40.Kapitel

Skylers POV

Ich sitze wie jeden Abend auf dem Bett von Bennet und schaue etwas Fernsehen.

Normalerweise sitzt er neben mir, doch heute hat er Freunde da, und er will nicht, dass sie erfahren dass ich seine Freundin bin.

Er meint, das würde nur seinen guten Ruf zur nichte machen.

Wieso weiß ich nicht.

Ich bekomme Durst und greife zum Nachtisch, doch dort steht kein Wasser mehr.

Mist.

Jetzt muss ich runter.

Leise schleiche ich mich die Treppe runter.

Ich höre, dass Bennets Freunde im Wohnzimmer sitzen.

Vorsichtig und ganz leise schleiche ich mich an ihnen vorbei, und gehe in die Küche.

Ich höre, wie die Tür nach draußen zugemacht wird und schaue hoch.

"Skyler?"

Scheiße.

Was macht Jack verdammt nochmal hier?

Er muss doch bei seiner Mutter wohnen weit weg von hier.

Oder hat seine Mutter etwa...?

Nein. Das darf einfach nicht passiert sein.

Außerdem hätte er dann ja noch seinen Vater.

Oder?

Ich bin total in meinen Gedanken versunken, die versuchen mir zu erklären was Jack hier macht, dass ich gar nicht mitbekomme, dass Jack mittlerweile vor mir steht.

"Skyler. Bist du es wirklich?"

"J J Jack? Was...was machst du hier?"

"Ich bin von Bennet eingeladen worden, aber das ist jetzt auch egal. Die Frage muss sein, was du hier machst."

"Ich wohne hier, aber du darfst nicht hier sein. Das ist nicht richtig. Du musst bei deiner Mutter sein..."

Ich merke wie mein mir schlecht wird. Ich spüre noch, wie ich zu Boden sacke.

Jacks POV

Auf einmal sackt Skyler vor mir zusammen.

Ich stelle den Kasten ab und eile sofort zu ihr.

Zum Glück sehe ich noch, dass sie Atmet.

Schnell renne ich in Wohnzimmer.

"Bennet, Skyler ist in der Kühe zusammengebrochen. Ich weiß nicht was ich machen soll", bringe ich irgendwie raus.

Schwankend steht Bennet auf, und geht in die Küche. Er setzt sich neben Skyler.

"Jack. Kannst du sie bitte nach oben in mein Zimmer tragen. ich zeig dir den Weg aber ich kann sie gerade nicht tragen."

Ich gehe sofort zu Skyler und hebe sie vorsichtig hoch.

Sie liegt so schlaff in meinen Armen, dass es mir fast das Herz bricht.

Doch ich spüre ihren flachen Atem an meiner Brust.

Endlich habe ich die Gewissheit, dass Skyler lebt.

Ich konnte mir von Anfang an nicht vorstellen, dass Skyler sich wirklich umbringt.

Und jetzt weiß ich es endlich.

Wir kommen in einem Zimmer an, und ich lege sie vorsichtig aufs Bett.

"Woher kennst du sie?", fragt mich Bennet.

"Sie war in dem gleichen Heim wie meine besten Freunde."

"Warte du bist der Jack? Der, der eine Wette auf sie abgeschlossen hat?"

"Ja schon, doch da war ich besoffen und kannte Skyler ja noch nicht mal."

"Wirklich? Das ist deine ausrede? Du kanntest sie noch niemals? Naja ist jetzt auch egal. Ich geh runter. Kannst ja nachkommen"

Er verlässt das Zimmer und so befinde ich mich alleine mit Skyler in dem Zimmer.

Ich setzte mich neben sie und schaue sie eine lange Zeit einfach nur an.

Dann sehe ich, dass sie noch ihre Jeans, sowie einen dicken Pullover trägt.

Ich gehe zum Schrank und suche eine bequeme Hose, sowie ein T Shirt raus.

Langsam gehe ich wieder auf sie zu und fange zögernd an ihr vorsichtig das Oberteil auszuziehen, damit ich ihr das bequeme T Shirt anziehen kann.

Mein Mund bleibt offen stehen, als ich ihren nackten Bauch sehe.

Er ist über und über mit Narben versehen.

Es sieht schrecklich aus, doch irgendwie passt es zu ihr.

Langsam streiche ich mit einem Finger über die Narben.

Ihre Haut fühlt sich so schön an, trotz den Narben.

Plötzlich wird meine Hand weggeschlagen.

"Jack. Was soll das. Wieso habe ich kein Oberteil mehr an?"

"ich wollte dir etwas bequemeres anziehen."

"Als ob. Ich habe doch deine Hand auf meinem Bauch gespürt."

"Skyler bitte glaub es mir doch."

"Nein. Und jetzt gib mir mein Oberteil. Ich muss hier raus."

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