9. Kapitel
Kapitel 9
Minho: Hay Jisung, hast du heute eventuell Zeit?
Minho: klingt wahrscheinlich bescheuert und du musst auch nicht antworten oder sonst was, aber...ich würde sehr gern mit dir reden.
Minho: Also wenn es okay ist..
Minho: wenn du möchtest kannst du zum Spielplatz gehen sechszehn Uhr kommen. Der ist beim Han River in der Nähe. Hwayoung wird sich sicherlich richtig freuen dich wieder zu sehen..wie gesagt, lass es dir durch den Kopf gehen, aber du musst nicht kommen.
Immer wieder liest sich Jisung die Nachrichten durch, während er neben Chan im Studio sitzt, welcher gerade dabei ist an einem neuen Track zu arbeiten.
Eigentlich sollte Jisung ihm dabei helfen, aber haben ihm die vier Nachrichten von Minho doch ziemlich aus dem Konzept gebracht.
Was sollte er denn jetzt machen?
Warum ist es auch nur so kompliziert?
Sollte er zum Spielplatz gehen, mit ihm reden?
Es gekonnt ignoriert?
Warum überfordert ihn das alles nur so sehr?
Das ist doch alles nicht mehr normal.
Das kann doch nicht mehr normal sein.
Ist es überhaupt normal deswegen so überfordert zu sein?
Liegt es an seinen Schuldgefühlen?
Oder an seinen Gefühlen zu Minho allgemein?
Liegt es an der langen Zeit des Kontaktabbruches?
Jisung weiß es nicht, aber macht es ihn ziemlich fertig.
Unendlich fertig.
Wie soll er jemals normal gegenüber Minho treten können, wenn ihn alles so aus dem Konzept bringt?
Chan sieht zu seinem besten Freund, welcher seit fünf Minuten nichts mehr gesagt hatte.
Und wenn Jisung im Studio nicht redet, dann ist etwas nicht in Ordnung.
Sonst möchte er immer seinen Senf zu Songs oder Tracks hinzufügen.
Schließlich ist er da genauso Perfektionistisch veranlagt wie Chan und Changbin selbst.
Alle drei sind reinste Perfektionisten.
Und so unterschiedlich sie auch in Reallife sein können.
Wenn es um Musik geht, sind sie meist immer einer Meinung.
Zum Glück.
Es wäre die reinste Katastrophe wenn es nicht so wäre.
Sein Blick wandert zu Jisung sein wippendes Bein, weshalb er ein wenig seufzt.
Was auch immer ihn so in Panik versetzt..
Es gefällt Chris nicht.
Sie sind mehr als eine Woche gerade mal in Korea und Jisung geht es eindeutig schlechter.
Vielleicht war es keine gute Idee zurück nach Seoul zu kommen.
Er möchte nicht das Jisung seine Psyche noch mehr abkackt, nur weil er hier ist.
Liegt es an der Vergangenheit in der Stadt?
Sicherlich.
Jisung hat mit nichts von denen abgeschlossen.
Kein bisschen.
Wie auch?
Als er nicht mehr konnte ist er abgehauen.
Etwas was er nur zu gut verstehen kann.
Er selbst ist auch abgehauen als er es nicht mehr in Hyunjin seiner Nähe ausgehalten hatte.
Und jetzt hat er sich schon zweimal mit ihm getroffen.
Okay, beim ersten Mal war er nicht mit eingeweiht.
Beim zweiten Mal gestern Mittag schon.
Hyunjin und er waren auf dem Hügel, wo sie früher viel Zeit verbracht hatten und haben geschwiegen.
Jedenfalls fürs erste, dann hat Hyunjin es nicht mehr ausgehalten und sich entschuldigt.
Sich für sein toxisches, zerstörendes und eifersüchtiges Verhalten gegenüber ihm entschuldigt.
Chris kann verstehen das Hyunjin eifersüchtig auf Jisung gewesen ist, aber dabei müsste er am besten wissen das es nie ein Grund gegeben hatte.
Er hatte immer nur Augen für Hyunjin, hat immer nur ihn geliebt.
