Antworten

Gestresst sprang ich aus meinem Bett, Jamie hatte mich gerade geweckt und verschwand soeben durch das Fenster: ,,Mom es ist um neun warum hast du uns nicht geweckt?" Keine Reaktion, sofort ging ich in das Schlafzimmer meiner Mutter und siehe da, sie schlief auch noch. Leise schlich ich an ihr Bett und lies mich neben ihr auf diesem nieder. Vorsichtig Stich ich ihr durchs Haar und flüsterte: ,,Mom es ist um neun um zehn Uhr wollten wir bei den Shadowstars sein, du musst aufstehen." Brummend drehte sie sich um, woraufhin ich mir ein lachen nicht verkneifen konnte: ,,Mom komm schon, wir kommen sonst zu spät!" Meine Mutter knurrte, seufzte und stand dann endlich auf, während sie in das Bad ging, suchte ich mir schon mal Sachen raus und zog diese an. Gemeinsam mit Lucy ging ich nun nach unten in die Küche wo wir zwei dann erstmal Frühstückten. Auch Mom kam nach einer Viertel Stunde endlich geduscht und angezogen nach unten. Nett wie ich war hatte ich ihr schon einen Kaffee gemacht den ich ihr lächelnd reichte: ,,Hier, aber Vorsicht den habe ich gerade erst gemacht, der ist noch heiß." Dankend nahm meine Mutter die Tasse entgegen und trang vorsichtig ein paar schlucke. Als sie dann endlich vollkommen wach war kam sie gleich zum Punkt: ,,Warum sollte ich mir frei nehmen?" Ich wich ihrer Frage aus: ,,Wir haben noch zwanzig Minuten, wir sollten uns anziehen und dann los fahren." Vorwurfsvoll sah sie mich an: ,,Susan?" Ich schüttelte den Kopf: ,,Ich werde es dir ganz bestimmt nicht sagen, da musst du warten bis wir bei den anderen sind." Damit stand ich auf und ging in den Flur um mir meine Schuhe anzuziehen. Seufzend folgte Mom meinem Beispiel, nach fünf Minuten waren wir dann soweit, ungefähr zehn Minuten brauchten wir zu dem Haus der Shadowstars und Lucy mussten wir auch noch ins Auto bekommen, womit sie sehr ungern fuhr. Also gingen wir drei nach draußen und brachten Lucy mit Hilfe von mir und Leckerlies dazu ins Auto zu steigen, bevor wir dann los fuhren.
Bei ihnen angekommen machte Jamie uns sofort die Tür auf, wir wahren noch nicht einmal richtig aus dem Auto. Freude strahlend ging er auf uns zu, wir hatten verabredet das wir es erst einmal geheim hielten, bis sich das mit meinen Vater geklärt hatte, aber gegen ein lächeln war doch nichts einzuwenden. Auch Lucy sprang freudig aus den Auto, kam zu mir und ging dann die paar Schritte zu Jamie. Mein Vater musste sich wohl mit einigen anderen im Haus verstecken, den nur die Kinder kamen nach draußen. Naja 'nur', es waren nicht nur Jamie, Jared und Aurora, nein es waren auch alle Cullen's. ,,Ihr seid auf die Minute pünktlich." Meinte Emmett woraufhin Mom lachte: ,,Wir wollten eigentlich schon früher da sein aber wir haben verschlafen und Lucy wollte mal wieder nicht ins Auto." Jamie nickte lächelnd er hatte gestern gesehen wie widerspenstig Lucy in diesem Hinblick war. In kleinen Gesprächs Gruppen gingen wir in das Haus, Bella lenkte meine Mutter ab. Was mir die Chance bot nach meinen Vater zu fragen: ,,Was ist mit meinen Vater, wo ist er und hat er gestern noch etwas gesagt?" Fragend sah ich in die Augen der anderen, Aurora sah mich etwas belustigt an: ,,Alles zu seiner Zeit, wir gehen erstmal ins Wohnzimmer zu den anderen, deinen Vater holen wir später dazu." Nickend schlug ich also den weg ins Wohnzimmer ein, je schneller ich