Handschellen
Unsere Küsse werden immer wilder. Unsere Hände sind überall und unsere Klamotten sind schon längst weg. Als wir auf einmal von meinem Telefon unterbrochen werden. „Ja?" frage ich außer Atem. „Cobain, wir brauchen Sie. Ich weiß heute ist ihr freier Tag, doch alle sind beschäftigt mit diesem Festival. Zum Glück ist das heute der letzte Tag des Festivals. Bitte Cobain, da ist wieder eine Schlägerei und wir brauchen sie und Edwards sofort im Zentrum der Stadt." >Na Super. < „Okay, sind schon auf dem Weg."
„Na Cobain, wie war dein freier Tag bis jetzt so?" fragt Edwards mit einem sarkastischen Unterton. „Kurz." antworte ich während wir fast am Ort ankommen. „Da! Hier ist es." meine ich und halte sofort an. Wir zwängen uns durch die schaulustigen Menschen durch. „Okay, zwei blonde Frauen. Eine ist vielleicht bewaffnet. Ich kann nicht identifizieren was sie da in der Hand hält." meldet mein Partner der Zentrale über das Walkie-Talkie. „Ich greife ein." rufe ich ihm zu und gehe auf die Frauen zu. Ich gehe dazwischen als eine von ihnen mit einem scharfen Gegenstand, rumfuchtelt und mich dabei beinahe am Bauch streift. Edwards eilt mir zur Hilfe. Während er die eine von der anderen wegzieht, halte ich die andere davon ab in ihre Richtung zu rennen. Ich packe die Frau and der Hand drehe sie um und lege ihr Handschellen an. Schnell schaue ich zur anderen Frau rüber die nun auch Handschellen anhat. Somit sind beide etwas ruhiger obwohl sie sich immer noch wehren. „Wir können die zwei nicht zusammen in ein Auto stecken." damit hat er recht. „Ja, ich rufe Verstärkung, damit wir noch ein Auto haben." „Nein keine Sorge. Das mache ich. Du fährst schon mal vor, ich warte auf einen weiteren Wagen." „Okay." ich wende mich der Frau wieder zu, welche ich in die Richtung meines Wagens dränge. „Officer ich kann alles erklären!" „Das können Sie dann auch, wenn wir in meinem Büro angekommen sind.". Die Frau dreht sie zu mir um und ich muss feststellen, dass es nicht nur irgendeine Frau ist. „Lauren? Was zum..." gebe ich erschrocken von mir. „Sidney?" fragt sie verwirrt. „Alles okay Cobain?" fragt Edwards. „Ja! Ja alles gut." meine ich angespannt und stecke Lauren in den Wagen. Sofort steige ich ein und fahre los.
„... LAUREN WAS ZUM TEUFEL! So kenne ich dich ja überhaupt nicht! Schlägerei und dabei hast du auch noch sowas wie ein Messer dabei? Sag mal, geht's noch?!" eine Weile herrscht wieder Stille. „Schrei mich nicht an." erwidert sie kleinlaut. Ich fahre mir überfordert durchs Haar. „Es tut mir leid aber sowas ist..." jetzt bemerke ich etwas an meiner Hand. Es ist Blut.
(Das Bild gehört mir nicht.)
Da ist Blut an meiner Hand. Mein Blick wandert nach unten. Lauren hatte mir in den Bauch geschnitten als ich sie von der anderen Frau trennen wollte. „Fuck..." flüstere ich. „Was ist los?" fragt Lauren verwirrt und besorgt. „A-Ach nichts..." meine ich und schalte die Sirene und das Blaulicht an. Ich fahre schneller und schon bald kommen wir an. Ich bringe Lauren in mein Büro und setzte sie dort auf einen Stuhl. „Nicht reden und nichts anfassen." meine ich während ich den Erste Hilfe Kasten von der Wand nehme. Ich ziehe mein Shirt langsam hoch und schaue mir die Wunde an. Nicht allzu tief, aber muss dennoch genäht werden. „Scheiße, war ich das?" „Ich sagte nicht reden.". Ich desinfiziere die Wunde und nähe sie langsam zu. „Ach du heilige scheiße. Musst du das nicht betäuben?" „Was verstehst du nicht unter ‚nicht reden'?". Mir ist klar, dass ich diese Verletzung melden müsste, jedoch würde Lauren dann in noch mehr Schwierigkeiten stecken und das will ich nicht.
Ich setzte mich ihr gegenüber nachdem ich noch eine Schmerztablette genommen habe. „Tut es sehr weh?" fragt sie zurückhaltend. „Es geht." meine ich knapp und schaue sie ernst an. „Lauren. Was war das da auf dem Festival? Erklär es mir." „Also. Diese Frau hat mich blöd angeredet nachdem ich ausversehen ihr Bier verschüttet habe." „Warte. Das ist alles? Deswegen gehst du gleich mit dem Messer auf sie los?" „Oh nein, das Messer kam erst später dazu." „Denkst du das macht es besser?" frage ich sie und schaue sie perplex an. „Könntest du mir die Handschellen abnehmen?" sie legt ein unschuldiges Lächeln auf. Genervt atme ich laut aus und befreie sie. „Hör mal, es tut mir leid, dass ich dich beinahe abgestochen habe." entschuldigt sie mich. „Das gehört zu meinem Job dazu." erwidere ich und lege die Handschellen weg. Schnell notiere ich mir alles was sie mir gesagt hatte. „Tut mir echt leid aber ich muss dich zu meinem Boss bringen. Er entscheidet wie es weiter geht." „Okay."
Nachdem ich sie in seinem Büro abgeliefert habe, warte ich draußen erstmal ab. Ich will wissen was nun mit ihr passiert.
Lauren's Sicht
Ich kann nicht glauben, dass Kurt bei der Polizei arbeitet! Wow, ich hätte ihr das nie zugetraut. Sie war immer dieses nette und schüchterne Mädchen. Zugegeben, sie sieht unglaublich gut aus in dieser Uniform. Mir wurde auch ziemlich heiß als sie mich in den Handschellen hatte.
Sorry wenn irgendwo Schreibfehler sind oder sonst was. Ihr könnt mir gerne in den Kommis schreiben, wenn etwas falsch ist und ich bessere es dann aus. Danke! <3
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