~eightteen
Harrys Sicht:
23. Dezember 2019
Ich hatte die ganze Nacht kaum ein Auge zugemacht. Die ganze Zeit schweiften meine Gedanken zu meiner Vergangenheit. Die kleine Gesangseinlage vorhin hatte mich emotional mehr aufgewühlt, als ich es zugeben würde.
Und dann war da noch Joey. Sie entfachte ein Feuer in mir, von dem ich schon längst geglaubt hatte, es für immer verloren zu haben, aber als ich sie gesehen hatte, war es plötzlich wieder da gewesen.
Anfangs war ich verwirrt, hatte mich dagegen gewehrt, doch nun akzeptierte ich es und genoss dieses angenehme Kribbeln, immer wenn sie lachte, wenn ihre Augen leuchteten oder wann auch immer ich sie ansah.
Ich drehte meinen Kopf und sah zu Joey, die auf mir lag. Das linke Bein zwischen meinen, ihren Arm um meine Taille und den Kopf auf meiner Brust. Ihre wilden, roten Locken bedeckten ihren Rücken und kitzelten mich ein wenig an der Seite, wenn sie sich bewegte.
Joey sah wunderschön aus. Selbst, wenn sie schlief. Sie meinte, es wäre Schicksal, dass wir uns getroffen hatten. Vielleicht hatte sie ja recht. Vielleicht waren wir wirklich füreinander bestimmt.
Eine Weile lag ich einfach nur da, sah Joey an und dachte dabei über Gott und die Welt nach. Irgendwann begann jedoch, meine Blase mächtig zu drücken, und so sehr ich diese ungestörte Zweisamkeit auch genoss, musste ich aufstehen, wenn es nicht zu einem Desaster kommen sollte.
Vorsichtig, damit Joey nicht aufwachte, entknotete ich unsere Beine und hob sie von mir runter auf die freie Matratze neben mir. Sie knurrte irgendetwas unverständliches und zog sich die Decke eng um den schönen Körper, bis sie nur noch ein Knäul aus Decke und Haaren war.
Kurz betrachtete ich sie lächelnd, dann stand ich auf und verließ wie Gott mich schuf das Zimmer. Ohne das Licht anzuschalten und ohne mir den Zeh zu stoßen, fand ich den Weg ins Bad, wo ich beschloss gleich duschen zu gehen.
Das warme Wasser entspannte meine müden Muskeln und ich schäumte meine Haare mit Joeys Himbeershampoo ein. Als ich den Schaum rausgewaschen hatte, schnappte ich mir eines der weißen Handtücher.
Summend föhnte und kämmte ich meine Haare, putzte mir die Zähne und tapste barfuß hinunter ins Musikzimmer, um meine Klamotten zu holen.
In Joeys Jogginghose – die eigentlich viel zu kurz war – und meinem grauen Pullover kehrte ich schließlich ins Schlafzimmer zurück, um mir Joey Handy zu holen. Ich hatte meines ja schließlich dummerweise zu Hause gelassen.
Die wunderschöne Frau lag mittlerweile mit allen Vieren von sich gestreckt auf dem großen Bett und schnarchte leise vor sich hin. Würde ich ihr nachher erzählen, dass sie schnarcht, würde sie mich wahrscheinlich persönlich vor die Tür setzen. Frauen schnarchten schließlich nicht – Wer’s glaubt!
Grinsend schnappte ich mir das Handy und ging dann so leise wie möglich nach unten in die Küche. Dort stellte ich mich an den Tresen und wählte Mums Nummer. Während es tutete, machte ich mir ein Brot, denn ich hatte einen Bärenhunger.
,,Ja, hallo? Anne Styles hier“, hörte ich meine Mutter sagen.
,,Hey, Mom. Ich bin’s“, begrüßte ich sie.
,,Harry?! Geht es dir gut? Ich habe seit fünf Tagen kein Lebenszeichen mehr von dir bekommen. Ich dachte schon, es wäre sonst was passiert“, sagte sie besorgt und ich konnte mir ihren Gesichtsausdruck bildlich vorstellen.
