*O* Leutchen 30 Votes beim letzten Kapitel??? Ah der Wahnsinn ehrlich. Ich hab mich echt mega Doll darüber gefreut und dann auch noch die ganzen lieben Kommentare..... Ich hoffe das bleibt so.....
Das Widmen, kam bei mir bis jetzt ja immer ein wenig zu kurz finde ich und ich glaube jetzt ist der Richtige Zeitpunkt damit anzufangen. Ich hoffe nur das es noch genügend Kapitel für euch alle geben wird, an sonsten wird es auf jeden Fall noch alles rückläufig gemacht, versprochen. Ich hab echt lange gebraucht um mich zu entscheiden, mit wem ich anfange und habe mich letztendlich für Emmas Namensvetterin @MelliSchmitd entschieden, die ihr (also "meiner" Emma) im übrigen freundlicherweise auch die eine oder andere Eigenschaft "leid". Und da ich grade bei dem Thema Namensvetterin bin, gibt es gleich auch eine Rückwirkende Widmung. Das Kapitel "Ach das ist ja zum Mäuse melken",wo Tamara zum ersten Mal auf die Bildfläche erschienen ist, widme ich @mara_horan......
Jetzt habe ich euch aber genug vollgelabert, deshalb lass ich euch jetzt in Ruhe Lesen :*
Ganz liebe Grüße, blueforgotmenot
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Niall und ich hatten uns noch mit einem langen leidenschaftlichen Kuss verabschiedet und ich bin freudestrahlend mit Pudding in den Beinen nach oben gegangen.
Am liebsten hätte ich Tamara sofort davon erzählt, konnte mich dann aber doch noch beherrschen immerhin hatten wir schon 3.00 Uhr in der Früh........
Schnell hatte ich mich Bettfertig gemacht und grade in meinem großen Bett gelegen, als ich von Niall eine Nachricht bekommen habe, dass er gut zu Hause angekommen ist, Ja ich hatte ihn um dieser Nachricht gebeten......, mir eine gute Nacht gewünscht und süße Träume. Hach ja, ist er nicht süß?
Nun liege ich schon seit gut zwanzig Minuten wach und habe echt überhaupt keine Lust aufzustehen. Es ist so als würde mein Bett mich gewaltsam festhalten und dabei haben wir schon 13.00 Uhr. Die Jungs würden in fünf Stunden kommen und Tamara und ich waren noch nicht einmal einkaufen.
Ich vernehme ein leises klopfen und keine Sekunde später steckt Tamara den Kopf in die Tür. „Du bist ja schon wach?“, stellt sie fest und kommt auf mein Bett zu.
„Wach schon, aber nicht in der Lage aufzustehen.“, gebe ich zu und sehe wie sie grinst und wieder das Zimmer verlässt. Hä?
Kurze Zeit später kommt sie mit jeweils einer Tasse Kaffee in jeder Hand und einer Brötchentüte im Mund wieder rein.
Grinsend setze ich mich auf und nehme ihr erst eine Tasse an und dann die Tüte ab und lege sie aufs Bett um ihr auch die zweite Tasse abzunehmen, bevor sie sich zu mir auf's Bett schmeißt.
Aus ihrer Hosentasche holt sie zwei Papier Tücher. „Schockocroissants", informiert sie mich, reißt die Tüte auf und nimmt mir wieder eine Tasse ab.
„Okay, also entweder euer Date war gestern so gut und du bist erst spät nach Hause gekommen oder es war so schlecht, dass du heute den Tag im Bett verbringen willst.", gibt sie von sich und schaut mich abwartend an. Grinsend nehme ich ein Schluck von dem leckeren Kaffee und schiele dabei zu ihr.
„Ohhhhhhhh Okay!", grinst sie.
„Voller Erfolg?", will sie wissen und bekommt ein grinsen als Antwort.
„Ich will ALLES wissen!", informier sie mich und direkt fange ich an ihr von dem kompletten Date zu erzählen.
