Traurige Nachicht

Als ich den Becher leer hatte und ihn neben mich gestellt hatte sah ich fragend in die Runde: ,,So jetzt wo das dann auch geklärt währe, wie geht es Lucy und meiner Mutter?" Jamie trat ein Stück von mir weg und ich zog meine Augenbrauchen hoch: ,,Jamie, sag mir was los ist!" Er kratzte sich am Kopf: ,,Nun Lucy geht es gut, sie ist auch hier, aber..." Ich unterbrach ihn: ,,Was aber?" Er seufzte und Ian übernahm: ,,Kannst du dich noch an den Unfall erinnern?" Ich nickte: ,,Ja jemand ist in die Fahrerseite gefahren und Mom..." Langsam realisierte ich was sie versuchten mir zu sagen: ,,Sie war auf einmal ganz still. Du. Ihr. Warum habt ihr nichts gemacht?" In der Nähe schlug ein Blitz in einen Baum, ich fing an zu schlurzen. Kaum eine Stunde nach meiner Verwandlung vermisste ich schon die Tränen. Chalres kam zu mir und nahm mich in den Arm und ich ließ ihn gewähren, Ians Stimme war rau als er mir antwortete: ,,Als wir an eurem Wagen ankamen war deine Mutter bereits Tod. Der Fahrer der euch angefahren hat, lebt noch, liegt aber im künstlichen Komma." Wütend sah ich zwischen den Armen meines Vaters auf: ,,Meine Mutter ist Tod und dieses miese kleine Arschloch lebt noch? Ich werde ihn umbringen! ICH BRING IHN UM!"Die Blitze schlugen um sich und der Regen peitschte gegen das Fenster. ,,Okey ganz ruhig Susan, du musst versuchen dich zu beruhigen." Carlilse sah mich eindringlich an, doch ich funkelte zurück: ,,ICH WILL MICH ABER NICHT BERUHIGEN! DIESER TYP HAT MEINE MUTTER UMGEBRACHT! ER HAT SIE ERMORDET! DAFÜR WIRD ER BEZAHLEN!" Jamie seufzte: ,,Wir wissen wie du dich fühlst aber du musst dich erst einmal Beruhigen. Ich werde dir helfen deine Kräfte zu trainieren und wenn du dann soweit bist und dich unter Kontrolle hast, dann werden wir ihn aufsuchen, einverstanden." Ich nickte und beruhigte mich langsam, wahrscheinlich mit Jaspers hilfe, aber mir ging es schon wieder viel besser. Dankend sah ich ihn an, er jedoch sah mich unschuldig an, obwohl er sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen konnte.

,,Okey mir geht es wieder gut, lasst uns zu den anderen, ich möchte Lucy sehen." Skeptisch sahen sie mich an: ,,Bist du dir sicher, du kennst das Risiko." Ich nickte Jasper zu: ,,Ich weiß, aber ich bin nicht durstig und weit komme ich ohne meine Beine auch nicht, ausserdem seid ihr ja auch noch da." Jamie nickte: ,,Na schön, komm her ich trage dich." Ich wand mich aus den Armen meines Vaters, der mich immer noch an der Schulter fest hielt, und schlang meine Hände um Jamies Nacken, er nahm mich im Brautstyle hoch und folgte Ian und Carlilse zur Tür. Wir gingen zwei Treppen nach unten und landeten dann direkt im Wohnzimmer, es erinnerte mich ziemlich an das Wohnzimmer von den Shadowstars in Westgate. Überall an den Wänden hingen Anastasias Bilder und auch eines von Aurora konnte ich entdecken. Das Sofa war jedoch überraschenderweise Blutrot, der dazugehörige Tisch jedoch wieder weiß. Als Jamie mich auf das Sofa setzte konnte ich sehen das sie unter der Treppe für Lucy eine gemütliche Ecke eingerichtet hatten. Und dann Rümpfte ich die Nase: ,,Bä, das riecht nach nassen Hund." Alle lachten ausser Jacob, von dem der Geruch zum Großteil auszugehen schien, ein kleiner Teil kam jedoch von Lucy. Sie hatte mich so eben bemerkt und rannte freudig auf mich zu, ich spürte wie die anderen in Position gingen. Ich jedoch konzentrirte mich auf Lucy, je näher sie kam, desso stärker wurde der Geruch nach nassen Hund. Ich liebe Hunde über alles, aber dieser Geruch war einfach schrecklich! Als sie vor mir stand und mich fragend ansah, streichelte ich sie ganz vorsichtig an den Ohren, dort wo sie es am liebsten hatte: ,,Ich habe dich ja wahnsinnig lieb Süße aber du stinkst." Wieder gab es vereinseltes Lachen und nach und nach Entspannten sich auch alle. Nach einer Weile in der wir einfach schweigend beisammen gesesen hatten, brach Jamie die Stille: ,,Du weißt ja noch garnicht das du noch schöner geworden bist als du es sowieso schon warst." Von meinem Vater war wieder ein Knurren zu hören und ich fragte mich wann er wohl damit aufhören würde. Im nächtesn Moment stand jedoch schon Alice mit einem Großen Spiegel vor mir, Jamie half mir zu stehen und beobachtetes mich während ich mich im Spiegel betrachtete. Meine braunen Haare waren ein Stück länger geworden und meine Haut klater. Meine Augen leuchteten in einem unheilmichen rot, genau wie meine Lippen die fast die gleiche Farbe hatten wie die Augen. In jeder hinsicht war mein Körper rundum perfekt, mit einer ausnahme: ,,Meine Beine passen nicht dazu." Meinte ich niedergeschlagen und sah mir die Beine an, die ich nicht fühlen konnte und die nur an mir runter hingen. ,,Kopf hoch, es dauert bestimmt nicht mehr Lange und du hast sie wieder voll unter Kontrolle." Aurora trat neben mich und strich mir aufmunternd über die Arme. Ich nickte zustimmend und sah zu Jamie hoch: ,,Setzt du mich zu Lucy auf den Boden?" Er nickt liebevoll und setzte mich zu Lucy, die vor dem Sofa lag und alles genau beobachtet hatte. Ich streichelte sie und richtete die weißen Haare zwischen ihren Augen und auf ihrer Stirn: ,,Na süße wollen wir was spielen?" Freudig wedelte die mit dem Schwanz und stand auf um von ihrer Ecke ihr denkspielzueg zu holen. Ich lachte: ,,Haben sie das etwa nicht mit dir gespielt? Könnte mir jemand was von ihren Leckerlies bringen?" Jamie stand sofort auf und holte die Leckerlietüte aus einem Schrank nahe der Treppe, er gab mir die Tüte und setzte sich neben mich. ,,So Lucy Augen zu." Lucy legte sich ihre Pfoten auf die Augen, so wie ich es mit ihr geübt hatte und sie würde sie erst abnehmen wenn ich es ihr erlaubte, in der Zeit verteilte ich die Leckerlies unter den Scheiben. ,,Lucy Augen auf und los." Auf mein Komando hin begann sie nach den Leckerlies zu suchen und die Scheiben hin und her zu schieben. Eine weile saßen wir noch so da, bis Lucy die lust verlor und wir uns an den Gesprächen der anderen beteiligten.

Das ist das Spielzeug mit dem Lucy uns Susan Spielen.

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