Der Unfall
,,So Lucy ich geh schnell mit Mum Einkaufen, in einer halben Stunde sind wir wieder da." Ich streichelte sie noch ein leztes mal und ging dann mit Mum zum Auto. Es war mitlerweeile schon recht spät, Jamie, Aurora und Jared waren gerade erst gegangen, doch draußen war es schon stock finster. Obwohl es erst gegen 18 Uhr war, konnte man ohne eine Lampe kaum weiter sehen als einen halben Meter. Gerade fing es wieder an zu schneien und wieder würde der Schnee nicht lange liegen bleiben weil es immer noch zu warm war. ,,Okey was brauchen wir überhaupt alles?" Fragend sah ich meine Mutter an und schloss die Autotür, während sie das Auto startete. Als wir dann sicher ausgeparkt hatten antwortete sie mir, den Blick fest auf die Straße gerichtet: ,,Brot und Aufschnitt, die Sachen für das Abendessen und natürlich Lucys Futter." Lächelte sie, ich lächelte zurück und sah wieder nach vorne auf die Straße. In ungefähr dreihundert Metern würde eine Kurve kommen. Mum wollte gerade etwas sagen, als ein Auto auf der anderen Seite um die Kurve fuhr und ins schleudern geriet. Panisch versuchte Mum zu bremsen und dem Auto auszuweichen, doch sie schaffte es nicht, die Räder bekammen keinen halt auf der Straße. Das Auto rasste auf uns zu und mir kam es so vor als würde es immer schneller werden, anstadt langsamer. Mum versuchte immer noch das Auto weg zu bekommen, doch es schien als wollte es sich kein Stück bewegen. Das Auto krachte nur wenige Sekunden später in die Fahrerseite. Mum und ich schriene auf und wurden trotz unserer Gurte, ziemlich durchgeschüttelt. Ohne Vorwarnung hörte Mum auf zu schreien, panisch rief ich ihren Namen und rütelte an ihr doch sie rührte sich nicht. Langsam realisierte ich das auch ich nicht unversehrt geblieben war. Ein rotes Rinsal lief neben meinem linken Auge runter und trofte von meinem Kinn, aber auch meine Brust und meine Beine schmerzten. Benommen holte ich mein Handy aus meiner Hosentasche und stellte erleichtert fest das nur das Display kaputt war. Ich wählte die Nummer meines Freundes, instinktiv wusste ich das ich nicht mehr lange durchhalten würde. Glücklicherweise nahm er schon nach dem zweiten klingeln ab: ,,Hey süße..." Ich unterbrach ihn: ,,Jamie." brachte ich unter Schmerzen hervor und er hörte sofort das etwas nicht stimmte: ,,Was ist passiert?",,Mum und ich hatten einen Autounfall." ,,Mum! Dad!" schrie es durch das Telefon: ,,Wo seid ihr?" ,,Ich glaube ich kann nicht mehr lange durchhalten, ich bekomme kaum Luft." ,,Was ist passiert?" hörte ich Ansataia panisch im Hintergrund fragen: ,,Susan und ihre Mutter hatten einen Unfall." sagte Jamie panisch, dann wante er sich wieder mir zu: ,,Wo seid ihr Susan?" ,,Die Kurve, links von unserem Haus, 5 Minuten." Krampfhaft versuchte ich meine Augen offen zu halten: ,,Okey wir kommen, bleib am Telefon, du darfst nicht einschlafen! Hörst du Susan? Du darfst auf keinen Fall einschlafen! Wir sind gleich da!" ,,Passt gut auf Lucy auf." sagte ich mit letzter Kraft, bevor mir die Augen zufielen. Ich hatte keine Kraft mehr sie aufzuhalten oder zu reden. Gerade so schaffte ich es noch auf das Lautsprecherfeld zu drücken. ,,Susan du musst dich auf meine Stimme konzentrieren, wir sind in einer Minute da. Hör mir genau zu okey? Susan bist du