Nur hat Hyunjin das nie gesehen.
Von Zeit zu Zeit wurde es immer schlimmer, bis Chan es nicht mehr ausgehalten hatte und einfach alles beendet hatte.
Am nächsten Tag war er schon in New York.
Er wollte nichts mehr von ihm hören, von ihm weg kommen.
Doch kann er es nicht.
Egal was er macht.
Irgendwas zieht ihn immer wieder zurück zu Hyunjin.
Wahrscheinlich wird es auf ewig so bleiben...
Nur weiß er nicht ob es so gut ist...
"Was lenkt dich so sehr ab, Jisung, mhm?", fragt Chan, legt eine Hand auf sein Knie um beruhigend drüber zu fahren.
Das der jüngere jetzt irgendwie in Panik verfällt ist das letzte was er möchte..und er selbst möchte sich von seinen Gedanken von Hyunjin ablenken.
Sanft malt er Kreise auf dieses, lenkt Jisung ein wenig damit ab, in dem er zählt wie viele Chan darauf zeichnet mit seinem Finger.
Das macht er immer um runter zu kommen, um sich von seinen eigentlichen Gedanken abzulenken.
Chan mustert ihn besorgt, greift mit seiner anderen Hand zu Jisung seine, verschränkt sie miteinander.
"Was ist los, mhm?", fragt er sanft, sreicht mit dem Daumen über seinen Handrücken.
"Minho hat mir geschrieben.", flüstert Jisung als er seine Stimme wieder gefunden hatte.
Keine Angst haben brauchte das sie abkackt.
"Und das hat dich jetzt so aus der Bahn geworfen?", fragt Chan, bekommt ein nicken als Antwort.
Was sollte Jisung es auch leugnen?
Es macht ihn fertig.
Dabei weiß er nicht einmal wirklich was genau ihn davon so fertig macht.
Warum weiß er es nicht?
Warum weiß er nie etwas?
Frustriert von sich selbst, beißt er sich auf die Innenwange um nicht auch noch gegen den Kampf der Tränen zu verlieren.
Weinen ist das letzte was er nun möchte.
Das hat er schon mehr als genug.
Tief atmet er ein paar Male ein und aus, beruhigt sich ein wenig.
"Darf ich lesen was Minho geschrieben hat?", fragt Chris, weshalb Jisung ihm das Handy reicht.
Er hat keine Geheimnisse vor ihm.
Wäre auch ziemlich unnötig.
Chris findet irgendwie immer wieder alles heraus.
Egal wie gut man denkt es verheimlichen zu können.
Genauso wie Seungmin...
Achja...seine Nachrichten müsste Jisung auch mal beantworten, doch noch hat er die Kraft nicht dazu gefunden.
Er wird ihm noch antworten, ganz sicher, nur noch nicht jetzt.
Nicht einmal bei seinen Eltern hat er sich gemeldet.
Eigentlich meldet er sich von selbst so gut wie nie.
Nicht einmal bei dem Rest von 3Racha..
Es ist eine Red flag von ihm, aber er hat einfach Angst.
Vielleicht liegt es auch daran das er früher als er jemanden gebraucht hatte eiskalt ignoriert wurde.
Und das hat sein Vertrauen ziemlich gefickt.
Dabei weiß er das seine Freunde ihn lieben..
Nur ist da diese dämliche Stimme in seinem Kopf welche ihn nur zu gern fertig macht.
Viel zu gern sogar.
"Das klingt doch gar nicht schlimm, Ji. Worüber machst du dir solche Gedanken?"
"Ich weiß es nicht.", haucht der blauhaarige, spielt mit Chris seinen Fingern.
Er braucht jetzt einfach eine Beschäftigung.
Sonst würde er durchdrehen.
Und das kann er nicht schon wieder.
So oft musste ihr Studio schon wegen ihm leiden.
Wegen seinen Zusammenbrüchen.
"Ich habe Angst denke ich. Es ist ein komischer Gedanke sich mit Minho zu treffen..es fühlt sich..."
"Komisch an? Als wäre es ein komplizierter Traum? Ein komischer dazu? Ja wohl wahr.", murmelt Chan.
