Hört es nie auf?

,,pipip" wie kann eine Nacht so anstrengend? Ich fühlte mich scheiße, muss es schon morgen sein? Es gibt meiner Meinung nicht schlimmeres als Montagmorgen.

Dazu haben wir jetzt statt Training meistens Abwehr oder Angriff und das ist entweder super langweilig oder extrem anstrengend. Wie geht Lisa eigentlich nach gestern?

Lisa jedoch scheint putzmunter zu sein. Was ist hier los, normaler Weiße ist sie so ein Morgenmuffel und kann nicht aufstehen, aber heute summt sie fröhlich vor sich hin.

,,Morgen Mari freust du dich schon auf Verteidigung im ersten?" Ich drehe mich um. ,,Will weiter schlafen." jetzt schön gemütlich umdrehen und Augen schließen. ,,Bum", die Tür wird zugeschlagen und von Lisa abgeschlossen.

,, Lisa, was, soll das "brumme ich immer noch halb schlafend.,,Jetzt können wir am besten reden, das Bad ist voll und jeder ist mit seinem eigenen Kram beschäftigt.

Also, was ist passiert? Hat uns wirklich ein Seytan angegriffen?" Als sie die Geschehnisse von gestern erwähnt, bin ich hellwach. Was soll ich ihr bloß sagen, die Wahrheit oder soll ich Melcon vertrauen? Ich sollte sie nicht anlügen, aber ich vertraue Melcon. Nein, ich sage ihr die Wahrheit! Das ist das Beste, was du machen kannst. Sie ist deine Freundin. Was soll schon Schlimmes passieren? Sie wird wohl niemanden umbringen?

Ich fange an, zu erzählen, was nach ihrer Attacke passiert ist. In ihrem Gesicht bilden sich Fragezeichen. Sie will nachfragen, aber ich unterbreche sie, dass sie später fragen soll.

Nach 15 Minuten bin ich fertig.,, Okay, wenn das wirklich so war, dann hat uns ein Seytan gerettet. Das sollten wir nie wieder jemanden erzählen. Hast du schon unsere neuen Stundenpläne gesehen? Ich hoffe wirklich, wir haben einen andern Mathelehrer."

Was soll den dieser Themen wechsel jetzt? ,, Mit niemand meinte ich auch uns beide, wir reden nie wieder davon, verstanden?" Ich nickte ,,Also wenn das geklärt ist, haben wir wohl einen neuen Mathelehrer?"

Was ist hier nur los, immer wenn etwas Seltsames passiert wird nicht weiter nachgefragt, es wird einfach hingenommen. Das es von Anfang an so. Sobald man nachfragt, wird man abgespeist. Egal, daran solltest du dich schon gewöhnt haben Mari „Ich schaue schnell auf den neuen Stundenplan"

Natürlich hatten wir dieses Glück nicht.,,Haben immer noch in Kurs 6 Mathe leider" ,, wir haben also immer noch Mittwoch und Freitag?" ,,Genau, könntest du dir Tür eigentlich wieder aufmachen ich muss vor dem Frühstück noch ins Bad mich umziehen und Fertig machen" Sie nickt und wirft mir den Schlüssel zu. ,,Ich warte vorne auf dich" ,,Okay bis gleich"

Im Bad ist es immer noch brechend voll. Ich quetsche mich zwischen den andern durch zu einem freien Spiegel. Ich sah furchtbar erschöpft aus. Meine Haut war kreide weiß. Egal, aussehen ist nicht alles. Ich beeile mich, um Luna nicht länger als nötig bei ihrem morgendlichen geläster zuhören zu müssen. Als ich bei Lisa ankomme.

Tippt sie wild auf ihrem Handy herum. ,,alles in Ordnung du scheinst etwas genervt" Sie winkt ab ,, alles gut. Familiendrama", das hört sich nicht so gut an. Ich frage lieber nicht weiter nach. Sie scheint jetzt schon genervt von meiner Frage

,,Was haben wir außer Verteidigung heute noch?" Lisa scheint zu überlegen . Wird mir schwarz von Augen und ich stütze mich an der Wand ab. Was? Meine Beine werden schwer.

Mein Kopf explodiert innerlich. Vor meinen Augen erscheinen Bilder, ein Wald, der Wald vor der Schule. Es ist Nacht. Finn und Melcon stehen sich gegenüber. Ich kneife vor Schmerz die Augen zusammen, Finn ist wütend, schreit etwas. Aber er ist doch gar nicht hier.

Wieso höre ich ihn? Melcon es ist egal. Ren und ein weiterer packen ihn. Bau die Mauer auf verhindere es „Mari", ich höre Lisa Stimme kaum noch. Lisa beruht mich an der schulter. Ihrer Erinnerungen fluten mich. So viele Bilder sind in meinem Kopf. Es soll einfach aufhören, wieso kann es das nicht? Ich habe das Gefühl, dass ich gleich innerlich platze. Mir wird ganz schummrig. Ich merke, wie ich langsam ohnmächtig werde. Sonst würde ich es auch nicht mehr aushalten. So viele Erinnerungen und Bilder, die nicht meine sind.

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