„Du siehst echt glücklich aus!", stellt sie fest als ich zu Ende erzählt habe.
„Ja und wie du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr es ist .. .....oh Gott ich bin bescheuert oder?", gebe ich von mir.
„Nein nur verliebt!", erwidert sie und schaut mich grinsend an.
„Okay jetzt lass uns aber anziehen damit wir einkaufen gehen können, sonst gibt es nämlich heut Abend kalte Küche.", gibt sie von sich und steht auf.
Schnell flitze ich unter die Dusche, ziehe mich an und putze mir beim Haare Föhnen die Zähne und stehe innerhalb fünfundzwanzig Minuten bei Tamara in der Küche.
„Also von mir aus können wir!", lasse ich sie wissen.
Zusammen machen wir uns auf dem Weg zum nächsten Supermarkt.
„Okay Tamara nun schieß los, wie ist dein Plan!", frage ich sie als wir mit dem Einkaufswagen beim Gemüse stehen.
„Naja weißt du ich hab eigentlich kein Plan!", lässt sie mich wissen.
„Okay, hast du Mittwoch nicht...." – „Ja hab ich, aber es war gelogen. Allerdings werden wir beide es ja wohl hinbekommen ein drei Gänge Menü zu Kochen.", unterbrichst sie mich.
„An was hast du gedacht?", frage ich sie.
„Keine Ahnung. Schlag was vor!", fordert sie von mir.
„Was hältst du von Salat mit selbstgemachtem Jogurt Dressing, Lassange und Schokopudding?", frage ich sie.
Meinst du nicht das ist ein bisschen zu einfach?", will sie wissen.
„Salat, Pizza, Eis?", schlage ich vor.
Sie rümpft die Nase. „Nee!", gibt sie von sich.
„Gefüllte Paprika mir Bandnuddeln?", ist mein nächster Vorschlag und wieder bekomme ich ein Kopfschütteln als Antwort.
Ich stöhne auf. „Tamara!", nörgle ich.
„Okay warte mal was hältst du von Chinesisches Kokos - Soja – Hähnchen?“, frage ich sie.
„Selbergemacht?“, will sie skeptisch wissen.
„Nee wir bestellen das beim Griechen du Nase. Natürlich selber gemacht!“, gebe ich von mir und verdrehe die Augen.
„Kannst du das denn?“, will sie wissen.
„Ja also eigentlich schon.“, gebe ich von mir.
„Okay, was brauchen wir?“
„Karotten, Frühlingszwiebeln, Ingwer, Chilischoten, Paprika, Sojasprossen, Kokosmilch, Sojasauce, Hähnchenfleisch, Knoblauch und reis.“, zähle ich auf während Tamara wie ein Blitz durch den Laden huscht und alle Sache zusammen sucht. So was kann man ja auch nicht in Ruhe machen.....
„Okay, dass war die Hauptspeise. Sollen wir als Vorspeise einfach ein Salat machen mit scharfer Salatsoße?“, schlägt sie vor.
„Klar von mir aus.“, stimme ich zu. „Und zum Nachtisch machen wir einfach Obstsalat und Vanilleeis.“, gebe ich von mir. „Oder nee lass uns lieber Himbeeren, Joghurt und Sahne kaufen und das dann einfach Schichten.“, verbessere ich mich.
„Oder aber wir ziehen die scharfe – Schiene durch und machen eine Scharfe Kirsch - Schoko – Schichtung.“, schlägt sie vor.
Diesmal bin ich es die die Nase rümpft. „Ich weiß ja nicht.“, gebe ich von mir, stimme aber letztendlich doch zu unter der Bedingung, dass mein Joghurt weder mit Curry – noch mit Chilipulver verfeinert wird....
Nach sage und schreibe fast anderthalb Stunden Einkaufen sind wir wieder zu Hause.
