Kapitel 114
Ich wache mit einem starken Druck in Bauch auf. Die Lasagne zeigt erst jetzt ihre Wirkungen. "Aua", murmele ich und drehe mich und den Rücken, spüre wie mir etwas zwischen die Beine läuft und schrecke sofort hoch. "Scheiße!", flüstere ich und hebe mein Becken an. "Was ist los?", murmelt Can mit seiner verschlafenen Morgenstimme. "Schau nach, ob Blut auf deiner Matratze ist." Ich bete, dass es nicht der Fall ist. "Oh, hast du Schmerzen?" Can drückt mich runter und streichelt meinen Bauch. "Can, dein Bett." Er schnalzt mit seiner Zunge. "Da ist nichts und selbst wenn, es ist nichts schlimmes, Shana." Sein Verständnis ist so süß! Mein T-Shirt wird von ihm angehoben, woraufhin er meinen Bauch küsst. Danach steht er auf, zieht sich eine Jogginghose und einen Pullover an und greift nach seinen Autoschlüsseln. "Holst du Binden?", nuschele ich, woraufhin er mich lächelnd ansieht. Ja, er holt mir Binden. "Die größten, die es gibt?" Geniert nicke ich. "Bin gleich wieder da." Er zwinkert mir noch zu und geht dann aus der Wohnung. "Scheiße", flüstere ich und steige langsam aus dem Bett, woraufhin ich meine Schenkel aneinanderpresse. Verkrampft laufe ich ins Bad, wo ich mir eine Notfallbinde aus Klopapier bastele und das Frühstück vorbereite. Mir ist aufgefallen, dass nur ich von unserem Freundeskreis wirklich oft hier bin. Woran das wohl liegt? Ich frage später Saliha einfach. Solange Can weg ist und die beiden Jungen noch vor sich hinschlummern, stelle ich zwei Teller mit Schafskäse, Gurken und Tomaten hin. Malik liebt Schwarztee, genau sowie Ramazan. Jedes Mal fängt Ramazan an um sein Leben zu schlürfen, wenn er eine Tasse Schwarztee in die Hand bekommt. "Du bist schon wach?" Ich drehe mich lächelnd zu Malik, der sich Augen reibend hinsetzt. "Ja, das erlebt man nicht oft, nicht wahr?" Er nickt lächelnd. "Du bist also bald mein Schwager?" Ich grinse und muss dann üble Krämpfe einstecken. Wo ist die Wärmeflasche? "Ja, das werde ich." Ein verliebtes Lächeln liegt auf seinem müden Gesicht, süß. "Und macht dir Saliha immer noch das Leben zur Hölle?", informiere ich mich und finde die Wärmeflasche, die ich sofort auffülle. "Sie hat sich beruhigt. Es war eine kleine Phase", seufzt er. Ich stelle mir vor, wie Saliha Malik schlägt und er es still hinnimmt, armer Malik. "Und alles in Ordnung mit Can?" Mich überrascht seine Frage etwas. "Ja, wieso?" Er verzieht leicht das Gesicht. Da stimmt etwas nicht. "Nur so." Ja, es stimmt definitiv etwas nicht. Ich kneife die Augenlider zusammen und mustere Malik eindringlich. "Malik?" Er zuckt unschuldig mit seinen Schultern. "Ich frage nur nach, darf ich nicht?" Ich schnalze mit meiner Zunge. "Nein, nicht ohne Grund." Das heiße Wasser fülle ich in die Flasche und nehme nebenbei die Eier vom Herd. "Es ist nur so, dass Can kleine Aggressions-," Malik spricht nicht weiter, als Can die Wohnung betritt. Kleine Aggressionsprobleme? "Du solltest dich hinlegen", sagt Can sanft und ist somit das komplette Gegenteil zu dem, was Malik gerade sagen wollte. Er legt die Binden im Bad ab und küsst meine Stirn, als er zu uns tritt. "Lass mich den Rest machen." Seine Stimme ist so zart, dass ich es nicht übers Herz bringe, ihm zu widersprechen. Man könnte ihm jetzt niemals zutrauen, dass er Aggressionsprobleme hat. "Ich habe dir die Binden in den unteren Schrank gelegt. Da guckt eigentlich niemand rein", flüstert er mir zu und streichelt meinen Rücken. Dankend nicke ich, bevor ich ins Bad husche.