,,Mir geht’s wunderbar“, lachte ich. ,,Es tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe. Ich musste arbeiten und dann wurde ich eingeschneit.“
,,Warum rufst du denn nicht von deinem Handy aus an?“
,,Ich bin gar nicht zu Hause und habe mein Handy vergessen“, berichtete ich ihr.
,,Und wo bist du denn? Bei Liam? Oder Niall?“
,,Nein, Mum. Liam ist in Miami und Niall in Irland bei seiner Familie, denke ich.“
Liam war gerade auf Tour in Amerika und blieb über die Feiertage auch dort mit Cheryl und seinem kleinen Sohn Bear.
,,Achso“, meinte Mum.
,,Ich bin bei einem Mädchen quasi ins Haus gestolpert, um dem Schnee zu entkommen“, beichtete ich.
,,Bei einem Mädchen? Ist sie ein Fan?“ Mum war immer gleich neugierig, wenn ich das Wort ,Mädchen‘ auch nur dachte.
,,Nein. Ganz im Gegenteil. Sie kannte mich gar nicht.“
,,Sie kannte dich nicht?“, fragte Mum überrascht.
Im Hintergrund hörte ich meine Schwester lachen.
,,Das geht noch? Sonst kleben doch immer gleich alle Mädchen im Umkreis von hundert Kilometern an deinen Hacken, wenn sie auch nur deinen Namen hören“, gackerte sie.
,,Man, Gemma!“, meckerte ich, da Mum anscheinen ihr Handy auf Lautsprecher gestellt hatte.
,,Was? Stimmt doch!“, lachte sie und kriegte sich gar nicht mehr ein.
,,Naja, wo sie recht hat“, murmelte Mum.
,,Mum! Nicht du auch noch“, beschwerte ich mich, konnte aber ein Lachen nicht unterdrücken.
,,Also, Haz“, setzte Gemma an, als wir uns endlich von dem Lachanfall erholt hatten.
,,Ein Mädchen also? Ich will ALLES wissen.“
Ich rollte mit den Augen.
,,Ich weiß, dass du die Augen verdrehst. Du hättest es eben nicht erwähnen sollen.“
,,Also gut“, seufzte ich. ,,Was willst du wissen, Gem?“
Kaum hatte ich eingelenkt, prasselten auch schon alle möglichen Fragen auf mich ein. Bereitwillig erzählte ich ihnen von Joey.
,,Oh mein Gott, Haz! Dich hat’s ja mal sowasvon erwischt!“, kreischte Gemma fröhlich.
,,Gemma!“, stieß Mum aus, doch ich hörte ganz deutlich das Grinsen in ihrer Stimme.
,,Mensch, Mum. Ich freue mich doch nur. Er war nicht mehr so, seit du weißt schon.“
,,Hallo, ich bin such noch da“, murmelte ich.
,,Wir freuen uns für dich, mein Junge“, sagte Mum.
Eine Weile herrschte Stille, dann fiel mir plötzlich ein, was ich noch sagen wollte.
,,Mom, Gemma, ich kann wahrscheinlich nicht zur Bescherung nach Hause kommen. Ich sitze immer noch hier fest und-“
,,Alles gut, Harry. Ich habe mir das schon fast gedacht“, sagte Mum niedergeschlagen.
,,Es tut mir so leid. Wenn ich hier wegkann, dann komme ich sofort zu euch und wir holen das nach. Mit allem Drum und Dran. Und ich koche uns was Schönes, versprochen.“
,,Okay. Dann sehen wir uns irgendwann?“, fragte Gemma.
Ich nickte, obwohl sie es gar nicht sehen konnten. ,,Ich sage Bescheid, wann ich kommen kann. Macht’s gut, ihr beiden. Hab euch lieb.“
,,Wir dich auch, kleiner Bruder“, sagte meine Schwester und bevor sie auflegte, hörte ich noch ein leises Schluchzen von Mum.
