unerwartete Wendungen
,,Susan aufstehen das Frühstück ist fertig." Müde schlug ich meine Augen auf, direkt vor meinem Gesicht war Jamie's. Warm lächelte dieser mich an: ,,Guten Morgen, meine Mutter hat mich gebeten dich zu wecken." Ich lächelte müde zurück: ,,Okey ich bin wach." In dem Moment merkte ich das Lucy nicht mehr im Bett lag. Ruckartig setzte ich mich auf und stiess unsanft mit Jamie's Kopf zusammen. Ich ignoriere das jedoch geflissentlich und sah mich nach Lucy um: ,,Sie ist draussen im Garten." Perplex sah ich Jamie an: ,,Du verarscht mich, wo ist Lucy wirklich?" Er lachte: ,,Sie ist draussen im Garten, sieh selbst." Jamie nahm meine Hand und zog mich aus meinem Bett zu den Fenstern, und tatsächlich Lucy lag im Gras und sah in den Wald. Ich sah fragend zu Jamie: ,,Wie hast du das geschafft?" Er zuckte mit den schultern: ,,Sie hatte etwas dringendes zu erledigen und nach dem dann der weg frei war ist sie mit mir nach draußen. Sie wollte zwar wieder rein aber ich glaube da wahren ihr zu viele Menschen." Ich konnte es nicht glauben, das hätte ich mit eigenen Augen sehen müssen! ,,Na gut gib mir zwei Minuten zum umziehen dann komm ich runter." Jamie nickte und sah mir in die Augen. Ich hatte plötzlich das dringende Bedürfnis ihn zu küssen, ob es ihm genauso ging? Es klopfte an die Tür und vor schreck zuckte ich zusammen, es war Edward: ,,Jamie könnte ich kurz mit dir reden?" Mein gegenüber blinzelte: ,,Äh ja klar ich komme." Sein Blick war immer noch auf mich geheftet. Ja ich denke er wollte mich auch küssen. Endlich riss er sich von mir los und ging zur Tür, als er sie aufmachte sah er noch einmal kurz zu mir: ,,Bis gleich." War alles was er noch sagte, dann schloss die Tür sich hinter ihm.
Nachdem ich mich angezogen hatte ging ich sofort zu Lucy in den Garten. Ich wunderte mich immer noch das ich sie nicht gehört hatte und das sie mit Jamie in den Garten gegangen war. Auch Edward und Jamie waren im Garten, sie redeten und Jamie schien nicht sehr glücklich über das Thema zu sein, jedoch konnte ich nicht lange darüber nachdenken denn sobald Lucy mich gesehen hatte rannte sie sofort auf mich zu. Ich hockte mich hin und versuchte halt zu bekommen damit Lucy mich nicht umschmeißen konnte aber leider gelang es mir nicht, denn sobald Lucy bei mir war lag ich auf den Boden. Lucy freute sich so sehr das ich mühe hatte ihre nasse Zunge aus meinem Gesicht fern zu halten. Mit mühe schaffte ich es mich hinzusetzen und streichelte meinen geliebten Hund erst einmal ausgiebig. Nach geschlagenen 15 Minuten waren wir dann so weit um frühstücken zu gehen. Jedoch machte ich vorher noch einen Stopp im Bad um mir Lucy's sabber abzuwaschen. Als ich dann in das Esszimmer kam wurde mir auch klar warum die Shadowstar's so einen großen Tisch besaßen. Die meisten schienen schon fertig mit dem Essen zu sein dennoch saßen alle an Tisch, auch Edward und Jamie, wobei ich nicht mitbekommen hatte das die beiden wieder ins Haus gegangen waren. Zwischen Jamie und Aurora war noch ein Platz frei auf den ich zusteuerte. Freundlich wurde ich von allen begrüßt als ich mich mit an den Tisch setzte. Ich machte erst Lucy ein paar Leberwurst Brote und gab sie ihr runter bevor ich mir mein Brot mit nutella beschmierte. ,,Und hast du gut geschlafen?" Aurora versuchte mit mir ein Gespräch anzufangen: ,,Ja wie immer, aber dank Jamie hatte ich heute morgen einen ziemlichen Schock." Aurora lachte: ,,Du meinst wegen Lucy, Ja das dachte ich mir schon. Aber Naja es geht ihr doch gut." Ich sah zu ihr runter: ,,Ja sieht ganz so aus." Mein Handy klingelte und signalisierte mir das ich eine Nachricht bekommen hatte. Schnell sah nach ich wer es war und wie zu erwarten war es meine Mutter:
Hey süße, Ich wollte dir nur sagen das ich in ungefähr vier Stunden bei dir bin.
Ich lächelte, auch wenn ich die Woche hier sehr schön gefunden hatte. ,,Wer war das?" Fragend sah Jamie mich an: ,,Es war meine Mutter, sie schreibt das sie in circa vier Stunden hier ist." Jamie's lächeln verblasste merklich: ,,Dann musst du wohl langsam anfangen zu packen." Ich nickte: ,,Ja leider, aber wir sehen uns doch morgen in der Schule." Er nickte und dann merkte ich das uns alle grinsend ansahen, alle außer Edward. Was hatte er nur gegen mich? Anastasia fing an den Tisch abzuräumen, Esme und Bella halfen ihr. Ich jedoch beschloss packen zu gehen und zog mich mit dieser ausrede in mein Zimmer zurück.