Nach dem Frühstück liege ich jammernd im Bett. Diese Unterleibsschmerzen sind total nervig, vor allem, wenn die Periode des Öfteren ausfällt. "Hast du sehr starke Schmerzen?", erkundigt Can sich. "Es fühlt sich so an, als ob du mich hart entjungfern würdest. Meine Scheidenwände, ah!", jammere ich und vergrabe mein Gesicht in seinem Kissen. Can hat echt Glück, dass er weder Uterus noch Vagina besitzt. "Oh, das habe ich noch nie gehört. Ich dachte, euer Bauch und Rücken tuen weh?" Das stimmt auch. "Ich bin aber einer dieser besonderen Personen, die in ihrer Scheide Schmerzen haben und dessen Pobacken sich anfühlen, als ob Eiswürfel unten an ihnen kleben. Bei anderen Frauen schwellen die Brüste an und bei mir mein Arsch!", haue ich stumpf raus. Diese Schmerzen machen mich aggressiv und launisch. "Oh, ein noch größerer Po", nuschelt Can und hebt vorsichtig seine Hände an, mit denen er sich mir nähert. Mit einem finsteren Blick beobachte ich ihn und sehe zu, wie er das T-Shirt anhebt und forschend wie ein kleiner, schüchterner Junge meinen Hintern anschaut. Dabei ist sein Mund leicht geöffnet und seine Augen etwas geweitet: er sieht süß aus. "Er ist ehrlich größer." Can beißt sich auf seinen tätowierten Zeigefinger und drückt das Bettlaken zusammen. Der Arme möchte unbedingt meinen Hintern anfassen. Um ihn von der Qual zu befreien, drehe ich mich auf den Rücken, damit er nicht mehr gaffen muss. Sofort wandern seine Finger über meinen Bauch und zeichnen kleine Kreise drauf, was mich zufrieden brummen lässt. "Das magst du, nicht wahr?" Ich brumme ein Ja, was Can Lächeln lässt. Mein zufriedenes Brummen verwandelt sich zu einem schmerzlichen, weswegen ich mich winde. Oh Gott, da kommen große Schmerzen. Ich muss mich wölben und krümmen und stöhne schmerzlich auf. "Oh Gott, Can." Die Wärmeflasche drücke ich fester an mich und kralle mich in Cans Jogginghose. Scheiße, sind die Schmerzen stark. Ich schließe meine Augen und atme stoßweise aus, da die Schmerzen dieses Mal auf einem neuen Level sind. "Scheiße!", stöhne ich mit Schmerzen auf. Can schaut mich verdutzt und unbeholfen an. Der Arme bedankt sich bestimmt bei Gott, dass er keinen Uterus hat. Ich will auch keinen Uterus! Mein Gesicht presse ich gegen sein Bein und lasse ein letztes Stöhnen ab, als die Schmerzen nachlassen. Man, fühlt sich das gut an, wenn die Schmerzen nachlassen.
