ich hab schon wieder ein mega langes Kapitel für euch, glaub ich zumindest.

Teil I. weil ich mal wieder irgendwo ein Kapp machen musste *hehe*, vielleicht geht's morgen weiter.... ;*

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Müde koche ich Kaffee und bereite ein kurzes Frühstück für mich und meine Neue Mitbewohnerin vor.

Heute hatte ich mir extra früher den Wecker gestellt, zwar würden Niall und die anderen erst an meiner alten Wohnung zu uns stoßen...... aber ich wollte einfach wach sein - für den Umzug.......

Wirklich wach kann man mich allerdings nicht nennen, wie auch wenn man bis 3.00 Uhr in der Früh mit Niall schreibt.

Erst wollte er nur wissen, wann wir uns heute treffen, dann kamen wir von höpsken auf stöpsken, bis er mich gefragt hat warum ich ihn nicht über die Band ausgequetscht habe.

Ein wenig verdutzt habe ich ihn gefragt ob das so wichtig sei, denn schließlich bin ich nicht an seiner Band interessiert, sondern an ihm.

Kurz nachdem ich die Nachricht geschrieben hatte, wollte ich MAL WIEDER im Erdboden versinken.....

Ich hab mein Handy direkt ausgemacht, ich mein wie Peinlich war das denn bitte!?!?!?

So was konnte man doch nicht schreiben!

Tamara konnte ich nicht wirklich eine Antwort auf ihre Frage geben, allerdings wurde mir spätestens nach meiner letzten Nachricht klar, dass sie voll ins Schwarze getroffen hatte.

„Guten Morgen!", flötet Tamara fröhlich und betritt die Küche.

„Morgen!", gebe ich von mir.

„Was ist denn mit dir los?", will sie wissen.

„Nix", antwortete ich leise.

„Mir ist übrigens eingefallen das wir heute eigentlich nicht umzuziehen können, weil wir noch gar nicht gestrichen haben.", lasse ich sie wissen. „Sollen wir nicht morgen die ganzen Kisten holen?", frage ich sie.

„Mh, pass auf. Wir fahren zu deiner Wohnung, ich schnapp mir die Farbe und fahr streichen, während du mit Niall und den anderen die restlichen Sachen packst und rüber fahrt. Bett und Schrank bauen wir etwas von der Wand entfernt auf, du schläfst nochmal auf der Couch oder mit bei mir im Bett und morgen schieben wir dann alles zu recht und ich helfe dir alles einzuräumen!", schlägt sie vor.

Da sie zu 100% nicht locker lassen wird, stimme ich ihr zu.

„Du kannst mich dann ja gar nicht davor bewahren, mich nicht wieder komplett zum Affen zu machen!", werfe ich plötzlich ein.

Prüfend schaut sie mich an. „Emma jetzt mach dich mal locker.", gibt sie grinsend von sich.

„Locker machen? Tamara wie denn, wenn ich mich immer und immer wieder in Nialls Gegenwart zum voll Honk mache?", gebe ich verzweifelt von mir.

„Wow süße jetzt halt mal die Luft an. JA du bist in seine Gegenwart vielleicht manchmal ein wenig Tollpatschig, aber das heißt nicht das du dich immer zum voll Honk machst. Vielleicht solltest du mal dein Kopf abschalten und nicht so viel drüber nachdenken. Ihr habt es doch gestern auch überlebt!", erwidert sie.

„Vielleicht hast du Recht!", gebe ich leise von mir.

„Wirklich alles gut bei dir?", will sie vorsichtig wissen.

„Jaja!", gebe ich von mir.
Schnell haben wir gefrühstückt und uns alte Sachen angezogen, die ruhig dreckig bzw. kaputt gehen können.

Zusammen machen wir uns auf dem Weg. Da wir nachher Kisten rüberfahren wollen und Tamaras Auto großer ist nehmen wir ihrs. An meiner jetzigen Wohnung angekommen, warten schon Niall und seine Freunde.

Ich atme noch mal tief ein und aus, bevor ich mich abschnalle.
"Wirklich alles okay bei dir?", will Tamara von mir wissen.

„Ja doch, dass hast du mich jetzt schon drei Mal gefragt!", gebe ich zurück.