Es brach mir das Herz, Weihnachten nicht mit ihnen zu feiern. Das würde das erste Mal sein, seit ich geboren wurde.
Betrübt saß ich noch eine ganze Weile in der Küche und beobachtete den Sonnenaufgang. Als ich das nächste Mal auf die Uhr sah, war es halb neun. Joey schlief noch immer und ich beschloss, einkaufen zu gehen. Vorhin war mir aufgefallen, dass die Butter, die Milch und die Schokolade leer war.
Ich holte aus der Vorratskammer einige Beutel, die ich dort gesehen hatte, und zog mir meine Winterjacke, die dünnen Sportschuhe und eine Mütze sowie einen Schal von Joey an, um nicht erkannt zu werden.
Dann stürzte ich mich in den Schnee. Ich nahm mir noch einen Schlüssel vom Brett und schloss die Haustür hinter mir ab. Die eisige Luft peitschte mir ins Gesicht. Wenigstens schien die Sonne und der Schnee hatte auch etwas nachgelassen, dass nur noch kleine Flocken aus den Wolken rieselten.
Mit den Händen in den Taschen kämpfte ich mich durch den knöchelhohen Schnee auf dem Bürgersteig. Es dauerte nicht lang, bis meine Schuhe durchnässt waren und ich von Kopf bis Fuß fror. Warum musste der Winter auch immer so kalt sein?
Einige hundert Meter und mehrere Hausecken weiter fand ich die Einkaufsstraße wieder, die ich beim Joggen entdeckt hatte. Die Lichterketten in Form von Schneeflocken, die zwischen den Häusern gespannt waren, leuchteten schwach im noch dämmrigen Licht und auch in den Schaufenstern der Läden brannte die Weihnachtsdeko wo man nur hinsah.
Nur wenige Leute waren heute unterwegs. Wenn ich mal auf jemanden traf, war dieser Jemand in Eile und achtete nicht auf mich. So unerkannt durch einen öffentlichen Ort zu gehen, hatte schon was. Ich fühlte mich wie ein normaler Mensch, nicht wie Harry Styles.
,,Eine Spende für die Armen. Eine Spende für die Hungrigen“, hörte ich eine leise Stimme auf der anderen Seite er Straße.
Ich blieb stehen, sah rüber und erkannte einen alten Mann mit einem kleinen Hund an der Hauswand lehnen. Er hielt sein Cap vor sich und bat um Geld, doch die wenigen Leute, die an ihm vorbeikamen, gingen einfach weiter, ohne ihn zu beachten, oder machten sogar einen großen Bogen um ihn. Wie konnte man nur so unmenschlich sein?
Eine Weile betrachtete ich das Spiel, bis ich mich dazu entschloss, zu ihm zu gehen.
,,Guten Morgen, Sir“, sprach ich ihn an.
Sein Blick huschte durch die Gegend, als ob er nach der Person suchen würde, mit der ich sprach.
,,Nein, ich spreche mit Ihnen“, lächelte ich ihn an und blieb vor ihm stehen.
,,M-mit mir? Sie reden mit mir?“, fragte er mit kratziger Stimme.
,,Aber ja. Sonst ist hier niemand, mit dem ich reden würde.“
,,Aber weshalb mit mir?“ Er sah mich aus matten, braunen Augen an.
,,Wissen Sie… Sie sehen aus wie jemand, der eine gute Mahlzeit gebrauchen könnte, nicht wahr?“, fragte ich und deutete auf die Wand neben ihm. ,,Darf ich?“
,,Natürlich“, meine er nur und rutschte ein Stück zur Seite.
,,Was halten Sie davon, wenn wir etwas Essen gehen?“
Seine Augen wurden groß. ,,Sie wollen mit mir etwas essen?“
,,Ich lade Sie ein, Sir. Darf ich fragen, wie Sie heißen?“
,,Ich bin Matthew“, sagte er.