"Bist du gekommen?" Was? Ich schaue ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. "Was?", zische ich. Seine Lippen spitzen sich. "Ich sterbe gerade an meinen Schmerzen und du denkst an nichts anderes, als an Sex?" Meine Hand schnellt auf seinen Oberschenkel. "Aber... aber du hast gestöhnt und das hat sich sehr schön angehört." Mir wird warm, doch mein Gesicht bleibt entgeistert. Cans nachdenkliches Gesicht verwandelt sich zu einem pervers grinsenden. "Hätte ich deine Stimme bloß aufgenommen." "Oh Gott, Can!" Empört haue ich ihm auf seinen Bauch, während er vor sich hin lacht. "Dann hätte ich mir dein Stöhnen immerwährend des Runterholens angehört. Das wäre perfekt, machst du es noch einmal?" Dieser Junge tickt wirklich nicht mehr ganz! "Du unverschämter Riese!" Ich setze mich auf und attackiere ihn mit meinen Händen. "Könntest du deine Hände tiefer anlegen?" Wieder ist dieses perverse Lächeln auf seinen Lippen, was sehr gut aussieht. Trotzdem tickt Can nicht mehr richtig! "Ich zerquetsche deinen Penis. Mal sehen, ob du meine Hände immer noch willst!" Sofort legt er sich die Hände vor den Schritt und rollt sich zu einer Kugel. Murrend setze ich mich auf seinen Rücken und lege mich dann hin, sodass die Wärmeflasche an mich gedrückt wird und ich wieder ein zufriedenes Brummen von mir geben kann. "Bin ich deine neue Matratze?", brummt Can unter mir, was ich mich einem Hüftstoß bestätige. "Fickst du etwa deine neue Matratze?" Wieder gebe ich seinem Rücken einen Hüftstoß. "Deiner neuen Matratze gefällt das." Ich weiß, dass er grinst und ich muss auch grinsen. "Das freut mich." Ich schaukele mich auf seinem Rücken hin und her und hüpfe auf und ab. "Wie wäre es, wenn ich meinen Zauberstab raushole und du diese Bewegungen auf ihm fortführst?" Oh Gott, dank Can kann ich nie wieder normal denken, falls irgendwo das Wort Zaubertrick fällt. "Dein Rücken genügt." Ich hebe sein T-Shirt an und muss mir auf die Lippe beißen, als ich seine Rückenmuskel sehe. Ich liebe seinen Rücken. Allein Cans Rücken würde mich dazu bringen, mich auszuziehen, wenn ich dürfte. "Heb die Arme an." Ich hebe sein T-Shirt an und ziehe es ihm aus, sodass er oberkörperfrei unter mir liegt. Ein wahrhaftiger Augenschmaus. Schalkhaft drehe ich mich um und ziehe ihm die Jogginghose unter den Po. "Was zum Teufel machst du da?", fragt Can argwöhnisch. "Ich will deinen Po anfassen, darf ich?" Ich höre ihn genervt aufstöhnen. "Du entmannst mich jedes Mal." Schelmisch grinse ich und pikse in seine Pobacken. "Die sind echt toll." Ich lasse meine Hand auf seine linke Pobacke sausen, weswegen Can ein empörtes Schreien von sich gibt. Ich komme mir wir Christian aus Fifty Shades of Grey vor und das gefällt mir. "Zähl die Schläge." "Shana, geh sofort runter von mir!" Wieder haue ich ihm auf den Po, weswegen er empört mit der Zunge schnalzt. Für mich ist das Ganze sehr amüsant. "Habe ich dir erlaubt, mich beim Namen zu nennen?" Ich schaue zu Can, der verstört auf den Boden guckt. "Mit was bin ich zusammengekommen?", flüstert er und kassiert einen weiteren Schlag. Das macht echt Spaß, und da Cans Po wohlgeformt ist, ist es umso besser. "Meister, lassen Sie von meinem Hintern ab?" Ich muss hämisch grinsen. "Nein." Ich beginne damit, Cans Hintern als Trommeln zu nutzen. "Unglaublich, sie benutzt mich einfach", flüstert Can fassungslos. Aus Lust, haue ich ihn wieder auf seinen Hintern. "Shana", warnt er mich. Er hört sich dabei so sexy an, aber ich kann ihn wegen seiner jetzigen Lage nicht ernst nehmen. Noch einmal schlage ich auf seinen knackigen Hintern und drehe mich dann um, woraufhin ich mit meinen Nägeln über seinen kräftigen Rücken fahre. "Spann sie an." Can stützt sich ab, woraufhin sich Einkerbungen und Dellen seiner Muskeln unter seiner Haut abbilden, und das sieht unfassbar heiß aus. Mit meiner Hand fahre ich über seinen Rücken und bemerke, dass Cans linker Arm zu zittern beginnt. "Lass los", sage ich sofort und fahre über Cans zitternden Arm. Er setzt sich mit einer bedrückten Miene auf und fährt sich über seinen betroffenen Arm. Scheiße, das habe ich gar nicht bedacht! Plötzlich ist die Stimmung nicht mehr so ausgelassen, sondern angespannt. Gott, er tut mir so leid. Ich hätte niemals gedacht, dass ihn seine Einschränkung so mitnimmt.
