Kapitel 38
Freitag, 2. September
Seit gestern sind wir wieder in Hamburg. Das mit Derya hat sich irgendwie geklärt, trotzdem herrschte eine angespannte Stimmung im Haus. Der Tag an dem Can Derya erwischt hat, hat uns Stoff zum Nachdenken gegeben. Das habe ich Can deutlich angesehen. Seitdem sind wir nicht mehr so offen zu einander, was ich irgendwie nicht verstehe. Liegt es daran, dass ich ihm unsere Taten deutlich gemacht habe? Dass so etwas eigentlich nur Paare machen? Ja, das kann gut möglich sein. Aber es war gut, dass ich ihm das einmal sagen konnte. Wir müssen nach fast fünf Jahren auch einmal einsehen, dass wir uns nicht wie normale Freunde verhalten. Wir sagen zwar, dass wir nur Freunde sind, aber nur weil wir vor der Wahrheit zurückschrecken. Wir stellen uns in unseren Gedanken viel mehr vor, machen aber das Gegenteil in echt, meistens zumindest und das kann ich Can auch nicht böse nehmen, denn ihn nimmt es vielleicht mehr mit, als ich, da ich diejenige war, die ihn sozusagen verlassen hat. Ich war die, die es so weit kommen lassen hat und es am Ende zerstört hat, da ich einfach zu pessimistisch sein kann. Hätte ich ihm auf dem Abschlussball gesagt, dass ich ebenfalls starke Gefühle für ihn habe und sogar wegen ihm, vor ihm geweint habe, dann wäre es jetzt womöglich anders. Ich hätte ja nicht ahnen können, dass Can urplötzlich in Hamburg auftaucht, statt auf der Eliteuni in München zu sein. Wären wir jetzt zusammen, wenn ich einfach Ja gesagt hätte? Die Frage ist aber: wie lange hätte es gehalten? Wären wir jetzt immer noch zusammen oder hätten wir uns schon längst wieder getrennt? Und wenn Ja, hätte Can auf mich gefeuert? Hätte er mir gesagt, dass er mich nur verarscht hat und würde mich auslachen, weil ich Gefühle für ihn hege und pflege? Cans Worte können Feuer sein, aber dann kommt mir der Fakt in den Sinn, dass er mich nicht verletzen will, er kann mich nicht leiden sehen. Wären wir dann im Guten auseinander gegangen? Es sind so viele Fragen, die ich von Can beantwortet haben möchte, nur kann ich sie ihm nicht stellen. Ich habe nicht den Mut dazu, ihm solch intimen Fragen zu stellen. Vielleicht denkt er sich, dass ich in ihn sonst verliebt wäre und verschlimmert alles. Ich will einfach reinen Tisch machen, will es aber auch nicht. Ich will vielleicht, dass da mehr entsteht, vielleicht aber auch nicht. Es wäre schön, wenn da mehr wäre, aber das Risiko, dass wir uns verletzen und trennen würden ist zu groß für mich. Ich will mich nicht verlieben, wenn mir dann mein Herz gebrochen wird, denn ich weiß, dass mein Nachtragen zu groß ist und mich die Erinnerungen plagen werden. Ich werde mir Vorwürfe machen, fragen, wieso ich so gehandelt habe, wieso ich so naiv war. Ich setze mich seufzend auf und fahre mir benebelt durchs Haar. Irgendwann muss doch der Tag kommen, an dem alles aufgeklärt wird. Wieso nicht jetzt? Ich schnappe mir mein Handy und schreibe Can an, bereue es aber direkt danach.
'Ja?', schreibt er mir. Ich starre auf das Ja und weiß nicht, was ich machen soll.
'Schon gut.' Ich mache einen Rückzieher, zu unser beider Schutz.
'Sag ruhig.' Ich beiße mir auf die Unterlippe. Can will es wissen, aber ich kann ihn nicht fragen.
'Hat sich schon erledigt, wirklich.'
'Okay.'