noch wach?" Leicht nickte ich. ,,Susan?" ,,Mmmmhhhh." Mehr brachte ich nicht zustande. Langsam nahm ich schnelle Schritte war und die Tür neben mir wurde Aufgerissen: ,,Susan ich bin hier okey, ich bin hier. Versuch die Augen aufzumachen, der Notarzt ist schon unterwegs!" Ich versuchtre mit aller Kraft meine Augen zu öffnen, doch ich schaffte nur ein paar Millimeter, was Jamie jedoch reichte. ,,Sie ist wach! Ich versuche jetzt dich raus zu heben." Leicht nickte ich und spürte wie Jamie an meiem Gurt rumhantierte und mich dann anschließend auf den Arm nahm. Erschöpft lehnte ich mich an seine Brust: ,,Du hast eine Platzwunde! Wo bleibt den der verdammte Krankenwagen!" Ein Windhauch war zu spüren und kurz drauf lag eine Hand auf meiner Schläfe: ,,Habt ihr eine Decke im Wagen?" Fragte Ian führsorglich, ich nickte: ,,Kofferraum." Keine 5 Sekunden später lag ich auf Lucys Decke auf dem Boden: ,,Was ist mit Mum?" ,,Mein Vater kümmert sich um sie und den anderen Autofahrer." sagte Aurora leise neben mir. Erschöpft öffnete ich meine Augen: ,,Ich kann nicht mehr, ich bekomme keine Luft." Beide schütelten panisch den Kopf: ,,Du darfst nicht einschlafen, hörst du!" Ich schütelte mit dem Kopf, lies meine Augen zufallen und schlief ein.
,,Susan? Susan, wach auf!" Sachte rütelte ich an ihr, doch sie reagierte nicht: ,,Scheiße! Wo bleibt der Krankenwagen?" Wie auf Komando hörte ich in der ferne die Sirene, da ich aber ein Vampier war hieß das, das er noch eine weile brauchen würde. ,,Verdammt wir müssen doch irgendwie die Blutung stoppen können!" Suchend sah ich mich um, Dad stand gerade an dem Auto des Fahrers der den Unfall verursaht hatte. Den Alkohol konnte ich bis hier riechen! ,,Wie geht es den beiden?" traurig sah Ian auf: ,,Ihre Mutter hat nicht langre genug durchgehalten und der hier Lebt noch, jedoch nicht mehr lange wenn die nicht mal ein bisschen auf die Tube drücken!" Um so besser, denn wenn meine Susan stirbt und er noch weiter auf der Erde wandelt, sorge ich dafür dass das nicht mehr lange der Fall sein wird. Vorsichtig drückte ich auf die große Platzwunde auf Susans Kopf, ich wusste nur nicht wie ich ihr das Atmen erleichtern kann. Dann kam endlich der Krankenwagen, dann noch einer und ein Notarzt. Sofort kamen zwei Sanitäter zu uns: ,,Sie hat eine schlimme Platzwunde und warscheinlich ein paar gebrochene Rippen, sie hat viel Blut verloren und sagte das sie kaum Luft bekommt." Dankend nickten die Sanitäter und machten sich dann sofort daran ihren Kopf zu verbinden und zu Stabilisiren. Danach legten sie sie auf eine Krankentrage. Dad kam und untersuchte sie, während der Notarzt sich um den betrunkenen kümmerte: ,,Sie muss ins Krankenhaus und operiert werden!" meinte er zu den Sanitätern und die machten sich sofort daran sie in den Krankenwagen zu schieben. ,,Kann ich mitfahren?" Hoffnungsvoll sah ich sie an. ,,Sind sie mir ihr Verwand?" Ich schütelte den Kopf: ,,Nein aber ich bin ihr Freund." Zögerlich sah er seinen Kollegen an, welcher nickte: ,,Okey steig vorne ein." Ich nickte und stieg schnell ein. Endlich traf auch die Polizei ein, ich sah noch wie Mum und Aurora den Polizisten alles schilderten, befor der Wagen los fuhr und richtung Krankenhaus reste.
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