Mit der Wärmeflasche auf meinem Bauch, rutsche ich zu Can und lege vorsichtig einen Arm um ihn. Er windet sich. Deswegen lasse ich den Arm sinken und versuche nicht gekränkt zu schauen. "Tut mir leid." Seine Züge verhärten sich. Oh nein, er rastet jetzt nicht aus, oder? "Nein." Fragend lege ich den Kopf schief. "Das ist nichts, was dir leidtun sollte. Es soll niemanden leidtun, ich brauche euer Mitleid nicht!", zischt er und blickt mich mit seinen zornigen, gelben Augen an. "Ich habe keine Störung." Er schüttelt seinen Kopf. Es kommt mir so vor, als ob er diesen Satz zu sich gesagt hat und nicht zu mir. Mir wird flau im Magen, es brennt zwischen meinen Lungen. Mein Armer Junge ist immer noch getroffen von dem Ereignis aus seinen früheren Jahren. Es nimmt ihn immer noch mit. Das ruft mir Tränen in die Augen. Es trifft mich sehr, dass er so niedergeschlagen ist. Niedergeschlagen wegen einer Sache, für die er nichts kann. "Can, du bist wunderbar." Ich knie mich vor ihm hin und schaue in seine traurigen Augen. Ich muss mich echt beherrschen, dass ich nicht anfange zu weinen. Verflucht sei meine Sensibilität! Ich nehme seine linke Hand und küsse sie vorsichtig. "Du bist perfekt, der perfekteste Mann, den es nur gibt, Can. Wie kannst du nur so negativ denken? Ich liebe das hier." Ich hebe seine Hände an. "Das." Ich zeige auf seine goldenen Augen. "Das." Jetzt tippe ich auf seine Schläfe und dann auf seine Brust. "Und vor allem das." Seine fülligen Lippen pressen sich auf einander. "Hör auf, dich deswegen fertig zu machen. Du bist wunderbar und beneidenswert." Ich seufze, weil mich sein Deprimieren mitnimmt und küsse seine linke Hand. "Du bist perfekt, Can." Gerade will ich meinen Kopf auf seinen Oberschenkel legen, als mich Can an meinem Gesicht hochzieht und mich stürmisch küsst. Ich keuche auf, weil der Kuss so plötzlich kam und kralle mich an seinen dichten Haaren fest. Er zieht mich auf sich, sodass ich rittlings auf seinem Schoß sitze und presst mich feste an sich. Wie schnell sich eine Situation doch ändern kann. Wir waren erst einmal verspielt, dann wären wir bedrückt und jetzt sind wir in unserer Passion gefangen. Es ist so verrückt, aber ich liebe es. Nur mit ihm würde ich alle Launen durchgehen und immer noch bei ihm bleiben, nur mit ihm bin ich vollkommen und glücklich, nur mit Can lerne ich das Leben richtig kennen. Er schiebt seine Zunge in meinen Mund, wo seine auf meine trifft, und meine Lymphknoten sofort zu kribbeln beginnen. Mich durchrauscht ein herrliches Gefühl. Ein Cocktail aus Freude, Liebe, Aufregung und Erregung. Ein wunderbarer Liebescocktail, den ich immer und immer wieder will. Can drückt mich auf die Matratze und liebkost meine Wangen mit seinen langen Fingern. Ich muss in den Kuss lächeln. Es ist mal wieder eine nonverbale Konversation, in der Can sich bedankt. Es bedeutet ihm viel, dass ich das gesagt habe und auch mir bedeutet es viel, da ich so Can hoffentlich seine Unruhe abnehmen kann. Ich bin sonst nie diejenige, die solche Sätze herausbringen kann, aber durch Can lerne ich neue Fähigkeiten kennen. Seine langen Finger streichen meine Seiten