Blogeintrag 34 - Jahresrückblick

Ich werde sentimental

Ja, und reißt mir deswegen bitte nicht den Kopf ab, denn mir ist durchaus bewusst, dass ich nicht die Einzige mit einem Jahresrückblick bin.

Allerdings bietet sich das so perfekt heute an (auch wenn es jetzt etwas spät geworden ist. Es tut mir leid, ich hatte heute leider nicht meinen besten Tag.) – da ich vor genau einem Jahr (zumindest glaube ich das, denn ich habe irgendwie den 09.12.2020 im Kopf) meinen ersten Blogeintrag veröffentlicht habe. Ich habe zwar davor schon ein bisschen geplant, aber der erste Blogeintrag kam dann am 09.12. raus – ganz sicher bin ich mir nicht, weil ich ja leider auch nicht mehr nachschauen kann – aber dazu gleich mehr.

Na, schön. Dann würde ich sagen, beginnen wir mal, ich habe nämlich viel vor. *reibt sich die Hände und haut in die Tasten*

Das Jahr 2021 war bei mir geprägt von Hoch und Tiefs. Ich habe in Bezug auf das Schreiben eine Menge lernen können. Sowohl im Zusammenhang meines Studiums als auch hier auf Wattpad. Hier habe ich (und mache ich immer noch) dann quasi das Gelernte gleich ausprobiert, und weil ihr alle so fleißige Leser*innen und Fehlerbienchen (ich fand das Wort einfach süß, fragt also nicht nach. Es existiert nicht, ich habe es gerade erfunden) seid, bin ich mittlerweile auch richtig zufrieden mit meinen Texten. Gerade bei „Sager" habe ich das Gefühl, wollt ihr mich besonders unterstützen. Vielen Dank an dieser Stelle. Ohne euch wäre es einfach nicht dasselbe.

So wie ich Anfang des Jahres sehr euphorisch mit dem Schreiben war, so habe ich leider seit ein paar Wochen einen Durchhänger. Den ich aber nicht Schreibblockade nennen würde – ich schreibe ja hier noch eine ganze Menge. Mittlerweile sind wir in meinem Blog bei über 70.000 Wörtern angelangt. Und das seit dem 18. Mai 2021. (Ein wichtiges Datum, merkt euch das mal vor.)

Ich sag's ja, diese Motivation bräuchte ich eigentlich für „Sager", dann wäre ich schon längst mit dem ersten Buch fertig.

Aber ich habe auch gelernt, dass man das Schreiben nicht erzwingen sollte. Denn es ist nicht das Gleiche wie ein Text, der vor „Leidenschaft" sprüht, weil man während des Schreibens Feuer und Flamme war. Ich lese zumindest den Unterschied heraus. (Gerade in meinen eigenen Texten, bei anderen kann ich das nicht so leicht beurteilen.)

Ein weiteres Tief war die eigenverschuldete Löschung meines alten Accounts. Ja, wenn ihr es noch nicht mitbekommen haben solltet: ich bin nicht erst seit dem 18. Mai 2021 hier auf Wattpad – nein, schon viel, viel länger. Um genau zu sein, seit dem 08. Juli 2015.

Auch aus diesem wirklich dummen Fehler (ja, das war ganz allein meine Schuld, die schiebe ich niemandem in die Schuhe – aber auf mich kann ich sehr lange sauer sein) konnte ich lernen und sogar etwas Positives gewinnen.

Denn auf meinem alten Profil waren sehr viele Account- oder Followerleichen – also Follower, die nicht mehr aktiv sind. Bei einer Anzahl von insgesamt 250 waren etwa 200 nicht mehr am Start. Was natürlich sehr schade ist.

Ich bevorzuge jedoch den aktiven Austausch zwischen Autor und Leser. Ich möchte also gerne aktive Follower haben, und da ist mir die Anzahl auch völlig schnuppe, denn es reicht schon eine Person aus, die kann einem das Postfach locker zuspamen. Ich schaffe das mit Sicherheit auch regelmäßig bei dem einen oder anderen. *grinst verschmitzt*

Heute z.B. wollte ich mich mal wieder durch meine ganzen Benachrichtigungen kämmen – doch Wattpad hat mir da kurzerhand einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Falls ihr also noch auf eine Antwort von mir wartet – ich kann nichts dafür! Wattpad lässt mich nicht.

