can noch kocht. Den ersten Link klicke ich an und fange an zu lesen, was im Gehirn vor sich geht. Vor allem das Belohnungszentrum im, zum Beispiel in Form des Nucleus accumbens ist aktiv, wenn man frisch verliebt ist. "Da ist man in einem Zustand wie in einem Drogenrausch", erklärt Schatz. Der Körper produziert viel Dopamin, den auch als "Glückshormon" bekannten Neurotransmitter, und Verliebte sind in einem Zustand des Glücks. Sie schweben im siebten Himmel und wollen so viel wie möglich von ihrer "Droge" haben: dem Partner. Ich habe doch gesagt, dass man sich mit Drogenabhängigen vergleichen kann. Ich ziehe verwirrt meine Augenbrauen zusammen, als ich lese, dass man weniger Serotonin im Blut. Ich dachte, man hätte viel davon im Blut. Ich dachte, man ist glücklich, wenn man verliebt ist? Serotonin sorgt doch dafür, dass wir gute Laune haben. Ich persönlich habe einen eindeutigen Mangel an Serotonin, aber wenn Can mir Komplimente macht, bin ich ganz aus dem Häuschen. Gott, wie schön es wäre, wenn er mich auch nur lieben würde. Stumm bete ich, dass ein Wunder geschehen soll. Ich wünsche mir nichts sehnlicheres, als sein Herz zu stehlen. Das machen, was auch er getan hat.
"Shana?" Ich zucke zusammen und klicke sofort auf das X. "Ja?" Can lächelt mich leicht an. "Das Essen ist fertig." Ich nicke und sage ihm, dass ich gleich komme. Schnell lösche ich den Verlauf und laufe mit dem Blick auf den Boden gerichtet zur Küche und helfe den Jungs. Meine Negativität muss wohl alle anstecken, denn seitdem sind Can, Ramazan und Malik ruhig. Wir reden nicht mehr so viel, aber heute ist es besonders ruhig. Die beiden haben so großes Glück. Sie haben jemanden an ihrer Seite, der sie liebt. Dieses Wort Liebe, es ist so verdammt mächtig. Ich wusste nicht, dass ein Substantiv so viel Macht hat und dass das dazugehörige Verb dazu so schwer zu erfüllen und erwidern ist. Ich habe das Wort unterschätzt. Ich habe ihre Macht ignoriert und sie sogar verachtet. Das Schicksal hat mir dann bewiesen, wie aufmerksam es einen macht und wie sehr es einen vernichten kann. Aber jetzt weiß ich es und wünsche mir, dass ich schneller damit klar kommen könnte. Sonst komme ich doch auch mit allem schnell klar oder habe es ignoriert. Ich setze mich sofort neben Ramazan und nicht neben Can, was sonst fast immer so war. Ich muss damit klar kommen und je näher ich ihm bin, umso schwächer werde ich. Meine Tränen blinzele ich weg und seufze leise. Ramazan stupst mich mit seinem Bein unter dem Tisch an und lächelt. "Fährst du mich gleich nach Hause, bitte?" Es kommt als eine heisere Frage von mir, da ich Angst habe, dass man hört, wie brüchig meine Stimme ist. Ramazan nickt. "Ich muss aber nach dem Essen kurz mit Malik wo hin." Ich nicke und tue mir etwas in den Teller und sehe dabei gedankenverloren auf den Tisch. Es tut alleine schon weh zu wissen, dass Can das Essen zubereitet hat. Meine Lymphknoten kribbeln stark, als ich das Essen degustiere. Allein zu wissen, dass er das Essen gekocht hat, macht mich so emotional, dass ich wieder weinen könnte. Faszinierend, wie stark er mir den Kopf verdreht hat. Ich weiß noch, wie ich gesagt habe, dass ich lieber sterbe, als mich in ihn zu verlieben oder etwas mit ihm anzufangen. Jetzt gerade habe ich das Gefühl zu sterben, so theatralisch es auch klingen mag. Ich fühle mich so belogen, weil ich mir im Inneren Hoffnungen gemacht habe, dass