Eine zufällige Begegnung

Einige Monate nachdem Ryan und Taylor aus ihren Flitterwochen zurück sind:

(Daniel)

Nachdem alle meine Bandmitglieder glücklich vergeben waren, fragte ich mich, ob es überhaupt, dass richtige Mädchen für mich gab. Ich war heute mit Mike in meinen Stammlokal, als ich die beiden Bedienungen beobachteten. Sie schienen sich scheinbar über irgendwas zu streiten. Mike hatte mitbekommen, dass ich der Bedienung die uns bis eben noch bedient hatte, immer wieder nachgeschaut hatte. Ich musste zugeben, dass sie mir gefiel, denn sie war nett zu uns und behandelte uns wie ganz normale Menschen. Scheinbar wusste ihre Schwester, dass wir zu Nickelback gehörten und sie versuchte sich während sie uns bediente, sich immer wieder an mich ranzumachen, doch ich blockte es ab und wurde sauer. Mike schien es zu merken und sagte irgendwann. „Entschuldigen sie Miss, aber merken sie nicht, dass mein Freund nichts von ihnen will? Und wir wären ihnen sehr verbunden, wenn uns die Bedienung von vorhin weiter bedienen könnte." Sauer zog die Bedienung ab und Lilly, so hieß ihre Schwester bediente uns wieder und meinte nur. „Ich möchte mich bei ihnen für das Verhalten meiner Schwester entschuldigen." „Schon ok." Während sie uns die Rechnung brachte, nahm ich mir eins meiner Notizblätter und schrieb meine Nummer drauf, außerdem schrieb ich noch dazu „Für Lilly!!" Als wir bezahlten, steckte ich ihr das Blatt zu und wir gingen. Draußen musste ich mir einen dummen Spruch von Mike anhören. Am Abend bekam ich eine Nachricht jedoch leider von der falschen Person. „Hallo Stacy hier. Was wollen sie denn von meiner Schwester, ich habe viel mehr zu bieten." Genervt antwortete ich nur. „Stacy ich habe es ihnen doch schon hundertmal gesagt, ich möchte nichts von ihnen. Ich habe ihrer Schwester die Nummer gegeben und nicht ihnen." Dann ging ins Bett, doch auch in den nächsten Tagen ließ Stacy nicht locker, also wandte ich mich an Chad und Mike und die beiden hatten einen Plan, der am Ende auch Erfolg hatte.

(Lilly Ann)

Es war ein Tag wie jeder andere im Lokal meines Dads. Ich bediente gerade einen Tisch, an dem der Schlagzeuger von Nickelback saß, denn er aß hier immer, doch heute war er nicht alleine hier, sondern auch der Bruder von Chad Kroeger war dabei. Nachdem ich ihre Bestellungen auf genommen hatte und diese an den Koch weiter gab, hielt mich meine blöde Schwester Stacy fest. „Du weißt wer da am Tisch sitzt. Das ist der Schlagzeuger von Nickelback und da ich weiß, dass er noch Single ist, werde ich den Tisch bedienen und nicht du, denn wer will denn schon dich." Ich ignorierte ihren blöden Spruch nur und machte meine Arbeit. Als ich gerade den Nachbartisch sauber machte, hörte ich, wie Mike zu meiner Schwester sagen. „Entschuldigen sie Miss, aber merken sie nicht dass mein Freund nichts von ihnen will? Und wir wären ihnen sehr verbunden, wenn uns die Bedienung von vorhin weiter bedienen könnte." Sauer zog meine Schwester ab und ich entschuldigte mich bei den beiden für das Verhalten meiner Schwester. Als ich den beiden später die Rechnung brachte und die beiden bezahlten, merkte ich, wie mir Daniel einen Zettel zu steckte. In der Küche sah ich mir den Zettel an und erschrak etwas. Er hatte mir seine Nummer gegeben. Als Stacy das sah, riss sie mir den Zettel aus der Hand und holte ihr Handy raus, nachdem sie sich die Nummer eingespeichert hatte, gab sie mir den Zettel mit einem bösen grinsen wieder. Ich hatte wohl nie eine Chance gegen sie. Zu Hause sah ich den Zettel die ganze Zeit an. Plötzlich hörte ich meine Schwester fluchen und dann schlug sie meine Tür auf und schrie. „Was zum Teufel hast du, dass ich nicht habe." Ich sagte nichts, was meine Schwester nur noch wütender werden ließ, doch unser Dad meinte nur. „Lass deine Schwester in Ruhe Stacy." Ich schlief an diesem Abend sehr unsicher ein, weil ich nicht wusste, ob ich ihm schreiben sollte und es mich nicht traute. Einige Tage später machte ich wie immer meine Arbeit, als ich eine Stimme hörte, die mir bekannt vorkam. „Entschuldigen sie ist eine gewisse Lilly hier?" Dann hörte ich meinen Dad meinen Namen rufen und ich ging nach vorne, dort sah ich Mike und der meinte. „Unser Schlagzeuger war sehr traurig, dass du ihm nicht geschrieben hast. Er mag dich und wir würden dich jetzt gerne mit ins Studio nehmen." Ich stand da und bekam kein Wort raus. „Lilly geh schon, deine Schwester kann ruhig mal eine deiner Schichten übernehmen." Ich ging mit Mike mit zum Auto und wenig später kamen wir beim Studio von Nickelback an, wo Daniel schon auf mich wartete...

