Die Cullen's
Schüchtern lächelte ich ihnen zu: ,,Schön euch kennen zu lernen. Wie Jamie gerade schon sagte, Ich bin Susan und das ist mein Hund Lucy." Freundlich lächelten die Zehn mich an. Ein Mann den ich auf etwa 30 bis 35 schätze und helle blonde harre hatte, trat vor und reichte mir die Hand: ,,Ich bin Carlise und das ist meine Familie. Darf ich vorstellen, meine Frau Esme, meine Töchter Alice, Rosalie, Isabelle und Renesmee. Und nicht zu vergessen meine Söhne, Emmett, Jasper, Jacob und Edward." Ich nahm seine Hand entgegen, sie schienen mir alle sehr nett zu sein. Was mir jedoch sofort ausfiel war das auch Carlise kalte Hände besass. Bevor ich jedoch noch mehr darüber nachdenken konnte, meldete Jamie sich wieder zu Wort. ,,Was haltet ihr davon wenn wir zu mir nach Hause gehen, dann haben wir diese ganze vorstellen Sache hinter uns." Alle nickten und so machten wir uns auf den weg zurück zu Jamie. Alice und Isabella, sie hätte mich gebeten sie Bella zu nennen, liefen neben mir und verwinkelten mich in ein Gespräch, was Jamie offensichtlich zum lächeln brachte: ,,Woher kennt ihr beide euch?" Fragte Alice aufgeregt, sie schien mir voller Energie zu sein, während Bella mehr in sich ruhte. ,,Aus der Schule, wir fingen hier zum selben Tag an." Lucy lief dicht neben mir und versuchte so viel Abstand zwischen sich und den beiden zu bringen wie es nur ging. Beruhigend streichelte ich ihren Kopf, was wohl auch die zwei mitbekommen haben mussten, den Bella fragte: ,,Dein Hund ist recht scheu, oder?" Kurz sah ich das Bild des verschmutzen Mannes, der der Lucy ausgesetzt hatte, vor meinem Augen aufflackern. Wir hatten ihn ein paar Tage später aufgesucht, die Adresse hatten wir weil Lucy noch ein Halsband um den Hals hatte. ,,Ja, sie hatte es nicht immer leicht." Fragend sahen sie mich an, eine Antwort blieb mir jedoch erspart da Esme ihre Kinder zurecht stutzte: ,,Mädchen jetzt fragt sie doch nicht so aus, sie kennt euch doch noch nicht mal wirklich." Schuldbewusst sahen sie nach unten. Ich hatte das Bedürfnis sie zu trösten: ,,Ach schon gut es ist ja nichts verbotenes." Beide lächelten wieder und glücklicherweise konnte ich schon das riesige Haus der Shadowstar's sehen.
Dort angekommen bat Jamie mich die Cullen's in das Wohnzimmer zu bringen während er den Rest seiner Familie holte, denn auch Ian musste schon wieder zu Hause sein. Also brachten Lucy und ich sie in das Wohnzimmer und wie es sich gehörte bot ich ihnen Plätze an, welche aber von allen außer Esme, Carlise und Renesmee dankend abgelehnt wurden. Kurz darauf kamen auch schon die anderen und die Vorstellung fing von vorne an. Als gerade Edward sich als ein alter Freund von Jamie vorstellte, bekam ich die Nachricht meiner Mutter das sie nun Zeit zum telefonieren hatte. Ich wollte die anderen nicht stören deshalb schlich ich mich leise mit Lucy aus dem Haus und rief meine Mutter an.
