Kapitel 120

Donnerstag, 11. April

Der Urlaubsort steht fest und die Tickets sind gebucht. Wir werden nach Valencia fahren, eine Stadt in Spanien. Mich haben die Architekturen dort fasziniert, die bei Nacht leuchten. Sogar das Hotel leuchtet bei Nacht! Ich bin so aufgeregt und dabei sind es noch mehr als zwei Monate bis zum Urlaub. Das wird wunderbar, es wird fabelhaft und voller Freude sein, es wird fantastisch werden! Drei Prüfungen habe ich hinter mir, wobei die Wiederholungsprüfung mehr als nur einfach war, dank dem komischen Typen. Aykan wird immer aufdringlicher, aber ich weise ihn immer ab. Ich versteh sein verdammtes Problem nicht. Es kann ihm komplett egal sein, was zwischen Can und mir abgeht. Aykan soll aufhören, mir etwas einzureden!

'Habe mir eine neue Hose gekauft." Hinter Cans Satz steht ein schief grinsender Emoji.

'Schick mir ein Foto.' Anscheinend hat Can auf diese Aufforderung gewartet, denn in Binnen von Sekunden erreicht mich ein schickes Foto.

Ich muss Grinsen und speichere das Foto sofort. Wie kann ein Foto mich so zum grinsen bringen? Es ist jedoch sehr schade, dass ich seine süßen Brustwarzen nicht sehen kann.

'Steht dir.'

'Dankeschön. Ausgezogen sieht sie noch besser aus. Vor allem, wenn ich danebenstehe.' Belustigt verdrehe ich meine Augen.

'Ist die von H&M?' Ich kriege einen Anruf und das von Aykan. Was will der jetzt?

"Ja?" Ich ziehe argwöhnisch die Augenbrauen zusammen und setze mich auf.

"Shana, ich wollte mich für mein Verhalten entschuldigen", murmelt er. Ich seufze und schließe meine Augen.

"Wieso machst du auch so eine Scheiße?"

"Ich... ach, das ist so komisch und kompliziert."

"Dann erkläre es mir." Ich höre ihn seufzen.

"Nein, das geht nicht. Ich werde es nicht mehr tun, versprochen! Ich werde mich dir diese Monate auch nicht mehr nähern, bis es klar ist." Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen.

"Ähm, okay?"

"Gut, ciao." Er legt auf und lässt mich immer noch verwirrt zurück.

Was zum Teufel sollte das gerade eben? Fragend spiele ich mit meiner Unterlippe herum und seufze. Steht Aykan etwa auf mich und ist seinen Gefühlen nicht im Klaren? Wenn Can das erfährt, dann ist hier die Hölle los. Trotzdem sollten Aykan und ich das irgendwann einmal ausdiskutieren.

'Wenn alles geklärt ist, dann sollten wir darüber sprechen.' Nach dieser Nachricht lege ich mein Handy zurück, das wieder aufblinkt. Diesmal ist es Can.

'Lernst du etwa oder was?' Seine Antwort auf die Hose habe ich komplett vergessen, aber sie ist vom H&M.

'Ja, wollte gerade anfangen.'

Aus meinem Block, ziehe ich meine Infektiologie Notizen hervor und suche nach dem passenden Skript im Internet. Da ich wenig zum Thema Influenza Erreger habe, schreibe ich diese aus dem Skript hinaus und lese sie dabei laut vor, da ich es so schneller lernen kann. "Familie: Orthomyxoviren, Genus: Influenza A besitzt die Vielzahl tierpathogener Varianten. Influenza B und C." Den Aufbau und die Funktion kann ich. "Hämagglutinin: Bindung an den Rezeptor der Zelloberfläche und Fusion der viralen mit der zellulären Membran der Wirbelzelle!" "Sei still, ich will meine Serie schauen, Shana!", ruft Saliha aus dem Nebenzimmer, was mich lachen lässt. "Ich bin aber interessanter!" "Nein, Spencer und Toby sind wichtiger!" Ich grinse. "Du guckst eine Serie, die von zwei Männern handelt?" "Spencer ist ein Mädchen!" Ich lache und schüttele dann den Kopf, als ich mich wieder meinem Skript widme. Nach dem Auswendiglernen des Auftretens von Infektionskrankheiten, der Übertragung, vier Tabellen und weiteren Blättern, gönne ich mir seufzend eine Pause und beschließe mich, eine Pizza zu essen. Den Ofen heize ich vor und füge Mais, Hollandaisesoße, rote Paprika und noch etwas Käse auf die Pizza hinzu und schiebe sie dann in den Ofen. Solange nehme ich mir mein Handy, da Can mir geschrieben hat.

