Kapitel 2
Erschrocken drehe ich mich um und sehe ihn vor mir. Can. Ein Jahr habe ich ihn nicht zu Gesicht bekommen, ein Jahr habe ich seine Stimme nicht gehört, seinen Duft nicht einatmen können, einfach gar nichts. Ich halte mir vor schock die Hand vor den Mund und schüttele den Kopf. "Das kann nicht wahr sein", hauche ich und blicke in seine gelben Augen, die mir dunkler als früher vorkommen. Er hat sich Verändert. Seine schwarzen Haare trägt er nicht mehr zur Seite, sondern nach hinten, sein Gesicht ist markanter geworden - wie ich es vorhergesehen habe. Seine Wangenknochen stechen perfekt heraus, genau wie sein Kiefer. Ein Dreitagebart schmückt sein Gesicht, dessen Augen mich mustern. Er ist viel breiter geworden. Das sieht man durch seinen hellbeigen Trenchcoat, der einfach göttlich an ihm aussieht. Er ist aufgeknöpft, weswegen ich eine tolle Sicht auf seine breite, muskulöse Brust habe, die von einem weißen Hemd bedeckt ist. Ich keuche und nehme meine Hand runter, schaue zu seiner rechten Hand, da von dort der Geruch von Kaffee kommt und erkenne Tattoos an seinen Fingern und an seiner Hand. Ach du Scheiße. Can sieht gut aus. Attraktiv. Er sieht verdammt noch mal sexy aus. "Genug gestarrt?", holt er mich leicht spottend zurück ins Eigentliche. Sein Tonfall gefällt mir gar nicht. "Nichts besonderes", gebe ich abwertend von mir und könnte mir für diese Lüge in den Hintern beißen. Er sieht verdammt noch mal bombastisch aus. Arrogant hebt er seine Augenbraue und beugt sich leicht zu mir nach vorne. "Ich habe dir schon einmal gesagt, dass man nicht in der Anwesenheit attraktiver Männer lügen darf, Kleines." Ein spöttisches Grinsen umspielt seine Lippen, die mir voller vorkommen, als vor einem Jahr, doch sein Charakter ist derselbe geblieben. "Hier ist immer noch kein attraktiver Mann!", zische ich, was ihm ein kleines und tiefes Lachen entlockt. Verdammt, was sucht er hier?! "Solltest du nicht irgendwo in München sein?", gebe ich zynisch von mir und sehe, wie Cans ausgeprägte Kiefermuskulatur aus seiner Haut sticht, die sich aber schnell wieder entspannt. "Es war voll", gibt er mir mit einem gefälschten Lächeln mit, welches ich zu gerne nachmache. "Und wieso musstest du ausgerechnet hier hin?", fauche ich und schaue an ihm vorbei. "Das-," "Ich will's gar nicht wissen", gebe ich desinteressiert von mir und laufe provokant an ihm vorbei. Ich lasse mich auf meinen Platz nieder und hole mir Block und Stift raus, ignoriere dabei Cans Blicke, die auf mir ruhen. Ich drehe mich herablassend zu ihn. "Genug gestarrt?", wiederhole ich seine Worte von gerade und lächele gekünstelt. Es reizt ihn und somit habe ich mein Ziel erreicht. Da sehe ich ihn nach einen Jahr wieder, nachdem er mir gebeichtet hat, dass er etwas für mich empfindet und schon ist er wieder dieses arrogante Arschloch? Er soll sich nicht so ignorant aufführen, denn er weiß, dass ich ihn nicht ungeschoren davon kommen lasse. Er läuft zum Glück die Treppen hoch und setzt sich in eine andere Reihe, weswegen ich seine Präsenz nicht ganz so stark spüren muss.