Schnell haben wir mit dem Kochen angefangen und räumen nebenbei noch das Wohnzimmer auf. Manchmal ist Tamara echt eigen – obwohl nichts wirklich unordentlich oder dreckig ist, will sie unbedingt saugen und Staubwischen.....
Als wir das fertig haben beschließen wir, dass auf der Terrasse gegessen wird. Immerhin ist das Wetter schön und die Temperaturen angenehm.
Nachdem wir den großem Esstisch nach draußen gebracht haben und den Tisch schon mal gedeckt haben, wollen wir beide noch schnell duschen und uns was Frisches anziehen.
„Emma?“, ruft mir Tamara durch die Türe zu, ich wollte als erste Fix duschen.
„Ja?“, rufe ich zurück.
„Sollen wir nicht beide eine Hotpan anziehen?“, will sie wissen.
„Spinnst du? So warm ist es nun auch nicht!“, gebe ich zurück.
„Aber du kannst doch eine Leggins oder eine Strumpfhose darunterziehen.“, schlägt sie vor.
„Ich kann auch einfach eine Jeans anziehen.“, kontere ich und mache im Handtuch bekleidet die Türe auf.
„Bitte ich will so gerne eine Anziehen.“, bettelt sie.
„Ja dann tu´s doch. Was habe ich denn damit zu tun?“, frage ich sie.
„Ich will nicht alleine eine anziehen und Niall gefällt das bestimmt auch.“, gibt sie von sich.
Ich verschränke die Arme vor der Brust. „Und wem willst du gefallen?“, frage ich sie ohne auf ihre Aussage einzugehen.
„Wer sagt das ich wem gefallen will!?!?!“, gibt sie wieder und verschränkt ebenfalls die Arme vor der Brust.
„Wenn du das nicht vor hast, kann ich ja auch eine lange Jeans anziehen.“, gebe ich von mir und schiebe sie aus dem Badezimmer.
„Emma bitte.“, fleht sie noch einmal und sieht mich eindringlich an.
„Ich habe gar keine vernünftige Hot Pan.“, gebe ich von mir. Wirklich gelogen ist das nicht......
„Ich leihe dir eine und auch eine Leggins und wenn du willst dann darfst du auch das rote lange Oberteil dazu anziehen was ich mir neulich gekauft habe und weil du die allerbeste Freundin bist und zustimmst darfst du das komplette Outfit auch behalten – immerhin hast du ja eben gesagt, dass du keine vernünftige Hot Pan hast.“, schlägt sie vor und zieht einen Schmollmund das ich einfach zustimmen muss.
Als ich frisch geduscht aus dem Badezimmer komme, kommt mir Tamara mit den Sachen entgegen.
„Kaki Hose und weiße Tunika oder Beige Hose und rotes Oberteil?“, will sie wissen und hält mir die Sachen hin.
„Das zweite und ich hab was gut bei dir.“, erwidere ich, nehme die Sachen und mache mich auf dem Weg in mein Zimmer.
Frisch Angezogen und mit geföhnten Haaren verlasse ich mein Zimmer und höre Tamara grade aus dem Badezimmer kommen.
Ich gehe Richtung Küche und bekomme ein bissigen Geruch in die Nase.
„Scheiße Tamara, warum sagst du mir denn nicht das du den Reis schon aufgesetzt hast?“, frage ich sie als ich den Grund für den Geruch gefunden habe.
Hätten wir Reis im Beutel gekocht und nicht Losen, wäre uns das gar nicht passiert!
„Sorry.“, erwidert sie hinter mir.
„Ich föhne mir schnell die Haare und dann gehe ich neuen kaufen.“, schlägt sie vor.
Ich schaue auf die Uhr. 17.55 Uhr. .....
„Nee lass mal ich flitze schnell.“, gebe ich von mir und schlüpfe in meine Ballerinas.
