Idee 18 ~ Die Einzelgängerin

Genre: von Mystery über Horror oder Thriller ist alles möglich

Einneuer Tag, eine neue Schule und – nicht zu vergessen – neuesGlück. Amy war motiviert, schließlich hatte sie eine zweite Chancebekommen auf einer anderen Schule ohne Mobbing. Auf ihrer alten Schule war anfangs alles in Ordnung gewesen, doch dann starb ihre Mutter und ihre Noten gingen den Bach runter. Sie war angreifbar geworden und schutzlos; beides machte sie stiller und ängstlich. Ihre Mutter hatte bei einem Autounfall das Leben verloren – einfach so, unvorhersehbar und plötzlich. Damals war schwer für Amy, denn ihr Vater war fast permanent nicht zu Hause, sondern bei gefährlichen Auslandseinsätzen gewesen, er war Arzt. So hatten irgendwann Schüler aus einer Klassenstufe über ihr angefangen, sie zu hänseln und sie zu verletzen, niemand hatte ihr geholfen, denn niemand hatte nur den Anstaz von Mitleid gehabt. So wurden schnell alle von Amys Freundenzu ihren Feinden. Aber nun konnte sie wieder lächeln. Die kleine Schule am Stadtrand versprach nur Gutes und war zudem leicht mit dem Bus zu erreichen.

Welche Möglichkeiten wird Amy bekommen oder wird das Unheil ihrer Vergangenheit sie wieder einholen?

Hier mal ein kleiner Gedankenanstoß von mir:

...wenige Tage zuvor...

Es war spät abends, als Amy durch die Straßen der Kleinstadt ging. Es war breits dunkel und ein kalter Wind fegte in den Gassen. Was tat sie nur hier? Ihr Kopf war mit Blick zum Boden gerichtet, sodass sie starr in das regelmäßig kommende Licht der Straßenlaternen guckte, die ihren Schatten immer größer und wieder kleiner werden ließen. Amy ging schnell, denn sie hatte Angst. Sie hörte jemanden hinter sich, vermutlich ein Mann, dachte sie sich, sehr fester Schritt. Ihre Angst wurde mit jeder Straße, die sie überquerte größer – dieser Mann verfolgte sie. Hatte er etwas bemerkt? Wusste er was sie getan hatte? Was passiert war? Niemand sollte dies je erfahren, das wusste Amy; sie würde dieses Geheimnis irgendwann mit in ihr Grab nehmen! Sogar ihrem Vater wollte sie nichts erzählen, wobei sie das schon vor Monaten beschlossen hatte, als die ganze Sache anfing. Gleich würde sie zu Hause ankommen, dann könnte ihr der Verfolger nichts mehr antun. Ihr Vater beschützte sie immer und wurde mit jedem fertig, schließlich war er auch jahrelang bis zum Tod ihre Mutter beim Militär gewesen und immer noch gut in Form. Jetzt nur noch zwei Straßen, bis sie bei ihm war. Doch dann hörte sie einen Schuss. Sie spürte Schmerzen und verlor das Bewusstsein...

Eine etwas andere Idee, mit Denkanstoß von mir. Natürlich müsst ihr nichts davon verwenden, nur manchmal fehlt neben einem Anfang auch der Verlauf, den die Geschichte nehmen soll. Häufig eignen sich unvorhergesehne Wendungen. Besonders schwierig einzubringen sind diese übrings bei Fanfiction, wenn der*die Autor*in sich etwas an der Wirklichkeit orientieren möchte. Dennoch, habt keine Angst. Das hier wäre nicht Wattpad, wenn wir nicht voneinander lernen könnten. Also beweist Mut zum Unvorhergesehenen, denn das verleiht euerer Geschichte Spannung, Aufmerksamkeit und Leser.

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