Insel Erkundung

Irgendwann bemerkte ich wie die Sonne erst unter und bald darauf wieder auf ging. Die Zeit verschwamm und wir genossen die Zeit die wir gemeinsam als eine große und für mich neue Familie verbrachten. Sogar Charles sahen wir als Mitglied unserer Familie an, obwohl wir wussten das er bald wieder zu den Volturis zurückkerhen müsste. Noch Gestern hatte Ian ein Brief an die Volturis aufgesetzt in der er sie darüber Informirte das sein Clan ein weiteres Mitglied bekommen hatte, er hatte ihn mit einer Taube los geschickt, da keiner von uns Lust gehabt hatte die Insel zu verlassen. ,,Was meint ihr wie die Volturi reagiren werden, ich meine ihr wart vorher auch schon ein ziemlich großer Clan und dann jetzt noch ich." Anastasia sah mich beruhigend an: ,,Normalerweise sehen sie das ganz gelassen solange du nicht auffällig bist ist alles in bester Ordnung." Ich nickte und sah zu Lucy die gerade einen Spaß daran hatte mit Jamie fangen zu spielen, es freute mich das sie zu den anderen zutraulicher geworden ist. Vor ein paar Stunden hatte sie sogar schon mit Jacob gekuschelt, so als hätte sie das schon immer getan. Es gab mir eine gewisse Ruhe zu sehen wie wohl Lucy sich zwischen uns allen fühlte, es entspannte mich das sie sich nicht die ganze Zeit nach mir umdrehte um sich zu vergewissern das diese Person auch wirklich ungefährlich war. Renesmee geselte sich zu Jamie und Lucy und hatte ganz offensichtlich ihren Spaß mit einem Hund zu spielen und dann fiel mir ein das ich ja noch garnicht wusste wie alt sie denn nun eigendlich war. Edward und Bella hatten mir erzählt das sie halb-Vampir und halb-Mensch war und deshalb anderes alterte als normale rein Menschliche Kinder: ,,Wie alt ist Renesmee jetzt eigendlich?" Bella lächelte liebevoll zu Renesmee: ,,Dieses Jahr ist sie 10 geworden, Alice hatte natürlich eine riesige Party geschmissen und ihr ein eigenens Kleid geschneidert." Erstaunt sah ich wieder zu Renesmee: ,,Sie macht auf mich nicht den eindruck erst 10 zu sein, ich meine ich weiß das sie schneller wächst und auch schneller Lernt, aber das sie ihrem alter so weit vorraus ist hätte ich nicht gedacht." Ich war tatsächlich recht ertaunt, ich meine sie verhielt sich wie eine 18 Jährige und nicht wie 10 jährige und sah auch schon dementsprechend aus. ,,Die Volturi wollten uns auch bald wieder einen Besuch abstatten, so wie sie es jedes Jahr gemacht haben, aber da Charles sie schon gesehen hat und Aro das auch sehen wird, bleibt uns für dieses Jahr ein Besuch von ihnen erspart." Esme sah zu mir und dann wieder nach drausen, wo nach wie vor Renesmee, Jamie und Lucy spielten.

Eine Weile sahen wir den dreien beim Spielen zu, doch entschlossen uns dann eine Erkundungstour über die Insel zu machen. Sie holten Jamie wieder zu uns rein, damit er mich tragen konnte. ,,Ich muss dir unbedingt was zeigen, das wird dir gefallen. Auch hier auf unserer Insel gibt es eine wunderschöne Lichtung, dort entspringt eine Unterirdische Quelle, die man als Zugang zu einer Höhle benutzen kann. In der Nacht leuten die Kritalle dort in unglaublich vielen Farben, es sieht dann einfach wundevoll dort aus." Ich lächelte ihn an: ,,Cool ich freue mich schon drauf, wie lange brauchen wir bis da hin?" Er grinste auf mich hinab und fing an in Vampirgeschwindigkeit quer durch den Wald zu Laufen. Ich musste anfangen vor Freude zu Lachen, ich liebte diese Geschwindigkeit mit der er lief. Eine gute Sache hatte es das ich nicht laufen konnte, dadurch hatte ich genügend Zeit mir meine Umgebung anzusehen. Die Bäume hatten Blätter und hin und wieder konnte ich auch ein paar Nadelbäume sehen, überall konnte ich wunderschöne bunte Vögel sehen und auch an ein paar kleine Tiere wie Echsen kammen wir vorbei. Aprupt blieb Jamie auf der besagten Lichtung stehen, interessiert sah ich mich um, Jamie hatte mir nicht zu viel Versprochen: Auf der anderen Seite der Lichtung konnte ich ein Fels sehen aus dem Wasser herrausquoll. ,,Wow, es sieht wirklich unglaublich aus." Liebevoll sah er mich an, trug mich zu der Quelle und setzte mich davor auf dem Boden. Ich sah mich nach den anderen um, doch Jamie gewann meine Aufmerksamkeit zurück, als er seine Stimme erhob: ,,Sie werden uns ein bisschen alleine lassen, keine Sorge Lucy ist in guten Händen, aber sie denken bestimmt wir brauchen etwas Zeit für uns." Er setzte sich neben mich und strich mir eine Sträne aus dem Gesicht, die sich mal wieder selbstständig gemacht hatte. ,,Meinst du mein Vater lässt uns ein bisschen Ruhe." Kurz lachte er über meine Äußerung, merkte dann aber das ich es ernst meinte und sah wieder in den Wald: ,,Selbst wenn nicht, dann werden wir ihn schon vorher hören. Oder wir gehen gleich in die Unterwasserhöle, er kennt den Eingang nicht." Jetzt war ich die die lachte und sah skeptisch von der Quelle, auf meine Beine und dann wieder zurück: ,,Wie soll ich denn da runter schwimmen?" Jamie lächelte und nahm mich wieder hoch: ,,Keine Sorge durch das Loch passen wir auch zu zweit." Damit trat er auf die Quelle zu und trat dirckt an die Stelle aus der das Wasser aus dem Boden kam: ,,Bereit?" Ich nickte und machte mich seelisch schon auf kaltes Wasser bereit.

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