doch etwas zwischen uns läuft und oder laufen kann. Es brennt in meiner Brust und es hört nicht auf. Bitte, Gott! Lass endlich das Gute kommen! Ich könnte es einfach sagen, nur damit ich etwas Druck abwerfe, aber ich habe zu viel Angst, dass er mich auslachen würde. Aber er hat versprochen, mich nicht mehr zu verletzen. Meine Angst ist viel zu groß. Irgendwann lässt der Schmerz schon nach, hoffentlich. Ich habe seit langem auch keinen starken Appetit mehr, aber ich zwinge mich zu essen, da ich nicht abnehmen will. Manchmal habe ich jedoch regelrechte Fressattacken. Nachdem Ramazan und Malik gegangen sind, habe ich auch aufgehört zu versuchen mir das Essen hineinzuwürgen. Ich will einfach nur noch schlafen und warten, bis ich das Ganze endlich verdaut habe. "Wieso isst du nichts?", durchbricht Can endlich die Stille. "Ich habe keinen Hunger", flüstere ich und spüre wieder den Druck in meinem Nacken. Ich bin wieder kurz davor zu weinen. Ich nehme meinen, Maliks und Ramazans Teller und lege sie in die Spüle. Cans Blick spüre ich auf mir und wünsche mir einfach, dass er damit aufhört, da ich mir wieder Hoffnungen mache, ohne, dass ich es eigentlich will. Ich will so gerne wissen, was er jetzt gerade denkt, ich will wissen, wieso er manchmal so verkrampft ist, ich will wissen, wen er liebt. Ich hebe den Kopf an und sehe die Decke an, damit meine Tränen nicht über meine Wangen laufen. "Okay, es reicht." Can nimmt mir die Teller aus der Hand und dreht mich zu sich. Mein Herz schlägt schneller. Was will er? Will er mir sagen, dass ich meine Hoffnungen aufgeben soll? Weiß er, dass ich ihn liebe? "W-was hast du?", flüstere ich und sehe zu, wie Can sich über sein Gesicht fährt. "Ich bin es Leid, Shana!" Sein erzürnter Ton, macht mir Angst. "Was habe ich getan?", flüstere ich und verkrampfe mich augenblicklich.
Er läuft auf und ab und läuft dann ins Wohnzimmer, da er so nervös und aufgebracht ist. Ich laufe ihm ängstlich nach und schlucke den Klos hinunter. "Ich habe keine Lust mehr!" Er hat keine Lust mehr. Er hat keine Lust mehr auf mich. Ich presse meine Lippen aufeinander und nicke. "Okay." Ich sehe wieder, wie Can hin und her läuft. "Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr, Shana!" Verzweifelt sieht er mich an. Ich auch. Meine Tränen vermehren sich immer mehr. "Was habe ich getan?", flüstere ich und blinzele schnell die Tränen weg. "Was du getan hast?" Ich nicke verzweifelt und beiße mir nervös auf die Unterlippe. "Fünf Jahre, Shana. Fünf verdammte Jahre!" Unbeholfen sehe ich ihn an. Ich habe totale Angst vor dem, was kommt. Ich muss mich darauf einstellen, dass Can den Kontakt abbrechen will. "Vor fünf Jahren hast du dich in meinen Kopf gesetzt und bist nie verschwunden." Du auch, Can. "Ich hätte nie gedacht, dass es dazu kommen kann!" Er rauft sich sein Haar und schüttelt den Kopf. Meine Brust hebt und senkt sich immer stärker. Ich will es nicht hören. "Nach drei Jahren hast du mich verlassen! Shana, ich kann das nicht mehr!" Verzweifelt blickt mich Can an. "Ich will nicht mehr in dieser Freundschaft bleiben!" Da ist das, vor dem ich solche Angst hatte. Meine größte Angst hat sich erfüllt. Meine Brust zieht sich quälend langsam zusammen und mein Bauch fühlt sich an, als ob Steine gegen ihn geschmissen werden. "Das ist okay", flüstere ich und spüre, wie meine Tränendrüsen stärker arbeiten. "Shana, ich will mehr!" Mein Herz