Ich lege seufzend mein Handy weg. Das Lernen kann ich heute vergessen, dafür bin ich viel zu abgelenkt. Ich könnte mit jemanden darüber reden, aber weder mit Ranja, noch mit Saliha möchte ich jetzt darüber sprechen. Nicht, weil ich sie nicht mit meinen Gedanken belasten will, einfach weil es mir nicht als richtig erscheint. Mir kommt nur Ramazan oder höchstens Malik in den Sinn, weil die beiden nun mal Can sehr gut kennen und mir somit weiterhelfen könnten. Ich beschließe, meinen besten Freund anzuschreiben, der mir prompt zurückschreibt.
'Ja?' Man merkt ihm seine gute Laune ab.
'Gehst du mit Ranja heute irgendwo hin?'
'Nein, mit der ist es wieder vorbei.' Ich verdrehe meine Augen.
'Ja, super! Können wir uns wo treffen?'
'Uh, gerne. Wo möchte mein Herz hin?' Ich muss schmunzeln.
'An einen ruhigen und schönen Ort.'
'Also KFC?' Ich lache und stimme dann zu.
'Gut, ich hole dich dann gleich ab.'
In der Zwischenzeit, mache ich mich fertig und packe etwas Geld ein. Ramazan schreibt mir, dass er unten ist, weswegen ich mir eine dünne Jacke überziehe und mir die Schuhe zubinde. "Ich komme später wieder!", gebe ich Bescheid und flitze nach unten, wo ich Ramazan umarme und mich anschnalle. "Can war voll misstrauisch, als ich gesagt habe, dass ich mit dir wegfahre." Schelmisch grinst er mich an. "Ich habe ihm erhält, dass wir ein Rendezvous haben." Er kichert übertrieben, weswegen ich lachen muss. Wahrscheinlich musste Can an meine Ausrede auf WhatsApp denken. "Worum geht es denn eigentlich?" Etwas indigniert fahre ich mir über meine Oberschenkel. "Can?" Verlegen schaue ich zu ihm und sehe ihn schmollen. "Ich dachte, wir machen uns einen schönen Tag." Ich umklammere seinen Arm, was ihn zufrieden summen lässt. Auf dem Parkplatz kommen wir an und schauen uns im Restaurant die Menükarte an. "Was gönnt sich unsere Ärztin?" Ich schürze meine Lippen. "Ich glaube, ich nehme mir einfach nur elf Hot wings, hab keinen großen Hunger." Er nickt. "Dann such du schon mal nach einem Platz, ich hol das essen." Ich gebe ihm das Geld und setze mich an einen freien Platz hin, bis Ramazan sich mit einer Tüte vor mich stellt. "Komm." Verwirrt stehe ich auf und folge ihm zum Wagen. "Nimm die Tüte und dein Geld." "Ramazan!" Wütend schaue ich ihn an. "Sind doch nur sechs Euro?" Ich nicke. "Ja, sind ja nur sechs Euro, also hättest du mein Geld nutzen können!" Er streckt mir die Zunge raus und fährt los. "Wohin fahren wir?", frage ich mürrisch. "Zu mir." Er zwinkert mir zu und macht die Musik an, woraufhin er anfängt zu singen. "Give it to me I'm worth it!" Er tanzt und bewegt, während er fährt seine Hüften. "Can würde mich töten!", singt er in Takt. "Aha, töten!" Ich schaue ihm schmunzelnd zu. "Er würde mich töten", singt er und hebt seinen Hintern etwas an. "Okay, ich weiß er wird mich töten, aber das Gute ist, er ist nicht hier. Also kann ich machen, was ich will, denn der Can, der ist nicht hier, wit it", singt er im Takt zu Kid Inks Part und fuchtelt mit seinen Armen herum. Das Ganze geht so weiter, bis wir oben vor der WG ankommen. In der Wohnung ist es still für ihre Verhältnisse. "Wir sind ganz allein." Ramazan grinst pervers. "Allein, allein", summt er