„Ich hol diesmal aber den in der Tüte und du sieh zu das du fertig wirst und den Salat schon mal anfängst. Ich habe nämlich Hunger!“, gebe ich von mir, schnappe mir meine Handtasche und eine Jacke und flitze schnell los.
Gedankenverloren öffne ich mit Schwung unten die Türe und renne direkt in jemanden hinein.
„Woopala nicht so stürmisch Emma!", höre ich die Stimme meines Freundes sagen, fange direkt an zu grinsen und schaue auf.
„Hey.", gebe ich von mir und spüre auch schon die Lippen von Niall auf meine.
„Hey.", erwidert er ebenfalls als wir uns voneinander lösen und uns einfach nur lächelnd in die Augen schauen.
Den ganzen Tag habe ich mir schon den Kopf zerbrochen wie wir uns wohl begrüßen, habe Panik bekommen, weil ich vielleicht was falsch machen könnte. Vielleicht bin ich zu stürmisch wenn ich ihn direkt Küsse oder zu zurückhaltend wenn ich's nicht tue. Aber wie Niall heut Nacht schon gesagt hat ich mache mir einfach viel zu viele Gedanken.....
Jemand räuspert sich hinter ihm und sorgt dafür das wir unser Blickkontakt lösen. „Hey Jungs.", gebe ich verlegen von mir - die hatte ich ganz vergessen......
Nach und nach werde ich ihn einer kurzen Umarmung gezogen.
„Wolltest du die Fluchtergreifen?", will Harry wissen.
„Nein. Tamara hat den Reis anbrennen lassen. Okay eigentlich sind wir beide daran schuld, auf jeden Fall muss ich jetzt schnell neuen Reis kaufen gehen.", lasse ich die fünf wissen.
„Tamara ist oben - einfach schellen!", informiere ich sie, drücke Niall noch schnell einen Kuss auf die Wange und gehe an ihnen vorbei.
„Beeil dich, Emmchen. Wir haben Hunger!", fordert Louis von mir
Ich drehe mich um und laufe weiter. „ICH auch!", gebe ich von mir und drehe mich wieder um.
Innerhalb von fünf Minuten bin ich am Supermarkt und Suche schnell den Reis, welchen ich ganz unten im Regal finde.
Mit dem Reis in der Hand, wechsel den Gang und laufe schon wieder in jemanden rein. Diesmal aber bildet sich kein Grinsen im Gesicht, ganz im Gegenteil meine vorherige gute Laune sinkt plötzlich gaaaaaaaaaaaaanz tief.
„Emma?", gibt mein Gegenüber von sich und schaut mich lächelnd an.
Einfach Nein sagen, schreit mein inneres. Aber wann ich schon mal darauf.
Langsam nicke ich und will an ihm vorbei.
"Wow was eine herzliche Begrüßung!", höre ich Teddy, meinen Exfreund sagen.
Vor dreieinhalb Jahren waren wir zusammen. Anderthalb Jahre waren wir ein Paar, bevor er per SMS Schluss gemacht hat, weil er und seine Eltern umgezogen sind, wovon ich im übrigen auch nichts wusste.
„Was erwartest du? Das ich dir um den Hals falle und mich freue dich wiederzusehen? Tja mein lieber da erwartest du eindeutig zu viel!", gebe ich kalt von mir und setze zum erneuten gehen an.
„Du wie das damals gelaufen ist tut mir echt leid. Aber es ist fast vier Jahre her, meinst du nicht wir können normal miteinander umgehen?", gibt er von sich und steht plötzlich vor mir.
Böse Funkel ich ihn an, ohne drüber nachzudenken scheuere ich ihm eine und gehe dann ohne ein Wort zu sagen an ihm vorbei.
Ich ärgere mich über mich selber, wieso löst er noch solche Gefühle in mir aus?
„Stopp Emma jetzt warte mal!", gibt er von sich und hält mich am Handgelenk fest.
„Tut mir leid wie das damals gelaufen ist. Könnt ich die Zeit zurück drehen würde ich einiges anders machen.", informiert er mich.