Aber ich werde versuchen so schnell wie möglich zu antworten. Keine Sorge.

Wo wir schon beim Austausch sind ... Ja, auch da habe ich viel in diesem Jahr lernen können. Zum einen sagt das Alter nichts über eure Fähigkeiten als Autor und/oder Kommentator aus, denn ich durfte am eigenen Leib erfahren, was Gleichaltrige (wir sprechen hier von Anfang 20) für einen Mist von sich geben können, wenn der Tag lang ist. Und zum anderen lasse ich jetzt auch nicht mehr alles an mich heran, und weiß mittlerweile, wann Schluss ist.

Ich hatte nämlich nicht ganz das Recht auf meiner Seite, da ich damals einfach nicht wusste, wann man besser nichts mehr sagen sollte.

Wenn mir also jetzt jemand blöd kommt und meint meine Anmerkungen als Anfeindung interpretieren zu müssen – bitte. Werde glücklich damit. Aber ich mache kurzen Prozess mit dir und blockiere dich. So einfach geht das. Denn meine Zeit ist zu kostbar, um auf dumme Diskussionen einzugehen, die eh keinen Sinn machen. Weil man wie gegen eine Wand redet.

(Das sage ich, weil man mit mir eben schon diskutieren kann. Zahlreiche Beispiele dürften sich in meinen Kommentaren befinden, die ich im Übrigen nie lösche, außer ich habe mal einen komischen Tag und lösche Nachrichten, die ich eigentlich nicht löschen wollte. Wer kennt es nicht?)

Deshalb kann ich euch nun sagen: ihr veröffentlicht hier eure Texte auf einer öffentlichen Plattform. Jeder kann sie theoretisch einsehen. Und jeder kann auch seinen Senf dazugeben – egal, um was es sich dabei handelt. Klar, man könnte sich dabei im besten Fall an die Richtlinien von Wattpad halten und höflich bleiben, aber da man im Internet „anonym" ist, so kann es durchaus auch passieren, dass man diversem Mist ausgeliefert ist. Damit muss man einfach rechnen. Nicht jeder Mensch ist einem gleich freundlich gesinnt.

Daher empfehle ich euch: nehmt Kritik an. OB und WIE ihr sie umsetzt, das ist ganz allein eure Sache, aber schreibt nicht: „Wenn dir mein Text nicht gefällt, dann lese ihn nicht. Du hast hier nichts zu suchen." – Man kann nicht entscheiden, wer die eigenen Texte liest, es sei denn, ihr blockiert die Person. Aber theoretisch könnte die mit einem anderen Account wieder darauf zugreifen. Allerdings geht das, wenn dann auch noch ständig Kommentare folgen, die euch nicht behagen, ganz stark in Richtung Stalking.

Jedenfalls, was ich damit sagen will: solche Formulierungen sind im Endeffekt nur eine Provokation. Wenn die Texte nicht von einer bestimmten Person gelesen werden sollen, dann geht das Blockieren auch ganz einfach ohne Vorwarnung. Das ist in der Regel viel effektiver ...

Ich schweife hier aber schon wieder ab. Für mich war (und ist) das Annehmen von Kritik auch nicht gerade ein Zuckerschlecken, das gebe ich ganz offen zu.

Aber wisst ihr was mir aufgefallen ist? Wenn ich Kritik erhalte, bin ich nicht „böse" auf die Person, die die Kritik verfasst hat – nein, ich bin auf MICH böse, weil ich es nicht besser wusste!

Und da ist der große Unterschied.

Fasst euch also immer zuerst selbst an die Nase, bevor ihr, ohne nachzudenken, jemanden angreift. Eventuell, und sogar ganz sicher, könnt ihr immer etwas aus Kritik lernen.

Ich persönlich habe dadurch einen viel schärferen Blick auf meine, aber auch auf andere Texte bekommen. Natürlich ist es nicht so, dass allein eine Kritik reicht, und man schreibt plötzlich perfekt und sieht alle Fehler. Ha, wenn es so leicht wäre ...

Es ist ein Lernprozess, der immer wieder aufgefrischt werden muss. Ich lerne zwar aus meinen Fehlern, aber dennoch bin ich nicht davor gefeit denselben Fehler ein zweites Mal zu begehen, wenn ich ihn mir nicht gleich eingeprägt habe.