und stellt die Tüte auf dem Tisch ab. "Setz dich, mein Gast." Aus dem Kühlschrank holt er eine Cola raus und legt schmunzelnd zwei Plastik Sektgläser hin. "Wo sind die anderen?", frage ich und schaue Ramazan genervt an, dass er mir noch einen Salat gekauft hat. "Malik ist mit seiner Liebe unterwegs und Can, keine Ahnung. Der musste weg." Ich nicke und fange nachdenklich an zu essen. "Also, Shana! Was liegt dir auf dem Herzen?", fragt Ramazan mich. Ich weiß gar nicht, wie ich diese Konversation beginnen soll. "Ähm, ja...", nuschele ich. "Wir sind die letzten Tage so abweisend", murmele ich. "Ich hab das mitbekommen. Deine Worte hatten viel Wahrheit in sich." Ich nicke. Anscheinend hat Can auch Rat gesucht. "Hat er um Rat gebeten?", frage ich, was er mir bestätigt. Ich wusste doch, dass er darüber nachdenkt. "Aber es war gut, dass du es gesagt hast. Er ist jetzt wenigstens klarer, was euch betrifft." Ich nicke kauend. "Hat es ihn sehr beschäftigt?" Ramazan nickt. "Ich glaube, er ist deswegen rausgegangen. Can ist gerade bei seiner Schwester", informiert Ramazan mich. Ich habe wirklich null Ahnung, was ich Ramazan jetzt sagen soll. "Wie denkst du, wird das weiter gehen?" Ich brauche eine objektive Meinung zu der Sache. Ramazan grübelt und trinkt einen Schluck. "Ich würde ja gerne wollen, dass ihr zusammenkommt." Schalk grinst er. "Aber ich glaube, dass es nicht dazu kommen wird, noch nicht." Er ist also auch der Ansicht, dass wir ein Paar werden. "Can ist in sowas sehr schwer einzuschätzen, da er nie eine richtige Beziehung geführt hat, auf emotionaler Ebene versteht sich." Ich nicke. "Außer Elif." Er beißt sich leicht auf seine Unterlippe. "Ja, genau." Er räuspert sich und redet weiter. "Ich weiß aber, dass Can bei dir anders ist. Schon von Anfang an, als ihr euch gestritten habt. Ihn hat sowas nie interessiert, vor allem nicht, falls es ein Mädchen war, bis du eines Tages kamst." Ich nicke und muss mich ein weiteres mal an die alten Zeiten erinnern, die mich lächeln lassen. "Aber ihr sturen Kühe wollt nichts einsehen." Ich schaue zu ihm hoch. Bei Kühen muss ich immer noch an Can und den fehlgeschlagenen Kussversuch denken. Er schmunzelt mich an, weswegen ich etwas verwirrt die Augenbrauen zusammen ziehe. "Du weißt, was ich meine." Mein Blick wird langsam starr. "Nein", hauche ich und schüttele meinen Kopf. Ramazans Grinsen wird größer, während mir die Röte ins Gesicht schießt. Hat er es doch mitbekommen?! "Warte! Reden wir von demselben?" Er zuckt mit seinen Schultern. "Beinhaltet dein Gedanke mich und Kühe?" Er prustet. Ich palmiere meine Hände vor meinem. Bitte lass es ein anderer Gedanke sein! "Ich habe nur gesehen, wir ihr abrupt auseinander gegangen seid." Er lacht und ich wimmere. Das kann doch nicht wahr sein, wie peinlich! "Also, Shana." Ramazan entfernt die Hände von meinem Gesicht. "Wie gut küsst Can?" Lasziv leckt er sich über seine Lippen und fängt wieder an zu lachen. Beschämt haue ich ihn und fahre mir indigniert über meine Wangen, gefolgt von meinem Schlüsselbein. "Ramazan, wir haben uns nicht geküsst", flüstere ich, weswegen er still wird und langsam schmollt. "Wieso?" Das fragt er noch? "Weil sein bester Freund