Kapitel 20 - Wie sich ein Mensch in einen Vampir verwandelt
»Wer hätte gedacht, dass ich dir so ans Herz gewachsen bin?«
»Halt die Klappe, Damon.«
»Gibs zu«, gluckste er, »du liebst mich.« Wobei er dieses lächerliche Wort übertrieben in die Länge zog, offensichtlich nur um mich für meinen lächerlichen Hang zur Sentimentalität aufzuziehen.
Dank den Schmerzmitteln, die er »im Leben nicht« bräuchte und die ich ihm sicherheitshalber dennoch verabreichte, hatte wenigstens einer von uns beiden einen Grund zu lachen. Ich fragte mich noch, ob die Medikamente bei Vampiren überhaupt anschlagen würden, aber an diesem Tag begann die Grenze zwischen unseren Welten zu verschwimmen und einen Versuch war es in jedem Fall wert. Damons entspanntem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, entfaltete das Ibuprofen bereits seine volle Wirkung.
»Das wird dir jetzt vielleicht wehtun-«
»Nur zu, probiers ruhig. Aber am Ende belügst du dich nur selbst.«
»Nein, ich meine das hier.«
Damon verzog keine Miene, als die Klinge des Skalpells einen halbwegs präzisen Schnitt über seiner linken Brust hinterließ. Schon während der vorangegangenen Desinfektion war er ausgesprochen tapfer. Im Gegensatz zu mir wirkte er erschreckend routiniert. Dabei hätte doch ich diejenige sein müssen, die Ruhe und Sicherheit ausstrahlte.
Stattdessen starrte ich wie benommen auf die Hautlappen, die ich gerade vorsichtig voneinander trennte.
Wie schon vor einer halben Stunde, als Stefan – keinen Augenblick zu früh – von seiner Besorgungsmission zurückkehrte. Während er Damon von der Schwelle zum Jenseits zurück ins Leben holte, klaubte ich das Operationsbesteck zusammen und spülte es gründlich unter dem Wasserhahn ab. Dabei nutzte ich den kurzen Augenblick allein, um die einzelnen Schritte wieder und wieder im Geiste durchzuspielen. So lange, bis meine Gedanken im Grunde nur noch wie folgt klangen: Aufschneiden, rumwühlen, zunähen.
Glücklicherweise konnte mir mein Patient nicht in den Kopf gucken. Wobei mir die Panik sowieso wie auf einem blinkenden Neonschild mitten ins Gesicht geschrieben stand.
Damon rümpfte die Nase, als hätte er etwas fauliges gerochen. »Worauf wartest du noch?«
»Ich kann das nicht.«
»Ein bisschen spät für einen Rückzieher, findest du nicht?«
»Ich brauche mein Handy«, entschied ich kurzerhand und suchte Stefans Blick. Er und Enzo saßen nebeneinander auf dem Boden, die Beine ausgestreckt und die Köpfe erschöpft an die vertäfelte Salonwand gelehnt. Beide Augenpaare flackerten müde. Bisher beobachteten sie mich und meinen kläglichen Versuch, möglichst keinen Fehler zu machen, kommentarlos. »Ich glaube, es liegt noch im Wo-« Im Raum des Schmerzes. »Es liegt noch nebenan. Auf dem Sofa. Kannst du es mir bringen, Stefan?«
»Was hast du vor?«, wollte Damon wissen, während sich sein Bruder ächzend hochstemmte und meiner Bitte nachging.
»Ich muss Brielle anrufen.«
»Was?«, fuhr er mich an. »Und was willst du ihr bitte schön erzählen?«
»Spielt keine Rolle, sie hält dich ohnehin für zwielichtig. Da wird es sie nicht überraschen, dass du nicht krankenversichert bist. Im Gegenteil. Sie wird sich freuen, recht zu behalten, was dich betrifft.«
»Ach ja?« Damon funkelte mich überlegen aus seinen zusammengekniffenen Augen an. »Und im Worst Case: Wie erklärst du ihr den geknebelten Psycho im Keller?«
Shit.