Es gibt einfach Fehler, die macht man als Autor immer wieder. Andere kann man sofort beheben und macht sie nie wieder. Bei manchen dauert es hingegen länger, bis man sie entlarvt und ausgemerzt hat. Das ist ganz normal. Deshalb scheut euch nicht vor Fehlern. Wir machen sie alle.

Und das muss ich mir sogar immer wieder selbst sagen, denn ich bin die Erste, die nichts falsch machen möchte. Ganz schlechte Kombi mit dem Schreiben, glaubt mir.

Kommen wir zu meinem nächsten Fail in diesem Jahr, aus dem ich etwas Positives gewinnen konnte. Die Wattys. Ja, ich war hocherfreut, als ich in die Shortlist aufgenommen wurde. Ein unglaubliches Gefühl, weil man da nicht checkt, oder wahrhaben will, was wirklich hinter den Wattys steckt – es geht immer nur ums Geld.

Ich habe tatsächlich geglaubt, ich hätte eine Chance. Leider wurde ich eines Besseren belehrt und (oder sollte ich sagen „zum Glück"?) wurde nicht in die Gewinner-Liste aufgenommen. Wie ich im letzten Blogeintrag schon geschrieben habe, war ich enttäuscht, aber es hat auch etwas Gutes.

Weil ich meine Geschichte auf Vordermann bringen wollte, habe ich sie ganze 3x überarbeitet. Zwar ist sie deshalb nicht perfekt – denn ich allein kann einfach nicht jeden Fehler finden – aber ich habe mich nochmal sehr intensiv damit beschäftigt, und konnte so auch aus meinen Fehlern lernen.

Beispielsweise würde ich ein Finale nun ganz anders schreiben. Ebenso die Liebesszenen.

Worauf ich hingegen ganz stolz bin, und was ich mir unbedingt wieder aneignen sollte: nicht zu viel bei der wörtlichen Rede nachdenken, einfach die Dialoge schreiben. Oder allgemein einfach schreiben und erst danach verbessern.

Ja, jetzt habe ich den Faden verloren, weil ich meine Gedanken nicht mehr hören kann. Das ist einer der Momente, in denen ich gerne allein leben möchte, weil mich dann niemand zutexten kann. Beim Schreiben ein absolutes No-Go. Ich brauche meine Ruhe, um Zugang zu den Worten zu haben. Manchmal ist mir da sogar Musik zu viel ...

Apropos Musik. (Überleitung des Tages. *klopft sich selbst auf die Schulter*) Kommen wir damit endlich zu meinen Jahreshighlights. Die möchte ich euch nämlich auch noch vorstellen. Und zwar habe ich 5 Kategorien, die ich euch nun näherbringen möchte: Musik, Serien, Animes, (Hör-)Bücher und Wattpad-Bücher.

Musik

Da habe ich zwei Highlights für euch, von denen ich immer wieder gesprochen habe, weil sie mich dieses Jahr einfach geprägt haben. Halt – da ist sogar noch ein drittes Highlight dazu gekommen, fällt mir gerade auf ...

The Pretty Reckless

Diese absolut tolle Band habe ich erst in diesem Jahr für mich entdeckt. Und zwar mit dem Song „Turning Gold" – der einfach dieses gewisse Etwas hatte, das mich letztendlich neugierig auf die Musik der Band gemacht hat. Keinesfalls ist das auch gleichzeitig mein Lieblingslied, denn dafür ist dieser etwas zu „soft" für mich.

Ich liebe im Bereich Rock/Metal eher die „härteren" Songs, die, wo sich die Sänger die Seele aus dem Leib brüllen und schreien. Keine Ahnung, ich feier das einfach. Vielleicht weil ich es selbst nicht kann ...

Sehr inspirierend finde ich „Witches Burn", aber so richtig auf einen Song kann ich mich einfach nicht festlegen, denn sie sind alle gut. Wovon ich aber sehr geflasht war, war „And So It Went", welches ihr euch nun sehr gerne anhören dürft, wenn ihr euch traut – denn euch erwartet eine rauchige Stimme und ein geiles Gitarrensolo. Was das Markenzeichen der Band, und von Taylor Momsen ist.

https://youtu.be/9W-nlfhh8Uo

Wenn ich jemals auf ein Konzert gehe, dann wird das definitiv von „The Pretty Reckless" sein, denn Taylor Momsen sollte man mindestens einmal live erlebt haben. Das, was ich so auf YouTube gesehen habe, bestärkt mich nur in dieser Meinung.