entlang und schlüpfen unter mein T-Shirt. Auf meinem Bauch breitet sich eine Gänsehaut aus, und ich aale mich unter seinen Fingern, die die Seitenteile meines BH's nachfahren. Als seine Finger unter die Seitenteile schlüpfen, verspanne ich mich leicht. "Keine Angst, ich mache nichts, was du nicht willst", flüstert er und küsst sich den Weg zu meinem Hals hinab. Ich liebe es, wenn er meinen Hals küsst. Can öffnet geschickt meinen Verschluss, was mich den Mund öffnen lässt. Was hat er vor? Ein letztes Mal küsst er mich und dreht mich dann auf meinen Bauch, hebt mein T-Shirt an und schiebt die Seitenteile zur Seite. Was wird das hier? Mein Atem beschleunigt sich, weil ich so aufgeregt bin. "Heb deinen Kopf an und sag mir, wenn du dich unwohl fühlst." Oh Gott. Seine tiefe und raue Stimme lässt mich erschaudern, genau wie die Bedeutung seines Satzes. Es wird etwas Intimes sein. Benebelt nicke ich und lasse zu, dass Can den hinteren Teil des T-Shirt über meinen Kopf schiebt und er dann auf meinem Hals liegt. Mein kompletter Rücken liegt frei, was mich erschaudern lässt. Ich höre, dass Can die Tür abschließt und bin ihm deswegen sehr dankbar. Kurz danach spüre ich, wie Can auf mir sitzt und ein Haargummi von meinem Arm abstreift, mir damit einen Dutt macht und dann mit seiner Zunge meinen linken Lymphknoten verwöhnt, während seine Hand langsam meinen Rücken massiert. Mein Unterleibt kribbelt und zieht sich zusammen. Aus meinem Mund kommt ein lautloses Stöhnen. Cans Lippen küssen meinen Nacken entlang, woraufhin er das T-Shirt von meinen Schultern streift und beide mit Küssen verwöhnt. Er wandert zu meinen Schulterblättern und leckt über die Wirbel zwischen den beiden, weswegen ich mich wohlig winde. Es fühlt sich wunderbar an und trotzdem geniere ich mich. Cans talentierten Finger wandern zu meinem Bauch und wollen unter meine Jogginghose, weswegen ich seine Hände festhalte. "Ich tue nicht das, was du denkst", flüstert er gegen meinen Rücken. Sofort hallt seine Stimme in meinem Steißbein wieder, wo es zu kitzeln und kribbeln beginnt - ein köstliches Gefühl. Lass los. Ich höre auf meine innere Stimme und lasse seine Hände passieren, die auch unter meine Unterhose gleiten. Sofort verspanne ich mich, entspanne mich aber gleich wieder, als jeweils vier Finger auf jeder Seite meinen Unterleib massieren. Genau da, wo mein Uterus ist. Er verwöhnt mich auf eine höhst sinnliche und lüsterne Art und Weise. "Du bist wunderschön", raunt er in mein Ohr. Gott, mein Unterleib zieht sich köstlich zusammen bei seiner tiefen Stimme. Can setzt einen langen Kuss auf meine Ohrmuschel, was sofort in meinem Rückenmark und Steißbein ankommt. "Hättest du keine Ohrringe an, hätte ich dir in dein Ohrläppchen gebissen." Ich ziehe nie wieder Ohrringe an. Langsam lässt er seine Zähne über meinen Rücken fahren und beißt mir dann sanft in meine Seiten, was mich genießerisch Brummen lässt. "Du hast Lendengrübchen." Ich spüre sein zartes Lächeln an meinem Rücken. Seine Finger drücken fester zu, weswegen sich meine Respiration beschleunigt. So widersprüchlich es aus vielleicht klingen mag, aber ich stelle mir vor wie