„Ich frag ja nur, du wirkst so.....wie soll ich sagen..... angespannt! Hast du mir gestern vielleicht nicht alles erzählt?", hackt sie nach.
„Doch.......", setze ich an stoppe aber. „Aber?", horcht sie nach.
Ich drehe mich zu ihr um. „Wir haben heut Nacht noch geschrieben und ich habe ihm geschrieben, dass meine Interesse nicht seine Band gilt, sondern ihm!", erzähle ich ihr.

Mit Hochgezogenen Augenbrauen schaut sie mich an. „Also bist du doch in ihn verliebt?", will sie von mir wissen.

Ich zucke mit den Schultern. „Ja vielleicht.", gebe ich leise von mir.

„Was hat er eigentlich darauf gesagt?", will sie wissen.

Wieder zucke ich mit den Schultern „Ich hab mein Handy ausgemacht.", gebe ich zu.

„Ach mach dir nicht so'n Kopf, deine Aussage kann man auch zwei deutig sehen. Und jetzt lass uns raus, bevor sie sich noch Fragen, was wir hier so lange machen!“, erwidert sie und
schnallt sich ab.

Langsam gehe ich  ihr hinter her. Bei den Jungs angekommen, schauen uns alle etwas belustigt an. „Ihr seid zu spät!“, informiert uns der Lockenkopf.

„Nee so kann man das nicht sagen – ihr seid einfach zu früh.“, erwidert Tamara frech.

Niall kommt auf mich zu und zieht mich zur Begrüßung in einer kurzen Umarmung. „Hey.“, geben wir beide gleichzeitig von uns.

„Das ist Emma.“, stellt er mich den anderen Jungs vor.  „Und das sind Liam, Zayn, Harry und Louis kennst du ja schon.“, stellt Niall mir die anderen vor. Auch die anderen ziehen mich in eine kurze Umarmung.

„Das ist Tamara meine Neue Mitbewohnerin und auch gute Freundin.“, stelle ich nun Tamara vor. Auch sie wird von allen 5 in eine kurze Umarmung gezogen.

„Na dann wollen wir mal“, gibt Tamara von sich und  gemeinsam gehen wir nach oben.

„Hoffentlich ist der komische Freund von diesem Thilo nicht da.“, murmle ich leise.

„Wieso was ist mit dem?“, will Niall wissen, der plötzlich neben mir steht.

Wo kam er denn plötzlich her?

„Weiß nicht, ich mag ihn einfach nicht!“, gebe ich von mir obwohl ich diesen Typen ja eigentlich nicht kenne......

„Müssen wir noch viel packen?“, will, ich glaub, Zayn wissen.

„Na es geht. Niall und ich haben gestern schon das meiste gepackt! Aber der Kleiderschrank müsste noch abgebaut werden.“, gebe ich von mir, schließe die Türe auf und bekomme einen Schock.

Der gesamte Flur stand mit Kisten und Blaue Säcke voll.

„Wow hast du viel Kram!“, stellt Louis fest.

„Im Leben nicht! Das ist sind nicht alles meine Sachen!“, gebe ich schnell von mir und schaue Niall an, der das hoffentlich bestätigen kann, denn wir haben gestern gemeinsam die Wohnung verlassen....

„Gestern sah das wirklich noch nicht SO aus!“, bestätigt er.

Vorsichtig erkämpfe ich mir einen Weg Richtung Wohnzimmer und bekomme den nächsten Schock, als ich überall leere Bierflaschen, leere und halb volle Plastikbecher, ein Haufen Pizzakartons  und noch mal genauso viel anderen Müll sehe.

„OH.MEIN.GOTT.“, gebe ich geschockt von mir und irgendwie bilden sich Tränen in meinen Augen, denn auch meine Sachen, welche schon eingepackt waren, liegen hier teilweise herum.

„I-ich war doch nur eine Na-Nacht nicht da!“, gebe ich immer noch geschockt von mir.

„Sei froh, dass du hier ausziehst!“, höre ich hinter mir jemanden sagen.

„Emma......“, setzt Niall an, aber ich kämpfe mich zum Tisch und traue meine Augen nicht als ich eines MEINER Weingläser, kaputt vor finde.

„DAS GLAUB ICH NICHT!“, gebe ich nun Sauer von mir und sehe mir das Kaputte Glas an.

Wütend stampfe ich samt das Glas zu Livys Zimmer und hoffe für Thilos Freund, dass er nicht da ist........