reingekommen-, pardon: reingestürmt ist und meinte, ich rezitiere: ,,Howdey, meine Kühe!" zu schreien." Verlegen schaut Ramazan auf sein Essen und zuckt mit seinen Schultern. "Deswegen hat Can mich angemeckert." Ich ziehe meine Augenbrauen hoch. Can wollte den Kuss auch. Wieso sollte er ihn denn nicht wollen? Sooft, wie er es versuch hat. "Aber es war gut, dass du gekommen bist. Es ist zwar schlecht, dass du weißt, was geschehen ist, aber trotzdem." "Ich sage doch, ihr seid zu stur, um irgendetwas einzusehen." Fragend schaue ich ihn an. "Du wolltest den Kuss genau so sehr, wie Can und dann, als es nicht passiert ist, bist du der Ansicht, dass es sowieso besser war, dass es nicht passiert ist. Vielleicht wärst du, wenn es aber doch passiert wäre, anderer Meinung." Ich spitze nachdenklich meine Lippen. "Wäre ich du, dann hätte ich Can schon die Hose vom Leib gerissen." Er beißt sich erotisch auf den Zeigefinger und zischt dann auf, da er zu fest gebissen hat. "Das tust du auch so", gebe ich schmunzelnd von mir und trinke einen Schluck. "Das mag zwar sein, aber ich bin mir zu sicher, dass Can sich mehr freuen würde, wenn du das tun würdest." Empört schaue ich Ramazan an und bewerfe ihn mit einem Knochen. "Das ist nicht böse gemeint", wehrt er sich belustigt. "Ramazan!" Ich bin rot angelaufen und frage mich, wieso ich Ramazan gefragt habe und nicht Malik. Weil Malik mit Saliha unterwegs ist. "Glaub mir, Shana. Can denkt gerne an dich." Er zwinkert und ein weiteres Mal weiten sich die Venen in meinem Gesicht, weswegen ich rot werde. "Ich glaube, er hatte sogar einmal einen feuchten Trau-," "Ramazan, bei Gott, ich schlage dich gleich!" Er hebt lachend seine Hände und versucht sich zu beruhigen. "Schon gut, schon gut." Er seufzt und lacht kurz wieder.
"Jetzt sind wir wieder ernst." Er setzt sein ernstes Gesicht auf, was er nur für fünf Sekunden halten kann und wieder anfängt zu lachen. Natürlich ist Ramazan eine Person, bei der man mitlachen muss, egal wie sauer man doch eigentlich sein will. "Komm, diesmal bleibe ich ernst." Ich nicke schmunzelnd. "Wo waren wir stehen geblieben?", fragt er mich. "Zu stur, um etwas einzusehen." Er schnipst einmal. "Das müsst ihr ändern. Es sind schon fünf Jahre im Oktober, dass ihr einfach nicht einseht, dass da mehr ist." Ich zucke mit meinen Schultern. "Shana, da ist mehr. Da ist nichts platonisches, war es noch nie. Ihr müsst endlich die Augen aufmachen, vor allem du." Etwas wehmütig schaue ich in Ramazans Augen. "Das ist nicht so einfach, wie du denkst", flüstere ich. Ramazan fährt sich durch seine braunen Locken. "Dann erkläre es mir, Shana." Sanft lächelt er mich an. "Ich weiß es doch selber nicht, Ramazan", seufze ich. "Es ist wie ein Hin und Her. Ich weiß nie, was als nächstes kommt!" Ruhig nickt er. "Ich kann nicht einfach so meine Augen öffnen, auch wenn es schon fast fünf Jahre sind, das geht nicht! Ich muss klar werden und auch wenn einem fünf Jahre viel erscheinen, reichten sie mir nicht aus! Ich konnte ein Jahr meine Gedanken sortieren, hab ich aber nicht, wieso? Weil ich es einfach nicht konnte, es ging nicht! Ich hatte nichts zur Verfügung und jetzt? Was habe ich jetzt, außer unbeantwortete