Jules hatte ich in der Aufregung ganz vergessen.
»Du hast ein Dutzend verpasste Anrufe«, verkündete Stefan, als er mit meinem Handy in der Hand zurückkam und hastig die Benachrichtigungen vom Display wischte.
»Hat sie versucht mich zu erreichen?« Klar, natürlich hatte sie das. Brielle machte sich sicherlich schon Sorgen um uns. Schließlich haben wir sie, sang- und klanglos und ohne ein Wort der Verabschiedung, auf dem Sommerfest zurückgelassen. Vielleicht hatte sie mich von Weitem in der Menge zusammenbrechen und anschließend, wie eine Marionette von beiden Salvatores gestützt, verschwinden sehen.
»Nein, die sind von«, er kniff die Augen zusammen, dann sah er wieder mich an, »Geneviev.«
Beinahe hätte ich mir mit der flachen Hand gegen die Stirn geschlagen.
Klar. Gen beunruhigte mein tränenerstickter Anruf sicherlich genauso sehr wie der plötzliche Abbruch unseres Telefonats. Ich schuldete mit einem Mal vielen Menschen eine Erklärung.
Automatisch fiel mein Blick auf Enzo.
Enzo, für dessen Rückkehr ich alles auf der Welt gegeben hätte und jetzt tat es weh ihn nur anzusehen. So lange wie ich ihn kannte, empfand ich nichts als Liebe für ihn. Was auch immer es war, das dieses Gefühl ersetzte, ich war wütend und verletzt, aber vor allem wütend. Es fühlte sich an, als wäre eine Ewigkeit vergangen, seit wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Als wären er und ich jemand anderes gewesen und nun standen wir uns als Fremde gegenüber. Er hatte mir so viel verheimlicht. Die Liebe meines Lebens. Wusste ich überhaupt, wer er wirklich war? Kannte ich ihn jemals?
Glücklicherweise blieb mein Blick unerwidert. Das war ein Problem für später, meine emotionalen Kapazitäten waren so gut wie ausgeschöpft.
»Bitte ruf Brielle an, ich brauche dringend ihre Hilfe«, befahl ich Stefan, ohne ihn anzusehen. Ich erkannte nur aus den Augenwinkeln, wie er das Telefon widerstandslos ans Ohr führte, seine Lippen zitterten und zuckten vor Anstrengung.
Ich hätte ihnen all das gerne erspart, besonders Stefan. Er war noch nicht bereit seinen Bruder zu verlieren, erst recht nicht so. Dahingerafft von einer Krankheit, einem Virus, dessen rätselhafter Ursprung völlig unklar war. Klaus, der die Überreste Augustines an sich riss, Enzo, der seinen Fängen, seiner jetzigen Verfassung nach zu urteilen, nur knapp entkam und Jules, der es allem Anschein nach sowohl auf die Brüder, als auch auf mich abgesehen hatte.
Mein Kopf war randvoll. Das hier schaffte ich unmöglich allein.
»Das wird ja noch eine richtige Party«, höhnte Damon und rollte mit den Augen. »Ich hätte mir was Schickeres angezogen, wenn ich das gewusst hätte.«
Jetzt fiel mein Blick von Enzo auf Damons nackten Oberkörper, doch ich wandte ihn ebenso schnell wieder ab.
»Das wird nichts, sie geht nicht ran.« Stefan ließ mein Handy sinken und sah mich anklagend an. Aber vermutlich bildete ich mir das bloß ein.
»Versuch's nochmal, bitte.« Mir war bewusst, dass ich kostbare Zeit verlor, während sich die Tücher, die in Damons offener Schulter steckten, mit mehr und mehr Blut vollsogen. Aber in diesem Zustand waren meine zittrigen Hände unbrauchbar. Stefan seufzte, dann wagte er einen zweiten, deutlich verzweifelten Versuch meine Freundin zu erreichen.