Ohne zu Klopfen reiße ich die Zimmertüre auf. Tja Pech gehabt, er ist da....

„SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE?“, schreie ich den schlafenden jungen Mann an, welcher sich daraufhin allerdings nicht regt.

„WACH GEFÄLLIGST AUF, WENN ICH MIT DIR REDE!“, schreie ich nun wieder und stehe mittlerweile an sein Bett.

„Man, was ist denn los? Warum schreist du denn so?“, will er verschlafen wissen.

„WARUM ICH SCHREIE? SCHAU DIR DAS GLAS AN! ES IST KAPUTT!“, lasse ich ihn wissen.

„War doch nur ein doofes, noch dazu hässliches Weinglas. Ich ersetze es dir. Ich kaufe dir meinetwegen ein Neues.  Modernes.“, gibt er von sich und zieht seine Decke höher.

„Nur weil DU es hässlich findest, gibt es dir noch lange nicht das Recht es kaputt zu machen.  Ich habe sie von meiner Uroma geerbt, dass kann man nicht ersetzten!“, gebe ich von mir und merke wieder wie sich Tränen in meinen Augen bilden.

„Mein Gott jetzt stell dich mal nicht so an!“, erwidert er.

„Wie unhöflich bist du bitte schön? Das war einer der wenigen Sachen, die ich von meiner UROMA geerbt habe. Die Ornamente sind Handgeschliffen! Kannst du dir eigentlich vorstellen was sie mir bedeuten?“

„Ma jetzt mach mal nicht so eine Welle.“

„Hey, ich glaub das bringt nichts!“, flüstert mir Niall zu und legt mir seine Hände auf die Schulter, bevor er mich aus dem Zimmer schiebt.

Kopfschüttelnd und noch immer mit Tränen in den Augen, stehe ich vor den anderen. „Das ist doch alles ein schlechter Scherz.“, flüstere ich.

Das darf doch alles nicht wahr sein. Erst verliere ich meine beste Freundin und dann quartiert sie hier auch noch so einen Idioten ein.

„Ich..... das......“, setzte ich an stoppe aber, weil weitere Tränen fließen.

„Hey nicht weinen!“, kommt es von Niall, der mich direkt in den Arm nimmt und mir beruhigend über den Rücken streichelt.

„Okay pass auf, wir packen schnell deine restlichen Sachen und dann sehen wir zu, dass wir hier verschwinden. Dann bist du diesen Idioten los und musst dich nicht mehr mit ihm auseinander setzten", schlägt Liam vor.

Ich löse mich aus der Umarmung und zucke mit den Schultern. "Das macht mir mein Glas auch nicht wieder heil!", gebe ich traurig von mir.

Niall drückt liebevoll meine Schulter und lächelt mich aufmunternd an.

„Harry und ich reparieren dein Glas sobald wir mit dem Umzug fertig sind!", informiert mich Louis und sieht mich ebenfalls aufmunternd an.

„Das ist lieb von dir, aber das kann man nicht reparieren!", gebe ich leise von mir.

„Hat dir unser Irish Boy nicht erzählt, dass Harry und ich die Weltbesten "Gläserreparierer" sind?", fragt er mich entsetzt.

„Äh nee, ich glaub das hat er vergessen zu erwähnen." antworte ich ihm und merke wie mir ein lächeln ins Gesicht huscht.

„Naja Lou wundern sollte uns das ja nicht, immerhin haben die beiden sich in den letzten Wochen andauernd getroffen und waren noch nicht mal in der lange, Namen geschwiege denn Nummern aus zu tauschen!", kommentiert nun Harry.

Entsetzt schauen wir in an. Bevor Niall oder ich irgendetwas darauf erwidern kann, mischt sich Liam ein: „Wir sollten jetzt wirklich loslegen!"

Tamara ist die erste die sich in Bewerbung setzt und sich neben Louis, Liam, Zayn und Harry ein Lachen verkneifen muss.

„Sorry, die sind manchmal echt unmöglich!", entschuldigt er sich.

„Ach nicht so schlimm, eigentlich haben sie ja irgendwo recht oder nicht!?!?!", erwidere ich und schaue ihn an.

"Vielleicht irgendwo. Aber das sollen wir ihnen niemals sagen!", stimmt Niall mir zu und schaut mich an.