,,Schön, Sie kennenzulernen, Matthew. Ich bin Harry“, stellte ich mich vor.
,,Die Freude liegt ganz meinerseits, Harry“, nickte er mir zu.
,,Nun denn. Worauf haben Sie Hunger? Ich richte mich nach Ihnen, Matthew.“
Er überlegte nicht lange und sagte: ,,Ich würde gern zu dem Restaurant meines Sohnes. Es liegt nicht weit die Straße herunter. Magic Cuisine heißt es.“
,,Wunderbar. Kann ich Ihnen etwas abnehmen?“, bat ich ihm an.
,,Nein, das geht schon. Vielen Dank“, lächelte er mich an.
Als wir vor dem Restaurant standen, musste ich schlucken. Es war ein verdammt schicker Laden. Unter dem Namensschild waren vier Sterne abgebildet und auch bei einem Blick durch das Fenster sah man, dass es teuer war.
Aber das war mir egal. Geld hatte ich eh genug, dann konnte ich auch einem armen, alten Mann ein Essen in einem noblen Restaurant spendieren.
Was mir jedoch missfiel war, dass Matthews Sohn anscheinend gut verdiente, während sein Vater im Winter und an Weihnachten allein in der Kälte auf der Straße hockte und um Geld bat. Das ging mir gehörig gegen den Strich.
Wir gingen hinein und wurden von einem Angestellten im Foyer begrüßt.
,,Willkommen im Magic Cuisine. Was kann ich für Sie tun?“, fragte er freundlich und lächelte und breit an.
Wahrscheinlich hatte er mich erkannt. Meine Verkleidung war eben nicht die Beste.
,,Guten Morgen“, sagte ich. ,,Mein Freund hier und ich hätten gerne einen Tisch für zwei Personen.“
,,Aber gern. Bitte folgen Sie mir“, wies der junge Mann uns an, ihm zu folgen.
Er brachte uns zu einem Tisch relativ weit hinten und reichte uns sogleich die Karte. Matthew zog sich seine abgenutzte Jacke auch und legte sie über den Stuhl. Darunter kam ein dürrer Körper zum Vorschein, der in einem gestrickten Pullover steckte.
Während wir die Karte studierten, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Ich hatte zwar schon in mehren teuren Restaurants gegessen, doch dieses hier war bisher das mit Abstand teuerste.
Ich bestellte mir ein kleines Frühstück und Matthew sich ein großes mit extra Kakao und einer Kanne Kaffee.
,,Erzählen Sie mir von sich, Matthew“, brach ich die Stille, die entstanden war.
,,Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen“, meinte er.
,,Irgendwas gibt es immer“, machte ich ihm Mut.
Er nickte. ,,Ich war am College als ich Vater wurde. Damals war ich gerade zwanzig, meine Freundin achtzehn. Wir wurden also sehr jung Eltern. Amber, so heißt sie, hat sich von mir getrennt, sobald sie es erfahren hat. Sie wollte kein Kind von mir, hat ihn aber trotzdem bekommen und allein großgezogen. Ich glaube, Ben weiß nicht einmal, dass ich sein Vater bin.“
,,Das ist aber schade“, sagte ich und sah ihn mitleidig an. ,,Das tut mir wirklich leid.“
,,Naja, damals wollte ich auch gar kein Kind. Ich war froh, dass ich nichts mehr damit zutun haben musste. Aber heute hätte ich gern Kontakt zu meinem Sohn.“
,,Das verstehe ich. Mein Vater ist abgehauen, als ich geboren wurde und hat meine Mum allein mit mir und meiner Schwester gelassen. Ich hätte auch gern Kontakt zu ihm“, erzählte ich.
,,Oh. Ich denke, ich weiß, wie Sie sich fühlen. Sagen Sie mal, wollen Sie nicht den Schal und die Mütze ablegen? Es ist doch warm hier drin“, sagte Matthew.
