Kapitel 3
Ich stand auf, meine Stirn voller Schweißperlen.
Was war das?
Ich ging zu meinem Kleider Schrank und nahm mir einen langen Rock und ein bequemes Shirt raus.
Was sollte der Traum bedeuten?
Meine Gedanken switchten zu Liam.
Gleich danach aber auch zu Fynn.
Was?
Ich zog mich an, und konnte nicht anders, als dran zu denken, wie Liam beim Volleyball spielen aussieht.
Ich grinste.
Nachdem ich mich im Bad noch fertig gemacht habe ging ich in die Küche und gesellte mich zu meiner Familie.
,,Morgen", gähnte ich in die Menge und hörte bis auf bei meinem Bruder ein nettes " Guten Morgen" zurück.
,,Gut geschlafen? Du besessene", ich schaute meinen Bruder verwirrt an.
,,Du hast die ganze Zeit über einen Liam im Schlaf geredet. "
Ich schaute schockiert.
,,Hää?!! Schaust du mir beim Schlafen zu oder was???"
Er grinste.
Ich schaute ihn und meine Eltern verwirrt an.
Mein Dad fing an zu lachen.
,,Was ist hier los?" Ich starrte komplett verwirrt in die Menge, meine Mum grinste auch misstrauisch.
,,Najaa"- sagte sie lächelnd und schmunzelnd zu gleich :,, du hast sehr laut den Namen im Schlaf gesagt."
Sie betonte das Wort *Sehr Laut*.
Ich schaute alle peinlich berührt an.
,,Und dürfen wir diesen, Liam kennenlernen?", fragte meine Mutter grinsend und hoffte, dass ich nicht auch wie mein Bruder nur "One Night stands" hatte.
,,Muuuum, Ira betrügt den armen Fynn mit diesem 'Liam'", grinste Lirè.
,,Halt die Fresse! Das stimmt nicht, und ich war nie mit ihm zusammen!"
Wir beide schrien uns an.
Unsere Eltern schauten uns amüsiert zu.
Haben die keine Besseren Hobbys?
,,Irene!", rief mein Vater nun laut, woraufhin ich zusammenzuckte.
,,Eyy, das ist soo unfair ich würde Belluma oder so heißen, könnt ihr mal ein anderes Argument nehmen außer das mein Name Frieden heißt?"
Ich schaute meine Elter gespielt beleidigt an und hoffte, dass sie dies verstanden.
,,So schön gut, Ira du musst gleich los.", kaum sagte sie das, hörte ich Schreie vor unseren Haus und verdrehte meine Augen.
,,Schwesterherz, dein Ex und dein Freund streiten.", nörgelte Lirè.
Ich und Lirè standen auf, jedoch reagierte ich.
Mein Augen verdrehten sich,mein Körper drehte sich mit einem leichten Schwung, ich drehte mich kurz, um sicher zustellen, dass mein Bruder noch dort stand und streckte eins meiner Beine im Flug aus.
Gerade wegs aufs seine Körpermitte traf ich mit meinem Fuß auf seine Weichteile und hörte schon ein Jammern.
,,Tschüss Mum, Tschüss Dad.", ich lächelte und verschwand schnell mit meinem Rucksack aus dem Haus, bevor mein Bruder mir Rache wünschte.
,,Hey Iri", sagte Fynn fröhlich als er mich sah.
Neben ihn nahm ich aber auch noch die Stimme von Liam war und dachte sofort wieder, an das was mein Bruder sagte.
,,Hey.", sagte ich kurz und umarmte zuerst Fynn und dann Liam.
,,Oh und wir haben euch bis hinein gehört."
Beide starrten mich etwas geschockt an, taten aber gleich danach so als wären sie beste Freunde.
Typisch.
Ich stieg auf mein Rad und fuhr neben Fynn, währrend Liam neben uns joggte.
Wir unterhielten uns entspannt, es gab nämlich ein neues Gerücht über eine Professorin.
Sie sollte von irgendeine seltsame Vergangenheit haben.
Jedoch endete das Gerede, als wir bei der Schule ankamen und ich Lira sofort um den Hals fiel.