Als ich fast fertig mit packen war rief meine Mutter an: ,,Hey süße, Ich bin im Nachbarort, das heißt ich bin gleich da. Hast du soweit alles gepackt?" ,,Ja ich bin gleich fertig es fehlt nur noch Lucy's Spielzeug." ,,Okey dann also bis in Zen Minuten." ,,Ja bis gleich." Damit legte ich auf und mein Handy wanderte in meine Handtasche. Dann klopfte es an der Tür, es war Jamie: ,,Und ist deine Mutter gleich da?" Fragend sah ich ihn an: ,,Ich habe dein Handy klingeln hören." Erklärte er, ich nickte: ,,Ja sie wird in circa Zen Minuten hier sein. Wir sollten meine Sachen schon einmal nach unten bringen." Jamie nickte und kam auf mich zu. Er beugte sich leicht zu mir nach unten und fing an zu flüstern: ,,Denkst du du kannst heute Abend auf die Lichtung kommen?" Ich nickte: ,,Klar, wann?" Er lächelte: ,,Gegen 20 Uhr?" Ich lächelte zurück: ,,Ich denke das kann ich einrichten." ,,Super." Jamie strich mir eine Sträne hinters Ohr. Und dann hupte es, die Zen Minuten waren um.
,,Mom, Ich lauf nochmal eine Runde mit Lucy." Meine Mutter steckte ihren Kopf aus dem Wohnzimmer: ,,Ist okey nimm aber bitte dein Handy und eine Taschenlampe mit." Ich nickte und zeigte ihr das ich bereits beides in meinen Taschen hatte. Mom bat mich immer eine extra Taschenlampe mitzunehmen weil sie Angst hatte das ich im Fall der Fälle dann keinen Akku mehr hatte wenn ich mein Handy als solche benutze. ,,Okey dann bis später ihr zwei." Ich winkte ihr noch einmal zu und ging dann raus. Man merkte schon das es langsam Winter wurde, es war erst 19:28 und es fing schon an zu dämmern, Ich hatte das Gefühl das der erste Schnee dieses Jahr nicht lange auf sich warten lassen würde. Wir begaben uns Richtung Wald um unsere Lichtung zu suchen, Jamie sagte sie währe nicht weit von mir entfernt, das hoffte ich. Zu meiner Erleichterung musste ich aber nicht suchen, Jamie schien mir kleine Lampions aufgehangen zu haben die mir den weg wiesen. Dadurch waren Lucy und ich dann auch pünktlich. Jamie saß schon am Fluss, hatte jedoch die Füsse nicht im Wasser, und schien auf uns zu warten. Freudig ging Lucy auf ihn zu, er streichelte sie und drehte sich dann zu mir um: ,,Hey du bist gekommen." Ich lächelte: ,,Natürlich was hast du von mir erwartet?" Er zuckte schuldbewusst mit den schultern: ,,Ich weiß nicht, Ich dachte das du es vielleicht vergisst, oder deine Mutter es dir verbietet." Ich lachte: ,,Hätte sie wahrscheinlich, aber sie denkt das ich mit Lucy spazieren bin, was ja auch irgendwie stimmt. Also was wolltest du von mir, warum warst du heute so geheimnisvoll?" Ich nahm seine Hand und erschrak, er war noch kälter als sonst: ,,Wie lange bist du schon hier du bist eisig!?" Er lächelte: ,,Süß wie du dich um mich sorgst, aber darüber wollte ich eigentlich nicht mir reden." Liebevoll sah er mich an, eine Sträne hatte sich wieder selbständig gemacht und hing mir nun ins Gesicht. Jamie nahm sie uns legte sie hinter mein Ohr, seine Hand lies er dort. Verträumt sah er mir in die Augen, Ich musste wohl nicht anders aussehen: ,,Weißt du eigentlich wie schön du bist?" Ich legte meinen Kopf in seine Hand, sie kam mir auf einmal so warm vor obwohl ich wusste das sie eiskalt war. Mittlerweile gingen schon die ersten Sterne auf und spiegelten sich in seinen Augen. Sein Gesicht kam meinem näher bis seine Lippen meine berührten. Ich weiß nicht wie lange wir so da standen aber irgendwann klingelte sein Handy. Schwer atmend lösten wir uns voneinander und er zog sein Handy aus der Tasche: ,,Alice?" War alles was er sagte bevor er ran ging. ,,Ja...... Was?....... Wann?....... Auf der Lichtung.......Ist noch Zeit um..... Gut bis gleich." Besorgt legte er auf. ,,Was ist?" Er nahm meine Hand: ,,Hör zu es kommt gleich jemand, Ich werde dir später alles erklären aber du darfst jetzt keine Fragen stellen. Steck deine harre in die Jacke und setzt die Kaputze auf." Ich tat wie mir geheissen, sah ihn aber weiterhin fragend an, als ich dann fertig war früh er fort: ,,Fragen kannst du später, hol Lucy her." Da ich merkte das das kein Spaß war rief ich sie, woraufhin Lucy sofort kam. Schon kurz darauf kam ein Mann aus den Gebüsch, er kam mir erschreckend bekannt vor, Jamie schien es genauso zu gehen und sah von mir zu dem Mann: ,,Dad?"
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