Wir bleiben an unseren Blicken hängen, schauen uns einfach nur an, vergessen die ganze Welt um uns herum und ich  spüre plötzlich wie er mit seinen Daumen eine Übriggebliebene Träne wegstreicht.

„Hey wo bl-.... Ups", hören wir Louis Stimme und so schnell wie er sein Kopf durch die Tür gesteckt hat verschwindet dieser auch wieder.

Niall und ich entfernen uns in Lichtgeschwindigkeit locker zwei Meter voneinander und mal wieder laufe ich dunkel rot an.

„Wir.... Ich... Äh.....", gebe ich stotternd von mir, mache Handbewegung auf mein Zimmer und verschwinde auch schnell in diese Richtung.

Wuschung!

Fettnäpfen!!

Himmel Herrgott Emma!

Kann ich nicht einmal, ein einziges Mal das Fettnäpfen in Nialls Gegend auslassen?!?!?!?

Muss ich mich immer und wieder blamieren?

Da hatten wir diesen Magischen Moment, den blöderweise durch Louis kaputt gemacht wird und dann stottere ich da  auch noch rum!

"Da bist du ja!", flötet Tamara fröhlich.

"Wir haben grade ausgemacht, dass Harry, Zayn und ich dein Zimmer streichen gehen und ihr hier den Rest einräumt und wir wiederkommen und euch dann beim Autopacken helfen“, informiert mich Tamara.

„Okay.", gebe ich von mir und sehe wie Niall nun auch mein Zimmer betritt.

Etwas verwirrt schauen uns die anderen an.

„Na dann los!", bricht Zayn plötzlich die Stille, schnappt sich ein Farbeimer und verschwindet gefolgt von Harry aus dem Zimmer.

Tamara läuft den beiden hinterher, bleibt allerdings vor mir stehen und umarmt mich kurz.

„Alles ok?", will sie flüsternd wissen und bekommt ein nicken von mir als Antwort.

„Passt ja auf sie auf!", gibt sie noch von sich bevor sie das Zimmer verlässt.

„Okay dann wollen wir auch mal. Was muss noch alles gemacht werden?", will Louis von mir wissen.

„Alles was hier noch rumliegt muss noch eingepackt werden und der Schrank muss angebaut werden.", antworte ich ihm.

„Ich bau mit Liam den Schrank ab!", gibt Louis bekannt und grinst breit.

Nachdem ich den beiden Werkzeug gegeben habe, fangen die beiden direkt an zu werkeln, während Niall schon dabei ist die restlichen Sachen einzuräumen.

„Ich schau mal welche Kisten in dem Chaos da draußen mir gehören.“, informiere ich die drei und verlasse das Zimmer.

„Emma?“, ruft Niall mir nach, grade als ich das Zimmer verlassen haben. Ich stecke meine Kopf zurück in das Zimmer.

„Mhm?“, gebe ich von mir.

„Räum ja nichts auf, das ist nicht dein Chaos und wenn der Typ dir nochmal doof kommt, rufst du uns ja?“, fordert er von mir und lächelt mich liebevoll an.

Ich lächle zurück.

„Ist okay und mach ich ganz bestimmt nicht, keine Sorge.“, gebe ich von mir und gehe dir Kisten durchstöbern.

Jede Kiste in der ich meine Sachen finde, klebe ich zu und stelle sie nach draußen in den Flur

Zum Glück ist nur eins der insgesamt sechs Weingläser kaputt gegangen, sonst hätte ich wohl noch andere Aggressionen diesen Typ über gehabt und sie diesmal auch voll rausgelassen. Klar waren sie mit ihren Handgeschliffenen Ornamenten  nicht die schönsten Weingläser, weshalb ich auch noch andere habe, aber es waren Erbstücke und mir verdammt wichtig.

„Emma?“, höre ich plötzlich Louis rufen.

„Ja?“, rufe ich zurück und kämpfe mich durch den Berg an Kisten, die zum größten Teil zum Glück nicht mir gehören.

„Der Typ meint der Schrank darf nicht mit!“, informiert er mich.

„Was? Natürlich darf er mit!“, gebe ich von mir und folge Louis in mein altes Zimmer, wo Liam und Niall anscheint noch immer mit ihm diskutieren.

„Emma meint der Schrank kann mit!“, wirft Louis ein.