Seether

Ich habe ja am Anfang gesagt, dass ich von der Band nicht alles hören kann – das muss ich widerlegen, denn ich kann es mittlerweile. Und ich habe alle Songs lieben gelernt. Na gut, vielleicht sind da ein, zwei Ausnahmen dabei, aber sonst bin ich eine wahrlich begeisterte Seether-Hörerin. Und ja, diese Eigenschaft hat Raven aus „Sager" eindeutig von mir geerbt.

Die Band kenne ich schon ein bisschen länger, aber erst dieses Jahr habe ich herausgefunden, dass ich die anderen Songs auch liebe, außer den Song, mit dem ich zu der Band gekommen bin: „Fake It" – tatsächlich nicht mehr mein einziger Lieblingssong. Ich finde „Seether" von Seether richtig cool, welches ich euch nun vorstellen möchte. Ein absoluter Ohrwurm.

https://youtu.be/cmUQJ2Nx4UI

„Bruised And Bloodied", „Country Song", „Down", „6 Gun Quota", „Remedy" und viele, viele mehr kann ich mir in einer Endlosschleife anhören, und ich finde sie am Ende immer noch gut.

An dieser Stelle muss ich die Stimme des Sängers Shaun Morgan Welgemoed einfach in den Himmel loben – ich bin ihr verfallen. Mehr kann ich einfach nicht dazu sagen. Das ist nicht mit Worten zu greifen ...

Taylor Swift

Ja, richtig gelesen. Es passt vom Musikgenre überhaupt nicht in mein Beuteschema, aber ich finde ihr Album „Reputation" einfach der Wahnsinn!

Wie ich darauf gekommen bin? Ich habe eigentlich auf YouTube nach „Badass"-Songs gesucht. Warum? Ich mag die Stimmung, die einem solche Songs vermitteln. Da kann ich mich sehr gut in einen Bösewicht hineinversetzen. Und unter anderem wurde mir eben auch Taylor Swift angezeigt. Was mich total geflasht hat, waren ihre wirklich sehr guten Musikvideos, die einfach wahre Kunstwerke sind.

Ich weiß, es gibt ein Konzert von ihr auf Netflix, die „Reputation Stadium Tour" – habe ich jetzt schon zweimal gesehen, und ich habe ehrlich gesagt immer noch nicht genug davon. Außerdem habe ich mir ihre Dokumentation angeschaut und sie als Künstlerin, die mich inspiriert, liebgewonnen.

Vieles, was sie erzählt, kommt mir aus meiner eigenen Vergangenheit so bekannt vor. Und daher ist sie für mich auch zu einem Vorbild geworden. Sie ist mit ihrem Comeback nur stärker geworden, und das rührt mich sogar jetzt beim Schreiben zu Tränen, weil ich es unglaublich stark, mutig und großartig von ihr finde, wie sie das gemeistert hat. Davon kann man sich echt eine Scheibe abschneiden.

Alle Songs auf dem Album kann ich mittlerweile auswendig, und es fällt mir sehr schwer da einen auszusuchen. In meinem letzten Blogeintrag habe ich euch ja ganz am Anfang des Kapitels „This Is Why We Can't Have Nice Things" vorgestellt, weil es ganz gut zum Thema gepasst hat, wenn auch nicht perfekt.

Ich feier besonders „I Did Something Bad" (wegen Badass-Stimmung, ihr wisst schon), „Don't Blame Me" (weil es sehr sinnlich ist, und ich mir da eine wundervolle Liebesszene vorstellen kann), „Look What You Make Me Do" (es ist einfach mega, und das Video – einfach göttlich!) und euch möchte ich „So It Goes..." vorstellen. Ich denke, davon bin ich am meisten geflasht.

https://youtu.be/iAv1Y1YIwm8

Was ihre anderen Songs angeht, damit konnte ich bisher noch nicht so ganz warm werden, weil sie mir einfach zu „soft" sind. Da fehlt mir das gewisse Etwas, das ich einfach brauche.

Dank ihren Songs konnte ich das Thema „Kritik" und den Vorfall, den ich in Zusammenhang dieses Jahr damit hatte, und der mir sehr lange und tief in den Knochen gesteckt hat, endgültig abschließen und hinter mir lassen.

