Böse Überraschung

Rose p.o.v.

Wir saßen in einem Café und unterhielten uns. Harry fragte:" Woher hast du die Kette eigentlich? Also nicht die Hundemarken." Er deutet auf den Hammer. "Die habe ich von der Frau gekriegt die ich gerettet habe." "Die ist richtig cool." "Danke sehr Harry." Ich trank ein Schluck Cola und schaute auf die Uhr. Es war grade mal 13:27 Uhr. "Ich muss gleich los. Mein Vater will das ich bei irgendein Meeting dabei sein soll." "Keine Sorge Harry. Rose und ich reden über dich." Er bezahlte und meint:" Danke Leute, dann bis übermorgen in der Schule, wenn wir uns nicht vorher sehen." "Ja tschau Harry." riefen wir gleichzeitig. Als Harry weg war fragte Peter:" Wie lange wird es eigentlich noch dauern bis du wieder laufen kannst." "Wenn ich mich bemühe schaffe ich es in sechs Monaten. Die Nerven in meinem Rückenmark wurden zwar bei einer Operation wieder verbunden, es dauert aber mit der Heilung. Ich habe bis jetzt nur ein Leichtes Gefühl in meinen Beinen. Ich könnte mir z.B. jetzt ein Messer in das Bein rammen und es würde grade mal so wehtun, wie ein Kratzer."

>>Ok ich brauche bessere Vergleiche. Und nicht solche Brutalen.<<

Peter fing an zu lachen. "Du hast immer seltsame Vergleiche Rose." Auch ich fing an zu lachen. Wir unterhielten uns noch etwas ubd wir lachten. Die Leute starrten uns schon an. Deswegen beschlossen wir zu gehen. Wir bezahlten und gingen/rollten los. "Und was tun wir jetzt?" "Ich habe keine Ahnung." "Sollen wir zum....Ohh ich komme zu spät zu Krankengymnastik." Ich hatte auf meine Uhr gesehen. "Dann sollten wir schleunigst los. Ich begleite dich auch." "Danke Peter." sagte ich dankend und zusammen machten wir uns auf dem Weg. Dort angekommen wartet schon Clara. "Wie ich sehe hast du einen Freund mitgebracht Rose." Ich lächelte und sagte:" Clara das ist Peter ein Freund von der Schule, Peter das ist Clara meine Therapheutin." "Freut mich dich kennenzulernen Peter." Sie schüttelten sich die Hände und Peter sagte:" Es freut mich auch."

>>Na läuft doch Prima.<<

"Dann komm Rose. Wir wollen anfangen." Ich nickte und folgte Clara. Auch Peter folgte uns. In der Halle löste Clara die Schnallen und befestigt wieder die Schienen an meinen Beinen. Dann schob sie mich zu den Stangen. "Wir üben heute wieder das Laufen." Ich packte die Stangen und zog mich rauf. Sofort spürte ich den Druck auf meinen Füßen, den ich immer spüre wenn ich stehe. Ich atme mich tief durch und konzentrierte mich drauf wieder ein Schritt zu machen. Ich schleifte zwar immer noch eher über den Boden und ich schaffte auch keine großen Schritte. Es sind immer nur Zentimeter Schritte und ich brauchte fast 10 Minuten um ein Fuß ein Stück zu bewegen. Dabei stützte ich mich die ganze Zeit an den Stangen ab. "Du schaffst es Rose. Na los komm weiter." Ich machte weiter und schaffte es in 2 Stunden und 37 Minuten. Erschöpft lies ich mich in mein Rollstuhl schaffen. Clara grinste breit und meint:" Das ist richtig gut gewesen." "Wie meinst du das." "Sagen wir es mal so. Diese Stangen sind Drei Meter lang." Ich war erstaunt, das hätte ich nie gedacht. Clara machte sich daran die Schienen wieder zu entfernen. "Deine Fortschritte sind gut Rose. Sowie auch dein Eiserner Wille. Behalte ihn bitte." Ich war wirklich glücklich über mein Fortschritt. "Den werde ich behalten Clara." Sie klatschte ab und sagte:" Du bist ein Gutes Mädchen Rose. Ich muss dann auch los." "Tschau Clara bis morgen." Mit Peter im Schlepptau verließen wir die Reha Klinik. "Also so gut bist du schon." Ich wurde rot und sagte:" Ich strenge mich an, damit ich bald wieder laufen kann."

