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This is a work of fiction
Names, Charakters, business, places, events and incidents are the products of the autors imagination.
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Die beiden Männer betrachteten die junge Frau -sie trug ein kariertes Hemd, eine Latzhose, einen Strohhund und grüne Gummistiefel.
Sie sah mit einem besorgten Blick von ihrem Sohn zu den beiden Männern nach oben -sie stand auf und verbeugte sich „Dankeschön, dass sie meinen Jungen gerettet haben. Ich habe ihm eigentlich verboten tiefer ins Wasser zu gehen und bis jetzt hatte er sich immer daran gehalten."
Sie winkten nur ab „Das war doch selbstverständlich. Wir haben gerne geholfen!", sprach Jin und Yoongi nickte.
„Ich hab heute morgen einen Kuchen gebacken. Hätten sie Lust als Dankeschön, vorbei zu kommen?", fragte sie und sie sahen sich unsicher an.
„Es wäre das mindeste was ich tun kann!", sprach sie und sie seufzten -wollten sie nicht enttäuschen und die Einladung abweisen.
Sie schien die beiden Männer wohl auch nicht zu kennen, weshalb sie nickte „Gerne".
Der kleine Jimmy freute sich rießig und half den beiden Männern dabei die Sachen ins Auto zu tragen.
Sie setzte sich ins Auto und Jimmy und die Frau setzten sich auf den Traktor -sie fuhr voraus und die beiden Männer hinterher.
10 Minuten später bog sie ab und fuhr auf einen Hof -es war wie eine kleine Range.
Sie fuhr mit dem Traktor in eine Garage und sie parkten an die Seite vor einem kleinen Bauernhaus.
Sie stiegen aus und sahen sich um -hier war weit und breit nichts, nicht einmal andere Häuser, sie lebten mitten im nirgendwo.
„OPA!", schrie Jimmy und rannte auf einen alten Mann zu, der gerade aus einem Stall gekommen war -dieser nahm den Kleinen hoch und schmiss ihn in die Luft und fing ihn wieder auf.
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Später saßen sie auf der Veranda und aßen Kuchen und tranken Kaffee -es war ein sehr schönes und ruhiges feeling.
Jimmy erzählte sehr viel über sich und seine Mutter, so erfuhren sie, dass er drei Jahre alt war und seine Mutter Naomi hieß und erst 21 Jahre alt war.
Sie waren sehr überrascht, weil sie so eine junge Mutter war.
Als der kleine Junge dann mit dem Hund der Familie spielen ging, fragte Yoongi „Wo ist denn der Mann des Hauses?".
Sie hatten bis jetzt nur sie, ihren Sohn und den Opa kennengelernt und er dachte, es müsste doch einen Mann auf dem Bauernhof helfen.
„Denn gibt es nicht.. ich mach das hier alleine", sprach Naomi und lächelte schwach „Opa ist auch nicht mehr der Jüngste. Er hilft mir nur dabei die Tier zu füttern".
Sie waren geschockt und überfordert -sie wussten nicht was sie sagen sollten.
„Jimmy..", fing sie unsicher an, wusste nicht ob sie es denn Fremden anvertrauen soll, doch schließlich entschied sie sich doch dazu -schließlich hatten die Beiden ihm sein Leben gerettet.
„Er ist nicht mein biologischer Sohn, er ist der Sohn meines Bruders", sprach sie und neugierig blickten dann die Männer zu ihr.
„Wie kam es dazu, dass sie sich um ihn kümmern?", fragte Jin vorsichtig, wollte sie zu nichts zwingen, doch sie lehnte sich nur zurück und seufzte, bevor sie sprach.
„Mein Bruder und die Mutter von Jimmy sind vor 5 Jahren zusammen kommen. Sie kam aus Amerika und ihre Familie war sehr reich, während wir.. nun ja auf dem Land leben und nicht wirklich viel Geld haben.. das hat ihren Eltern natürlich nicht gefallen. Sie wurde dann plötzlich schwanger, was natürlich nicht geplant war und ihre Eltern stellte sie vor die Wahl: entweder Arm sein oder reich sein und sie hat sich gegen ihren Freund und ihr Kind entschieden und hat sie wegen des Geldes verlassen -ein halbes Jahr später ist sie mit ihren Eltern zurück nach Amerika geflogen", sprach sie aus und die beiden Männer rissen erschrocken die Augen auf.
