Blogeintrag 29 - Lakewood

Und schon wieder ein neues Projekt

Ja, ähhh ... wo fange ich nur an. Zuerst einmal möchte ich mich für meinen letzten Blogeintrag entschuldigen. Ich bin momentan nicht in der besten Verfassung meines Lebens. Und ja, die Wattys sind daran schuld.

Da ich bis jetzt aber immer noch keine Benachrichtigung erhalten habe, gehe ich mal ganz stark davon aus, dass ich auch in diesem Jahr nichts gewinnen werde. Soll mir recht sein, dann gehe ich eben einen anderen Weg. Ich muss mich ja nicht nach Wattpad richten.

Dafür freue ich mich nun umso mehr die neue Version von „Mondsüchtig" am 03.12.2021 mit euch teilen zu können. Und dann habe ich ja auch noch etwas komplett Neues geplant.

Da kommt nun das Banner ins Spiel.

Wenn ihr immer wieder auf meinem Profil herumgeistert, dann habt ihr das sicher schon als meinen neuen Profilheader identifizieren können.

Doch was hat es mit den mysteriösen, verschwommenen Covern auf sich? Das möchte ich euch gleich erklären.

Die Cover konnte ich euch nämlich noch nicht zeigen, weil ich fieberhaft an den Vorbereitungen dazu gearbeitet habe, und auch immer noch daran arbeite.

Und zwar habe ich im Zusammenhang meines Studiums eine weitere Aufgabe bekommen: Eine Kriminalerzählung.

Ich bin nun in die Welt der Krimis eingetaucht, und da hat sich tatsächlich auch ein Entwurf angeboten, der schon etwas länger in meinem Kopf und auf meinem USB-Stick vor sich hinvegetiert.

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an einen meiner ersten Blogeinträge hier: „Cover ‚Schatten der Nacht'" – Das ist der Entwurf.

Das Problem war nur, dass ich den Titel nicht verwenden kann, da der bereits vergeben ist.

(Die Nutzerin macht übrigens wunderschöne Cover, schaut also sehr gerne bei ihrem Grafikportfolio vorbei.)

Da habe ich wohl einfach Pech gehabt. (Im Übrigen gibt es noch weitere Geschichten, die den gleichen Titel tragen.) Aber ich sehe es nicht als „Rückschlag", sondern eine neue Möglichkeit. Denn tatsächlich gefällt mir mein neuer Titel wesentlich besser, und eine zündende Idee hatte ich dabei auch noch. Außerdem habe ich somit nicht die x-te „Schatten der Nacht"-Geschichte, sondern etwas Eigenes.

Zu meiner Idee

Ich soll eine Kriminalerzählung von etwa 10 bis 15 Normseiten schreiben. Dabei habe ich grundsätzlich zwei Storylines zur Verfügung:

- Die Geschichte eines Verbrechens

- Die Aufklärung eines Verbrechens

Hierbei habe ich mich für die Geschichte eines Verbrechens entschieden. Aber nur bei einer Kurzgeschichte soll es nicht bleiben, denn meine Story schreit nach mehr.

Und da hatte ich einen Geistesblitz, der mir auf Anhieb richtig gut gefallen hat: Ich mache eine Art Serie daraus.

Es werden also mehrere Kurzgeschichten folgen, wenn nicht sogar eine ganze Geschichte. Aber das ergibt sich noch, wenn ich mit „Sager" fertig bin.

Ein Plot (der diesmal relativ dicht ist) existiert mittlerweile. Es fehlen jetzt nur noch Einzelheiten und die Ausarbeitung meiner Charaktere.

Ja, das wäre es soweit. Ich möchte euch nun das bzw. die Cover und mein erstes Banner vorstellen.

Kommen wir nun zum Inhalt.

Klappentext

»Schließe dich mir an. Herrsche an meiner Seite. Sei meine Königin der Nacht.«

Nebelverhangene Wälder, undurchdringliches Gewässer und mysteriöse Ereignisse – willkommen im beschaulichen Lakewood!

Der Ort, der einst einen Sucher mit seinen unermesslichen Kostbarkeiten zu sich lockte und ihn für seine Gier bestrafte.
Noch immer treibt er verborgen in der Dunkelheit sein Unwesen. Längst hat er sich ein neues Ziel gesetzt: Seinem Gefängnis zu entkommen ...

Was erwartet euch?