>>Und mein Ziel ein Stück näher zu kommen.<<

"Du bist sehr Hartnäckig was das betrifft." "Ohne Fleiß kein Preis." meinte ich grinsend. Auch er lächelte und sagte:" Komm als Belohnung spendiere ich dir ein Eis." Ich nahm das Angebot dankend an. Zusammen saßen wir vor der Eisdiele und aßen ein Eis. Später gingen/rollten wir zusammen nach Hause. "Also wir sehen uns dann Rose." "Würde ich sagen Peter. Tschau." Ich schloss meine Haustür auf und rollte rein. "Mum bin wieder da!" Ich hörte auf einmal ein Röcheln aus der Küche. Panisch rollte ich in der Küche und sah Mum. Ein Messer steckte ihr im Bauch. "Mum! Nein! NEIN!" Ich hörte wie jemand die Haustür öffnet. Peter kam reingestürmt. "Ohh mein Gott. Ich rufe sofort einen Notarzt." Ich löste die Schnallen von meinem Rollstuhl und lies mich nach vorne fallen. Sofort kroch ich zu Mum und setzte mich vor ihr hin. Sofort fühlte ich mich in der Situation versetzt wo Dad ein Messer in dem Bauch stecken hatte, in meinen Traum. Tränen liefen mir die Wange runter und ich schluchzte:" Mum bitte halte durch! Bitte du darfst mich nicht verlassen!" Ich wurde weggezogen und schrie. "Nein, Mum!" Es war Ben der mich weggezogen hatte. May hielt mich fest und sagte:" Ganz Ruhig Rose." Ich weinte und schaute zu Mum. Sie röchelte und Blut floss aus der Wunde. "Nein, ich darf sie nicht auch noch verlieren." schluchzte ich. May drückte mich an sich und verhindert das ich zu Mum schauen konnte. Ich hörte mehrere aufgeregten Stimme und herumgewusel. Unterdessen schluchzte ich ununterbrochen.

>>Das kann doch nicht wahr sein.<<

Peter p.o.v.

Tante May drückte Rose an sich, die beide auf den Boden saßen und verhindert somit das sie ihre Mutter ansieht. Die Sanitäter sprachen wild miteinander. Ich hörte Rose weinen. Ein Sanitäter tat solche Pad's auf die Wunde um das Messer. Dann wurde Jolin, also Rose Mutter, auf eine Transport liege gelegt. "Was ist mit ihr?" fragte Onkel Ben. "Wir müssen sie sofort in ein Krankenhaus bringen. Ihr Zustand ist Instabil. Wir müssen jetzt auch sofort los. Sollte die Tochter sich nicht beruhigen, dann bringen sie bitte ins Marienen Hospital." Onkel Ben nickte und dann verschwanden sie. Der Krankenwagen fuhr sofort los. Tante May versuchte Rose zu beruhigen die immer noch weinte. Dann kam die Polizei. Ein Dunkelhäutiger Mann bat uns das Haus zu verlassen. Ben nahm Rose und hob sie hoch. Zusammen verließen wir das Haus und Tante May sagte das wir bei uns sind.

>>Das kann doch nicht sein. Was ist da bloss passiert.<<

Onkel Ben setzte Rose auf die Couch und Tante May setzte sich neben ihr. "Hey Rose ist wird alles gut." Ich holte eine Decke und legte sie um ihre Schulter. Auf einmal klopfte es. "Mach doch bitte auf Peter." "Ja Onkel Ben." Als ich die Tür öffne stand da eine Frau und ein Mann. Die Frau hob ihre Dienstmarke hoch und sagte:" Detektiv Beckett und das ist Richard Castle. Wir haben ein paar fragen an der Tochter...Rose Scout." Sie schaute auf ein Notizblock. "Sie ist im Wohnzimmer, aber es bringt nix. Sie ist immer noch aufgelöst." Man hörte das Heulen von Rose. "Wir haben auch ein paar Fragen an sie. Dürfen wir rein." Ich nickte und machte ihnen Platz. "Dieser Fall ist unglaublich." sagte der Mann.

>>Was denkt er sich.<<

Sofort kam mir wut hoch. "Hey das ist nicht witzig." Ich lief an sie vorbei und ins Wohnzimmer. Dort schluchzte Rose immer noch und war total aufgelöst. "Onkel Ben, die Detektives haben ein paar fragen." "Was wollen sie wissen?" fragte Ben sofort. "Wir möchten gerne wissen wie sie Jolin Scout gefunden habe." "Rose hat sie gefunden. Ich hatte nur ein entsetzten Schrei von Rose gehört und bin sofort ins Haus gerannt. Sie hatte sich die Schnallen gelöst, die ihre Beine an dem Rollstuhl hielten und ist zu ihrer Mutter gekrochen. Onkel und Tante hatten auch den Schrei gehört und sind reingerannt. Onkel Ben hat dann Rose erst mal von Jolin weggezogen und dann kammen auch schon die Sanitäter." erzählte ich. Sie schrieben alles und jetzt begang Rose noch lauter zu heulen. "Peter nimm Rose. Wir bringen sie jetzt ins Krankenhaus. Wenn sie noch fragen haben, dann fragen sie das später." Ich nickte und wickelte Rose in die Decke ein. Dann hob ich sie im Brautstil hoch und lief mit ihr zum Auto. "Bitte beruhige dich Rose." "Ich kann es nicht...nicht noch einmal...ich will nicht auch noch Mum verlieren." murmelte sie zwischen den Schluchzern. Ich setzte mich mit ihr auf die Rückbank. Onkel Ben hatte noch Rose Rollstuhl geholt und in den Kofferraum getan. Dann stiegen er und Tante May ein. Sofort fuhren wir los. Im Krankenhaus angekommen kam Dr. Havering der Rose schon öfters behandelt hat. Sie bekam ein Beruhigungsmittel sowie ein Schlafmittel. Danach durften wir sie wieder mit nehmen. Ich strich die Haare aus Rose Gesicht und schaute sie besorgt an. Sie hat schon soviel durchmachen müssen uns jetzt das auch noch.

Hallo Leute na was haltet ihr davon. Ich wünsche euch viel Spaß eure Schatten29

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