Die ganzen Medizinstudenten kommen mit ihren Kaffeebechern in den Saal und setzen sich auf ihre ausgewählten Sitze, neben ihren neugewonnen Kommilitonen. Neben mich setzt sich ein Junge mit grünen Augen und dunkelbraunen Haaren hin, der mich freundlich anlächelt, was ich gerne erwidere. Wenigstens kein arrogantes Arschloch. Es wird geredet, bis der Professor reinkommt, weswegen ich mir ein Grinsen nicht verkneifen kann. Gott, wie aufregend! Er stellt sich als Professor Hegemann heraus. "Wir beginnen direkt mit der Materie, also Physik und Chemie." Ich stöhne leise und genervt auf. Physik kann ich gar nicht abhaben. "Scheinst ja gar nicht motiviert zu sein", kommt es vom Jungen neben mir, der mir auf anhieb sympathisch rüberkommt. "Physik war nie meins", informiere ich ihn und höre dem Professor zu, der zum Glück nicht grimmig scheint. Er kommt mir sogar irgendwie niedlich vor, da er sich immer wieder seine Brille richtet und seine grauen Haare zurückschiebt. "Materie. Sie ist unsichtbar, besitzt eine räumlich ausgedehnte Feldstruktur hoher realer Energie und kann unter anderem Informationen speichern", setzt der Professor an, was ich mir sofort mitschreibe, auch wenn es mich leider Gottes null interessiert. Hoffentlich wird es noch interessanter. Er redet jetzt noch über Aristoteles und was er über die Materie gesagt hat. Was bringt mir das, wenn ich später einen Menschen aufschneiden will? Das ist ja wie Mathe, oh mein Gott. Er schaltet den Beamer an, der alles auf die Leinwand hinter ihm projiziert, sodass ich nicht wirklich zuhören, sondern nur abschreiben muss.
Die ersten beiden Stunden habe ich gut überstanden und laufe schnell aus dem Saal, um Can nicht zu begegnen. Ich muss so schnell wie möglich Saliha und Ranja informieren. Sie werden ausrasten! Ich laufe aus dem Saal und pralle gegen eine muskulöse Brust. "Tschuld-," Ich schaue hoch und sehe das allbekannte Schmunzeln. Oh mein Gott! "Ramazan!", kreische ich und springe ihn an. "Na, du kleine Ärztin?" Er fährt mir über meinen Rücken und erwidert genau so innig meine Umarmung. "Ich habe dich vermisst", nuschele ich und löse mich, woraufhin ich mir meine Träne wegwische. "Nicht so emotional. Ich weiß, dass ich hübsch bin", scherzt er und entlockt mir ein Lachen. "Was machst-," Ich rede nicht weiter, da ich weiß, dass er auf Can wartet, weswegen ich meine Augen verdrehe. "Was ist los?", fragt er mich. "Nichts, mir ist nur eingefallen, dass du auf deinen arroganten Freund wartest!", zische ich und sehe, wie Ranja und Saliha auf mich zulaufen. "Wir sehen uns bestimmt noch." Ich schenke ihm einen Luftkuss und greife mir schnell die Arme der beiden. "Shana, da war Ramazan! Ich will ihn begrüßen", kommt es von Saliha. "Kannst du später, wir haben ein verdammtest Problem." Wir suchen die große Mensa und laufen dort hinein. Ich ziehe uns grob in die Ecke und setze mich seufzend. "Was ist los?", fragt Ranja. "Can ist hier! Er studiert hier!", gebe ich hysterisch von mir, woraufhin beide Augenpaare sich weiten. "Niemals", kommt es geschockt von Saliha. "Doch", flüstere ich und schaue zur Tür, wo er gerade elegant mit Ramazan reinläuft. "Wenn man vom Teufel spricht!", zische ich und höre Ranja pfeifen. "Shana, der will was von dir?", fragt sie mich leicht ungläubig und hebt dann ihren Daumen. "Wollte. Er ist wieder dieses beschissene Arschloch von früher." Ich lege meinen Kopf in meine verschränkten Arme und seufze genervt. "Ich will meinen ersten Tag nicht in einem riesigen Streit ausklingen lassen, also essen wir unauffällig und gehen dann wieder." Die Mensa ist nicht voll, was mir als Nachteil erscheint. "Holt mir etwas mit." Ich gebe Saliha mein Geld, woraufhin sie mit Ranja nach vorne läuft und ich somit alleine bin.