Dark Fantasy, Vampire, Hexen, Geheimnisse, eine unheimliche Kulisse und zwielichtige Gestalten, die weder gut noch böse sind.

Zudem möchte ich mit dieser Story eine „reifere" Leserschaft ansprechen, die mit Gewalt, Tod, Blut und sexuellen Handlungen umgehen kann.

Es wird also an der einen oder anderen Stelle brutal oder sehr sinnlich. Denn ja, ich möchte Sexszenen schreiben. Dazu aber in einem anderen Blogeintrag mehr.

Ach ja, ich plane sehr viel düsteres für meine Kulisse und Handlung, und dazu gehört auch, dass mein Hauptprotagonist oder meine Hauptprotagonistin (das bleibt noch ein kleines Geheimnis) einen Weg einschlägt, der nicht der „Norm" entspricht.

Auch wenn ich ein Fan von Happy Ends bin, wird es das in diesem Sinne bei dem Projekt nicht geben. Wie ich im Klappentext von „Sager" schon geschrieben habe: Es wird keine „Friede-Freude-Eierkuchen"-Story – das „Prinzessin" lassen wir an der Stelle mal weg, denn ich möchte nicht noch mehr über Prinzessinnen schreiben. „Sager" allein reicht da schon völlig aus, dann ist das Thema bei mir abgehakt.

Was ich aktuell noch plane

Ich habe mir (erstmal für einen Monat) die Pro-Version von „Inkarnate" geholt (5,00 € pro Monat), weil ich eine Karte für „Lakewood" erstellen möchte, die ich mit der kostenlosen Version einfach nicht hinbekomme. „Lakewood" spielt nämlich an einem fiktiven Ort, in einer fiktiven Welt, die unserer jedoch vom Stand der Technik her sehr ähnlich ist.

(Ich habe es irgendwie nicht so mit detailgetreuen Nachahmungen der Wirklichkeit, ich bewege mich viel lieber im Fantasy-Bereich.)

Eventuell mache ich dann gleich auch noch eine neue Karte für „Sager", da bin ich noch am Überlegen.

Und ein Prolog geistert auch schon in meinem Kopf herum. Das wird dann das erste sein, was ihr zu lesen bekommt.

So, ich denke, damit habe ich erstmal alles gesagt, was ich dazu loswerden wollte.

Damit können meine Cover auf meinem Profilheader und im ersten Kapitel meines Premade-Buches gelüftet werden.

Apropos Premade-Buch.

Daran habe ich in der letzten Woche ebenfalls fleißig gearbeitet, damit ich euch so schnell wie möglich bessere und neuere Designs liefern kann.

Ab sofort wird es dort jede zweite Woche mindestens ein neues Premade geben, vielleicht sogar mehr.

Und an dieser Stelle wollte ich mich auch gleich für eure rege Beteiligung bedanken – ich bin sehr gerührt von euren Komplimenten, Sternchen und dass ihr meinem Buch einen Platz in euren Leselisten gegeben habt. Danke.

Und was mir dazu noch eingefallen ist, was sehr wichtig ist:

(Das wird dann gleich nach der Veröffentlichung dieses Blogeintrages auch in meinem Premade-Buch ergänzt.)

Alle meine Cover sind lediglich für den privaten Gebrauch gedacht. Sie sind also nicht für kommerzielle Zwecke geeignet. Ich habe keinerlei Lizenzen an den Schriftarten, den Bildern und Elementen.

Und wenn ihr eure Geschichten noch auf anderen Plattformen veröffentlicht, dann möchte ich benachrichtigt und auch dort genannt werden, denn sonst müsst ihr dafür ein anderes Cover hernehmen. Natürlich kann und werde ich euch nicht hinterherspionieren – dazu fehlt mir die Zeit und stalken ist jetzt nicht mein größtes „Hobby". Ich bin da viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt.

Ich möchte darauf vertrauen, dass ihr sachgemäß mit meinen Covern umgeht.

Sollte ich nämlich irgendwann mal erfahren, dass meine Gutmütigkeit schamlos ausgenutzt wird, dann wird es keine Premades mehr geben. Da habe ich nämlich keinen Bock mehr, Stunden (ja, Stunden, ich sitze an einem Cover nämlich mittlerweile länger als eine Stunde) für etwas herzugeben, was mir sowieso nicht gedankt wird.

So, damit habe ich euch hoffentlich genug ins Gewissen geredet.

