7.

Ja guuuuuut...

Ich hab vielleicht etwas länger für dieses Kapitel gebraucht, als ich dachte. I'm sorry 😂
Dafür wird hier auch das Buch beendet, also stellt euch auf ein langes Kapitel ein :)

„Wir möchten zu Schloss Hartfels in Torgau", sagte Philipp.

*ist von dem fehlenden Punkt getriggert*

„Ihr möchtet zu Friedrich dem Weisen?"

Ich hab mir den Namen nicht ausgedacht, den gibts wirklich.
Ich hab den mal gegoogelt und...

Wtf.

, fragte der Kutscher. Anne antwortete: „Ja, wieso? Ist er gefährlich?" „Nein", sagte der Kutscher, „er bekommt nur nicht sehr oft Besuch."

Woher weiß der das?

So fuhren sie durch Täler und über Brücken. Dann endlich waren endlich da.
Philipp sagte: „Bleiben sie mal stehen und warten sie hier auf uns.

Für zwei Taler bekommen die ne Kutsche und einen Kutscher der auf sie wartet?

Es wird etwas dauern." Dann stiegen sie aus. Anne klopfte an das ungefähr vier Meter hohe Hoftor. Eine Klappe öffnete sich und ein Kopf kam zum Vorschein.

Irgendwie hört sich das weird an... keine Ahnung warum xD

„Ja bitte?" „Wir möchten zu Friedrich dem Weisen.", sagte Philipp. „Dieser ist nicht da. Er wurde heute Nacht entführt."

Ein Fall für Anne und Philipp!!

sagte die freundliche Männerstimme. Dann schloss sich die Klappe. Es klapperte und die Tür ging auf. Im Rahmen stand ein junger Mann Mitte zwanzig.

Diese kurzen Sätze triggern mich gerade etwas 🥲

„Kommt rein!" Sie gingen in einen großen Schlosshof. Der Junge erzählte: „Ich bin Angelo.

Super typischer Name für diese Zeit xD

Wer seid ihr eigentlich?" „Wir sind Anne und Philipp", sagte Anne. Philipp bestaunte die großen Gebäude. „Wir würden gerne bei der Suche helfen"

Ich hab's gesagt :)

, sagte Anne gerade, „nicht, Philipp?" Sie stieß ihrem Bruder in die Seite. Der nickte. Er war ganz vertieft in die hohen Gemäuer.

Die scheinen wirklich interessant zu sein.

„Die Entführer sind eine verfeindete Rittergruppe im Auftrag des Papstes", sagte Angelo. „Wir holen ihn schon da raus"

Darf ich vorstellen: The new Superwoman and Superman.

, plauderte Anne weiter, „wir haben auf unserer Reise nach hier schon viel erlebt."

Was denn, ihr seid mit ner Kutsche dahin gefahren. Sonst nichts. Spannend.

Philipp kritzelte inzwischen etwas in sein Notizbuch:

Anne stieß Philipp an: „Komm, Philipp, wir müssen den Kurfürsten retten!" Als sie kurz danach in der Kutsche saßen, fragte Philipp Angelo: „Kennst du einen Martin Luther?"

Die duzen sich? Nachdem die sich seit schätzungsweise einer halben Stunden kennen?

„Natürlich kenne ich ihn.

Wie sollte es auch sonst sein...

Er ist ein guter Freund von Friedrich. Er ist aber auch in Schwierigkeiten." Dann fuhren Anne und Philipp los. Die Burg des Papstes lag auf der anderen Seite des kleinen Flusses.

Hach ja, der einzig wahre kleine Fluss den wir doch alle kennen.

In ein wenig Entfernung von der Burg setzte sie der Kutscher ab: „Ich warte hier auf euch!"

Aha, da bekommt der jetzt n bissle schiss ne?

Anne und Philipp gingen los. Sie versteckten sich an einem Weg. Als ein Wagen mit Wäsche vorbeifuhr, versteckten sie sich in der Wäsche.

Der Klassiker.

Der Wäschewagen fuhr in den Schlosshof, eine Rampe hinunter und zu den Gefängnissen. Kurz davor wurden sie angehalten: „Halt! Wagenkontrolle!" Philipp und Anne saßen in der Klemme.

😱😱

Die Wache durchwühlte die Kleider und entdeckte Anne und Philipp. „Was haben wir denn da?" Ihr kommt ins Gefängnis!"

Irgendwie ist da ein Gänsefüßchen zu viel...

Die Wache setzte sich neben dem Kutscher. Dann klapperte der Wagen weiter.

Der lässt die da einfach so sitzen? Ohne Fesseln oder so? Dann mal raus da und 🏃🏻‍♀️💨

Manchmal hielten sie an um den Gefangenen Essen, Trinken und frische Kleidung zu bringen. „Stopp!

- p

Sie kommen zum Kurfürsten in die Zelle!"

Joa, easy win würd ich sagen... jetzt müssen die da nur noch rauskommen.

Der Mann packte sie und stieße in die dunkle Zelle. Dann entfernte sich der Wagen. Danach erhellte sich die dunkle Zelle. Vor ihnen stand ein Mann mit einem Bart und einem Hütchen

Lustiges Wort :)

auf dem Kopf, wahrscheinlich Friedrich der Weise.

Ach nee

Er fragte: „Wie heißt ihr?" „Wir sind Philipp und Anne sagte Philipp, wir wollten sie eigentlich retten, aber dann ist es irgendwie schiefgelaufen."