Ich habe es zwar nie so gesagt, aber es hat mich sehr getroffen. So sehr, dass ich kurz davor war mit Wattpad aufzuhören. Endgültig. Und dass nur wegen einer Person – das muss man sich mal vorstellen.

Ja, eine Person kann dir den Himmel auf Erden bringen, aber dir auch die Hölle heiß machen. Das Problem ist nur, dass man negative Erfahrungen, auch wenn sie im Vergleich zu den positiven geringer ausfallen, viel mehr bewertet. So ist das zumindest bei mir.

Ich muss mir also immer wieder selbst sagen, dass ich so vieles erreicht habe, da wiegt das Negative eigentlich nichts. Oder sagen wir so wenig, dass es mich nicht kümmern sollte. Und dennoch tut es das ...

Kommen wir zur nächsten Kategorie: Serien.

Shadow and Bone

»Der Roman wird von Alina Starkov erzählt, einem Waisenkind im Teenageralter, das im von Russland inspirierten Land Ravka aufwächst, als sie unerwartet eine Macht nutzt, von der sie nie wusste, dass sie sie hat, um ihre beste Freundin (nicht bester Freund? Aha. Da sieht man, dass man sich nicht nur auf Wikipedia verlassen darf.) aus der Kindheit zu retten, und zum Ziel von Intrigen und Gewalt wird.« (Wikipedia)

Lupin

»Die Serie ist an die Abenteuer des Meisterdiebs Arsène Lupin, einer fiktiven literarischen Figur des französischen Schriftstellers Maurice Leblanc aus den Jahren 1905 bis 1935 angelehnt. Omar Sy spielt die Rolle des Assane Diop, der als 13-jähriger ein Exemplar der Kriminalromane von seinem Vater erhält und, dadurch inspiriert, selbst zum Meisterdieb wird.« (Wikipedia)

Locke & Key

»Nachdem Rendell Locke von dem ehemaligen Studenten Sam Lesser ermordet wurde, beschließt seine Frau Nina, mit ihren drei Kindern Tyler, Kinsey und Bode von Seattle nach Matheson, Massachusetts, zu ziehen und sich in Rendells Familienhaus Keyhouse niederzulassen. Die Kinder entdecken bald eine Reihe von mysteriösen Schlüsseln im ganzen Haus, mit denen verschiedene Türen auf magische Weise entriegelt werden können. Sie werden sich jedoch bald einer dämonischen Entität bewusst, die auch nach den Schlüsseln für ihre eigenen böswilligen Zwecke sucht.« (Wikipedia) Die Serie basiert auf einer Comicserie.

Gilmore Girls

»Serienschöpferin Amy Sherman-Palladino hat den Kern von Gilmore Girls zusammengefasst:
›Ich denke, das Thema war immer Familie und Verbindung. Ich hatte immer das Gefühl, dass die zugrunde liegende Sache an Gilmore war, dass, wenn du zufällig in eine Familie hineingeboren wurdest, die dich nicht wirklich versteht, geh raus und mach deine eigene. Das hat Lorelai getan. Sie ging aus und gründete ihre eigene Familie. Die ironische Wendung in ihrem Leben ist, dass dann diese Tochter, für die sie diese halbe Familie geschaffen hat, die Familie mag, die sie verlassen hat. Es war ein Kreislauf verrückter Familien.‹« (Wikipedia)

Und worauf ich mich noch freue:

The Witcher (2. Staffel)

»The Witcher spielt auf einer fiktiven, mittelalterlich inspirierten Landmasse, die als „der Kontinent" bekannt ist, und erforscht die Legende von Geralt von Riva und Prinzessin Ciri, die durch das Schicksal miteinander verbunden sind.«

»Es basiert auf The Last Wish und Sword of Destiny, die Sammlungen von Kurzgeschichten sind, die der Haupt-Witcher-Saga vorausgehen.« (Wikipedia)

Irgendwie fällt mir gerade auf, dass die alle auf Netflix verfügbar, und sogar fast alle Netflix-Produktionen sind. „Gilmore Girls" als Serie ist keine, aber es gibt eine „Nachfolge"-Serie oder Folgen, die von Netflix produziert wurden.

Zu „Shadow and Bone" habe ich bereits meinen Senf dazu gegeben (Blogeintrag 9 – Rezension „GrishaVerse"), deshalb kann ich hier nur sagen – ich liebe Kaz! Der beste Charakter des „Grisha"-Universums, wie ich finde.