Ein Jahr, nur ein Jahr ist es her, dass wir getrennte Wege gegangen sind und schon bringt uns das Schicksal wieder zusammen. Wir waren schon einmal ein Jahr ohne Kontakt, aber da habe ich ihn ja trotzdem noch gesehen, wegen der Schule. Damals hatte er auch noch keine Tattoos, war nicht ganz so breit, hat seinen Bart immer wegrasiert und hat keine so tiefe Stimme. Kaum zu glauben, was ein Jahr aus einem Menschen machen kann. Ich erdolche Cans breiten Rücken mit meinen Augen und bin froh, als Ranja und Saliha zurückkommen. "Der Rest sah irgendwie komisch aus", erklärt mir Ranja, die mir einen Teller Pommes mit Salat und Mayo geholt hat. "Alles gut", nuschele ich und fange an zu Essen. "Wie waren eure Vorlesungen?", frage ich. "Gut, man muss zwar viel mitschreiben, aber bis jetzt fällt es mir einfach", kommt es nickend von Ranja, die Gesundheitsmanagement studiert. "Wir haben über verschiedene Länder geredet; Irak, Iran, Syrien, Saudi-Arabien und mussten uns ein Bild im Kopf machen. Hoffentlich wird es noch aufregend und bei dir?", erzählt mir Saliha. "Ich hatte Physik", gebe ich mit einem verzerrten Gesicht von mir, woraufhin die beiden verstehend nicken. "Aber gleich habe ich Medizinische Soziologie und das hört sich doch gut an." Ich nehme eine Fritte in den Mund und biete den beiden anderen was an, was sie verneinen. "Wir haben dasselbe, wie du." Ich zucke mit meinen Schultern und esse weiter. Ein Mädchen kommt in die Mensa rein und setzt sich genau zu Can, was mich dazu veranlagt genau dahinzuschauen. "Arschloch", zische ich. Vor einem Jahr gesteht er mir, dass er Gefühle für mich hat und jetzt hat er eine Neue, pff. Es ist ein Jahr her, Shana. Für mich kein richtiges Argument. Sie fährt Can kurz über den Rücken, während ich an meinem Strohhalm nage, um keinen lauten, missbilligenden Ton von mir zugeben. "Schaut euch das Mädchen an!", zische ich, woraufhin Ranjas und Salihas Blicke forschend zu Can gehen, woraufhin sie dann nachdenklich summen. "Pff", gebe ich mürrisch von mir und esse den Salat, gefolgt von den Pommes. Zu meinem Glück füllt sich die Mensa immer mehr, sodass ich mir die neuen Menschen und nicht Can anschauen muss. Ich sehe wieder den Jungen mit den grünen Augen, wie er mit einigen Freunden von sich redet und lacht. "Der Junge sieht nicht schlecht aus", sagt Ranja, die meinem Blick wohl gefolgt sein muss. "Er studiert auch Medizin, saß in der Vorlesung neben mir." Ich spiele gedankenverloren an meinem Strohhalm und schaue auf mein Handy. "Leute, ich muss los. Die nächste Vorlesung beginnt in zehn Minuten." Ich nehme mir mein Tablett und laufe mit gestrafften Schultern - wie immer - zum Geschirrwagen, wo ich das Tablett reinlege, welches dann klirrend runterfällt und es in der Mensa etwas leiser wird. Scheiße! Sehr schön, Shana! Ich kneife mir meine Augen zusammen und spüre, dass mir die Röte in den Kopf steigt. Als ich meine Augen öffne, blicke ich in ein paar amüsierte, gelbe