"Umzug II -> "Oh mein Gott bist du bescheuert?"

Okay, das gestern war ja nun doch nicht so lang wie erwartet, deshalb hier der versprechende 2. Teil und ich hoffe der ist mindestens genauso lang, allerdings bin ich ganz schlecht im Schätzen :) ! Danke an die, die beim letzten und alle Kapitel davor gevotet und/ oder Kommentiert haben, ich freu mich jedes mal ganz doll über jeden einzelnen... :*

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Ich blinzle ein - zwei Mal um zu schauen ob ich nicht vielleicht träume.

Fast zwei ein halb Stunden ist es her, seid Tamara, Zayn und Harry hier hin gefahren sind um das Zimmer zu streichen.

Eigentlich hätten sie zu dritt längst fertig sein müssen, immerhin sollten sie nur drei halbe Wände streichen...

Fertig hatten sie vielleicht, wenn’s hoch, kommt ein Drittel einer hälfte.

„Emma du bist schon da?“, höre ich Tamara hinter mir sagen.

Ich drehe mich zu ihr um und weiß nicht ob ich vielleicht einfach nur lachen soll. „Was habt ihr gemacht?“, frage ich sie leicht verwirrt, denn sie ist voller Farbe.  Im Gesicht, an den Armen und auch ihr Kleidung ist total eingesaut.

„Naja, weißt du irgendwie ist die ganze Farbe nicht an der Wand gelandet.“, erklärt sie mir wage.

„Ja das sehe ich, aber...“, ich stocke als ich Harry und Zayn ebenfalls voll mit Farbe beschmiert sehe.

„Wir wurden angegriffen!“, erklärt mir Harry und hört sich an als würde er es ernst meinen.

Skeptisch schaue ich ihn an. „Ja, war ein ganz übler Kampf!“, bestätigt nun auch Zayn.

Stumm forme ich ein „Ah“.

„Aber wir haben Gewonnen, dass ist doch gut. Allerdings ist deine Farbe dabei drauf gegangen, ABER Louis ist schon auf dem Weg und besorgt Neue!“, übernimmt Harry wieder.

Noch immer schaue ich skeptisch zwischen den drein hin und her.

„Die beiden haben deine Waschmaschine und den Trockner grade hochgeholt und dann waren wir auf der Terrasse und haben auf die anderen gewartet.“, informiert mich Tamara.

Bevor ich fragen kann, wo Liam und Niall den sind, mischt sich wieder Zayn ein. „Liam und Niall sind eben neue Sachen für uns holen und etwas zu essen. Aber sobald Louis wieder da ist, streichen wir in Lichtgeschwindigkeit dein Zimmer und bauen genauso schnell auch dein Bett und dein Neuen Schrank auf.“

Nun schauen mich die drei erwartungsvoll an. „Ah Ha“, ist das einzige was mir dazu grade einfällt.

Kopfschüttelnd verlasse ich das Zimmer. „Du  bist doch jetzt nicht sauer oder?“, wollen die drei gleichzeitig von mir wissen und stehen plötzlich vor mir.

„Nein nur Sprachlos.“, gebe ich zu. „Könnt ihr mir helfen den Schrank hochzuholen?“, will ich von den drein wissen.

„Harry und ich machen das schon!“, erwidert Zayn und zieht Harry zur Tür.

Etwas geschafft lasse ich mich auf die Couch fallen. „Von was wurdet ihr denn angegriffen?“, will ich plötzlich grinsend wissen.

„Willst du gar nicht wissen – Ganz üble Viecher waren das!“, gibt Tamara ebenfalls grinsend von sich.

„Ach so na dann!!“, gebe ich von mir und starre aus dem Fenster. „Ich habe übrigens alles in der Wohnung eingepackt, was ich bezahlt habe von Besteck über Brettchen bis hin zur Leselampe.“

„Ja ich weiß, Niall und Liam haben schon die Schrankstory erzählt.“, gibt sie von sich und schaut mich prüfend an.

„Ich versteh Liv einfach nicht! Wie kann man sich von heute auf Morgen so sehr ändern?“, gebe ich von mir. Diese Sache beschäftigt mich schon die ganze Zeit und ich merke wie sich schon wieder meine Augen mit Tränen füllen.

Das gibt’s doch nicht! Warum war ich heute denn so sentimental?