Fynn und Liam starrten sich wütend an, was ich jedoch nicht beachtete.
Ich ging den zweien Jungs ein bisschen aus dem Weg, um was mit meiner besten Freundin zu machen, jedoch hatte ich heute zwei Kurse ohne sie.
Psychologie
Und
Philosophie.
Fynn hat die gleichen Kurse wie ich ausgewählt so das wir zusammen alle Kurse machen können.
Am Ende der letzten Unterrichtsstunde vor der großen Pause liefen alle Schüler zur Kantine um sich was zum Essen zu holen.
Ich holte mir das vegetarische Essen, welches unsere Schule zum Glück zur Verfügung stellt.
Auf unserem Stammplatzt angekommen warteten Fynn und Liam bereits schon auf mich und Lira.
Ich setzte mich wie immer neben Fynn hin, der außergewöhnlich still war, seitdem Liam immer bei uns chillt.
,,Welche Kurse hattet ihr gleich nochmal?", fragte ich Fynn und Liam.
Die gleich synchron auf meine Frage antworteten.
,,Sag mal, wie heißt nochmal die neue Lehrerin?", flüsterte Lira uns am Tisch zu.
,,Ich weiß nicht, aber Fynn und ich haben sie gleich in Psychologie. Manche haben mir gesagt, dass sie seltsame Ringe trägt und von der Mafia kommen soll, aber das ist doch absurd.", lächelte ich die Gerüchte an.
Die Gerüche hatte ich in der ersten Stunde aufgenommen.
Alle nickten.
Nachdem ich das Erste klingeln der Schulglocke hörte nahm ich Fynn's Hand und verabschiedete mich von den andere.
,,Fynniee? Denkst du wie ist diese Lehrerin?"
Er lächelte leicht als ich "Fynniee" sagte und antwortete schlicht mit:,, Ich weiß nicht, von den Gerüchten her scheint sie nicht so nett zu sein, aber irgendwie ist es spannend, dieses Jahr wird bestimmt toll. Nur schwierig..", den letzten Satz murmelte er eher zu sich selbst, so das ich ihn nochmal fragte, ob es ihm gut ginge.
Er jedoch lächelte nur.
Im Klassenraum angekommen erzählte er mir von einem Experiment von Chemie, das fast schief gegangen wäre.
,,Ich versteh die Professorin einfach nicht, sie macht mit jeder Klasse das Experiment, und fast jedes mal wäre was schief gelaufen.", er schaute mich unsicher an, weil er wusste, dass Chemie einer meiner Schwächen war.
,,Ich meine, stell dir vor, du verstehst eine Aufgabenstellung nicht und fackelst die ganze Schulbudde ab.. Und was wenn du duch verletzt?! Das könnte ich mir nie verzeihen, weil-"
Er wollte noch irgendwas von seinem Herzen loswerden, jedoch knallte die Tür zu.
,,Moin", hörten wir die Lehrerin rufen.
Ein paar Schüler fingen an zu kichern, die Lehrerin schaute jedoch ernst von ihren Unterlagen auf.
,,Also, ich bin Frau Professor Fatum, ich bin eure neue Psychologie Lehrerin, und ich will, dass ihr euch alle kurz vorstellt, am besten wir machen einen Sesselkreis."
,,Fatum?", ich schaute Fynn nicht beeindruckt an, und bemerkte, dass er mich schon die ganze Zeit anstarrte.
,,Hallo, ich bin Lawana bin 17 und joa", ich nahm nicht alle Stimmen wahr, jedoch lauschte ich dann meinem guten alten Kollegen, als er über sich Fakten sagte.
,,Ich bin Irene, oder Ira und bin 16 Jahre alt."
Die Augen der Lehrerin weiteten sich sofort, und kurz erschrak ich mich, sie verspannte sich sofort.
Sie schien auch nicht mehr ganz konzentriert zu sein, denn sie schaute die ganze zeit zwischen die Menge.
Ihre schwarzen Locken hingen ihr schon bustäblich ins Gesicht.