"Aber gleichzeitig fühlst du dich besser wenn du dich mit ihm triffst. Jedenfalls geht es mir so... aber was hast du schon zu verlieren, Sungie, mhm?"
"Nichts.", haucht der jüngere, sieht seinen besten Freund.
"Aber kann ich es nicht. Ich kann ihn nicht sehen..."
"Dann ist es natürlich auch okay. Lass dir Zeit, Ji. Und zwar so viel Zeit wie du brauchst. Niemand hetzt dich zu irgendwas...Du hast alle Zeit der Welt."
Hatte er das wirklich...?
"Du bist hier.", sagt Minho, ist genauso überrascht wie Jisung selbst.
Eigentlich war es nicht sein Plan her zu kommen, aber aus irgendeinem Grund wurde es das wohin seine Füße ihn hin bewegt haben.
Dabei wollte er eigentlich nach Hause, wenn er ehrlich sein soll.
Aber anscheinend war es nicht das was seine Füße wollten.
So als wollte sein Körper und sein Herz genau dahin wonach es sich sehnt.
Stumm nickt der jüngere, versucht etwas zu lächeln.
Doch schafft er es nicht lange Minho in die Augen zu schauen, weshalb er zu Hwayoung schaut.
Diese spielt kichernd mit dem Sandspielzeug, reicht Jisung eines der kleinen Formen woraus man mit Sand halt etwas machen kann.
"Sung au!"
"Dann werde ich dir Mal helfen.", lächelt er, widmet sich seiner Nichte, baut ein paar kleine Formen, welche sie kichernd wieder zerstört, damit er neue baut.
Kinder muss man nicht verstehen, aber sind sie oft süß bei dem was sie machen.
Jedenfalls wenn sie noch klein sind.
Ab dem siebten Lebensjahr sind sie nur noch schrecklich und verdammt.
Sobald sie in der Schule sind, sind sie komplett verkorkst.
Und das ist schon ziemlich traurig mit an zu sehen.
Warum zerstört man Kinder nur so sehr?
Meist ist das Umfeld des Kindes daran schuld, die falschen Vorbilder.
Vor allem die Eltern sollten Vorbilder sein.
Sonst sind die Kinder gleich vollkommen verloren.
Minho beobachtet die zwei, macht ein Foto davon und schickt es seinem Freunden.
Erst wollte er es, aus Reflex, auch Jisung seinen Eltern schicken, aber wahrscheinlich ist es besser, wenn er gerade das nicht macht.
Das zwischen der Han Familie ist nochmal ein ganz anderes Drama.
Sie sollten am besten besser noch nicht wissen das er zurück ist.
Vor allem sollten sie es von ihm selbst erfahren.
"Redest du eigentlich mit deinen Eltern?", fragt Minho, kennt die Antwort darauf eigentlich schon.
Doch möchte er nochmal sicher gehen.
"Seit dem Anruf meiner Mom nicht mehr. Ich war ein paar Mal bei meinem Dad im Krankenhaus, aber lag er dort im Koma. Also weiß niemand was davon. Ich vermisse sie, ja, aber ich denke es ist besser, wenn wir keinen Kontakt mehr zueinander haben.
Schließlich bin ich nicht Yejoo. Sie haben ihre Tochter mehr geliebt als ihren schwulen Sohn, welcher nichts auf die Reihe kriegt."
"Jisung, du bist ein Superstar. Du bist weltbekannt. Jedenfalls du als J.One. Du hast so viel erreicht."
Jisung zuckt nur mit den Schultern.
"Nicht für meine Eltern. Für sie ist es nur reinste Zeitverschwendung. Während Yejoo Anwalt werden wollte, es fast gewesen ist, bin ich nur ein Musiker."
Minho seufzt ein wenig, sieht zu seiner Tochter, reicht ihr ihre kleine Schippe.
"Deine Mom vermisst dich, Jisung. Du magst es mir nicht glauben, aber ist es tatsächlich so."
- Bezweifle ich-
"Lass uns nicht weiter über meine Eltern reden. Es ist ein Thema was ich nur zu gern vermeide. Fast noch mehr als die Fragen zu meinem Liebesleben."