es wäre, wenn sie in mir wären. Gott, dieser Mann verführt mich mit allem, was es gibt. Mein Becken fängt an sich zu bewegen, weil seine Finger so wunderbar zudrücken. Gott, diese Finger haben einen Punkt an meinem Becken getroffen, der mich wirklich zum Stöhnen bringen kann, trotzdem verkneife ich mir eins. Can drückt auf beide Lendengrübchen einen feuchten Küss, als er dann eine feurige Spur mit seiner Zunge über meine Wirbelsäule fährt. Ich erschaudere sofort und verdrehe genüsslich meine Augen. Cans Hand umfasst mein Haar, an dem er mich sanft hochzieht. Erst jetzt spüre ich eigentlich, wie schnell mein Herz schlägt und wie sehr sich doch meine Atmung beschleunigt hat. Ich bin so gelähmt von seinem Tun, dass ich mich an der Wand abstützen muss. Ich spüre seine Erektion an meinem Po und muss feste schlucken. Mein Hals ist so trocken und ich kann nicht sagen, ob gerade Endometrium oder Lubrikation aus mir heraustritt. Can beißt mir in den Hals, bevor er ihn wieder mit seinen Lippen und seiner Zunge verwöhnt. Plötzlich fängt er feste an zu saugen, weswegen ich erschrocken keuche, und sich durch sein Pusten auf die Stelle alle Haare zu Berge stellen. Ich habe vollkommen vergessen, dass ich das T-Shirt nicht mehr an mich drücke, aber zum Glück ist es mir wieder über die Schultern gerutscht, sodass man meine Brüste nicht sehen kann. Noch einmal saugt, leckt und küsst er meinen neuen Knutschfleck und fährt mit seinen Händen meinen Bauch hinab bis zu meinen Oberschenkeln.
Wow. Mehr kann ich nicht sagen. Es war total neu und so aufregend... und so erregend. "Alles in Ordnung?", raunt Can mir zu, schließt meinen BH und zieht mir das T-Shirt über meinen Rücken. "Ja", hauche ich. Ich bin hin und weg nach diesem Erlebnis. Meine Beine zittern, Can bemerkt es. Langsam legt er mich hin und küsst meine Wange. Tief schaut mir Can in meine Augen, inspiziert meine Miene, weil er wissen will, was ich davon halte. "Es war... neu. Neu und aufregend", flüstere ich, was ihn zum Lächeln bringt. Ein ehrliches, strahlendes Lächeln. "Hoffen wir mal, dass deine Haare dein neues Hämatom bedecken können", neckt er mich. Ich lächele müde. Dieses Erlebnis war sehr intensiv und wird mir niemals aus dem Gedächtnis verschwinden. Es hat sich in meinen Hippocampus gebrannt. Es war wunderbar. "Bist du müde?" Can hebt überrascht die Augenbrauen. Verständlich, wir sind vor gut eineinhalb Stunden aufgewacht. "Dank dir hatte ich einen Puls über neunzig bestimmt und davor war er bestimmt langsamer. Vor lauter Aufregung haben meine Hormone viel geleistet und jetzt muss ich mich ein bisschen ausruhen." Liebevoll streichelt Can mir eine kleine Strähne aus dem Gesicht und schiebt mir meine Wärmeflasche unter das T-Shirt. Seine Finger liebkosen meine Wange, und sein Blick brennt auf mir. "Ich habe dich nicht bedrängt?", möchte Can wissen, was ich verneine. "Hatte es einen bestimmten Grund, wieso du es getan hast?", frage ich.
"Ich begehre dich und wollte dir ein bisschen von meiner Begierde zeigen."
------------------
Arroganz hat in drei Tagen Geburtstag 🌚
- Helo
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top