„Och Emma. Dass ist bestimmt der schlechte Einfluss!“, versucht sie mich zu überzeugen und kniet sich vor mir hin, wahrscheinlich will sie sich mit den befleckten Sachen nicht auf die Couch setzten.

Ich zucke mit den Schultern und wische mir schnell meine Tränen weg.

Grade will meine neue Mitbewohnerin etwas sagen als sie skeptisch hinter mir schaut. „Legt die Kartons doch einfach an die Seite.“, höre ich sie sagen.

Stirnrunzelnd drehe ich mich um und sehe, wie Zayn und Harry den ersten Karton des Schrankes an der Couch vorbei tragen. „Wo wollt ihr damit hin?“, frage ich die beiden.

„Ihr habt so eine große Terrasse, wir bauen den Schrank einfach draußen auf – ist doch schönes Wetter!“, erklärt mir Zayn außer Atem.

„Ach quatsch. Tamara und ich können ihn auch Morgen aufbauen!“, erwidere ich.

„Nix da. Wir machen das schnell.“, gibt Harry von sich. „Oder ist der 4 Meter hoch?“

„Nein 2 Meter oder so, aber fast 2,60 lang.“, gebe ich von mir.

„Egal!“, erwidert er.

„Wehe ihr verkratz mir nachher das Laminat!“, warnt Tamara die Jungs.

Kurz schauen sie sich an, bevor sie auf die Couch zu kommen und sie, mit mir drauf, verschieben.

Sie packen den ersten Karton aus und schneiden die Pape so, dass sie Problemlos den Schrank darauf aufbauen können und später den Schrank nur durch die Türe tragen müssen. Wobei ich mir beim Thema tragen noch nicht so sicher bin, denn ich denke mal das Teil ist ziemlich schwer........

„Wir sind wieder da und haben Sandwiches mitgebracht!“, höre ich Niall rufen und direkt breitet sich unbewusst ein lächeln in mein Gesicht aus.

Tamara stupst mich an und grinst mich wissend an, wieder spüre ich wie sich meine Wangen verfärben.

„Du bist ja auch schon da.“, stellt Liam fest und kommt mit Niall in Richtung Couch.

„Ich hab doch gesagt ich beeile mich.“, erwidere ich.

„Was treiben die beiden da?“, will Niall wissen, setzt sich neben mich und reicht mir eines der Sandwiches, während Liam die anderen verteilt.

„Danke. Sie wollen den Schrank hier aufbauen!“, erkläre ich.

„Und wie wollt ihr ihn nachher ins Zimmer bekommen?“, will Niall nun skeptisch von Harry und Zayn wissen.

„Na was wohl tragen!“, geben die beiden gleichzeitig von sich.

„Meint ihr nicht das wird ein bisschen schwer?“, will nun Liam wissen.

„Hallo das klappt schon, schließlich sind wir zu fünft.“, erwidert Harry.

„Siebt!“, verbessert Tamara kauend.

„Ihr steht dann eh nur im weg rum, wir bekommen das schon alleine hin!“, kommentiert nun Zayn.

Mit großen Augen schaut mich meine Freundin an und bekommt von mir nur ein Schultern zucken.

„Bin da!“, kommt es von Louis und keine zwei Sekunden steht er im Wohnzimmer.

„Was treibt ihr da?“, will er nun auch wissen.

„Frag lieber nicht!“, murmelt Liam.

Louis steht plötzlich vor mir. „Hier schau ob die Farbe richtig ist!“, fordert er von mir und öffnet den Farbeimer.

Neon Grün!

„Oh mein Gott, bist du bescheuert?“, frage ich ihn mit großen Augen.

„Wieso ist doch ne herrliche Farbe!“, erwidert er ernst.

„Nicht dein ernst oder? Die ursprüngliche Farbe war etwas heller als wilde Pflaume! Das ist Neon Grün.“, gebe ich von mir. 

„Also gefällt sie dir nicht?“, will er wissen und bekommt von mir ein heftiges Kopfschütteln als Antwort.

„Im Leben nicht, da bleibt meine Wand lieber weiß!“, lasse ich ihn wissen.

Er zieht einen Schmollmund. „Du bist gemein!“, erwidert er und geht mit gesenktem Kopf wieder Richtung Tür.

„Jetzt ist er beleidigt!", stellt Harry nüchtern fest.

„Ja aber es ist doch so. Er kann doch nicht einfach aus Lila, Grün machen.", gebe ich von mir und schaue hilfesuchend in die Runde.