„Locke & Key" ist eine wunderschöne Fantasy-Serie, die sehr spannend und liebevoll umgesetzt ist. Sie ist zwar nicht perfekt, aber genau das macht ihren Charme aus. Wobei ich sagen muss, mir hätten die zwei bereits verfügbaren Staffeln gereicht, jedoch wird es eine dritte geben. Mal sehen, ob die mich von sich überzeugen kann ...

Kommen wir zu „Lupin". Ja, ich liebe Gaunergeschichten! Und er ist einfach ein genialer sowie sympathischer Dieb. Es hat mich von der Stimmung her an „Das Lied der Krähen" und „Das Gold der Krähen" erinnert – also an Kaz und seine Krähen, und das fand ich mega!

„Gilmore Girls" ist zwar nicht neu, aber ich habe es in diesem Jahr endlich für mich entdeckt. Ich schaue mir die Serie nämlich aktuell zum ersten Mal an. Und bald ist es leider schon vorbei ... Worüber ich sehr traurig bin, denn ich habe die Serie sehr in mein Herz geschlossen. Genauso wie die Charaktere natürlich. Allein schon wegen des Humors sollte man sich die Serie mindestens einmal anschauen. Es lohnt sich!

Animes

Und damit sind wir auch schon bei der nächsten Kategorie. Eigentlich hätte man sie auch zu „Serien" packen können, aber für mich sind „Animes" nochmal etwas anderes und ganz Besonderes.

Cautious Hero

»Ristarte ist eine Novizengöttin, die damit beauftragt ist, die Welt von Gaeabrande vor einem Dämonenlord zu retten, indem sie einen menschlichen Helden beschwört. Gaeabrande, eine Welt der S-Klasse, ist extrem gefährlich, daher ist Ristarte vorsichtig, einen Helden auszuwählen, der sich gegen die Feinde durchsetzen kann. Sie entscheidet sich für Seiya Ryūgūin, dessen Werte um ein Vielfaches höher sind als bei jedem anderen Anwärter. Als Ristarte ihn herbeiruft, stellt sie zu ihrer Bestürzung fest, dass er lächerlich vorsichtig mit allem ist, auch mit ihr. Seiyas Zurückhaltung weigert sich, Gaeabrandes sicherste Gebiete zu betreten, bis er auf ein Niveau trainiert hat, mit dem er sich wohl fühlt, und macht die Göttin verrückt. Als die beiden jedoch endlich einen Fuß auf Gaeabrande setzen, könnten die Ereignisse beweisen, dass die Vorsicht dieses Helden gut gerechtfertigt ist.« (Wikipedia)

KonoSuba

»Nach einem vorzeitigen und peinlichen Tod trifft Kazuma Satō, ein japanischer Teenager, der NEETeingeschlossen ist, (NEET, ein Akronym für „No Empathy, Effort parasiTic lifestyle", bezieht sich auf eine Person, die arbeitslos ist und keine Schul- oder Berufsausbildung erhält und einen völligen Mangel an Ehrgeiz oder Kraft für das Leben im Allgemeinen hat.) auf eine Göttin namens Aqua, die ihm anbietet, ihn in einer Parallelwelt mit MMORPG-Elementen zu reinkarnieren, wo er abenteuerlustig sein und Monster bekämpfen kann. Obwohl Kazuma ein supermächtiger Gegenstand oder eine Fähigkeit angeboten wird, die sie (nicht er?) in dieser neuen Welt verwenden kann, wählt sie (wirklich nicht er?) nach einigen Provokationen Aqua selbst aus, um ihn in die Stadt Axel zu begleiten, und findet ihre Zerstreutheit schnell weniger als vorteilhaft. Da Aqua nicht in der Lage ist, ins Jenseits zurückzukehren, bis der Teufelskönig besiegt ist, bilden die beiden eine Gruppe und rekrutieren zwei weitere Mitglieder; ein explosionsbesessener Magier namens Megumin und ein masochistischer Kreuzritter namens Darkness (das sind beides weibliche Charaktere, aber egaaal). Aufgrund der dysfunktionalen Fähigkeiten der Gruppe gibt Kazuma schnell die Idee auf, den Teufelskönig zu besiegen und versucht, einen komfortablen Lebensstil zu führen, nur um festzustellen, dass die Umstände seines täglichen Lebens ihn und seine Gruppe zwingen, den Generälen des Teufelskönigs zu begegnen und sie zu bekämpfen.« (Wikipedia)