'Übertreib es mit dem Lernen nicht, Shana.' Ich verdrehe meine Augen.

'Du siehst es als übertrieben, dabei ist es eigentlich normal.'

'Nein. Du fängst als erste im Studiengang an zu lernen, wenn eine Klausur ansteht. Du lernst und lernst und ernährst dich nur von deinen dämlichen Butterkeksen.' Verdutzt schmolle ich.

'Butterkekse sind nicht dämlich.'

'Doch.'

'Nein und außerdem mache ich mir gerade eine Pizza, auf der ich neben Tomatensoße und Käse Mais, Hollandaisesoße, Paprika und noch mehr Käse hinzugefügt habe.'

'Nimm deine Tabletten, du Rollmops.'

'Mache ich, du Putenrolle.'

'Wie viel hast du jetzt gelernt? Es sind fast zwei Stunden vergangen.'

'Nur ein paar Tabellen, das Auftreten, die Verbreitung und so weiter.'

'Bis jetzt hört es sich noch normal an. Geh schlafen.' Belustigt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen.

'Ich habe eine Pizza im Ofen und muss noch lernen.'

'Was würdest du machen, wenn wir heiraten würden und ich mir eine zweite Frau zulege?' Ich kneife meine Augen zusammen.

'Dann schneide ich dir deinen Schniedel ab und suche mir einen zweiten Mann.' Meinen Satz schmücke ich noch mit einem Heiligenschein-Emoji und einem Herzen.

'Wie gut, dass ich nur dich will.'

'Hoffe ich auch.'

'Ich habe keine andere Wahl, du würdest mich töten.'

'Das stimmt.' Schmunzelnd schaue ich nach der Pizza und dann zu Saliha, die aus ihrem Zimmer tritt.

"Bist du endlich fertig mit deinem Geschrei?" Belustigt verneine ich es. "Ich gönne mir nur eine Pause", gebe ich lachend von mir. "Wie läuft es mit dir und Malik." Sofort quietscht sie auf. "Er und ich sind gerade dabei für unsere Prüfungen zu lernen und ab und zu reden wir über die Einrichtung. Shana, das wird so toll!" Ich lächele und ignoriere das Vibrieren meines Handys. "Ich will Kinder, Gott, das wird toll!" Saliha liebt Kinder über alles. Sie findet die kleinen Racker zu niedlich. Ich muss mich an die Kinder erst gewöhnen, und vielleicht mag ich sie dann. Auf Anhieb geht das bei mir nicht. "Es ist ein so unglaubliches Gefühl, Shana! Du wirst den Mann deiner Träume heiraten. Stell dir vor, du heiratest Can." Ich fange an zu strahlen. Das wäre wunderschön. "Wir wurden uns versprochen", flüstere ich und schaue sie mit einem schüchternen Lächeln an. Ihre Augen weiten sich. "Ehrlich?", fragt sie ungläubig, was ich nickend bestätige. "OH MEIN GOTT!", schreit sie und springt mich an. "Herzlichen Glückwunsch! Shana, das ist so toll. Ich weine gleich!" Lachend drücke ich sie und schaue auf mein klingelndes Handy.

"Ja?" Saliha schaut mich grinsend an.

"Ich komme vorbei", sagt Can, woraufhin ich verblüfft die Augenbrauen hochziehe.

"Ich dachte, wir versuchen diesmal alleine zu lernen?", necke ich ihn und schaue zum Ofen.

"Ja, aber bei dir weiß man nie und außerdem habe ich deinen süßen Duft vermisst." Ich muss kurz lachen und schaue zu Saliha, die gleich platzt, weil sie so stark grinst.

"Scheinst ja echt gut gelaunt zu sein", stellt Can fest.

"Saliha stirbt vor Freude, weil sie weiß, dass wir uns versprochen wurden."

"Hallo, zukünftiger Schwager!", kreischt sie, was Can lachen lässt.

"Hallo, zukünftige Schwägerin." Ich wiederhole für Saliha Cans Worte, was sie freudig glucksen lässt.

"Wo bist du gerade?"

"Im Auto. Ich bin gleich da."

"Okay, dann bis gleich."

"Ciao." Ich lege auf und schaue nach der Pizza.