antworten bekam des so besser. Sobald wir in das Zimmer traten waren alle Augen auf mich und meine Mutter gerichtet, welche das allerdings nicht wirklich zu merken schien. Freundlich begrüßten wir alle und ich setzte mich zwischen Anastasia und Jamie auf eines der vielen Sofas. Nach dem auch alle anderen sich einen Platz gesucht hatten sah meine Mutter fragend zu Anastasia und Ian, die neben mir saßen: ,,Was wolltet ihr mit mir bereden?" Kurz herrschte stille, wahrscheinlich suchten sie nach Worten: ,,Susan hat uns etwas über ihren Vater erzählt." Fing Anastasia vorsichtig an, doch meine Mutter unterbrach sie sofort: ,,Warum sollte ich mir frei nehmen wenn es um meinen Ex-Mann geht?" Ich legte Anastasia eine Hand auf ihre, als Zeichen das sie mich reden lassen sollte: ,,Mom das Thema hatten wir gestern schon, du musst uns einfach vertrauen. Es ist gestern was passiert." Fragend sah Mom mich an: ,,Und was?" Ian übernahm das Wort: ,,Charles ist gestern aufgetaucht, er hat Jamie, Susan und Lucy beim Spaziergang überrascht." Nun sah meine Mutter Jamie und mich böse an: ,,Und ihr zwei habt mir gestern nichts gesagt?" ,,Ich wollte ja, aber Anastasia meinte es währe besser wenn wir das heute zusammen klären." Verteidigte ich mich sofort. ,,Zusammen?" Mom sah fragend wieder zu Ian und Anastasia, welche nickten: ,,Wir haben Charles ein Nachtlager angeboten, er wartet zurzeit in unserem Gästezimmer, in welchen auch Susan und Lucy geschlafen haben." Entgeistert sah ich die beiden an, sie liessen ihn in unserem Zimmer schlafen? Von Jamie bekam ich darauf nur einen vorsichtigen Blick, was ich jedoch nur aus den Augenwinkel sah, dann meldete ich mich zu Wort: ,,Okey das reicht mir jetzt, wir haben lange genug gewartet, holt ihn bitte runter." Skeptisch sah Jared mich an: ,,Sicher?" ,,Ja!" Sofort stand er auf und ging nach oben, keine zwei Minuten später kamen er und mein Vater die Treppe runter. Nachdem dessen missliebigender Blick kurz auf mir und Jamie lag wanderte er zu meiner Mutter und bleib an ihr kleben. Vorsichtig sah ich zu meiner Mutter, wütend sah diese zu meinem Vater und schien ihn am liebsten in Stücke zu zerreißen. Etwas anderes hätte ich von ihr auch nicht erwartet. Dank ihres Gesichts konnte ich mir ein schadenfrohes grinsen nicht unterdrücken, währe das ein Comic wurde ihr Kopf knall rot sein und rauchen. Auch Edward versuchte sich gerade ein lachen zu verkneifen. Jared setzte sich wieder neben Jamie und Aurora, Charles blieb stehen. Nun erhob meine Mutter sich langsam von ihrem Platz: ,,Das du dich überhaupt traust dich in unsere Nähe zu wagen, nachdem du uns vor Jahren verlassen hast! Du mieses Schwein, haben wir dir den überhaupt nichts bedeutet, hat deine Tochter dir den überhaupt nichts bedeutet oder unsere Ehe? Waren wir nur ein Zeitvertreib für dich? Wenn ja kannst du gleich wieder gehen!" geschockt sah mein Vater zu ihr, durch sein Gesicht musste ich mir jetzt wirklich ein lachen verkneifen, es war göttlich wie meine Mutter ihn fertig machte. Unsicher trat Charles einen Schritt nach vorne: ,,Last mich das bitte erklären!" Meine Mutter kam auf mich zu und zog mich an der Hand von meinem Platz. Schützend legte sie ihre Arme um mich, wobei ich davon aus ging das sie es unterbewusst machte. Lucy setzte sich neben mich und sah zu Charles, sie wusste genau was los war. Neben