„Mach dir nicht so'n Kopf.", versucht mich Liam zu beruhigen.

„Ja aber das war doch nicht böse gemeint...." – „Emma.", unterbricht mich nun Zayn und grinst mich an.

Plötzlich trudelt Louis wieder ein. „Besser?", fragt er mich grinsen und öffnet den Deckel des Farbeimers den er in der Hand hält.

„DU.....", gebe ich von mir und schaue ihn mit großen Augen an und höre wie die anderen anfangen zu lachen. „Blödmann", murmle ich und verschränke und lehnte mich zurück.

„Wusstest du davon?", frage ich Niall als ich in sein lachendes Gesicht blicke.

„Nein, aber das ist Typisch Louis!", gibt er von sich.

Kopfschüttelnd und ohne ein Wort zu erwidern, esse ich das Sandwich weiter.

„Louis, jetzt ist sie beleidigt", wirft Harry vorwurfsvoll ein.

„Och Emmchen, dass war doch nur ein Scherz!", informiert mich Louis, setzt sich neben mich und legt mir einen Arm um die Schulter.

„Nenn mich nicht Emmchen, dass hört sich ja schrecklich an!“, erwidere ich und schiebe sein Arm von meine Schulter.

„Wenn wir heute noch fertig werden wollen, dann sollten wir vielleicht essen und dann weiter machen!“, hören wir Liam plötzlich sagen.

Da er recht hat, essen wir alle unsere Sandwiches weiter.

„Ihr habt doch nicht ernsthaft vor das Teil hier im Wohnzimmer aufzubauen, oder?“, will Louis plötzlich wissen, als er aufgegessen hat.

„Natürlich hier ist doch genug Platz!“, erwidert Harry.

„Wir bekommen das Teil aber im Leben nicht, ins Schlafzimmer.“, kommentiert Liam.

„Der Schrank muss ja auch nicht unbedingt heute aufgebaut werden.“, mische ich mich ein. „Tamara und ich können, dass auch Morgen in Ruhe machen.“

„Hört ihr das? Sie will uns Los werden!“, höre ich Louis entsetzt sagen.

Mit großen Augen schaue ich ihn ein. „Nein, dass stimmt doch gar nicht! Aber wir wollen noch streichen und mein Bett ist viel wichtiger...... Ich sag ja schon gar nichts mehr.“, gebe ich letztendlich von mir als ich in die Gesichter der Jungs schaue, die mir stumm mitteilen, dass es gar keine Wiederrede gibt.

„Wir sollten echt loslegen!“, fordert Liam wieder und bringt uns alle dazu uns zu erheben.

„Was haltet ihr davon, wenn jeweils zwei eine Wand übernehmen, ich bin mir sicher wir sind doppelt so schnell!“, schlägt Tamara vor.

Allgemeines zustimmendes Gemurmel  ist zu hören. „Was haltet ihr davon, wenn ihr sechs streicht und ich schon mal anfange ein paar Sachen auszuräumen, vor allem die in´e Küche gehören!“, schlage ich vor.

„Gut, so machen wir es!“, stimmen alle zu.

„Okay, lasst euch nicht wieder angreifen!“, rufe ich noch bevor ich mich in die Küche begebe.

„Wir sind diesmal mehr, da trauen die sich nicht!“, wird mir noch zurück gerufen.

~*~

Dank Tamara, die am vor Tag schon ein wenig Platz für meinen ganzen Kram gemacht hat, ging das ausbacken der Sachen, die in die Küche gehören ziemlich flott.  Zugegeben, so  viel war es nun auch wieder nicht, aber naja....

Nachdem ich Kaffeemaschine, Mikrowelle, Wasserkocher, Geschirr, Bestecke und das ganze klein Kram verstaut habe schaue ich einmal kurz bei den anderen rein, um festzustellen, dass sie noch nicht wirklich weit sind.

„Ihr streicht zu sechst und seit nach einer  Stunde noch nicht fertig, während ich ganz alleine den ganzen Küchenkram fertig verstaut habe!“, gebe ich von mir.

„Weißt du Emma, wenn du nicht so komische Wellenlinien  wollen würdest, wären wir auch schon längst fertig.“, informiert mich Zayn.

„Jaja ist ja in Ordnung. Jetzt bin ich auch noch Schuld, dass ihr statt zu streichen quatscht.“, erwidere ich.

„Wir streichen doch!“, kommt es plötzlich von Niall der an der Tür am Streichen ist, keine zwei Sekunden später spüre ich ein raues kitzeln auf meine Nase.