Wie kann man das nur machen -Geld vor sein eigenes Kind stellen?
„Mein Bruder kümmerte sich nach der Geburt alleine um Jimmy, doch als dieser ca. 8 Monate alt war, starb mein Bruder bei einem Verkehrsunfall und ich habe das Sorgerecht übernommen", erklärte sie und von Opa kam es „und meine Frau ist letztes Jahr von uns gegangen -Herzstillstand."
„Deshalb leben wir nun alleine hier!", beendete Naomi den Vortrag und die zwei Fremden mussten erstmal alles verdauen.
Sie hätten nicht damit gerechnet, dass die Beiden ihnen ihre Lebensgeschichten erzählen und diese stockten.
Genau in diesem Moment hörten sie ein lautes Bellen und ein lautes Lachen, weshalb sie zur Ursache sahen und den kleinen Jimmy dabei zusahen, wie er mit dem Hund über den Hof rannte.
„Deshalb danke ich euch, dass ihr ihn vorhin gerettet habt -ich würde mir das niemals verzeihen. Er ist das letzte, was mir von meinem Bruder geblieben ist und er ist wie mein eigener Sohn. Er weiß das ich eigentlich seine Tante bin, aber er sieht mich trotzdem als seine Mutter an", erklärte sie „und deshalb vertraue ich euch das an. Ihr seid seine Lebensretter".
Sie blieben noch den ganzen Tag bei ihnen, bis spät am Abend, aber dann mussten sie gehen -sie mussten schließlich morgen wieder arbeiten.
Der Kleine war schon eingeschlafen und von seinem Opa nach oben getragen worden.
Sie begleitete die beiden Männer bis zum Auto und verabschiedete sich „es war schön sie kennengelernt zu haben und nochmal vielen Dank!", sprach sie und sie winkten nur ab.
Sie verabschiedeten sich selbst und stiegen ein -die schnallten sich an, Jin startete den Motor und fuhr vom Hof „Das war ein Tag".
„Das kannst du laut sagen!", erwiderte Yoongi.
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„Sind die beiden endlich weg?", fragte plötzlich ihr Vater und sie nickte „Ja, sie waren sehr nett und es war süß, wie sie sich um Jimmy gekümmert haben!", erklärte sie und fing an den Tisch auf der Veranda abzuräumen.
„Ich mag sie trotzdem nicht!", sprach der Opa, weshalb sie ihn verwirrt an sah „und wieso warst du dann so nett zu ihnen?".
„Weil sie immerhin das Leben meines Enkels gerettet hatten!", erklärte er und setzte sich drinnen auf den Schaukelstuhl.
„Und wieso magst du sie nicht?".
„Hast du das Auto des jungen Mannes gesehen? Die sind bestimmt Stein reich! Ich hasse so reiche Schnösel, wie sie", erklärte er und sprach so indirekt, von der Mutter von Jimmy.
„Nur weil sie reich sind, heißt es nicht, dass sie wie Ember sind. Ich fand sie nett!", sprach sie, während sie die Teller ab wusch.
„Alle reichen Menschen sind gleich -total oberflächlich und nur aufs Geld aus", erklärte er und stand dann auf seinen gebrechlichen Knien vom Schaukelstuhl auf „ich gehe schlafen".
Er ist so ein alter Sturkopf!
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Euer tägliches Kapitel :)
Ein paar haben es in den Kommentaren schon mit bekommen, aber ich sage es einfach nochmal :)
Ich musste heute nicht nach schreiben, denn ich habe die Lehrerin gestern Abend noch angeschrieben und gefragt wann mein Nachschreibe Termin ist und sie meinte, dass sie es selbst noch nicht weiß, weil jetzt bei den Abschlussklassen, Prüfungen anstehen und sie da voll mit eingespannt wird und kaum Zeit hat. Ich soll irgendwann im Laufe des Junis damit rechnen, aber sie gibt mir noch Bescheid☺️🍀
Und ich hoffe bei euch @viki1908 und @JKBabe_97 ist es heute auch gut gelaufen🍀💜
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Hoffe es hat euch gefallen🥰
HEL💜
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To be Continue..
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