Irgendwie ist aus diesem Blogeintrag jetzt mehr ein Life-Update mit Werbung geworden als ein hilfreicher Blogeintrag für euch. Deshalb dachte ich mir, dass ich euch noch einen kleinen Einblick in die Welt der Krimis geben könnte, für alle, die scharf auf Tipps sind und was ich alles so in meinem Studium lerne.

Bei einem Krimi steht ja das Verbrechen im Mittelpunkt.

Ich habe weiter oben schon erwähnt, dass man grundsätzlich zwei verschiedene Storylines hat:

- Die Geschichte eines Verbrechens

- Die Aufklärung eines Verbrechens

Natürlich müssen diese beiden Ansätze nicht strikt getrennt werden, man kann sie auch verbinden.

Bei der Geschichte eines Verbrechens steht in der Regel die Erzählung wie es zum Verbrechen gekommen ist im Vordergrund.

In welcher Beziehung stehen also Opfer und Täter zueinander? Ist die Tat geplant, ein Zufall oder aus dem Affekt? Was für ein Motiv steckt dahinter? Und wie wird die Tat ausgeführt? Mit welchen Mitteln? Waffen?

Bei der Aufklärung eines Verbrechens stehen eher die Ermittlungen im Vordergrund. Man kennt's, ein Kriminalkommissar oder eine Kommissarin wird zu einem Tatort gerufen. Er oder sie hat eine Leiche vor sich. Wie ist es dazu gekommen? Und wo treibt sich der Täter herum?

Der Hauptprotagonist oder die Hauptprotagonistin, der/die in den meisten Fällen ebendiese/r Kommissar oder die Kommissarin ist, muss also Zeugen befragen, Verdächtige ausfindig machen, Alibis überprüfen, mit Spurensicherung und Forensikern arbeiten, um dem Täter auf die Spur zu kommen, um ihn oder sie dingfest zu machen.

Das Wichtige gerade bei der Aufklärung eines Verbrechens ist eine umfassende Recherche. Man kommt da nicht drumherum, denn sonst kann es schnell unglaubwürdig wirken, wenn man keine Ahnung hat, wie man eigentlich ermittelt. Selbst in Filmen und Serien wird das nicht immer richtig dargestellt.

Ein Beispiel: Der oder die Kommissar/in kommt an den Tatort, vor ihm oder ihr ist die Spurensicherung da, die alle in Schutzanzügen rumlaufen, um den Tatort so wenig wie möglich zu „verunreinigen". Denn jede Winzigkeit ist entscheidend, um dem Täter auf die Spur zu kommen.

In Filmen und Serien streift sich der Kommissar oder die Kommissarin meistens nur Einmalhandschuhe über und kommt der Leiche gleich ganz nahe.

Jedoch ist das unrealistisch und unlogisch. Man sollte sich zuerst das „Drumherum" anschauen, und sich Stück für Stück vorarbeiten, bis man zuletzt bei der Leiche angekommen ist – die kann nämlich nicht weglaufen.

Die Beweise zu sichern ist also das A und O. Und der Kommissar oder die Kommissarin sollte ebenfalls einen Schutzanzug tragen, denn er/sie kann den Tatort genauso verunreinigen. Er/sie ist kein/e Heilige/r, und über den Boden schweben kann er/sie auch nicht.

Soweit mein kleiner Einblick.

Ich persönlich bevorzuge eher die Geschichte des „Bösen" niederzuschreiben, und die Tat an und für sich. Das ist aber Geschmackssache, und wie viel Recherche ihr in euer Werk packen wollt.

Natürlich werde auch ich nicht darum herumkommen – das ist mir mehr als bewusst. Aber ich lege es auch nicht wirklich darauf an, jemals einen richtigen Kriminalroman zu verfassen. So ganz mein Genre ist es dann doch nicht.

Viel lieber lese ich darüber.

Wie sieht es mit euch aus?

In diesem Sinne würde ich mich jetzt wieder von euch verabschieden. Ihr wisst Bescheid. Es folgt also bald ein neues Projekt auf meinem Profil.

Ich freue mich sehr, dem einen oder anderen dort in den Kommentaren wieder zu begegnen.

Wenn ihr Lust habt, lesen wir uns im nächsten Blogeintrag wieder.

Mi, 24.11.2021, 15:34 Uhr, Sam Jackson

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