Augen, die ich mit meinen Augen anfauche. Na toll! Muss er ausgerechnet hier hin gucken? Kann er nicht seine Eroberung anschauen? Ich höre ein leises Lachen - das von Ramazan, der zu mir kommt und tadelnd den Kopf schüttelt. "Du Tollpatsch." Er legt mein Tablett richtig in die Ablage und sieht mich schelmisch an. "Weißt du zufälligerweise wo die Soziologievorlesung stattfindet?", frage ich und schürze leicht meine Lippen. "Nein, leider nicht." "Ich weiß es", kommt es rauchig von Can, was mir eine Gänsehaut verleiht. Diese Stimme ist echt sex-, scheiße! Er ist ein scheiß Arschloch! "Habe ich dich gefragt?", frage ich und schaue auf Ramazans Pullover. "Ja", säuselt Can, woraufhin ich tief einatme und meine Augen schließe. Ruhig, Shana. "Ich weiß, wo sie ist. Wir können ja jetzt gemeinsam gehen", kommt es von einer sanfteren Stimme, zu der ich mich drehe und den Jungen mit den grünen Augen sehe. Er sieht wirklich nicht schlecht aus. "Gerne", lächele ich freundlich, schaue einmal finster zu Can, der mich mit undurchdringlicher Miene anschaut, bevor ich mich zu Ramazan wende. "Saliha wollte dich noch begrüßen", informiere ich Ramazan und laufe dann mit dem Grünäugigen raus.
"Woher kennst du Can?", fragt er mich, weswegen ich meine Augenbrauen zusammenziehe. "Woher kennst du ihn?", stelle ich die Gegenfrage. "Can ist schon etwas bekannt in Hamburg." Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen. Was zum? "Wie lange lebt er schon hier?", frage ich ernst. Er hat mir doch erzählt, dass er in München studieren will! "Das weiß ich nicht, aber schon lange." Schon lange. "Okay", gebe ich nachdenklich von mir. Wir setzen uns nebeneinander und warten bis der Professor kommt. Solange hole ich meinen Block und meinen Kugelschreiber raus und muss automatisch zur Tür schauen, wo Can reinkommt. Natürlich wende ich meinen Blick von seiner hellen Jeans ab und setze mich aufrecht auf. Diese Vorlesung ist tausendmal interessanter, als die Physik Vorlesung. Hier wird nur über Emotionen geredet. Angst, Schmerzen, Aggressionen und Depressionen. "Man unterscheidet bei Emotionen die primären, also die Basis- und die sekundären Emotionen. Die Primären haben bestimmte Attribute: sie sind angeboren. Das weiß man daher, da blindgeborene Kinder diese Emotionen zeigen können. Sie konnten sie sich niemals abschauen und zeigen sie trotzdem." Fasziniert höre ich zu und schreibe dabei mit. Das Gute an meinem Gedächtnis ist, dass ich mir vieles merken kann, wenn ich mich dafür interessiere, was hier der Fall ist. "Und was ist mit Depressionen?", höre ich jemanden fragen. "Depression ist keine primäre Emotion, es ist eine Krankheit und oder Störung, je nachdem wie man es sieht", antwortet der Professor. "Primäre Emotionen sind klassifiziert nach den Ausdruckskomponenten", gebe ich nachdenklich von mir, woraufhin der Professor verblüfft guckt. "Richtig." Ich lächele stolz. Das Video auf YouTube hat sich gelohnt.
