"Nein ich weiß auch dass er es schafft alleine zu waschen"
Okay, okay, ihr habt mich überzeugt! Da ich hier schon das eine oder andere Kapitel fertig habe mache ich hier mal schnell weiter, ABER die Story bleibt erst mal weiter hin auf *Coming Soon*, also vielleicht.....
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Meine beste Freundin schaut mich mit großen Augen an. „Und sonst habt ihr euch nicht unterhalten?", will sie erstaunt von mir wissen.
„Nein!", gebe ich kurz und knapp von mir.
„O-k-a-y! Schieben wir das mal auf deine Beule! Ich mein du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen.", erwidert sie.
Mittlerweile haben wir uns mit einem Glas Rotwein wieder auf die Couch gesetzt. Während ich ihr von „unseren" erste Begegnung berichtet habe, hat sie ausnahmsweise mal nicht dazwischen geredet und mir einfach nur zugehört.
„Hast du ihn danach dort noch mal wieder gesehen?", will sie wissen.
„Nop. Wir waren ja nicht mehr lange da und an dem Tag, bin ich nirgendwo mehr hin, weil ich so eine derbe Beule hatte und Kopfschmerzen vom allerfeinsten!", gebe ich zurück.
„Und wie sah er aus? Groß, Klein...." - „Man Liv sooo lange habe ich ihn nun auch wieder nicht gesehen und du weißt in Schätzen bin ich ganz schlecht. ABER er war zumindest größer als ich!", unterbreche ich sie.
„Du willst mir also weißmachen, dass du dich in einen Typen verknallt hast, der größer ist als du und der ebenfalls auf Mauritius war von dem du aber sonst nichts weiß?!?", fasst sie nun nochmals zusammen.
Grinsend schaue ich sie an.
„Nein ich weiß auch dass er es schafft alleine zu waschen!", gebe ich von mir uns schaue sie ernst an.
Plötzlich bricht sie in schallendes Gelächter aus.
„Ah Emmi du bist mir echt eine. Andere Fragen Wie heißt du? Oder Wie alt bist du? Und meine beste Freundin fragt als erstes Kannst du alleine Waschen?", lacht sie mich aus.
„Na hör mal das ist eine wichtige Eigenschaft die auch „Männer" draufhaben sollten!", gebe ich von mir und grinse sie an.
Ihr Lachen verstirbt auf einmal und nun ist sie es die mich ernst anschaut. „Emma dein Ernst?", will sie nun von mir wissen.
„Nein, ich bin am Flughafen in ihm rein gerannt und habe dabei mein Kaffee auf sein Shirt verteilt!", erkläre ich ihr nun.
„Ach ja da war ja noch eure zweite Begegnung!", erinnert sie sich.
„Ja leider...", gebe ich von mir. Fragend schaut sie mich an. „Liv ich hab mich so was von Blamiert!", gestehe ich ihr.
„Auch komm schon, soo schlimm kann das doch nicht gewesen sein.", versucht sie mich zu beruhigen.
Skeptisch schaue ich sie an.
„Na wenn du wüsstest!", gebe ich zurück.
Auffordernd schaut sie mich an.
„Okay, es war so......"
Flashback
„Du rufst an wenn du in London bist ja?"
„Und pass auf dich auf!"
„Ruf an wenn was ist!"
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Schon seit einer gefühlten Ewigkeit, redet meine Mutter nun auf mich ein.
Endlich wird mein Flieger aufgerufen und ich verabschiede mich von meiner nervigen Familie.
Also bevor ich falsch verstanden werde, ich lieb meine Eltern über alles - aber momentan nerven sie nur noch.
Im Flieger verstaue ich mein Handgepäck und Stöpsel mir Musik in die Ohren.
Der Flug dauert genau drei ein halb Stunden.
Jetzt nachdem ich mein Gepäck geholt hatte und durch die Kontrolle war, laufe ich Richtung Ausgang, immer auf der Suche nach meiner besten Freundin.
In der einen Hand mein Koffer und Handy, in der anderen Hand mein grade gekauften Kaffee.
Liv diese Sumpfnase schafft es noch nicht mal MICH, ihre beste Freundin, vom Flughafen ab zu holen, dabei hat sie es doch fest versprochen!!!