Automatisch fasse ich mir an die Nase und habe direkt Farbe an den Fingern.

Mit großen Augen schaue ich Niall an. „Hast du mir grade Farbe an die Nase geschmiert?", frage ich ihn.

„Ich? Niemals!", streitet er ab und schaut mich grinsend an.

„Du spinnst ja wohl!", erwidere ich und reiße ihm den Pinsel aus der Hand, um ihm ebenfalls einen dicken Strich senkrecht ins Gesicht zu streichen.

„Jetzt sind wir quitt!", erwidere ich und reiche ihm den Pinsel zurück.

„Ich mach im Badezimmer weiter!", informiere ich die anderen.

Allerdings komme ich nicht weit, denn als ich mich umdrehte und gehen will spüre ich den rauen Pinsel in meinem Nacken.

„Ihihhih Niall!", quietsche ich und bewege automatisch meine Schultern.

„JETZT sind wir quitt!", lässt er mich wissen und grinst mich immer noch an.

HA NICHT MIT MIR!

„Nicht mit mir!", lasse ich ihn wissen und klaue ihm wieder den Pinseln aus der Hand und Schwups ziert ein quer strich auf der Stirn.

Triumphierend schaue ich ihn an.

„Fräulein willst du Krieg?", will er lachend von mir wissen.

„Neeeeeeeeeee. Du hast angefangen ich hab mich nur gewährt!'', erkläre ich ihn.

Kurze Zeit später klaut er mir den Pinsel wieder und holt Gegenangriff aus.

In null Komma nix habe ich sowohl an der rechten als auch an der linken Wange einen Farbigen Klecks.

Entsetzt schaue ich ihn mit dicken Backen an. „Du!", gebe ich von mir und klaue Louis, welcher grade hinter mir steht den Pinsel und verpasse Niall ein dicken Strich am Kinn.

„Ha", gebe ich von mir und sehe wie er sein Pinsel in Farbe taucht.

Ohne zu überlegen reiche ich Louis den Pinsel zurück. „Meinst du nicht wir sind jetzt quitt? Du dreimal ich dreimal...", frage ich vorsichtig und beobachte leicht grinsend jede seiner Bewegungen und drauf vorbereitet zu flüchten, falls nötig.

„Ja du hast recht.", erwidert er setzt erst den Pinsel an die Wand an, bevor er sich noch mal umdreht und mir nochmal ein Farbklecks im Gesicht verpasst.

Böse schaue ich ihn an. „Louis Pinsel", gebe ich von mir und halte meine Hand auf.

„Ohhhhhhh nein ich glaub ihr beiden geht euch jetzt mal die Farbe abwaschen, während wir streichen. Und dann Hilft Niall dir beim Auspacken während wir hier zu Ende Streichen. sonst werden wir nie fertig oder müssen NOCHMAL neue Farbe kaufen gehen", mischt sich jetzt Liam ein und nimmt Niall den Pinsel weg.

Bevor wir protestieren können schiebt er erst Niall und dann mich raus. "Los, wird’s bald?", kommt es wieder von Liam und sowohl Niall als auch ich machen uns auf dem Weg ins Badezimmer.

Ich mache einen Schlenker zu einen meiner Kisten um ein paar Waschlappen raus zu holen.

„Hier.“, gebe ich von mir und reiche Niall einen Waschlappen.

„Danke.“, erwidert er.

Schweigend stehen wir nebeneinander und wischen uns die Farbe aus dem Gesicht.

„Hilfst du mir gleich mal im Nacken?“, frage ich ihn vorsichtig, weil ich da selber nicht dran komme.

„Klar, dreh dich um!“, erwidert er.

Ich drehe mich mit dem Rücken zu ihm und halte meine Haare hoch.

„Emma darf ich dich etwas Fragen?“, höre ich Niall plötzlich leise fragen, während er mir vorsichtig die Farbe im Nacken entfern.

„Klar. Immer doch.“, erwidere ich.

„würdestdumitmirausgehen?“, höre ich ihn hinter mir in einem Mordstempo nuscheln, allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich richtig verstanden habe.

Meinem Glück nach zu urteilen, habe ich es eh verkehrt verstanden und blamiere mich wieder, wenn ich ihm jetzt eine Antwort gebe, weshalb ich mich zu ihm umdrehe und ihn Fragend anschaue.