mir seufzte meine Mutter: ,,Na schön, dann fang mal an und wir wollen die ganze Wahrheit, keine lügen." Charles nickte: ,,Ja ich weiß, aber vielleicht solltet ihr euch erst einmal setzten." Jamie rutschte ein Stück sodass Mom und ich uns wieder setzen konnten. ,,Ich werde euch jetzt alles erzählen, die ganze Wahrheit, aber ihr müsst mir vorher versprechen bis zum Schluss zuzuhören." Gemeinsam nickten wir und er kam noch ein Stück auf uns zu: ,,Okey, also das war so. Ich war auf dem Heimweg, es war ein ganz normaler Arbeitstag gewesen, Ich wollte früher nach Hause und euch Überraschen. Ich war einkaufen um euch etwas zu kochen, als ich aus den laden raus trat hatte ich schon das Gefühl beobachtet zu werden. Deshalb beeilte ich mich nach Hause zu kommen. Ich nahm die Abkürzung, den Weg durch den Wald. Ich hörte Schritte hinter mir, als ich mich jedoch umdrehte sah ich niemanden. Im nächsten Moment wurde ich angegriffen, Ich wurde zu Boden geworfen und verlor die Tüten, Ich erkannte einen Mann, im nächsten Moment wurde ich gebissen. Die nächsten Tage verbrachte ich mit schmerzen, als ich aufwachte waren meine Sinne geschärft, Ich sah alles viel klarer, Ich roch mehr und konnte weiter hören. Der Mann der mich gebissen hatte sagte das..." er zögerte, schien zu überlegen ob er uns dieses detail sagen sollte: ,,Du hast es versprochen." Erinnerte ich ihn, woraufhin er seufzte und nickte: ,,Er sagte das ich ein Vampir sei und nicht mehr nach Hause gehen könnte. Er gab mir meine Sachen. Frederik, so hieß er, sagte er hätte meinen Ausweis gefunden, währe zu mir nach Hause gegangen und hatte ein paar meiner Sachen mitgenommen. Er versicherte mir das es euch gut ging, auch wenn der Verlust und die sorge zu diesem Zeitpunkt sehr stark bei euch war. Ich musste ihn versprechen das ich euch, solange er existieren würde, nie besuchen würde und das tat ich auch. Vor einem halben Jahr, wurde er umgebracht und ich machte mich sofort auf die Suche nach euch. Ich weiß ihr denkt jetzt das ich verrückt bin oder das alles nur als ausrede verwende. Aber ich verspreche euch jedes einzelne Wort ist wahr!" Jetzt wollte er uns erzählen das er ein Vampir war? Vampire gibt es doch nicht, oder doch? Erst sah ich zu meiner Mutter, prüfend fixierte sie meinen Vater, dann sah ich zu Lucy, die zu mir hoch schaute und dann sah ich in die Runde, alle starten uns gebannt an, warteten auf eine Reaktion. Jamie's Hand landete auf meiner, eine stumme aufmunterung. Moment waren sie nicht alle kalt? Ich sah zu meinem Vater, dann zu Jamie und wieder zu meinem Vater, in meinem Kopf fing es an zu rattern: ,,Wenn das war ist, wenn es der Wirklichkeit entspricht das du ein Vampir bist, dann gib mir deine Hand!" Forderte ich meinen Vater auf und erntete einen fragenden Blick meiner Mutter und wissende Blicke der anderen. Charles kam nun die letzten Meter auf mich zu und gab mir seine Hand, sie fühlte sich genauso an wie Jamie's. Geschockt sah ich auf: ,,Wenn das wirklich wahr ist, dann seid ihr alle Vampire!" Nun sah meine Mutter auch geschockt in die Runde, Ich jedoch fixiert Jamie, er würde mich nicht anlügen: ,,Stimmt doch oder nicht. Ihr geht auf Toilette sobald ihr etwas gegessen habt und schlafen habe ich auch keinen von euch gesehen." Jamie nickte: ,,Ja du hast recht, wir alle sind Vampire." Er wich meinen Blick aus, stattdessen