Dumbell

»Hibiki Sakura ist ein Highschool-Mädchen im zweiten Jahr, das einen unersättlichen Appetit hat; Diese Gewohnheit führt dazu, dass sie an Gewicht zunimmt. Sobald sie darauf aufmerksam gemacht wird, denkt sie widerwillig darüber nach, dem Silverman Gym beizutreten. Im Fitnessstudio findet Hibiki heraus, dass Akemi Soryuin, eine Schulkameradin von ihr, ebenfalls darüber nachdenkt, beizutreten. Als sie Naruzo Machio, einen der Trainer, trifft, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn und tritt dem Fitnessstudio bei. Motiviert schwört Hibiki, Gewicht zu verlieren.« (Wikipedia)

Gabriel Dropout

»Nachdem sie eine Schule im Himmel bestanden haben, werden graduierende Engel auf die Erde geschickt, wo sie etwas über die Menschen lernen und sie auf den richtigen Weg führen müssen, um wahre Engel zu werden. Gabriel White Tenma, der Top-Engel ihrer Klasse, wird jedoch bei der Ankunft auf der Erde süchtig nach Videospielen und verwandelt sich dadurch in einen kompletten Faulenzer. Die Geschichte folgt Gabriel, zusammen mit anderen Engeln und Dämonen, die auf die Erde herabgestiegen sind, als sie die High School besuchen.« (Wikipedia)

Yakuza goes Hausmann

»Tatsu war ein berüchtigter und gefürchteter Yakuza-Chef mit dem Spitznamen „Immortal Tatsu". Doch dann zog er sich aus dem Verbrechen zurück, um als Hausmann seine Frau Miku bei ihrer Karriere als Designerin zu unterstützen. Die episodische Serie zeigt eine Vielzahl von komischen Szenarien, in denen Tatsus banale Hausarbeit in der Regel seiner einschüchternden Persönlichkeit und Erscheinung sowie seinen häufigen Begegnungen mit ehemaligen Yakuza-Mitarbeitern und Rivalen gegenübergestellt wird. Da er unter den Verbrechern bekannt ist und auf der Straße immer wieder von ihnen erkannt wird, wird er immer wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert, die er jedoch oft im Vorbeigehen wieder hinter sich bringt. Auch gegenüber anderen Menschen in seinem Alltag benimmt sich Tatsu oft noch so, wie er es als Yakuza gewohnt war.« (Wikipedia)

Alle diese Animes haben eins gemeinsam, was ich besonders feiere: den Humor.

Ich persönlich liebe Animes aus den Genres Fantasy und Humor, bzw. Comedy. Und wenn die dann auch noch gemischt in einem sind – bin ich im siebten Himmel, ehrlich. Ich kann nur sagen, wenn ihr richtig Bock habt, eure Lachmuskeln zu trainieren, dann schaut euch diese Animes an – ihr werdet es nicht bereuen!

„Dumbell" und „Yakuza goes Hausmann" gehören allerdings nur in das Genre Comedy, die spielen in keiner Fantasy-Welt, sondern befassen sich eher mit dem Alltag, aber das ist genauso interessant und urkomisch.

Kommen wir zu den beiden Kategorien, auf die ich mich am meisten freue: Bücher in allen erdenklichen Formen!

- „Schatten"-Trilogie von Julie Kagawa

- „Krähen"-Dilogie von Leigh Bardugo

- „Night of Crowns" von Stella Tack

- „Cassardim" von Julia Dippel

Was ich aktuell lese bzw. höre:

- „Das unsichtbare Leben der Addie Larue" von V.E.Schwab (Hörbuch)

- „Das Reich der sieben Höfe – Silbernes Feuer" von Sarah J. Maas

Und worauf ich mich noch freue:

- „Plötzlich Rebell" von Julie Kagawa

- „Nevernight"-Trilogie von Jay Kristoff

- „Vergiss mein nicht" von Kerstin Gier

Zur „Schatten"-Trilogie habe ich bereits einen Blogeintrag bzw. eine Rezension verfasst (Blogeintrag 3 – Rezension „Schatten-Trilogie") genauso wie zur „Krähen"-Dilogie (Blogeintrag 9 – Rezension „GrishaVerse").