»Jetzt ist wirklich nicht die Zeit für falsche Bescheidenheit.«
»Halt die Klappe, Damon. Ich muss nachdenken.«
»Und du nennst mich garstig.« Erst runzelte er die Stirn, dann grinste er mich schief an. »Vor fünf Minuten hast du mich noch angebettelt dein Blut zu trinken.«
»Da dachte ich auch noch, dass du stirbst.«
»Aber nicht doch«, schmunzelte er und sein Grinsen wurde breiter. »Unsere Ära hat gerade erst begonnen. Die Abenteuer des sterblichen Vampirs und Doktor Nervensäge, wie klingt das?«
»Würde es dir etwas ausmachen«, kam Enzo mir zuvor und beendete damit endlich sein Schweigen, »für einen kurzen Augenblick still zu sein, Damon?«
»Sorry, Kumpel«, erwiderte er bloß. »Aber Bambi und ich hatten weitaus mehr Spaß ohne dich. Was denn?«, war seine Reaktion auf den strengen Blick, den ich ihm aus den Augenwinkeln zuwarf. »Ist doch wahr. Eben gabs noch Blumenkränze und Livemusik und jetzt sieh uns an-«
»Keine Chance«, unterbrach Stefan die anschauliche Ausführung seines Bruders, ließ mein Handy auf den Tisch fallen und wandte sich, die Arme schnaubend vor der Brust verschränkt, endgültig von uns ab.
Keine Chance.
Das fasste die Situation erstaunlich gut zusammen.
Obwohl mich die Frage, warum Brielle nicht ans Telefon ging, beinahe um den Verstand brachte, da ich sie nie dringender gebraucht hatte, als in diesem Augenblick (und es war mir unbegreiflich, dass sie diesen Notfall nicht telepathisch aus kilometerweiter Entfernung spüren konnte), schloss ich die Augen und atmete tief durch.
»Falls es dich beruhigt«, begann Damon, »ich glaube, die letzten zweihundert Jahre haben mich gut auf diesen Moment vorbereitet. Das heißt, du kannst mir nicht wehtun, Bambi. Nicht mal, wenn du wirklich wolltest.«
Das glaubte ich ihm aufs Wort.
»Nichts für ungut, aber deine Tage als Mensch liegen eine halbe Ewigkeit zurück. Vielleicht hast du es vergessen, aber; ein falscher Schnitt in die Sehne, ein ungeschickt durchtrennter Nerv und zack«, ich schnippte mit den Fingern, »dein Arm ist nur noch ein tauber Haufen Knochen, zu nichts zu gebrauchen.«
Sehnsüchtig starrte ich auf das schwarze Handydisplay, auf die aufgequollenen, blutroten Stofftücher und dann auf Stefan, der mir immer noch den Rücken zukehrte.
Da wurde mir klar, dass mir nichts anderes übrig blieb, als die Zähne zusammenzubeißen und mir anderweitig Unterstützung zu holen.
»Erzähl mir etwas.«
»Was?«
»Irgendwas. Eine Geschichte.«
»Du willst, dass ich dir eine Geschichte erzähle?« Damon sah mich an, als hätte ich ihn gerade darum gebeten, sich selbst die Pistolenkugeln mit Essstäbchen aus der Schulter zu fummeln.
»Ich glaube, das würde uns beide beruhigen.« Wobei uns beiden klar war, wen ich mit uns beide in Wahrheit meinte.
»Wenn das hilft, die Sache zu beschleunigen«, raunte er mit einem fiesen Seitenblick, »von mir aus. Was schwebt dir vor?«
»Du hast mir nie erzählt, wie du Grandma kennengelernt hast.«
Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, dann sah es aus, als wollte er mit den Schultern zucken, aber das dumpfe Druckgefühl, nämlich meine Finger in eben jener, ließ ihn innehalten.