Ich seufzte leise und beschloss, dass es auch egal war. Es waren eh kaum Leute hier und Fans würden es wohl kaum durch die verschneiten Straßen zu mir schaffen, bevor ich weg war.
Dann wickelte ich den weißen Schal ab und hängte ihn zusammen mit der Mütze über den Stuhl.
,,Irgendwoher kenne ich Sie. Ich komme nur nicht drauf“, meinte Matthew plötzlich.
Mein Blick flog hoch zu ihm und seine Augen wurden groß.
,,Alles gut?“, fragte ich besorgt, weil er sich kaum regte.
,,Ja, ja. Alles bestens. Ich hatte nur nicht erwartet, dass hinter dem dicken Schal ein hübscher, junger Mann steckt“, murmelte er.
Zwei Angestellte brachten uns das Essen. Die Frau wurde rot, als sie mich sah und fuhr sich immer wieder durchs Haar.
,,Einen guten Appetit, die Herren“, wünschte sie uns und lächelte mich besonders strahlend an.
,,Vielen Dank“, bedankte ich mich und lächelte kurz zurück, ehe ich mich wieder Matthew zuwandte.
Der hatte sich bereits auf sein Essen gestürzt und es schien ihn kaum zu stören, dass der Kaffee noch brühend heiß war.
Während wir aßen, unterhielten wir uns noch und ich erfuhr, dass er bereits seit zehn Jahren auf der Straße wohnte. Er hatte noch eine Tochter, die in Amerika lebte, und ging regelmäßig zu Anonymen-Alkoholiker-Treffen.
,,Ach, das tut gut. Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken kann, Harry“, seufzte Matthew, als wir beide aufgegessen hatten.
,,Nicht der Rede wert. Nur ein kleiner Freundschaftsdienst“, winkte ich ab und reichte ihm einen kleinen Zettel.
Als er mich fragend ansah, meinte ich nur: ,,Die Nummer einer guten Bekannten von mir. Sie leitet ein Wohnheim für Leute wie Sie. Dort können Sie gegen Arbeit in einem der eigenen Unternehmen kostenlos wohnen und haben immer warme Mahlzeiten. Ihr Name ist Izabela Weehler. Die Adresse steht mit auf dem Zettel.“
,,Vielen Dank, Harry. Solch gute Menschen wie Sie sollte es mehr geben“, sagte er und reichte mir die Hand.
,,Gern geschehen. Und scheuen Sie sich nicht, bei Izabela anzurufen.“
,,Machen Sie’s gut. Sie sind ein wahrer Engel auf Erden.“
,,Auf Wiedersehen, Matthew. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder, wenn ich bei Izabela vorbeischaue“, verabschiedete ich mich von ihm, ehe er das Restaurant verließ.
Ich zahlte, gab der Kellnerin noch ein Autogramm und ein Foto, nachdem sie fast einen Zusammenbruch bekommen hatte, und ging dann wirklich einkaufen.
Ich kaufte alles, was man für ein gutes Abendessen alles brauchte, machte noch einige Zwischenstopps bei Klamottenläden, um mir endlich eigene Klamotten zu besorgen, gab noch einige Autogramme und Fotorunden und ging dann gegen Nachmittag wieder zurück zu Joeys Haus.
Dort angekommen, stellte ich die Tüten vor die Tür und kramte in meiner Jackentasche nach dem Schlüssel. Als ich ihn endlich gefunden hatte, schloss ich auf und brachte die ersten Sachen gleich in die Küche.
Gerade wollte ich die letzten Tüten holen, als mich plötzlich jemand von hinten ansprang und ich vor Schreck schreiend das Gleichgewicht verlor.
Unsanft landete ich mit dem Gesicht voran auf dem Teppichboden und sah rote Haare herumwirbeln.
,,Ah, Joey!“, stieß ich aus und drehte mich um.
Mit großen, türkisblauen Augen lag sie auf mir und starrte mich an.
,,Harry“, hauchte sie und schlang ihre Arme um mich.
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