Fragen, die ich so gerne Can stellen will?" Ich stehe auf, da ich schon die ganze Zeit auf meinem Stuhl hin und her rutsche und fahre mir durch meine Haare. "Shana-,", setzt Ramazan an, doch ich lasse ihn nicht zu Wort kommen. "Es ist einfach so schwer über etwas nachzudenken, was vielleicht stimmen könnte, weil man einfach nicht weiß, was diese Person denkt. Ich will seit Jahren in seinen Kopf sehen können, nur einmal seine Gedanken für mich haben, um meine Gedanken dann auszusortieren-," "Shana, du-," "Ramazan, nein. Lass mich bitte reden." Er nickt seufzend, während ich hin und her laufe. "Ich-, ich weiß nie, was ich von ihm halten soll. Mal ist er so nett, zuvorkommend, er ist einfach wunderbar und dann ist er unberechenbar, arrogant und einfach nur da, um ihn zu hassen. Wenn ich einen Schritt weiter gehen würde, dann würde ich mich nur selber schneiden!" Mir steigen schon die Tränen hoch, die ich wegblinzele. "Wieso würdest du dich schneiden?", fragt Ramazan mich. "Weil er mir wehtun könnte", flüstere ich. "Ich weiß doch nicht, wie er denkt, Ramazan. Ich weiß gar nichts!" Ich weiß nicht, wieso mich das Ganze so emotional macht, aber langsam bin ich mir sicher, dass ich einige Tränen verlieren werde. "Elif!" Ich schnipse zweimal mit meinen Fingern. "Er hatte doch Gefühle für Elif. Gott, er hat jeden Tag von ihr geschwärmt. Ramazan, es hat wehgetan", flüstere ich am Ende und schon wieder kommen Tränen hoch. "Es hat wehgetan zuzuhören, obwohl es nicht so sein sollte. Ich sollte mich doch freuen, dass er jemanden zum Lieben gefunden hat. Ich habe ihm doch gesagt, dass es auch ihn eines Tages treffen wird, wieso freue ich mich nicht über meinen theoretischen Sieg?", frage ich meinen besten Freund, der sich seufzend über sein Gesicht fährt. "Shana, es ist besser, wenn wir später-," Wieder unterbreche ich ihn. "Nein, ich will jetzt darüber reden, Ramazan." Er schüttelt ahnungslos seinen Kopf. "Vielleicht war das nicht der Sieg, den du dir erhofft hast?" Ich lache kurz auf. "Hoffnungen sind auch so eine Sache, findest du nicht?" Er reibt sich den Nacken. "Ich will mir keine Hoffnungen machen, deswegen blocke ich alles ab, deswegen bin ich so stur. Er-," Ich zeige auf den Flur und schaue Ramazan dabei fest in die Augen. "Can könnte sich doch auch nur alles einbilden. Das hat er doch auch bei Elif gemacht. Er dachte, er hätte seine Liebe gefunden, doch am Ende war es nur ein Schein." Eine Träne verlässt mein Auge. "Ich will doch nur nicht verletzt werden", flüstere ich, woraufhin eine weitere Träne fließt. "Shana, nicht doch." Ramazan nimmt mich in den Arm und drückt mich feste an sich. "Ich brauche vielleicht eine Auszeit", flüstere ich. "Es ist schwer, seine Augen aufzumachen, Ramazan. Ich kann meine Sturheit nicht absetzen. Sie ist mein Schutz." Er fährt mir beruhigend über meinen Rücken. "Alles wird gut", murmelt er. Ich wische mir meine Tränen weg und seufze. Ramazans Blick gleitet an mir vorbei, weswegen ich mich fragend umdrehe und mir wünschte, ich hätte es nicht getan.
Can hat alles mitgehört.
-------------------
Nächstes Kapitel kommt in einer Stunde 🙋🏿
-Helo
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top