Sorry Sweety, schaffe es nicht zum Flughafen, habe total verpennt. Komm mit Taxi und ich zahl auch:* bis gleich. Liv
Arrg diese Idiotin, von wegen verschlafen, wahrscheinlich hat sie noch nicht aufgeräumt oder so.
Ich bin ganz vertieft im zurück schreiben, dass ich gar nicht merke, wie ich direkt in jemanden reinlaufe. Upsi.
Ich gehe ein paar Schritte zurück und stell erschrocken fest, dass ich nun auch noch Schuld daran bin, dass ich meinem "Opfer" den Kaffee über seine Jacke verteilt habe.
„Ohoh sorry sorry, sorry, sorry das wollte ich nicht, mir tut es schrecklich leid.", entschuldige ich mich und schaue hoch. Blicke direkt in die Augen von dem „Balljungen".
Wir schauen uns in die Augen schauen und für einen kurzen Moment versinke ich in ihnen. Himmel sind die Blau.
Als ich mein Blick von seinen Augen abwende, fällt mir wieder dieser große Kaffeefleck auf
„Das mit dem Kaffee tut mir wirklich leid!", entschuldige ich mich wieder.
„Hey ist doch nicht so schlimm, immerhin gibt es so was wie Waschmaschinen!", beruhigte er mich.
„Ich bezahl dir natürlich die Reinigung."
Reinigung? Na noch peinlicher geht's wohl nicht!
Mensch Emma was redest du denn eigentlich für ein Stuss???
„Nee passt schon. Immerhin hab ich ja auch nicht aufgepasst! Außerdem kann ich auch selber waschen!", gibt er zwinkernd von sich.
Ich sehe ihn nur an und grinse doof.
Wer sich fragt, warum ich nichts sage, dass ist ganz einfach:
In manche Situationen bin ich einfach noch die kleine, schüchterne Emmy, die kein Ton raus bekommt vor allem nicht bei so einem schnuckeligen Typen wie ihn hier......
„Was macht dein Kopf?", fragt er mich plötzlich.
Hat er mich doch tatsächlich wiedererkannt?
„Äh....", stottere ich plötzlich, was war denn nun mit mir los? „Dem geht's mittlerweile wieder ganz gut!", gebe ich dann doch noch immer total unsicher von mir.
„War's denn noch sehr schlimm?", will er nun wissen.
„Ach weißt du ich bin hart in nehmen, nachdem ich einen Tag lang mit Eis im Bett gelegen habe, mir ein paar Kopfschmerztabletten reingepfiffen habe, ging das am nächsten Tag wieder.", erzähle ich nun etwas selbstsicherer.
Etwas geschockt? schaut er mich an.
„Nun schau nicht so! So schlimm war es wirklich nicht!", beruhige ich ihn.
„Naja, dass war ein ganz schön harter Schuss mit einem ganz schön hartem Ball!", gibt er von sich.
„Auch und ich habe ein ganz schönen dick Kopf in vielerlei Hinsicht!", erwidere ich.
Grinsend schaut er mich an. „Du weißt, dass du grade von dir selber behauptet hast, dass du ein Dickkopf bist!", stellt er fest.
„Sicher, ich steh dazu! Ist ja auch nicht immer Negativ!", erwidere ich.
Grinsend stehen wir uns gegenüber.
„Brauchst du eine extra Einladung?", kommt es nun von jemand etwas weiter hinter uns und ich erblicke die Jungs vom Strand.
Mein gegenüber dreht sich um. „Ja ich bin ja schon auf dem Weg!", ruft er den anderen hinterher.
„Ich muss dann los!", informiert er mich... als hätte ich das nicht mitbekommen...
„Klar und ähm tut mir echt Leid wegen dem Kaffeefleck.", entschuldige ich mich nochmals.
„Wie gesagt nicht so schlimm!", grinst er mich an und geht in die Richtung in der auch die anderen Jungs verschwunden sind.
Er dreht sich, bevor er in dem für ihn vorgesehenen Wagen steigt, noch mal um und winkt mir zu...
.......
Flashback Ende
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