»Das ist eine lange Geschichte, Bambi, und definitiv eine für einen anderen Tag«, hustete er in seine hohle Handfläche. »Aber ich weiß, welche ich dir noch schulde.«
»Und zwar?«
»Der zehnte September 1968, Ellas achtzehnter Geburtstag. Erinnerst du dich?«
Ich nickte und balancierte die Pinzette zwischen Daumen und Zeigefinger.
»Ihr ganz persönlicher königlicher Ball im Lockwood-Style«, höhnte Damon augenrollend. »Ich sag mal so, die Gründerfamilien hätten sich ruhig eine Scheibe von ihrer gemütlichen Gartenparty abschneiden können. Kein nervtötendes Streichorchester, die Musik spielt, die keiner hören will. Keine in Korsetts gequetschten, falsch grinsenden Visagen, und vor allen Dingen; keine Gründerfamilie weit und breit.«
»Mit Ausnahme von dir«, ergänzte ich.
Damon schnaubte verächtlich. »Stimmt. Mit Ausnahme von mir. In Ellas verschlafener Nachbarstadt war ich eine regelrechte Attraktion. Die konnten gar nicht aufhören zu gaffen.«
»Hast du ihr etwas zum Geburtstag geschenkt?«, wollte ich wissen und grub tiefer, die Lippen gespitzt. Die Deckenlampe über unseren Köpfen spendete nicht ansatzweise ausreichend Licht. »Enzo«, sagte ich deshalb, bevor Damon antwortete. »Es ist zu dunkel hier, ich sehe kaum was. Kannst du mein Handy halten?« Aber Enzo lehnte immer noch mit dem Kopf an der Wand, blasser als gewöhnlich, die Augen nun komplett geschlossen. Es sah aus, als würde er schlafen.
Darum schaltete Stefan die Taschenlampe in meinem Handy an und beleuchtete seinen Bruder mit versteinerter Mimik. Der Klos in meinem Hals wurde immer größer. Ich formte bloß ein stummes Danke mit den Lippen und beugte mich weiter vor.
»Ja, ich habe ihr etwas geschenkt«, sagte Damon schließlich und folgte mit den Augen der Pinzette, als ich das erste Stück einer Kugel entfernte und ins Taschentuch legte. »Kannst du dir denken, was es war?«
Ich überhörte seine Frage, so konzentriert inspizierte ich seinen Schulterinnenraum nach weiteren Fremdkörpern.
Aber Damon beantwortete sich seine Frage selbst. »Deine Kette«, er drehte den Kopf zu mir und sah an meinem Hals herunter, »ein altes Familienerbstück, oder so ähnlich. Ich habe es Ella schenken wollen.«
»Schenken wollen?«, wiederholte ich.
»Ich schenkte ihr eine Kette, George Carlin schenkte ihr einen Ring. Unnötig zu erwähnen, dass sie nur eins von beiden behielt.«
»Sie haben sich schon an ihrem achtzehnten Geburtstag verlobt?« Ich war mir nicht sicher, ob mir Grandma jemals erzählte, wie Grandpa um ihre Hand anhielt. Diese Version der Geschichte kam mir jedoch völlig fremd vor. »Sie kannten sich doch kaum, oder nicht?«
»Das waren andere Zeiten«, seufzte Damon.
Ich hielt einen Moment inne. »Tut mir leid. Das muss dir wehgetan haben.«
Er verzog die Lippen zu einem müden Lächeln. »Das ist der Unterschied zwischen euch beiden. Ella war der einfühlsamste Mensch, den ich je kannte. Sie hätte mir niemals wehtun wollen.«
»Was soll das denn heißen?«
»Dass sie nicht diejenige war, die mich angeschrien hat, ich solle die Kette gefälligst zurücknehmen, weil sie sie unter keinen Umständen haben will.«
Autsch, dachte ich noch, als sich mein Körper plötzlich anfühlte wie ein Blitzableiter. Das hat gesessen.