„Schön und ganz ehrlich? Ich bin froh, dass es so gelaufen ist. Wesentlich habe ich so früh genug gemerkt, dass du ein Rieses Arschloch bist.", gebe ich von mir.
„Du bist echt schlagfertig und frech geworden.", gibt er von sich und grinst mich an.
Wieder gehe ich wortlos an ihm vorbei und verdrehe die Augen.
Was denkt er sich eigentlich?
Schnell habe ich den Reis bezahlt und gehe schnellen Schrittes aus dem Laden.
„Du hast dich echt gemacht Emma. Im Leben habe ich nicht daran geglaubt, dass aus dem kleinen unscheinbaren Mäuschen, ein heißer Schmetterling wird.", höre ich Teddy sagen.
„Gott merkst du nicht, dass du mich nervst? Das ich mit dir nichts zu haben will. Verschwinde einfach, SO wie du es am besten kannst!", gebe ich von mir und lasse ihn einfach stehen.
Auch zu Hause angekommen, ist meine Laune noch nicht wieder besser.
Ich hänge meine Jacke auf und höre die anderen Lachen, so laut das sie mich anscheint nicht gehört haben.
Mir soll's recht sein, ohne ein Wort zu sagen gehe ich in die Küche und stelle das Wasser, welches schon auf dem Herd steht höher und fange an die Gurke zu schälen.
„Da bist du ja schon wieder!", höre ich Tamara sagen. „Warum hast du denn nichts gesagt?", will sie wissen und steht plötzlich neben mir.
„Ich brauch grad einfach ein Moment für mich.", gebe ich von mir.
„Ist irgendwas passiert?", will sie wissen.
„Ja – nein ich weiß auch nicht!“, gebe ich von mir.
Tamara nimmt mir die Gurke aus der Hand. „Was ist los?“, will sie wissen und sieht mich eindringlich an.
„Ich hab mein Exfreund vorhin getroffen!“, gebe ich von mir und schaue sie an.
Abwartend schaut sie mich an. „Ich weiß auch nicht. Er hat mich total in Rage gebracht. Meine vorhin so gute Laune ist dahin.“, erkläre ich ihr.
„Hast du noch Gefühle für ihn?“, will sie direkt von mir wissen.
„Nein. Schon lange nicht mehr.“, gebe ich von mir.
„Sicher?“, hackt sie nach.
„Sicher sicher. Weißt du das einzige was ich noch für ihn fühle ist Hass. Er hat mich damals so verletzt und tut nun so als hätte er niemals per SMS Schluss gemacht und wäre auch Niemals mit seinen Eltern ohne ein Wort zu erwähnen umgezogen. Und mich ärgert es einfach, dass er mich so in Rage bringt.“, erkläre ich ihr. „Und nun gib mir die Gurke, vielleicht kann ich ja noch ein bisschen meiner Schlechten Laune an ihr auslassen.“, fordere ich von Tamara.
„Soll ich dir helfen oder willst du das Gemüse alleine Killen?“, will sie wissen.
„Das ist eine hervorragende Idee.“, gebe ich von mir und zeige mit der Gurke auf sie.
„Na dann lass dir nicht so lange Zeit. Ach und Emma würdest du mir ein Gefallen tun?“, will sie wissen.
Fragend schaue ich sie an. „Mach doch bitte in Louis Salatsoße ein Hauch mehr Currypaste rein.“, fordert sie von mir.
„Wieso?“, will ich wissen.
„Er hat mich Tamchen genannt. Kann man sich das vorstellen?“, gibt sie von sich.
Grinsend schaue ich sie an. „Grins nicht so. Wie findest du es denn das er dich immer Emmchen nennt?“, erwidert sie.
„Unmöglich. Unterschied ICH ignoriere es einfach!“, lasse ich sie wissen.