,,Leute, wir reden heute noch über die Liebe, kann mir irgendwer in einem simplen Satz das Wort Liebe beschreiben?"
Ich zeigte auf und wurde sofort dran genommen:,, Liebe ist ein Wort, dass zugleich tausend Gefühle ausdrücken kann, die jedoch für jeden Menschen eine andere Bedeutung haben."
Sie nickte und sagte auch darauf "Korrekt"
Mein bester Freund lächelte leicht und sah dann wieder auf den Boden, dass hat er schon immer gemacht, wenn wir über solche Themen geredet haben.
,,Ich will bitte, dass jeder bis nächste Woche seine anonyme Bedeutung und Erfahrungen aufschreibt,und jeder darf dann ein Kärtchen vorlesen, jedoch weiß man nicht, von wem es ist.", die Lehrerin lächelte verschmilzt.
Als ich das Klassenzimmer verlassen wollte, rief die Lehrerin aber meinen Namen.
,,Liebes, darf ich kurz mit dir sprechen?" Ich sah kurz zu Fynn der wahrscheinlich auf mich warten wollte.
,,Darf Fynn, dabei sein?" Sie nickte stumm und fing an zu reden:,,Ira richtig?", sie wartete bis ich nickte. ,,Sie waren letztens beim Arzt, oder?"
Ich nickte irritiert.
,,Gehen sie bitte nach Hause, ihre Eltern müssen ihnen was sagen."
,,Und was?", fragte ich verwirrt und mein Bein knickte kurz um, so das ich kurz hinfiel.
Fynn half mir hoch.
,,Ich darf es leider nicht sagen, aber Mister Fleming, kann sie ja begleiten."
Ich nickte zum Boden starrend und bedankte mich.
,,Was meint sie?", fragte ich ein wenig ängstlich zu Fynn gerichtet, nachdem wir das Gebäude verließen
Er schaute selbst verwirrt und umarmte mich vor der Schule.
,,Hey, ich dachte ihr habt Unterricht?"
,,Hätten wir, aber ich muss nach Hause.", murmelte ich.
,,Fynn", sagte Liam miesgelaunt:,, Kann hier bleiben, ich bring dich nachhause."
Ich lächelte leicht.
,,Aber-", Fynn konnte nichts sagen außer:,, Okay, wenn was sein sollte ruf mich an."
Ich nickte und entsperrte mein Schloss vom Rad um mit Liam zu mir nach Hause zu gehen.
,,Wieso musst du nachhause?", fragte er auch verwirrt.
,,Ich hab keine Ahnung.", ich hatte Momentan keine Antworten Parat.
,,Wenn du willst kannst du zum Essen bleiben, meine Eltern wollten dich sowieso kennenlernen, aber beachte nicht meine Bruder, falls er da ist, er redet eine Menge Müll."
Ich lächelte, und er tat es mir gleich.
Bei mir Zuhause angekommen klingelte ich an, es waren selten meine Eltern zuhause, deswegen fand ich das alles seltsam.
,,Hey.", brachte ich hervor, bevor ich meine Eltern mit Tränen in den Augen sah.
,,Was ist los?" Meine Augen weiteten sich und ich umarmte sie sofort, was keine gute Entscheidung war, weil sie mich nicht los ließen.
,,MUM!", ich schaute komplett ernst, sie ließ mich los und wischte ihre Tränen weg.
,,Ich.. nein.. der Doktor..", versuchte meine Mutter schluchzend zu sagen.
Mein Dad half ihr dann doch zu Wort:,, Wir müssen dir später was sagen."
Beide schauten bedrückt zu Boden, ich sah kurz zu Liam, der mich besorgt musterte.
,,Mum, das ist Liam.. darf er zum Essen bleiben?"
Ich schaute ebenfalls zum Boden und merkte die Blicke von meinen Eltern auf Liam die langsam nickten.
,,Guten Tag.", sagte er freundlich, aber doch noch besorgt.
Er und ich gingen langsam in mein Zimmer, dass mit Volleyball Postern und Buchzitaten ausgestattet war.
Unter meinem Hochbett gab es eine kleine Bibliothek, die mit einer Lichterkette, Bücherregalen und einem bequemen Sessel beschmückt wurde.