»Ich hatte Angst vor dir«, lautete meine Rechtfertigung, »außerdem hast du mir die Kette nicht geschenkt, Damon. Du hast mir auf offener Straße aufgelauert und mir die Schachtel klammheimlich zugesteckt. Hast du eine Ahnung, wie gruselig das-«
Weiter kam ich nicht, denn ein markerschütternd lautes Knallen aus dem Keller ließ mich erschrocken zusammenfahren. Mein Herz begann von null auf hundert zu rasen. »Jules«, keuchte ich und pendelte mit den Blicken zwischen Damons offenklaffender Schulter und Stefan, immer noch mit meiner Handytaschenlampe bewaffnet, hin und her. »Jemand muss sofort nach ihm sehen.« Selbst Enzo wurde von dem Krach geweckt. Er saß noch immer auf dem Boden, beide Beine durchgedrückt und rieb sich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Kopf.
»Enzo sieht nicht gerade gut aus«, flüsterte ich Stefan zu und versuchte in seinem Gesicht abzulesen, ob er mehr wusste, als ich. Sein besorgter Ausdruck deutete jedoch nicht daraufhin.
»Ich mach das.« Stefan verschwand in Richtung der Kellertreppe. Mit ihm entfernte sich auch der Lichtkegel meines Handys, doch glücklicherweise konnte ich die letzte Patrone rechtzeitig bergen.
»Also gut«, seufzte ich erleichtert, »dann wollen wir dich mal wieder zunähen.«
Doch ich kam bloß wenige Stiche weit.
Ich konnte Jules nicht sehen, aber ich stellte mir vor, wie er sein bleiches Gesicht gerade zu einer Fratze verzerrt ganz dicht an mein Ohr drückte und mit belegter Stimme hauchte: »Hallo, Prinzessin.« Er hielt mich im Schwitzkasten, seine Armbeuge an meinen Kehlkopf gedrückt und nach Luft röchelnd zog er mich Schritt für Schritt von Damon weg. Dieser richtete sich gerade, eine Hand auf die halbverschlossene Wunde gedrückt, auf.
Und ich stolperte Jules mit kleinen Schritten hinterher.
»Wie ich sehe, wurdest du bereits versorgt«, flüsterte Jules in mein Ohr. »Ich habe mir schon Sorgen um dich gemacht, dabei siehst du wieder aus wie neu. Erstaunlich, was ein paar Tropfen Vampirblut für eine Wirkung haben, nicht wahr?«
Ich klammerte meine Finger hilflos um den Arm, mit der er mir die Luft abschnürte. Als Damons Umrisse, die vor meinen Augen zu einem dunklen Schatten verschwammen, näher zu kommen schienen, blaffte Jules erregt: »Keinen Schritt weiter! Oder ich drehe ihr hier und jetzt den Kopf um.«
»Damon«, röchelte ich fast tonlos, aber er bewegte sich keinen Zentimeter mehr. Nur sein Arm, beschwichtigend nach mir und Jules ausgestreckt, hing in der Luft.
»Lass sie los.«
»Vergiss es.« Jules presste seine Wange an meine. Seine Haut war eiskalt. »Ich habe ihr schon eine Chance gegeben und die Bitch hätte sie nicht schlechter nutzen können.«
Mir wurde schwarz vor Augen, weil er mir die Halsschlagader abdrückte.
»Sie hat Vampirblut im Organismus.« Jules entgegnete nichts, denn offenbar verstand er, was Damon ihm sagen wollte, ganz im Gegensatz zu mir. Damon hielt seinem Blick bis zu diesem Augenblick stand, dann besah er mich und als könnte er meine Gedanken lesen, fügte er beinahe entschuldigend hinzu: »Ich fürchte, wir haben eine ganz entscheidende Lektion vergessen.«
Dann wich er einen großen Schritt zurück.
»Wie sich ein Mensch in einen Vampir verwandelt.«
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