Nimm deine Finger weg! - Final Fantasy
Pinkys Dämon und ich, haben auch mal geschrieben und das am 30.11.2008 an diesem Text.
Tja auch der wurde nur kurz einmal hochgeladen und von mir wieder gelöscht, weil Porn und Drama und etwas Rape dann doch zu viel für ein Buch waren.
Aber ich hab hier wie immer noch den Klappentext und ein wenig Kapitel aus dem Archiv, was jedoch unbearbeitet und unkorrigiert vorliegt. Tja und auch hier habe ich dann doch den Duden rausgeholt und den Fehlern den Kampf angesagt.
Have Fun ;)
Kadaj und Cloud können sich auf den Tod nicht ausstehen, bekämpfen sich immer und immer wieder, bis Kadaj schließlich lebensgefährlich verletzt wird und Vincent ihn bei sich aufnimmt. Jedoch ist einiges sehr seltsam, die beiden mögen sich zwar nicht, aber immer wieder suchen sie die Nähe des anderen und noch viel mehr. Kadaj kennt nicht mal das Wort Liebe. Er ist kaltherzig, fies und verkörpert das abgrundtief Böse, doch tief in seinem Inneren, schlägt etwas, dass erst Vincent klar wird und dieser versucht es ihm beizubringen.
Im verborgenen Wald von Midgar saß ein ziemlich jung aussehender Mann und schärfte gerade seine Waffe, ein doppelschneidiges Schwert namens Souba ("Zwillingsklinge"). Er spürte deutlich, dass wieder einmal ein Kampf bevorstand, wieder würde er diesen Chaoten namens Cloud Strife treffen, wieder würden sie kämpfen, bis einer die Lust verlieren und aufgeben würde. So oft hatten die beiden das nun schon hinter sich und dennoch taten sie es immer wieder. Sie kämpften, sobald sie sich sahen. Doch sie liefen sich immer wieder über den Weg. So wie jetzt auch. Cloud hörte, wie jemand scheinbar an seiner Waffe arbeitete. Er hatte gehört, dass Kadaj hier war und deswegen hielt ihn nichts davon ab nachzusehen, wer dort hinten im Wald war. Kurz horchte dieser auf, blickte sich garstig um und wedelte imposant mit dem rechten Arm in der Luft herum. „ Yazoo ... Loz ... schaut mal nach, wer das stört", murrte er etwas lauter, schliff weiter an seinem Schwert und schaute seinen beiden Brüdern giftig hinterher. Cloud blieb stehen. Er hatte die Stimme gehört. Auf die beiden Bruder legte er keinen Wert. Dennoch zog er indessen schon das Schwert und erwartete die beiden jetzt einfach. Er erwartete, dass der Kampf zwischen ihn und Kadaj weiter gehen würde. Und vielleicht würde es ausnahmsweise ja auch mal einen Gewinner geben. Doch was sollte er machen, wenn Kadaj weg war? Würde es dann nicht langweilig werden? Kadaj saß mehr als gelangweilt auf seinem Notsitzplatz, der aus einem etwas größeren Stein bestand, schaute sich kurz um und erhob sich dann. Irgendwas war doch hier faul, es war verdächtig ruhig und das passte dem Knirps so gar nicht. Cloud war den Brüdern aus dem Weg gegangen. Er achtete darauf, dass zwischen ihm und den beiden immer ein Baum war, während er versuchte lautlos durch das Laub zu gehen.
Es war nicht leicht, doch solange er nicht hetzte, war es möglich. Dabei kam er dem Lagerfeuer immer näher und grinste leicht, wenn er daran dachte gleich wieder vor Kadaj zu stehen. Dieser ahnte noch nicht, dass Cloud quasi um die Ecke stand. Noch lief er ruhig um das Lagerfeuer, schaute immer wieder gegen den trüben Himmel und grummelte leicht. Die Langweile stand ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben, sein Schwert hielt er mit eisernem Griff fest und jedes Mal, wenn er ein Stück lief, kratzte die scharfe Klinge den erdigen Boden entlang. Cloud schlich vor. Schließlich konnte er ihn sehen. Noch waren einige Blätter im Blickfeld des Blonden, doch er konnte genau alles erkennen. Doch noch wartete er. Er wollte ihn überraschen. Er wartete darauf, dass Kadaj ihn so spät wie es ging erst bemerkte, sobald er sein Versteck verließ. Langsam wurde der Silberhaarige sauer, verzog sein Gesicht zu einem undefinierbaren Gesichtsausdruck und starrte immer wieder in die Richtung, in denen seine Brüder verschwunden waren. Wo steckten die so lange, was machten sie? Dass man sich auch nie auf diese beiden Dummköpfe verlassen konnte! Manchmal fragte sich Kadaj, ob er wirklich mit den beiden verwandt war, oder ob sie nicht vertauscht oder heimlich untergeschoben hatte. Kopfschüttelnd setzte er sich dann doch wieder hin, schaute dem lodernden Feuer zu und war für einen Moment unaufmerksam. Diesen Moment nutze Cloud aus. Er sprang regelrecht aus seinem Versteck und lief auf den Kleinen zu. Kaum, dass er in der Nähe war, schwang er das Schwert. Es war genau auf der richtigen Höhe um den kleinen zu köpfen, zumindest wenn dieser nun still halten würde. Erschrocken über den plötzlichen Lärm, sprang Kadaj auf und schnappte sich in Windeseile sein Schwert. „Ach ne, du schon wieder", knurrte er leise, verengte die Augen zu Schlitzen und funkelte Cloud giftig an. Er ging einige Schritte zurück, umfasste seine Zwillingsklinge fester und machte sich zum Angriff bereit.