Mein Zimmer war blau grün, diese Farben symbolisieren für meine Familie den Frieden, welcher meinen Namen ausprägt.
Wir erledigten einige Aufgaben zusammen, und wurden auch recht schnell fertig.
,,Hast du Lust was zum machen?" Ich nickte aufgeregt, die Stimmung von dem vorherigen Erlebnis war wie weg geblasen und wir beschlossen mit den Skateboards meines Bruders rauszugehen.
Ich konnte, aber kein Skateboard fahren also hatte ich ein bisschen verkackt.
,,Du, ich kann kein Skateboard fahren.", gab ich etwas nervös zu, weswegen er lächelte.
,,Ich bringe es dir bei.", wir beide lächelten und ich erwischte meine Eltern dabei, wie sie uns kurz vom Fenster beobachteten.
Ich stieg aufs Board und nahm mit einem Bein Schwung.
Er zeigte mir die korrekte Position, und irgendwann kamen wir in einem Park an.
Ich Profi konnte sogar halbwegs gut wegen Liam das Board fahren.
Mitten im Park sprach uns dann ein Mann an, ob er mit uns ein gratis Foto shooting machen durfte, und wir bestätigten es mit einem "Ja".
Auf den meisten Bildern skateten wir miteinander. Und auf zwei hielten wir Hände,mein Lieblings bild von den Skateboard Bildern war, das wo wir Händchen haltend auf die Kamera zu fuhren.
Jedoch mochte ich auch das Bild, wo wir Synchron einen Salto machten.
Ja richtig gelesen, ich kann Salti.
Eines dieser Bilder nahm ich dann auf der guten alten App Whatsappe als Profilbild.
Ich lächelte, als ich mir die Fotos nochmal ansah und wir fuhren dann zurück.
Ich verlor manchmal noch das Gleichgewicht, weshalb mich Liam mit seiner Hand unterstützte.
Als wir bei mir waren, war das Essen bereits fertig, und wir setzten uns lächelnd auf den Tisch.
Meine Eltern sahen ein wenig beruhigter als vorher aus und fragten Liam ein wenig Sachen aus.
Wie z.B seine Herkunft.
Liam bedankte sich so um die 1000 Mal fürs Essen und ging noch kurz mit mir hoch ins Zimmer.
Unser Gespräch wurde von einem Tür klopfen unterbrochen, und meine Eltern forderten mich auf, mit ihnen zu kommen.
Wir gingen in unseren Garten, wo meine Eltern weinend etwas gestehen mussten.
Ich konnte auch nicht länger als eine Minute vortäuschen, dass es nicht schlimm wäre.
Zuerst schrie ich sie an, dass sie mich verarschten, aber wieso sollten sie sowas tun?
Mein Herz brach auseinander, und bevor mich irgendwer umarmen konnte lief ich schreiend und weinend ins Bad.
Ich hörte Liam ein paar Mal klopfen, ich hatte aber zu sehr Angst, ich konnte nicht auf machen.
Zu meinem Glück war das Badezimmer Fenster offen, so das Liam ins andere Zimmer kletterte, was verdammt gefährlich ist, wenn man so klein wie ich wäre.
Er kam zu mir und umarmte mich, er fragte nicht was los war, oder genau gesagt ist, sondern umarmte mich einfach.
Sein armes Shirt tat mir leid weil ich mich in sein Shirt geweint habe.
Irgendwann bin ich doch eingeschlafen..
FORTSETZUNG FOLGT....
Und wie fandet ihr das Kapitel?
Sorry, dass es so lange gebraucht hat, ich hatte einfach keine Motivation.
Was denkt ihr was wa s mit der Lehrerin auf sich hat?
Und was ist mit Ira ubd ihren Eltern los?
WS denkt ihr wird passierem?
Seit ihr momentan eher #TeamFynn oder #TeamLiam ?
Wie geht's eig. So?
Mir geht's najoaa, falls es wen juckt.
Falls ich wo Fehler hab, bitte sagen
Bis dann💕
Love you
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