wandte ich mich an die anderen: ,,Warum habt ihr nichts gesagt?" Ian meldete sich zu Wort: ,,Naja wir können ja schlecht jeden erzählen das wir Vampire sind, selbst wir haben Gesetzte und um genau zu sein haben wir gerade eines gebrochen und unser aller Leben aufs Spiel gesetzt." Fragend sah ich ihn an: ,,Ihr habt Gesetzte? Wer achtet darauf das sie eingehalten werden?" Anastasia lachte: ,,Das können wir ein anderes mal klären. Aber habt ihr den gar keine Angst vor uns?" Mom und ich schüttelten den Kopf: ,,Nein hättet ihr uns umbringen wollen, währen wir schon tot." Meinte meine Mutter schlicht, woraufhin Bella und Edward lachen mussten: ,,Entschuldigt, aber so eine Unterhaltung hatten wir beide auch vor ein paar Jahren." ,,Also ist einer von euch beiden noch nicht so lange ein Vampir?" Interessiert sah ich zu ihnen: ,,Ich bin schon über hundert Jahre alt, Bella wurde damals bei Renesmee's Geburt verwandelt." Ich sah erstaunt von Renesmee, zu Bella und Edward und wieder zurück, man sah schon eine gewisse Ähnlichkeit. ,,Aber ich dachte Vampire können keine Kinder bekommen." Edward lachte: ,,Das dachten wir bis dahin auch, aber sieh da wir haben eine wunderschöne Tochter. Bella zu verwandeln war sehr schwierig, sie war schon fast tot, aber glücklicherweise hatte es doch noch funktioniert." Lächelnd sah ich zu den beiden rüber, sie wahren schon irgendwie süß. ,,Und nur damit das klar ist!" Meldete sich Jacob zu Wort: ,,Ich bin keiner dieser Vampire, Ich bin ein Werwolf!" ,,Ein Werwolf?" Skeptisch sah ich ihn an. Renesmee verwuschelte seine Haare: ,,Ja ein großer niedlicher Hund, mein großer niedlicher Hund!" Ich lächelte und wandte mich dann den anderen zu: ,,Gibt es sonst noch irgendwelche übernatürliche Wesen von denen wir wissen sollten." Jared beruhigte mich: ,,Nicht das wir wüssten und einige von uns sind schon verdammt lange auf der Welt." Ich nickte, jetzt musste ich erstmal alles sacken lassen, das waren mehr Informationen an diesem Tag als ich gestern gedacht hatte. Edward schien auf meine Gedanken zu reagieren: ,,Ihr solltet nach Hause gehen und euch alles noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Wenn ihr wollt fahre ich euch." Mom und ich nickten: ,,Ja das wahre wohl wirklich das beste, danke." Also verabschiedeten wir uns von allen und fuhren dann mit Edward nach Hause.

Müde lies ich mich diesen Abend schon um 20 Uhr ins Bett fallen. Lange hatten meine Mutter und ich schweigend auf den Sofa im Wohnzimmer gesessen und nachgedacht. Mit der Zeit ist mir immer mehr aufgefallen, was mir hatte sagen müssen das sie Vampire sind. Die große Tür in Auroras Fensterfront, das sie nie in die direkte Sonneneinstrahlung gingen und noch mehr. Mom schien die ganze Zeit über Dad nachgedacht zu haben. Auch als wir zu Abend aßen, einfach toast mit wurst oder käse, schwingen wir. Das erste was meine Mutter und ich gesagt hatten seid dem wir wieder zuhause waren war: ,,Susan, Lucy essen." Und ein einfaches: ,,Ja." Als Antwort von mir. Vor ein paar Minuten war unsere zweite Unterhaltung die aus einem einfachen: ,,Gute Nacht." Von uns bei denn Bestand. Lucy lag heute neben mir im bett, Ich denke die Nähe brauchten wir beide. Gerade war sie dabei sich unter meine decke zu schmuggeln, als mir die Augen zu vielen und ich schlief.

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