Zu „Cassardim" und „Night of Crowns" wird jeweils eine folgen, sobald ich alle Teile gelesen, bzw. als Hörbuch gehört habe. Aber beide Auftakte sind super gewesen, die mich auf jeden Fall neugierig gemacht haben.

Ja, aktuell bin ich beim 5. Teil von „Das Reich der sieben Höfe" in den letzten Zügen, es wird also bald eine Rezension dazu folgen. Ein Jahreshighlight ist es allein schon deshalb, weil es ein Buch von meiner Lieblingsautorin ist. (Keine Sorge, meine Meinung dazu wird in geballter Form kommen, darauf könnt ihr euch verlassen.)

Genauso wie „Plötzlich Rebell", in das ich schon reingeschnuppert habe. Und ja, Pucks Humor ist immer noch genauso göttlich wie in „Plötzlich Fee". Ich werde das Buch gleich nach meinem aktuellen Read verschlingen, das ist so sicher wie das Amen im Gebetsbuch.

Und dann hätten wir da noch „Das unsichtbare Leben der Addie Larue", das ich als Hörbuch höre. Ich habe noch etwa 8 Stunden vor mir, deshalb werde ich da noch etwas brauchen. Dazu gibt es dann ebenfalls eine Rezension. Bisher gefällt es mir aber sehr gut.

Und dann bin ich noch ganz heiß auf zwei Bücher, bzw. Reihen. Ich will endlich wissen, ob „Nevernight" wirklich so badass ist, wie ich gehört habe. Und (wie oft kann man eigentlich „und" am Anfang schreiben? Ich: ja) zu guter Letzt freue ich mich einfach auf das neue Buch einer weiteren Lieblingsautorin von mir: „Vergiss mein nicht". Da habe ich echt noch keinen blassen Schimmer, was mich erwartet, und dass (egal, ob ich es mit einem „s" oder zwei schreibe, es sieht beides komisch aus, also sagt mir entweder, was hier richtig ist, oder ignoriert es) macht mich nur umso neugieriger.

Alle aufgezählten Bücher (zumindest, die die ich schon durch habe) kann ich auch guten Gewissens empfehlen. Aber dazu dann in den jeweiligen Rezensionen mehr.

Damit wären wir nun endlich bei der letzten Kategorie angelangt: Wattpad-Bücher!

Allen voran, das beste Buch, das ich dieses Jahr verschlingen durfte:

In der Hölle ist Champagner gratis von ChrissiTaylor

Aber alle weiteren Bücher kann ich genauso empfehlen. Checkt unbedingt die Profile und vor allem die Bücher selbst aus – da sind wirklich Schätze dabei. Und das Beste: sie sind alle (noch) kostenlos!

Ein Herz aus Lehm und Glas von sarah_autorin

Salem von Liily_112

Schattenfeind von KreativVanessa

Sanguis Mortiferus von AnnieLXXVI

Silbernes Blut von theclaramay

Teilt mir sehr gerne mit, was ihr von meinen Favoriten haltet, egal, wie ihr sie findet. Ihr dürftet inzwischen wissen, dass ich da offen für alles bin.

So, jetzt habe ich die ganze Zeit nur von mir gesprochen ...

Wie sieht es bei euch aus? Was sind eure Jahreshighlights? Was habt ihr für euch entdecken können?

Zu guter Letzt möchte ich mich einfach mal für alles bedanken. Mein Blog hätte nämlich niemals in so kurzer Zeit so „erfolgreich" werden können, wenn ihr nicht gewesen wärt. Ihr macht ihn und jeden einzelnen Eintrag mit euren Kommentaren lebendig. Und ja, das macht mich in gewisser Weise sprachlos und rührt mich zu Tränen. (Da haben wir schon wieder das mit dem „sentimental", obwohl ich doch eigentlich nicht nah am Wasser gebaut bin ...)

Ihr seid einfach die besten Leser, die man sich nur wünschen kann. Danke. Fühlt euch von mir gedrückt.

Und damit würde ich sagen: auf ins nächste Jahr mit „Ich und die Welt der Bücher"! Ich bin sehr gespannt, was mich erwartet. Und wenn ihr es auch seid, dann lesen wir uns im nächsten Blogeintrag wieder. Macht es gut.

Do, 09.12.2021, 22:52 Uhr, Sam Jackson

P.S. Jetzt sind wir schon bei knapp 79.000 Wörtern – der blanke Wahnsinn!

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