„Trotzdem. Machst du es nun oder nicht.“, will sie von mir wissen.
„Meinst du nicht das schmeckt dann nicht mehr? Immerhin haben wir sie so schon fertig.“, erwidere ich.
„Stimmt. Aber den Joghurt für den Nachtisch noch nicht! Es könnte uns doch ausversehen in dem Rest Joghurt die Chilidose reinplumpsen, oder?“, gibt sie böse grinsend von sich.
„Könnte passieren, ja!“, gebe ich von mir.
„Gut dann ist das ja geklärt. Viel Spaß mit dein Gemüse und lass dir nicht zu lange Zeit.“, gibt sie von sich und verschwindet.
Ich fange an die Gurke zu schälen und in Stücke zu schneiden.
„Na", kommt es von Niall der plötzlich bei mir in der Küche steht.
Grinsend schaue ich ihn an. „Tamara wollte euch doch Küchen verbot geben.", gebe ich von mir.
Kurz gibt er mir einen Kuss und stellt sich dann neben mich mit dem Rücken an dem Küchentresen.
„Hat sie auch. Grade aber meinte sie, wenn ich Lust habe, kann ich dir Gesellschaft leisten und ein wenig drauf achten soll das du das Gemüse nicht zu sehr massakrierst.", erklärt er mir und mopst sich ein Stück von der Geschnittenen Gurke.
„Was los?", will er nach ein paar Sekunden des Schweigens wissen.
„Wieso soll etwas los sein?", frage ich ihn stirnrunzelnd - er kennt mich eindeutig schon zu gut.....
„Naja vielleicht weil du erst ohne ein Ton zu sagen wieder zu Hause bist und die Gurke echt massakrierst!", erwidert er. „Außerdem meinte Tamara du hast schlechte Laune.", setzt er nach.
„Ich hab grad nur jemanden getroffen der mich ziemlich aufgeregt hat.", erkläre ich ihm.
„Wem?", will er wissen.
„Nicht so wichtig!", gebe ich von mir und schneide die Gurke weiter.
„Es beschäftigt dich, also ist es wichtig.", lässt er mich wissen und bringt mich dadurch zum Lächeln.
„Ich hab Teddy, mein Exfreund getroffen. Es macht mich einfach rasend, dass er nur auftauchen muss um mich so in Rage zu bringen!", erkläre ich ihm, schaue ihn an und sehe wie er mich stirnrunzelnd mustert. „Was hat er denn gemacht?", will er wisse.
„Er ist der Meinung, dass wenn wir uns nach drei Jahren wiedersehen ich ihn ganz normal behandle.", informiere ich ihn.
„Hast du noch Gefühle für ihn?", will er wissen, genauso wie Tamara vorhin.
Mit großen Augen schaue ich ihn an. „Oh nein. Oder doch weißt du was ich für ihn Fühle? Hass! Hass und Verachtung!", erwidere.
„Harte Worte.", stellt er fest.
„Was würdest du fühlen, wenn jemand mitten in der Nacht mit dir per SMS Schluss macht und dann am Morgen noch nicht mal mehr auffindbar ist. Du dann von seinem besten Freund erzählt bekommst, dass schon seit zwei Monaten feststeht, dass sie umziehen und dein Exfreund noch nicht mal die Eier in der Hose hatte es nur mit einem Ton zu erwähnen?", frage ich ihn.
„Also muss ich mir keine Sorgen machen, mich demnächst mit einem Konkurrenten herumschlagen zu müssen?", will er wissen.
„NEIN GANZ BESTIMMT NICHT!", gebe ich bestimmt von mir und küsse ihn kurz auf die Wange.
„Dann bin ich ja beruhigt.", erwidert er zufrieden und stibitzt wieder etwas vom geschnittenen Gemüse.
„Ey, wenn du jetzt so viel nascht, hast du gleich kein Hunger mehr.", gebe ich streng von mir.