Ich habe jetzt schon frei, was mich verblüfft. Ich dachte, dass ich bin zum Nachmittag hier sein muss und dann noch anschließend büffeln muss, aber nein: nach 11:15 Uhr habe ich schon Schluss. "Scheiße!", zische ich und schlage mir gegen die Stirn. "Alles in Ordnung?", fragt mich der grünäugige Junge, dessen Namen ich immer noch nicht kenne. "Ja, nur meine Freundin hat noch Vorlesungen", murmele ich und hole mein Handy raus. "Hast du keine Mitfahrgelegenheit?" Ich schüttele mit geschürzten Lippen den Kopf. "Komm, ich fahre dich." Er lächelt mir freundlich zu, während meine Schultern beschämt nach oben gehen. Das ich ein Mechanismus in meinem Körper, wenn ich verlegen werde. "Schäm dich nicht. Übrigens bin ich Aykan", gibt er lächelnd von sich und hält mir freundlich seine Hand hin, die ich lächelnd entgegen nehme. "Shana." Wir laufen auf den Parkplatz, wo ein Augenpaar mich verwirrt anschaut. Ich lächele zynisch und laufe mit Aykan zu seinem Auto, weswegen wir zufälligerweise in Cans Richtung laufen müssen und dann sogar neben seinem Auto stehen. Ist das zu fassen? Ja und das gefällt mir. Mit einem kleinen Lächeln, der meinen souveränen Gang toll betont, laufe ich zur Beifahrerseite von Aykans Auto und steige extra langsam ein. Wir fahren los, woraufhin Aykan mich fragt, wo ich wohne. "Na ja, ich bin schlecht im Erklären", gebe ich verlegen von mir und schaue kurz auf meine Hände, um zu schauen, wo links und rechts ist. "Das macht nichts, sag mir die Adresse." Er öffnet das Navigationssystem und wartet auf meine Adresse. "Heimat 7." Ich finde den Namen komisch. "Woher kennst du Can?", fragt Aykan mich wieder, woraufhin ich seufze. "Wir waren auf einer Schule, in einer Stufe", gebe ich abwertend von mir, da mir sein Verhalten von heute auf den Zeiger geht. Was denkt er sich? "Ach so, aber du bist nicht seine..." Ich warte, bis er weiter spricht, doch das tut er nicht. "Seine was?", hake ich nach. "Seine Ex." Ich ziehe erschrocken die Luft ein. "Niemals! Wie kommst du darauf?", gebe ich schon fast beleidigt von mir. "Na ja, er ist zu vielen Mädchen so missbilligend und die Meisten von ihnen waren seine Ex-Freundinnen." Ich schnaube. Kein Stück geändert. "Er war schon immer so." Auch, wenn er mich öfters anders behandelt hat. Wir kommen schnell vor meiner Tür an, weswegen ich mich bei Aykan bedanke und hochlaufe. Ich gehe sofort in mein Zimmer und lasse mich auf mein Bett fallen. Soll ich lernen oder schlafen? Ich muss erst einmal Cans neues Aussehen durchgehen. Tattoos und ein Bart, die perfekt an ihm aussahen. Sie sahen bombastisch an ihm aus. Und dann diese Gesichtsknochen, die so hervorstachen und kleine Schatten geworfen haben. Zum Glück ist er nicht noch größer geworden, sonst bräuchte ich wirklich eine Leiter. Und dieser Trenchcoat, Gott, er sah so elegant da drinnen aus. Er ist auch ein ticken dunkler geworden. Nicht, dass er ins Solarium geht? Wenn, dann habe ich wenigstens etwas, womit ich ihn mobben kann. Was sucht dieser Junge hier in Hamburg? Ich weiß, es hört sich absurd an, aber vielleicht wegen mir? Mir fällt kein anderer Grund ein, wieso er sonst hier hin sollte. Oder doch vielleicht wegen etwas anderem? Na ja, vielleicht finde ich es noch heraus. Ich werde sechs Jahre, sechs gottverdammte Jahre mit ihm studieren. Oh Gott, wenn ich ihn nicht mit Chemikalien oder Skalpellen bewerfe, dann soll er gefälligst Gott dafür danken! Es beginnt alles wieder von vorne: Diskussionen, Streitereien, die Wut, der Hass. Es kommt mir so vor, als ob jemand die Zeit zurückgedreht hat.
Als ein Neuanfang.
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