„Überrascht?", fragte Cloud grinsend und stand inzwischen vor dem Kleinen. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, ehe er sich wieder in seine Angriffsposition begab „Nun mach schon, ich warte!""Sollte ich?", fragte Kadaj frech, griff noch im selben Moment an und hastete auf den blonden Fussel zu. Dabei erhob er drohend sein Schwert und von weitem konnte man das aufeinandertreffen zweier Klingen hören. Selbst Yazoo und Loz hatten dies gehört und huschten schnell durch den Wald, schauten nach ihrem Bruder und schlichen sich dann langsam an. „Nun sag nicht, du hast mich erwartet", knurrte Cloud dem Kleinen entgegen, während seine Füsse sich tief in den erdigen Boden gruben, damit er bei diesem Angriff nicht zurückweichen musste. „Weißt du Cloud ... es ist jeden Tag dasselbe, also warum sollte mich das jetzt noch überraschen?", fragte Kadaj mit einem süffisanten Lächeln auf den Lippen, versuchte so den Blonden abzulenken und wartete dann ab, dass Yazoo und Loz ihn überwältigten und zu Boden drückten. Mit einem gehässigen Gesichtsausdruck lachte der jüngste der drei Brüder, schaute zu Yazoo und wirbelte mit den Fingern, gab diesem so ein Zeichen und genoss dann das Schauspiel, das ihm gleich geboten wurde. Das Zeichen irritierte Cloud und ihn schwante nichts Gutes. Er drehte sich um und schlug auch gleich mit dem Schwert zu, da er nicht wusste, was ihn erwartete. Er hatte Glück. Einen der beiden konnte er abwehren, doch nun hatte er Kadaj im Nacken. Dieser nutzte auch gleich seine Chance, riss den Blonden zu Boden, setzte sich frech auf dessen Becken und winkte Loz zu sich rüber. „Halt seine Hände fest und die Nase zu", forderte er den Ältesten auf, was dieser auch gleich tat.
„So Cloud, du darfst dich jetzt freuen", grinste Kadaj bösartig, legte seine Lippen auf die des Blonden und küsste diesen mit einer Brutalität, dass selbst Yazoo schlecht wurde. Ohne Vorwarnung biss Kadaj dem Blonden so stark in die Unterlippe, dass diese sofort anfing zu bluten. Danach leckte er mit der Zunge das Blut einfach weg, leckte sich genüsslich über seine Lippen und meinte monoton „für einen Feind schmeckst du echt gut!"
Cloud schaute ihn mit einer Mischung aus Entsetzen und Überraschung an. Er spürte wie sich wieder Blut an der offenen Stelle der Lippe sammelte, während er sich gegen den Griff, stemmte, der ihn zu Boden drückte. Er versuchte lange, ohne Atmen auszukommen, doch es half nichts. Irgendwann musste er die Lippen wieder öffnen, um atmen zu können. „Du bist irre", knurrte er. „Und hätte ich dich alleine erwischt, hätte ich dich fertig gemacht.""Hast du aber nicht und jetzt halt still, ich war noch nicht fertig", grinste Kadaj eine Spur breiter, ehe er erneut seine Lippen auf die des Blonden legte, mit festem Griff dessen Kiefer aufdrückte und frech mit der Zunge in dessen Mundhöhle tauchte. Yazoo stand buchstäblich das nackte Entsetzen im Gesicht, wusste er doch, was jetzt folgen würde und was sein kleiner Bruder vorhatte. Dieser hatte seine Hände mittlerweile an den Hals seines verhassten Feindes gelegt, küsste diesen zwar verlangend, doch ganz langsam schloss sich seine Hand um die Kehle und drückte zu. Cloud riss seine Augen auf. Er versuchte, nach Luft zu schnappen. Panik stieg auf, als er merkte, dass er keine Chance hat. Er wollte sich losreißen und stemmte sich immer mehr gegen Kadaj. Dadurch verbrannte der Sauerstoff rasant schnell in seinem Körper. Wenn er nicht bald Luft bekam, würde es brenzlich werden. Kadaj merkte, wie der Blonde anfing zu zappeln, wie er versuchte ihm zu entkommen und das wiederum stachelte ihn noch mehr an. Immer wieder streichelte er über Clouds Zunge, drückte ihm gnadenlos mit der rechten Hand die Kehle zu und merkte kaum, dass sich Yazoo langsam auf ihn zu bewegte und ihn von Cloud unsanft wegriss. „Du sollst ihn nicht umbringen!", knurrte der Ältere und schnaufte leise. „Du solltest ihm nur seine Grenzen zeigen und ihn nicht ersticken", platzte es pampig aus dem Langhaarigen heraus.
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