Nach fünf Minuten hole ich sie aus dem Ofen und warte in meinem Zimmer bis Can kommt. Solange lese ich mir das Skript auf dem Bauch durch. Die Pizza ist noch heiß, also kann Can sie rechtzeitig mit mir essen. Es klingelt und kurz danach öffnet Saliha die Tür. Ich bleibe noch auf dem Bauch, da es so gemütlich ist und dann kurze Zeit später, spüre Cans Kopf auf meinem Hintern, huch! Ist da jetzt wirklich sein Kopf? Etwas verdutzt drehe ich meinen Kopf zur Seite und sehe tatsächlich Can, der mit meinem Hintern kuschelt. Seine Arme haben mich umschlugen. Seine Wange liegt auf meiner rechten Pobacke. Oha. Can brummt zufrieden. "So schön weich." Er küsst tatsächlich meinen Hintern! "Du-, äh-, Pizza?" Langsam drehe ich mich um und setze mich auf. Das ist mir etwas unangenehm. Ich räuspere mich und ziehe den Teller hervor, der auf dem Nachttisch lag. "Alles in Ordnung?" Ich gebe Can ein Stück. "Das war mir unangenehm", nuschele ich. "Wirklich?" Can scheint überrascht zu sein. "So komisch es sich auch anhört, wären wir verheiratet wäre es anders. Vielleicht, weil wir dann mehr Dinge tun können", murmele ich und beiße in das Pizzastück. "Du meinst intimere Dinge?" Ich nicke und ziehe meine Augenbrauen kurz zusammen. Das ist so komisch, über solche Themen zu reden. "Das war gerade eben intim für dich?" "Ja, natürlich. So etwas habe ich noch nie erlebt Can. Du weißt gar nicht, wie intim für mich mein erster Kuss war." In seinen Augen leuchtet etwas auf. "Oh, Shana, er war für mich mindestens genauso intim." Langsam nähert er sich mir und streift meine Lippen mit seinen. "Nach fünf Jahren die Erlösung zu bekommen, die ich mir so sehr ersehnt habe, war wunderbar", raunt er mir zu und küsst mich langsam und lächelt dabei. "Wir müssen lernen", murmele ich in den Kuss hinein, als Can die Pizza zurückstellt und zwischen meine Beine kommt. "Lernen kann warten." "Küssen auch." Can seufzt und zieht sich zurück, was mich lachen lässt. "Komm, lass uns zu Ende essen und dann lernen." "Ich kann nicht verstehen, wieso du gerne lernst", murrt Can und rümpft sich seine Nase. "Weil es mich halt interessiert. Interessiert dich die Medizin etwa nicht, Herr Jamil?" Neckend ziehe ich meine Augenbraue hoch. "Doch, aber manchmal ist es einfach viel zu viel. Wer hat die Epidemiologie denn noch einmal verabscheut, Frau Salih?" Verstohlen greife ich mir ein Pizzastück und gebe auch Can eins. "Das war auch echt nervig", murre ich und schlage auf seinen Handrücken. "Los, essen und lernen!"