„Sorry, aber ich habe nicht wirklich viel von dem Verstanden, was du da eben gesagt hast.“, gebe ich von mir, als noch immer nichts von ihm kommt.

„Ich hab gefragt, ob du vielleicht, eventuell mit mir Ausgehen würdest.“, erklärt er mich und schaut mich an.

Also hatte ich doch richtig verstanden.

Etwas verdutzt schaue ich ihn an.

Emma nun sag was!

„Du....äh....du meinst...ein Date?“, frage ich ihn.

Fettnäpfchen!

Emma was sonst.

Zustimmend nickt er.

„Äh...ja klar gerne!“, antworte ich ihm und merke wie meine Wangen rot werden.

„Wirklich?“, fragt er überrascht und bekommt von mir ein nicken. „Freitag?“, will er direkt wissen und wieder bringe ich nur ein lächeln und ein Nicken zustande.

„Okay, ich hol dich dann ab. 18.00 Uhr?“, will er von mir wissen.

Da ich immer noch nicht meine Stimme wieder gefunden habe, nicke ich wieder nur.

Peinlich.....

Lächelnd schauen wir und in die Augen. Plötzlich drehe ich mich um, damit die ganze Situation nicht noch Peinlicher für mich wird und merke wie er mir die restliche Farbe abwischt.

Schnell haben wir uns von der Farbe befreit und genauso schnell haben wir mein ganzen Kram verstaut.

„Emma ich hab uns da grade zu etwas verpflichtet!“, höre ich Tamara rufen als wir sowieso in Richtung mein Zimmer gehen.

„Das Bett steht ja schon fast!“, stellen Niall und ich gleichzeitig fest.

„Ja, wenn ihr so lange braucht. Aber hast du mich grade gehört?“, will Tamara wissen.

Ich schüttle mit den Kopf. „Ich habe UNS beide grade dazu verpflichtet für die Jungs als Dankeschön zu Kochen!“, informiert sie mich.

„Och nee. Ich bin froh, wenn ich nachher in mein Bett bin!“, erwidere ich.

„Wer spricht denn von heute? Ihr könnt auch Freitag Kochen.“, informiert mich Harry.

„Da kann ich nicht!“, geben Niall und ich gleichzeitig bekannt und wieder werde ich rot. Okay, heute reicht es aber wirklich.

Grinsend schaue uns die anderen 5 an. „Okay, wie wär’s dann mit Samstag?“, will Louis wissen.

„Ja mal sehen, wenn bis dahin mein Bett und mein Schrank steht!“, erwidere ich.

„Also bitte, natürlich!“, geben die Jungs gleichzeitig von sich.

Während Liam, Niall und ich weiter das Bett aufbauen, machen sich die anderen vier an den Schrank dran.

Nach weiteren fünf Stunden stehen sowohl Bett, als auch Schrank, es hängen zwei Regale an der Wand und auch ein Teil meiner Sachen sind schon ausgepackt, allerdings haben wir mittlerweile auch 22.30 Uhr.

„Sollen wir noch Pizza bestellen?“, will Tamara von den Jungs wissen.

„Das ist echt lieb von euch. Aber ich glaub es ist besser wenn wir jetzt nach Hause fahren, duschen gehen, eine Kleinigkeit essen und dann ins Bett verschwinden, es war nämlich ein sehr langer Tag.“, gibt Louis von sich und bekommt von den anderen vier ein zustimmendes Nicken.

„Okay.“, erwidert meine Freundin, während ich mich müde an die Wand anlehne.

„Da sollte noch jemand schnell ins Bett!“, stellt Harry fest und deutet auf mich.

„Ja, auf jeden Fall.“, gebe ich gähnend von mir und halte mir schnell eine Hand vorm Mund.

„Na dann Mädels wir sehen uns Samstag. Denk dran Tamara drei Gänge Menü!“, gibt Zayn von sich und ist der erste der sich mit einer Umarmung von uns verabschiedet.  

„Wir sehen uns spätestens Freitag!?!“, flüstert Niall mir unsicher ins Ohr.

„Ja!“, erwidere ich und löse mich von ihm.

Als ich die Türe geschlossen habe, schaut mich Tamara breit Grinsend an.

„Du musst mir ALLES erzählten!“, fordert sie mich auf.

„Aber nicht mehr Heute, ich geh nur noch duschen und dann ins Bett!“, erwidere ich und verschwinde Richtung  Badezimmer.

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