hört auf zu schlagen und mir bleibt die Luft weg. "Shana, ich liebe dich verdammt!" Er liebt mich. Er liebt mich. Das ist doch ein Witz. Er liebt mich. "Seit fünf verdammten Jahren! Es ist wie ein Fluch. Ich konnte dich nicht loswerden und am Ende habe ich realisiert, dass ich dich nicht loswerden will!" Er rauft sich wieder sein Haar und läuft auf und ab. Er liebt mich. "Als du meine Gefühle nicht erwidert hast, war ich am Nullpunkt. Ich wollte nichts! Ich wollte nur dich! Ich war kaputt, Shana! Du hast mich zerstört!" Meine Fäuste verkrampfen sich und mein Atmen geht stockend. Mich trifft die Wahrheit gerade so stark, dass mir kurz schwarz vor Augen wird und ich höre, wie mein Blut durch meine Adern rauscht. "Ich bin extra nach Hamburg für dich gezogen! Ich habe ein verdammtes Wartesemester eingelegt, damit wir gemeinsam in das Studium steigen können! Ich habe all diese Weiber gelöscht, ich wollte niemanden, außer dich! Ich kann seit fünf Jahren nur an dich denken!" Er ist nicht auf die beste Universität Deutschlands gegangen, die ihn eigentlich angenommen hätte, nur für mich. Mein Herz pocht gegen meine Brust und nimmt jeden einzelnen Buchstaben in sich auf. "Du hast gesagt, man soll kämpfen und wenn das nichts bringt, dann soll man beten." Can fällt auf seine Knie und sieht mich mit glasigen Augen an. "Shana, ich habe jeden Tag gebetet, bis ich dich dann gesehen habe. Du hast mich in meinen Träumen verfolgt. Ich habe dich überall gesehen, obwohl du nicht da warst, Shana." Meine erste Träne kullert über meine Wange, während mein Herz immer schneller schlägt. Mir wird wieder kurz schwarz vor Augen, da in mir das komplette Chaos herrscht.
Er zeigt auf sein Haargummi. "Das ist dein Haargummi, Shana." Mein Körper versteift sich. "Das, was ich dir in Barcelona abgenommen habe. Ich habe es seitdem nie abgenommen. Ich konnte es nicht abnehmen. Das war das Einzige, was ich von dir hatte, bevor du gegangen bist. Ich liebe dich so sehr, Shana. Seit fünf Jahren und ich habe es erst gemerkt, als du weg warst. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich selbst zu verletzen. Dass ich nicht weiß, ob du mich ebenfalls liebst, ist eine Folter, die ich seit Jahren mit mir trage. Es gibt kaum ein glücklicheres, wunderbareres Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann. Bei dir fühle ich mich so anders. Ich habe mich noch nie in meinem Leben so gefühlt, wie bei dir. Du löst Gefühle in mir aus, von denen ich nichts wusste." Als meine zweite Träne fällt, fällt auch eine aus seinem Auge. Sag, dass du ihn liebst! Ich atme hektisch und kriege kein Wort raus. SAG ES, SHANA! Ich atme lauter und werde hysterisch. Ich nicke, da ich kein Wort rauskriege. Ich bin zu überfordert. Mein Körper ist voller Adrenalin und voller anderer Hormone, die versuchen die Leere wieder zu füllen. "Du liebst mich", weine ich und falle auf die Knie. Er liebt mich. Es fühlt sich so an, als ob man mir hundert Kilo von den Schultern abnimmt. Er liebt mich und ich liebe ihn. Nach fünf Jahren haben wir es geschafft. Wir können es endlich schaffen, einen Schritt weiterzugehen. Ich schmeiße mich in seine Arme und weine vor Erleichterung. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so erleichtert und befreit gefühlt. Noch nie in meinem Leben war ich Gott so dankbar, wie ich es jetzt bin. Es ist vorbei. Wir können einen Schritt weiter gehen. Wir können endlich eine Beziehung eingehen. "Can, es ist endlich vorbei!", weine ich und drücke ihn fester an mich. Als ob jemand einen Fluch aufgehoben hätte, als ob jemand eine andere Person vor den Tod gerettet hat, so erleichtert fühle ich mich. Es fühlt sich so an, als ob ich von Minute zu Minute neu geboren werde. Ich fühle neue Kraft in mir. Kraft, weil ich weiß, dass Can mich liebt. Die ganzen negativen Gedanken werden gerade in mir verbrannt und von den neuen, positiven ersetzt. Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt. Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt. Es war einzig und allein die Angst, die uns dazu gebracht hat, es zu verheimlichen. "Bitte sag mir, dass du meine Gefühle diesmal erwidern kannst", flüstert er brüchig. Ich blicke ihn an und sehe seine gereizten Augen. "Bitte, Shana. Ein weiteres Mal verkrafte ich es nicht mehr." Ich nicke kräftig. "Ja, Can." Ich blicke zur Decke und schließe meine Augen, woraufhin mir eine Träne runterrinnt. Danke, Gott, flüstere ich in meinem Inneren und wische Can seine Tränen weg. "Es ist endlich vorbei, Can." Ich lächele und atme immer noch stockend. Er lehnt seine Stirn gegen meine und atmet zittrig. "Ist es wirklich vorbei?", fragt er vorsichtig, schon fast ängstlich. "Ja, Can." Mir ist schon schwindelig von der Nachricht, von dem, was in meinem Körper vor sich geht und vor allem wegen meiner Freude, die sich immer mehr aufbaut. Ich lege meine Hand auf seine Brust und spüre, wie stark sein Herz schlägt. Er muss totale Angst gehabt haben, es mir zu sagen. Was für Gedanken er wohl immer gehabt hat? Hätten wir unsere Liebe früher eingesehen, wenn wir uns schon geküsst hätten? Oder ist durch das Verzögern unsere Liebe zu einander stärker geworden? Ich hoffe, dass es für immer so bleibt. Mein Leben ist vollkommen und mein innerer Frieden ist größer, als alles andere dieser Welt.
Ein Klingeln eines Handys ertönt, woraufhin Can abnimmt und kurz danach wieder auflegt. "Ramazan wartet unten." Ich schniefe kurz und nicke dann. Ich erhebe mich vorsichtig, da meine Beine zittern und seufze einmal. "Wir sehen uns morgen. Morgen öffnen wir die Briefe gemeinsam." Er nickt und begleitet mich zur Tür, wo er mich innig umarmt. Mein Bauch kribbelt und mein Herz pocht stark. Ich lasse zu, dass meine ganzen Gefühle rauskommen, denn es ist endlich vorbei. "Bis morgen", flüstere ich und laufe raus. Meine Atmung hat sich nicht beruhigt. Als ich höre, wie Can die Tür schließt, renne ich nach unten und springe fast in Ramazans Auto. "Was ist los? Wieso weinst du?" Ramazan sieht mich besorgt an. "Er liebt mich!", gebe ich hektisch atmend von mir. "Gott, Ramazan, er liebt mich!" Mir fließen wieder Tränen über die Wange. "Er hat es mir gebeichtet, Ramazan. Es ist endlich vorbei!" Ich umarme Ramazan vor Freude und verliere weitere Tränen. "Es ist so wunderbar, Ramazan!" Ich lasse wieder von ihm ab und muss kurz lachen, als ich sein strahlendes Grinsen sehe. "Darf ich dich also doch wieder Schwägerin nennen?" Ich fange an zu lachen und wische mir meine Tränen weg.
Es geht bergauf. Ich habe es gespürt und nun habe ich die Bestätigung.
Ich liebe dich, Can und du liebst mich.
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Wer trägt gerade ein Grinsen im Gesicht? 🌚🌚 Nach 5 Jahren und 179 Kapitel haben die beiden es endlich geschafft 🌚🌚🌚
-Helo
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