IrGeNdWiE

Friedrich seufzte und sagte: „Danke, dass ihr mich retten wolltet. Wir bauen jetzt aber lieber ein paar Betten für euch." Sie schoben das Stroh, das in einer Ecke lag, auseinander, so dass zwei Betten entstanden.

Einfach und sehr wahrscheinlich auch absolut gar nicht gemütlich.

Friedrich

Ach, jetzt sind wir schon beim du?

schlief auf einer alten Matratze, die auf einer Bank lag.

Also das hört sich schon nach Luxus an, in so nem Gefängnis aus dem 16. Jahrhundert.

Diesem Abschnitt ist auch wieder ein kunstvoll gezeichnetes Gemälde von mir beigefügt:

Als Anne das übergebliebene Stroh holen wollte, entdeckte sie darunter eine Falltür.

Ja klar. Da ist ne Falltür in einer Gefängniszelle und die Leute da packen einfach ein bisschen Stroh drauf und halten da dann jemanden Gefangen. Ich hätte da jetzt was anderes gemacht, aber gut.

„Philipp, Friedrich, kommt mal! Ich habe eine Falltür entdeckt

Schrei doch nicht so, sonst bemerken die Wachen das der wundervolle Plan mit dem Stroh doch nicht geklappt hat.

Ihr müsst mir helfen sie aufzustemmen!" Philipp und Friedrich kamen zu ihr. Gemeinsam öffneten sie die schwere hölzerne Klappe im Boden. Philipp griff nach dem Buch in seiner Tasche und sagte: „Ich werde in meinem Buch nach einer Karte von der Burg suchen." Er blätterte etwas und sagte dann: Wahrscheinlich ist das ein Geheimgang, der von den Gefängnissen nach draußen führt. Wohin, steht hier nicht."

Really?

„Dann komm mit!", sagte Anne

Es ist schon ein bisschen Gefährlich, nh.

und verschwand in dem niedrigen Tunnel. „Warte!", riefen Philipp und Friedrich gleichzeitig und folgten ihr. Sie gingen geduckt durch den kalten und feuchten Tunnel. Irgendwann sahen sie Licht. Anne krabbelte schneller. Dann hielt sie abrupt an. Vor ihr sah man eine weitere Holztür. Anne stieß sie auf und fiel ins Stroh.

Das Stroh, you know?

Philipp hatte so viel Schwung, dass er auch ins Stroh viel, Friedrich viel neben sieh.

Das sind ziemlich viele „viel"s

Schnell gruben sie sich aus.

Auch diese Szene hat die mehr oder weniger begabte Mini-Lina natürlich in einem Kunstwerk festgehalten:

Schön.

Sie waren im Pferdestall. Sie schlichen über den Schlosshof, über die Zugbrücke und zurück in den Wald.

Und das ohne gesehen zu werden? Das macht keinen Sinn, außer sie haben vorher den Umhang von Harry aus Hogwarts geklaut.

Schnell stiegen sie in die Kutsche und fuhren los.

Ist der Kutscher sich irgendwie bewusst, dass er gerade drei Menschen transportiert, die aus dem Gefängnis geflohen sind?

Als sie am Schloss ankamen, wurden Philipp und Anne gefeiert wie Könige. Friedrich sagte zu Anne und Philipp: „Ihr dürft euch etwas wünschen." Anne sagte: „Ihr Freund ist Vogelfrei. Sie müssen zwei Freunde als Ritter vom Papst verkleidet als Wegelagerer in den Wald von Wittenberg stellen. Sie müssen ihn sich schnappen und in die Wartburg bringen. Unter falschem Namen wird er sicher sein." „Gut, das werde ich tun."

Ich habe zwei Fragen:
1. Wundert der sich nicht? Ich meine, sie hat gerade ne Prophezeiung gemacht...
2. Wie weiß er, welchen Freund er retten soll??

Dann fuhren Anne und Philipp wieder nach Erfurt m. Sie kletterten ins Baumhaus. Philipp nahm das Buch von Pepper

🌶🫑

Hill in die Hand und zeigte auf den Wald: „Ich wünschte, wir wären dort." Wind kam auf. Das Baumhaus fing an sich zu drehen. Es drehte sich immer schneller und immer schneller. Dann war alles wieder still. Totenstill. Nur die Regentropfen waren zu hören.

Also genau genommen ist es ja dann nicht Totenstill, aber gut. Ich sag nix.

Philipp öffnete die Augen. Vor ihm und Anne stand Morgan. Sie sagte mir sanfter Stimme: „Ihr habt eure Aufgabe wieder einmal gut gemeistert. Ihr habt all euren Mut gezeigt. Ich bin sehr stolz auf euch. Aber nun geht nach Hause." Anne und Philipp kletterten die Leiter hinunter.

Sagen die nicht Tschüss oder so? Ist ein bisschen unfreundlich

Dann gingen sie schweigend durch den Wald. „Anne, Philipp! Essen ist fertig!" Das war ihre Mutter. Beide rannten durch den Wald, die Straße entlang und ins Haus.

🏠🏃🏼‍♀️🏃🏻🛣🏃🏼‍♀️🏃🏻🌳🏃🏼‍♀️🏃🏻🌳
Im sorry :')

Drinnen zogen sie sic trockene Sachen an und machten es sich den Rest des Tages auf der Couch gemütlich.

Und das ist das Ende dieses tollen Buches. Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen, bis zum nächsten mal <3

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