(Daniel)

Ich fuhr mit Chad ins Tonstudio, weil er meinte, dass Mike, dann mit Lilly dahin kommen würde. Ich war in Gedanken versunken, als die Tür auf ging und Mike rein kam. „So da wären wir. Erde an Daniel!" holte mich Mike aus meinen Gedanken. Als ich Lilly sah, nahm ich sie in den Arm und meinte. „Schön dass du gekommen bist. Lilly Ann richtig?" Sie sah mich unsicher an. „Ja aber Lilly reicht." Meinte sie. „Haben sie Hunger Lilly?" fragte ich sie. Sie nickte, also nahm ich meine Jacke und wir gingen zu meinem Auto. Als wir am Lokal ihres Dads ankamen, schluckte sie, dann gingen wir rein. Wir wurden von ihrer Schwester Stacy bedient, die mit ihren Reizen spielte, doch das interessierte mich nicht, denn ich hatte nur Augen für Lilly, was ihrer Schwester so sehr ärgerte, dass sie anfing Lilly zu beschimpfen. Ihr Dad bekam es mit und rief Stacy in die Küche. Später bediente er uns. Nachdem essen fuhren wir noch zu mir und unterhielten uns einige Zeit. Ich erfuhr, dass immer wenn sich Lilly in einen Jungen verliebt hatte, dann hatte ihre Schwester mit ihren Reizen gespielt, damit der Junge Lilly verließ. Später sah sie mich an und meinte dann mit einem Zittern in ihrer Stimme. „Entschuldigung das ich sie das Frage..." Ich unterbrach sie und meinte. „Nenn mich bitte Daniel." Sie nickte und fuhr dann fort. „Wenn ich wieder nach Hause komme, wird mir meine Schwester die Hölle heiß machen, weil sie nicht das bekommt was sie will..." Sie schob ihren Ärmel hoch, sodass ich einen blauen Fleck sah. „Wäre es möglich, dass ich bei ihnen... bei dir übernachten könnte." Ich sah sie an. „Ja aber wir sollten deinen Dad sagen, dass du bei mir bist." Sie nickte und dann riefen wir ihren Dad an. Danach schauten wir uns einen Film an, als Lilly auf der Couch einschlief, hob ich sie vorsichtig hoch und trug sie in mein Schlafzimmer. Ich konnte nicht leugnen, dass ich mich verliebte. Ich zog sie im Bett vorsichtig in meinem Arm, dabei fasste ich den Entschluss, sie am nächsten Tag zu fragen, ob sie mich auf der Tour begleiten wollte. Wenig später schlief ich auch ein.

(Lilly Ann)