"Denkst du, dass es irgendwann mal jemand schaffen wird, diesen Tremor wegzukriegen?" Ich sehe etwas überrascht zu Can, der sich gedankentrunken über seinen linken Arm fährt. "Ich will dich tragen können, ohne dass mein Arm zittert." Gott, mein armer Junge. Ich lege meine Arme um ihn und setze einen Kuss auf seinen linken Oberarm. "Ist das etwas, woran du jeden Tag denkst?" Ich will nicht, dass dieser Tremor Can immer belastet. "Nicht immer, aber oft." Ich nehme seine linke Hand in meine. "Solange ich nichts machen kann, ist meine linker Arm, dein linker Arm." Ich umklammere seinen Arm und schaukele mich leicht hin und her. "Du möchtest etwas dagegen machen?" Ich nicke. "Du hast so einige Probleme, Can und ich möchte diejenige sein, die dir hilft. Diese Ärzte haben meine Hoffnungen zerstört. Ich muss selber Hand anlegen." Das wäre doch wunderbar. Ich wäre total stolz auf mich, wenn ich Can heilen könnte. Can legt seinen Kopf auf meinen Schoß, den ich kraule. Wir haben 01:30 Uhr, aber an Schlaf denken wir nicht. "Wie wäre es, wenn wir wieder ein Essen oder so machen, zur Feier des Versprechens. Wissen die Jungs Bescheid?" Can nickt. "Die Idioten wollen etwas planen, also brauchst du dir nicht die Mühe zu machen." Meine Finger gleiten durch sein Haar und kraulen seine Kopfhaut. Can brummt zufrieden und dreht sein Gesicht zu meinem Bauch. Mein T-Shirt hebt er an und kneift sanft in meinen Bauch hinein. "Wusstest du, dass ich davon träume, wie ich deinen Bauch mit Schokosoße einschmiere und ihn ablecke?" Rasch drückt er mir einen Kuss auf meinen Bauch und beißt hinein. "Da haben wir ja denselben Traum", grinse ich. "Dein Bauch turnt mich an, Shana." Ich muss leise lachen. Cans Hand wandert weiter nach oben, wo er dann in einer meiner Speckrollen kneift und zufrieden seufzt. "Ich will dich etwas aufplustern. Ich will, dass du dicker wirst." Meine Augenbrauen ziehen sich zusammen. "Ich mag meine Figur sehr und bin auch sehr zufrieden mit ihr, also danke, aber nein, danke." Ich nehme Cans rechte Hand und fahre über den Löwen auf seinem Handrücken. Seine Venen stechen heraus und dass über den gesamten Unterarm. Mein Fingernagel setzt sich auf seinen Adamsapfel und zieht einen zarten Strich durch die Mitte seines Rumpfes bis zu seinem Bauchnabel. "Ich könnte dich jetzt aufschneiden. Ein Skalpell habe ich ja." Sofort steht Can auf und blickt mich misstrauisch an. "Das würde ich dir zutrauen." Can hält sich schützend sein T-Shirt an seine Brust und rutscht nach hinten. "Keine Angst, komm zurück." Ich ziehe Can an seinen Armem zu mir und setze mich auf ihn, was ihn überrascht. "Wie wäre es, wenn auch du nur im Höschen auf mir sitzen würdest?" Er grinst dreckig, was mich die Augen verdrehen lässt. "Denkst du immer nur an Sex mit mir?" Can nickt. Wenigstens ist er so aufrichtig und steht dazu. "Ich nehme dich in Gedanken von vorne und hinten. Mal bist du unten und mal ich. Waschbecken, Dusche, Tisch, einfach überall", raunt er und beißt sich auf seine Unterlippe. Mein Unterleib zieht sich zusammen. "Anscheinend gefallen dir meine Gedanken." Can lächelt schief. "Wie kommst du darauf?" "Ich bin mir sicher, dass sich dein süßes Plätzchen gerade zusammengezogen hat und dadurch auch etwas dein süßer Arsch." Oh Gott. Ich glaube, ich werde rot. Um von meiner Scham abzulenken, fahre ich über Cans Bauchmuskeln. "Erwischt, du Schlingel." "Gar nicht", murre ich. "Die schüchternsten Mädchen haben die dreckigsten Gedanken, sagt man so schön. Was geht in deinem kleinen Kopf so vor sich? Fesseln? Bestrafungen?" Can setzt sich auf und malt Kreise auf meine Oberschenkel, gefährlich nahe an meinem Geschlecht, weswegen sich mein Bauch zurückzieht. "Ich kann dir das alles bieten", raunt er und stößt sein Becken gegen mich. "Oh Gott." Ich will runter von seinem Schoß, doch er hält mich auf und stemmt sich über mich. "Sag, Shana. Was soll ich geben?" Can streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und nähert sich meinem Mund. "Ich will... ich will..." "Ja?", haucht Can. "Butterkekse." Can lässt stöhnend seinen Kopf in meine Halsbeuge fallen, während ich anfange zu lachen. "Wenn du im Vorspiel so schlecht bist, dann wird es echt schwer werden." Ich nicke lachend. "Ich finde Butterkekse echt erregend." "Vielleicht sollte ich dir einige da unten hineinschieben und sie dann essen." Ich verziehe das Gesicht. "Du Widerling! Das würde mir wehtun." "Stimmt, aber ich dehne dich ja regelmäßig." "Wenn überhaupt, dann wirst du. Noch tust du gar nichts." Can grinst überheblich. Jetzt kommt ein Spruch. "Das kann ich ändern", raunt er und will sich an mich ranschmeißen, doch ich drücke ihn an seinem Gesicht zurück. "Nein", gebe ich in einem festen Ton von mir. Can fängt an zu schmollen.