Minho schmunzelt ein wenig, spielt mit Hwayoung.
"Hast du denn jemanden?"
"Nicht wirklich. Ich hatte ein paar one night Stands, aber sonst nein. Du?", fragt Jisung, sieht von der Seite zu Minho.
"Nein. Ich kümmere mich um die Arbeit oder um Hwayoung. Und wenn ich das nicht tue, kümmere ich mich um mein zweites Kind."
"Hyunjin?"
"Hyunjin.", schmunzelt Minho, fährt sich durch die Haare.
Die Stimmung ist tatsächlich besser als er gedacht hatte.
Okay, eher wie beide dachten.
Beide dachten es würde akward und still sein.
Klar ist es noch ziemlich komisch für beide, aber doch irgendwie besser als gedacht.
Zum Glück.
"Wie geht es Seungmin und Jeongin? Sind sie immer noch zusammen?", fragt Jisung.
"Sie sind immer noch ein Herz und eine Seele. Seungmin ist mitten im Literatur Studium und Jeongin ist seit ein paar Monaten staatlich anerkannter Erzieher. Er liebt den Job, sehr sogar. Auch wohnen beide nun zusammen. Es wird wahrscheinlich auch nicht lange dauern bis beide verlobt sind.", erzählt Minho, hat ein sanftes lächeln auf dem Lippen.
"Sie passen auch perfekt zusammen."
"Das tun sie wirklich.", lächelt Minho, reicht seiner Tochter ihre Flasche.
Hwayoung trinkt daraus, sieht beide mit ihren großen Augen an.
Das erinnert Minho an etwas, weshalb er lächelt und sich etwas zu Jisung dreht.
"Hwayoung und ich waren vor ein paar Wochen im Urlaub. Ihr erster Urlaub überhaupt und sie hat es geliebt.", erzählt er.
"Wir waren auf der JeJu Insel. Also noch in Korea, aber sie hat es geliebt. Allgemein ist die kleine Maus eine kleine Wasserratte und wollte nur am Strand sein. Sie hat auch Muscheln gesammelt."
Minho greift in den Kinderwagen und holt eine hervor um sie Jisung zu zeigen.
Sofort wird Hwayoung hellhörig, greift nach ihrer Muschel und drückt diese an sich.
"Mein!"
"Das kann auch deine bleiben.", schmunzelt Jisung, streicht über ihren Kopf.
"Möchtest du sie mir den zeigen?"
Hwayoung lächelt zufrieden, zeigt ihm die Muschel als sie sicher ist das er sie nicht weg nehmen würde.
"Die ist ja wunderschön.", haucht Jisung, weshalb sie nickt und ihre Muschel glücklich ansieht.
"Sie ist so süß.", haucht Jisung, sieht zu Minho, welcher lächelnd nickt.
"Noch. Ich habe jetzt schon Angst vor der Teenagerzeit. Ich weiß wie ich drauf gewesen bin. Wenn sie so wird wie ich, dann kann ich mir gleich ein Begräbnis machen."
Jisung kichert etwas, verstummt aber sofort wieder als er merkt was er dort tut.
Er sollte nicht kichern.
Nicht wegen Minho.
"So schlimm warst du doch gar nicht. Eigentlich warst du nur ziemlich nervig.", sagt er, weshalb Minho ihm in die Seite piekst.
Sofort quiekt Jisung erschrocken auf, schlägt Minho gegen den Oberarm.
Etwas was sie früher schon zu gern getan haben.
"Du warst doch genauso nervig."
"Nicht wirklich. Ich habe mich eigentlich immer mehr zurück gezogen, nachdem mir klar gemacht wurde das ich nicht mehr gebraucht wurde."
Sofort ist es ruhig zwischen beiden, sehen Hwayoung beim spielen zu.
"Es tut mir leid, Jisung. Ich habe es nie wirklich mitbekommen..ich dachte wirklich ich würde genug Zeit mit euch beiden verbringen. Ich war so blind..ich wünschte es wäre nicht so gewesen."