Ich war mir nicht sicher, was Mike vor hatte und dann stand ich Daniel gegenüber. Es ging alles so schnell, so dass ich gar nicht realisiert hatte, wie schnell das gestern alles passiert war. Jetzt lag ich hier in seinem Bett, so vermute ich es. Ich wurde durch die Sonne geweckt und sah die Umrisse von Daniel, der gerade duschte. Er hatte Geschmack, was seine Einrichtung anging. Ich hatte außerdem lange nicht mehr so gut geschlafen, aber wie war ich in sein Bett gekommen. Es konnte nur so sein, dass er mich, hier hingelegt hatte, aber wo hatte Daniel geschlafen? Das schoss mir gerade alles durch den Kopf, als ich mich streckte. Immer wieder sah ins Bad und erwischte mich bei dem Gedenken, wie toll er aussah. Ich setzte mich hin und sah nach draußen. Er hatte einen kleinen Garten nach hinten raus mit Hängematte, ich lächelte. "Guten Morgen Lilly." Ich zuckte zusammen und sah ihn an. Er kam nur mit einem Handtuch um die Hüfte, er in sein Schlafzimmer und lächelte. "Ich war... Ich meine ich... Scheiße ich bin..." stammelt ich und dachte nur, verdammt Mädchen was denkt er denn was denkt von dir? Wie dumm kann man sein!? „Du bist gestern eingeschlafen und ich dachte, dass es hier bequemer sei, als auf dem Sofa. Ich habe dich ins Bett gelegt. Ich hoffe du hast gut geschlafen? Hast du Hunger?" Er lächelte und ich nickte nur stumm. Als ich wieder ein Wort rausbekam, meinte ich zu ihn. "Daniel ich will mich etwas frisch machen." "Im Bad liegt eine Hose und ein Shirt von mir. Handtücher liegen im Regal." Ich stand auf und ging ins Bad, sah mich um. Verdammt er hat genau das Parfüm, was ich so an einem Mann mag. Es klopfte, dass holte mich aus meinen Gedanken. Daniel wollte wissen, ob Kaffee oder Tee wollte. "Kaffee bitte mit Milch und Toast mit Marmelade wenn es geht." Sagte ich und lächelte, als er sagte. "Das bekomme ich hin. Lass dir Zeit." Ich genoss eine heiße Dusche und zog mich an. Als ich runter ging, war Daniel nicht da und ich sah mich um. Er war ein Teil von Nickelback und recht erfolgreich, wie die Preise zeigten. "Und dann ich eine kleine Bedienung." Passte das überhaupt? Was dachte er von mir? Als er wiederkam, lächelte er. Ich bot ihm meine Hilfe an, gemeinsam machten wir Frühstück. Immer wieder sahen wir uns an und ich merkte es gefiel mir bei ihm zu sein. "Lilly ich würde mir wünschen, dich besser kennenlernen zu können und da deine Schwester es ja wohl nicht gefällt, hätte ich eine Idee! Du kommst mit auf Tour. Tust du mir den Gefallen!?" Ich schluckte. "Wirklich? Ja nur zu gerne. Ich bin dabei." Dann deckten wir den Tisch und frühstückten erst mal was. Anschließend fuhr er mich erst mal nach Hause und ich zog mich schnell um, bevor wir zu meinem Dad fuhren, der um dieses Zeit schon im Großmarkt gewesen war und alles gekauft hatte, was er fürs Restaurant brauchte.

(Lilly's Dad)

Nachdem Großeinkauf hielt ich meiner Tochter Stacy eine Standpauke, denn sie konnte es nicht lassen, auf Lilly rumzuhacken und zu versuchen, Daniel für sich zu Gewinnen. „Stacy lass deine Schwester in Ruhe. Du siehst doch, dass Daniel nichts von dir will." „Aber Dad ist der denn vollkommen Blind? Ich bin doch viel besser, als sie. Was will er denn mit ihr?" „Stacy Vanessa Winter das reicht jetzt. Ich habe genug davon, dass du dauert das Leben von Lilly ruinierst, sie hat es verdient, mal glücklich zu werden, ohne dass du ihr dann wieder den Freund klaust. Geh nach Hause und du brauchst nicht mehr arbeiten zu kommen, du bist entlassen." „Aber Dad..." In dem Moment ging die Tür auf und Daniel und Lilly kamen rein. „Sag bist du Blind?" Schrie sie Daniel an und zu Lilly meinte sie nur. „Das war doch dein Plan, mich meinen Job zu kosten." „Ruhe jetzt!" Schrie ich und dann war Ruhe. Nachdem Stacy sauer abgezogen war, sah ich, dass meine Tochter zufällig die Hand von Daniel hielt. „Dad ich wollte dich was fragen?" Sagte sie schüchtern. „Ja was denn?" wollte ich wissen. Sie sah Hilfe suchend zu Daniel und er meinte. „Ich würde ihre Tochter gerne besser kennenlernen, doch ich muss die Tage mit meiner Band auf Tour und deshalb wollte ich fragen, ob es ok wäre, wenn ich Lilly mit auf Tour nehme?" Ich sah Lilly an und merkte, dass sie Daniel sehr mochte. „Ja klar kein Problem. Ich sehe doch, dass meine Tochter dich mag, wahrscheinlich sogar mehr, als sie zugeben will. Es wird außerdem Zeit, dass sie mal glücklich wird." Später fuhr ich mit den beiden nach Hause, wo wir eine wütende Stacy fluchen hörten. Es wurde noch schlimmer, als Lilly mit Daniel anfing ihre Sachen zu packen, denn sie blieb bis zur Tour von Nickelback bei Daniel, damit sie keine Angst vor ihrer Schwester haben musste. Ich nahm sie nochmal in den Arm und versprach Lilly mich um ihre Schwester zu kümmern, dann fuhren die beiden zu Daniel. 

Nadja-Engel

JulianLaunspach

Moonshine-Berry

KathiBiegerl

Kimnatalja2010

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