„Ich habe gestern mit Liv telefoniert und sie hat mir gesagt, dass der Schrank von ihrem Ex ist und ich drauf aufpassen soll das du ihn nicht mit nimmst.“, informiert mich Thilos Freund.

Leicht entsetzt schaue ich ihn an. „Dein ernst?“

„Ja, also ihr könnt ihn wieder aufbauen!“, gibt er von sich und verlässt mit erhebenden Kopf das Zimmer.

Sauer schaue ich ihm hinter her. Das fällt dem ja früh ein.

 „Klasse also darf ich mir jetzt auch noch ein neuen Schrank kaufen!“,  gebe ich genervt von mir.

„Also wieder zusammen bauen?“, will Liam stöhnend wissen und dreht wieder Schrauben rein.

„Oh Nein, ihr lasst ihn so stehen wie er ist!“, erwidere ich. „Keine Einzige Schraube wird da mehr reingedreht!“, setze ich nach

„Emma man muss ihn nur schief anschauen dann fällt er um.“, informiert mich Louis.

„Mir doch egal. Ist ja nicht mein Schrank. Dafür aber MEINE Waschmaschine und MEIN Trockner, eigentlich wollte ich die beiden ja hier lassen, weil Liv sonst nichts zum Waschen hat und ich nicht weiß ob Tamara und ich dafür noch Platz haben, aber ich habe es mir anders überlegt. Und wenn ich die beiden Geräte im Keller stellen muss oder verkaufe, mir auch egal.“, erwidere ich und ernte belustigte Blicke von den drein.

„Nun schaut nicht so, ich muss auch noch MEIN Besteck einpacken!“, informiere ich dir drei.

Tatsächlich stehe ich keine drei Sekunden später in der Küche und suche das Besteck raus, welches ich gekauft hatte, weil Livs Exfreund als er ausgezogen ist das meiste mitgenommen hatte und ich meinen Teil „Unserer“ Wohnung dabei steuern wollte, aber wenn sie so anfängt nimm ich ALLES mit was ich mitgebracht habe!

Nach und nach suche ich Besteck, Eierbecher und Brettchen raus. Belustigt schaut mich Louis an. „Was treibst du da?“, will er wissen.

„Ich nimm alles mit was ich alleine gekauft und bezahlt habe. Auch wenn es nur kleine Beträge waren....“, erkläre ich ihm und drücke ihm Gefrier– und Müllbeutel in die Hand.

„Meint ihr wir brauchen lange die ganzen Sachen rüber zu fahren? Wegen den Schrank, mein ich.“, frage ich dir drei, als wir nach weiteren 20 Minuten, hoffentlich, alles eingeräumt haben und die ersten Kisten zum Auto schleppen.

„Wir können das ja auch so machen, dass wir drei die Kisten einladen und rüberfahren und du schnell ein Schrank kaufen gehst!“, schlägt Liam vor.

„Ist das auch wirklich in Ordnung, wenn ich jetzt verschwinde und ein Schrank kaufen gehe, während ihr hier alles schleppt?“, frage ich.

„Ich hätte es ja nicht vorgeschlagen, wenn es nicht in Ordnung währe.“, erwidert Liam.

„Okay, dann fahre ich schnell und beeil mich auch versprochen!“, gebe ich zurück.

„Soll ich mit fahren?“, will Niall wissen.

„Das ist echt lieb, aber ich brauchst du nicht.“, antworte ich ihm.

Schnell habe ich ihnen noch die neue Adresse gegeben und mache mich dann auch schon auf dem Weg.

Ein Schrank ist schnell gefunden und dank der Hilfe zweier Verkäufer auch in Tamaras Auto verstaut. Erst an der Kasse ist mir aufgefallen, dass es derselbe Schrank ist, in dem Niall und ich uns gestern vor den Fans versteckt haben.

Na hoffentlich fällt das nicht auf....

An meiner Neunen Wohnung angekommen, steht weder Tamaras Auto noch das der Jungs – wahrscheinlich waren sie noch ein paar Kisten holen.

Da ich aber erst mal ganz schnell auf Klo muss, gehe ich hoch und will eigentlich Tamara anrufen, allerdings steht unsere Haustüre offen.

Meine Kisten stehen geordnet an der Wand.

„Hallo?“, rufe ich durch die Wohnung und begebe mich in mein Neues Zimmer.

Das gibt’s doch nicht!!!!!!!

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und was glaubt ihr erwartet Emma?