"Du warst blind vor Liebe. Kann man dir nicht vorwerfen.", sagt Jisung.
Doch bedeutet ihm diese Entschuldigung doch ziemlich viel.
Er dachte nicht das es Minho auffallen würde.
Doch diese Entschuldigung ist ein kleiner Anfang um zu heilen.
Es wird wahrscheinlich niemals wieder so werden wie früher, dafür ist zu viel passiert, aber vielleicht könnten sie besser werden.
Vielleicht sind sie nun endlich bessere und reifere Menschen geworden.
Hwayoung fängt langsam an quängelig zu werden, je länger sie auf dem Spielplatz sind.
Daher steht Jisung auf, nimmt sie auf dem Arm und wiegt sie hin und her, singt ihr leise Chan sein solo Song: 'i hate to admit' ins Ohr.
Etwas was sie minimal zu beruhigen scheint, aber nicht wirklich viel.
Fest umklammert sie ihre Muschel, während ihr Kopf an seiner Schulter ruht und schnieft.
Minho blickt auf die Uhr, muss mit erschrecken feststellen das sie schon viel zu lange auf dem Spielplatz sind.
So lange wollte er gar nicht bleiben.
Aber irgendwie hatte er die Zeit Vollkommen vergessen.
Kein Wunder das seine Tochter so langsam nicht mehr möchte.
Sie muss todmüde sein.
Manchmal ist er schon ein Idiot an Vater.
Aber er ist noch immer dabei alles zu lernen...
Eltern lernen nie aus.
Es ist ein ewig langer Job..
Ein Job für immer.
"Wir sollten so langsam nach Hause, die kleine braucht schließlich noch Abendessen und ihren Schlaf.", sagt Minho, räumt das Sandspielzeug in den Kinderwagen, während Jisung seine Nichte auf dem Arm hat, sie wiegt.
"Du bist hungrig und müde, ich weiß.", flüstert Jisung, streicht über ihren Kopf, haucht einen Kuss darauf.
"Dein Papa geht jetzt mit dir nach Hause, ja?"
Lächelnd setzt er sie in den Kinderwagen, reicht ihr den Schnuller, welchen sie weinend in den Mund nimmt, daran nuckelt.
Etwas was sie beruhigt.
Immer wieder fallen ihr die Augen zu, weshalb er sanft lächelt, ein Foto davon macht.
"Sie ist so unendlich niedlich.", haucht er, schaut zu Minho, welcher nur lächelnd nickt.
"Sie ist mein kleiner Sonnenschein."
Er nimmt den Kinderwagen, läuft mit Jisung zusammen vom Spielplatz runter.
Davor bleiben sie stehen, schauen sich an..
Es war noch immer etwas komisch, aber das wird es wahrscheinlich auch noch eine Weile bleiben.
Schließlich liegt noch einiges zwischen ihnen.
Aber für den Anfang ist es okay.
Und man kann damit arbeiten.
Das ist doch schon Mal ein Anfang, nicht wahr?
"Danke das du gekommen bist.", sagt der ältere, sieht ihn ehrlich an.
Er ist wirklich froh darüber das Jisung gekommen ist, obwohl er es nicht gedacht hatte.
Eigentlich hatte er gedacht das er ignoriert werden würde.
Das der jüngere aufgetaucht ist, hat ihn aber irgendwie glücklich gemacht.
Denn heißt es ja das nicht nur er den Neuanfang möchte..
Oder..?
"Danke für die Einladung her zu kommen.", haucht der jüngere, lächelt sanft und verabschiedet sich, eh er nach links abbiegt.
Minho selbst biegt nach rechts ab.
Keiner von beiden dreht sich noch einmal um.
Nein, dass tun sie nicht.
Aber beiden ist ein lächeln im Gesicht geschrieben.
Und das ist bei beiden seid länger Zeit ein sehr ehrliches lächeln.
Vielleicht würde ja tatsächlich alles wieder gut werden...
Das hoffen beide insgeheim jedenfalls...
Doch wer weiß schon was das Leben einem schon bereithält?
Vielleicht wird es ja auch einfach die reinste Katastrophe...
Mal wieder...
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