Nach zwei mal klingeln nahm sie dann ab: ,,Hallo Liebling wie geht es euch?" Ihre Frage zeichnete mir ein lächeln auf die Lippen, denn sie hatte ich im laufe der Woche immer und immer wieder gehört. ,,Uns geht es gut, wir sind gerade von einem Spaziergang mit Jamie wieder da. Auf einer Lichtung hatten wir eine Pause gemacht und dann die Cullen's getroffen. Jamie kennt sie wohl schon etwas länger, einer ihrer Söhne scheint ein sehr guter Freund von ihm zu sein. Ich glaube du wirst sie morgen kennen lernen wenn du uns wieder abholst." Meine Mutter lachte unterdrückt, sie war es gewohnt von mir solche antworten zu bekommen, immer mehr als sie eigentlich wissen wollte. Aber sie freut sich darüber, so muss sie mir nicht immer alles aus der Nase ziehen, was ich bei ihr jedoch leider musste: ,,Und bei dir Mom, warst du denn auch schön lieb?" Meine Mutter lachte, Ich jedoch wusste das sie sehr aufbrausend sein könnte wenn ihr etwas gegen den strich ging. ,,Also Mom was hast du angestellt?" Durch ihr übertrieben langes lachen wusste ich das sie versuchte alles etwas hinaus zu verzögern und dann würde sie versuchen vom Thema abzulenken, wobei sie dann immer auf das Thema Schule zurückgriff. ,,Äh.. nichts wirklich. Und war etwas wegen der Schule?" Und Viola da war es, sie hatte ganz offensichtlich etwas angestellt: ,,Moooom?" Sie seufzte: ,,Ist ja gut, Ich habe nur hin und wieder etwas zu laut gedacht, das ist alles." Ich schüttelte lächelnd den Kopf und warf den Ball für Lucy, welche diesem sofort nachlief: ,,Und wer hat es diesmal gehört?" Mom räusperte sich: ,,Der Kursleiter? Aber es ist alles okey ich habe mich schon entschuldigt und mein Zeugnis ist trotzdem gut." ,,Ach Mom." Meinte ich lächelnd und warf noch einmal den Ball den Lucy mir brachte. ,,Also gut." Hörte ich es von der anderen Seite: ,,Ich werde jetzt etwas essen und dann schlafen gehen, damit ich bald wieder bei meinem beiden hübschen sein kann, okey?" Leicht nickte ich, obwohl ich wusste das sie es nicht sah, sagte jedoch gleichzeitig: ,,Mach das und fahr bitte vorsichtig und mach bitte spätestens aller zwei Stunden eine Pause." Ich sah meine Mutter wie sie in diesen Moment aussehen musste, sie grinste in sich hinein, wirkte nach außen aber ziemlich gelassen: ,,Ja Mami, Ich habe euch beide lieb bis morgen." ,,Ja bis morgen, schlaf gut." Damit flogen noch ein paar küsse durch das Telefon bevor wir dann auflegten. Ich steckte mein Handy in meine Hosentasche und beschloss noch ein bisschen mit Lucy zu spielen. Bis auf einmal zwei Hände auf meinen Augen lagen und eine tiefe Stimme fragte: ,,Wer bin ich?" Ich lachte, hob die Hände an um sie von meinen Augen zu nehmen und sagte: ,,Jamie, Ich glaube du musst noch etwas üben." Als ich mich umdrehte sah er mich fragend an: ,,Was hat mich verraten?" Ich grinste: ,,Lucy und noch eine Sache die ich dir nicht sagen werde, wir wollen das doch nicht zu einfach machen." Grimmig sah er mich an, nahm es aber so hin. ,,Ach ja ich soll euch holen, das Essen ist fertig."
Nach dem Essen gingen Lucy und ich mich einmal nach draußen, auch Bella, Alice und Rosalie folgten uns nach dort hin. Sie versuchten auch mit Lucy zu spielen, welche jedoch immer einen höflichen Abstand warte. Nach dem ich auch ihnen unsere Geschichte erzählt hatte, sahen die es schon nicht mehr so eng. An diesen Tag beschoss ich früh ins bett zu gehen und den anderen Zeit zum kennen lernen zu lassen. Wie jeden Tag in der letzten Woche legte Lucy sich mit zu mir ins bett und so schnell wie wir im bett lagen, so schnell schleifen wir auch ein. Jedoch wusste ich das Lucy in dieser Nacht besonders aufmerksam sein würde.
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