„Mach dir darum mal Gedanken!", gibt er grinsend von sich.
„Du siehst heute übrigens wieder super aus.", flüstert er mir ins Ohr und sorgt so dafür, dass ich mal wieder rote Wangen bekomme.
„Naja ich finde die Hose ehrlich gesagt viel zu kurz.", gebe ich zu.
„Echt wieso?", will er wissen.
Ich gehe ein Stück zurück. „Hast du dir mal meine Beine angeschaut?", gebe ich von mir und zeige an mir runter.
Verwirrt schaut er mich an. „Was ist denn mit denen?", fragt er mich.
„Sie sehen doch ätzend aus, wie.....wie Gurken!", lasse ich ihn wissen und bringe ihm zum Lachen.
„Lach nicht, dass ist mein ernst.", gebe ich von mir und
ziehe ein Schmollmund.
Noch immer lachend zieht er mich zu sich.
„Ich mag Gurken, weißt du.", informiert er mich noch immer grinsend.
„Sag mal Niall kann es sein das du mich überhaupt nicht ernst nimmst?", frage ich ihn.
„Ganz ehrlich? Grade nicht, Nein!", lässt er mich wissen.
Ich ziehe eine Augenbraun hoch.
„Na würdest du mich ernst nehme wenn ich dir sagen würde ich habe Gurken Beine?", will er von mir wissen.
„Neeeeeeeeeee nicht wirklich.", gebe ich von und kräusle meine Nase ein wenig.
„Siehst du!", erwidert er und stupst mir auf die Nase. „Und soll ich dir noch was sagen?", fragt er mich.
Grinsend Nicke ich.
„Ich mag deine Beine!", informiert er mich wissen, nachdem er mir einen ganz kurzen Kuss auf die Nase gegeben hat.
Lächelnd schaue ich ihn an.
„Danke, du bist echt lieb!", lasse ich ihn wissen und drücke ihm dann einen langen Kuss auf die Lippen, den ich unterbreche, als ich sein Magen knurren höre.
„Hat da etwa jemand Hunger?", frage ich ihn.
„Vielleicht ein kleines bissen.", gibt er zu.
„Na dann sollten wir zu sehen, dass du was zu essen bekommst!", erwidre ich und löse mich von ihm.
Schnell habe ich den Salat in kleinen Schüsseln angerichtet, während Niall immer und immer wieder von dem Gemüse nascht.
Ich hole die Soße aus dem Kühlschrank und schaue Niall an. „Was ist du Naschkatze magst du mal probieren?“, frage ich ihn.
„Aber nur wenn ich auch mal von dem Huhn probiere darf.“, antwortet er mir.
„Nur wenn du das keinem Verrätst!“, gebe ich zurück und bekomme ein nicken und ein grinsen als Antwort.
Ich nehme eine Gabel und hole etwas von dem Kokkus – Soja Hähnchen aus dem Topf und reiche ihm die Gabel. „Vorsicht Heiß!“, warne ich ihn
Während er pustet verteile ich schon mal die Soße auf dem Salat.
„Und?“, frage ich ihn.
„Gut, allerdings scharf.“, antwortet er mir als er zu Ende gekaut hat.
„Zu scharf?“, will ich wissen und bekomme ein Kopfschütteln als Antwort, woraufhin ich ihm den Löffel mit der Salatsoße hinhalte.
„Und?“, frage ich ihn als er diese ebenfalls probiert hat.
„Wow, die ist ebenfalls ziemlich scharf!“, gibt er von sich.
„Glaub mir die scharfe Note zieht sich einmal durchs ganze Menü.“, informiere ich ihn.
„Was ist mit dem Nachtisch?“, will er wissen, während ich ihm zwei Salatschüsseln in die Hand drücke.
„Auf Tamaras Wunsch, ebenfalls etwas scharf.“, lasse ich ihn wissen, nehme ebenfalls zwei Schüsseln und schiebe ihn aus der Küche.
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