Ich lege meine Hand unters Kissen und seufze, als ich kurz aufgestanden bin, Shelly gewässert und das Licht ausgeschaltet habe. Das kleine Licht der Nachttischlampe beleuchtet das Zimmer. "Ich will schnell heiraten", gesteht Can. Ich hebe überrascht meine Augenbrauen. "Ich will es unbedingt. Ich will dich so sehr heiraten und dann in eine eigene Wohnung ziehen. Ich will dich so sehr, Shana. Manchmal denke ich, ich bin verrückt, weil ich dich so sehr liebe. Deine Supermanfigur trage ich sogar manchmal in der Uni mit mir herum. Es ist so verrückt, Shana. Das glaubst du mir gar nicht." Ich lächele verlegen und spüre die Tränen der Freude. So etwas zu hören, ist einfach zu schön. "Du machst mich mit deinen Worten echt emotional, Can." Ich blinzele lächelnd und fahre über sein Gesicht. "Manchmal frage ich mich, ob ich dir genauso stark meine Liebe zeige", flüstere ich. "Wie kommst du darauf." Ich zucke mit meinen Schultern. "Es kommt mir so vor, als ob ich es dir nie zeige." Verständnislos schaut er mich an. "Du sorgst dich um mich, wolltest mich zu zehn weiteren Ärzten schleppen. Du hast deine Gesundheit aufs Spiel gesetzt, um mir ein Geschenk zu machen, Shana. Es kommt dir vielleicht nicht so vor, aber ich fühle mich sehr stark geliebt von dir. Manchmal werde ich deswegen überheblich und gebe heimlich bei anderen mit dir an. Keiner hat jemanden an seiner Seite, der so ist, wie du und ich kenne sehr viele. Alles sind Huren, ehrenlose Weiber, die nur am Betrügen und ausnutzen sind, auch wenn viele der Typen es verdient haben. Keiner hat einen so einzigartigen Charakter, wie du ihn hast. Du machst andere fertig, weil sie mich anschmachten. Wie soll ich mich da nicht geliebt fühlen?", gibt er lächelnd von sich und küsst meine Wange. Die Decke legt er auf uns und drückt mich an sich.

"Ich bin sehr stolz darauf, dich mein Mädchen, meine Verlobte zu nennen."

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Twenti feckts abaut mi

1. Nichts bringt mich schneller zum weinen, als der Gedanke, dass jemanden mein Geschenk nicht gefällt. Hab einen Geschenk-Komplex

2. Ich mache mich gerne über Aussagen lustig, die gegen mich verwendet werden. #Dauerwerbesendung

3. Ich höre fast nur Gangsterrap oder traurige Lieder und suche verzweifelt nach Songs die Fifty Shades/Sex angehaucht sind, aber sich gut anhören. Schreibt mir welche.

4. Ich bin etwas wählerisch und vor allem bei Songs. Der Beat muss stimmen und auch der Flow.

5. Ich schaue nie freundlich. Entweder traurig oder wütend, obwohl ich neutral bin in dem Moment.

6. Ich will in der Oberstufe keine Freunde haben, sodass ich im Unterricht mit niemanden rede und schön lerne. Leider Gottes ist die Saliha mit mir auf einer Schule, aber zum Glück in einem anderen Kurs.

7. Ich lieeeeeebe, liebe, liebe Songs - vor allem Rap -, die Geigen, Violinen, Cello oder Saxophon beinhalten. DAAAAMMMMN

8. Ich werde bald - inshallah - mein Nasenpiercing und mein Orbitalpiercing bekommen.

9. Meine Mutter hat mir mein Orbital eigentlich verboten, aber ich bin so resolut und darf es machen 🌚

10. Ich will meine Nase richten lassen. Von vorne merkt man nichts, aber von der Seite hat man eine prima Aussicht auf den Mount Everest.

11. Ihr erfährt im Buch total viel über mich. Die ganzen Anekdoten von Shana sind meine Anekdoten.

12. Ich unterdrücke mir immer mein Niesen. Gerade während ich diesen Fakt schreibe, habe ich es dreimal unterdrückt.

13. Ich bin davon überzeugt, dass ich alleine sterben werde. :(((((((((

14. Ich bevorzuge seit einiger Zeit die Oldschool-Smiley-Schreibweise, also :), :(, ;)

15. Ich will mir meine Zähne bleichen lassen.

16. Man sieht mir weder an, dass ich in die Oberstufe gebe, noch dass ich Bücher lese, NOCH dass ich eins schreibe und noch dass ich einen 1er Schnitt habe. Laut Aussagen von anderen sehe ich aus wie eine Hauptschülerin 🙂

17. Ich vermisse den Deutschland-Döner. Die Kurden hier hauen einfach nur etwas Fleisch und ein bisschen Salat in ein Brot und das war's dann auch. Keine Soßen, kein Schafskäse, kein Mais :(

18. Die Musik wird immer und immer dämlicher. #drecksKMN #ichscheißaufTrap

19. Ich bin im Internet tausendmal sympathischer, als in echt.

20. Ich mag es, die Hoffnung anderer zu zerstören.

- Helo

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