20.Kapitel

Jacks POV.

Wir sitzen alle in unserer Lieblingspizzeria.
Dort treffen wir uns mindestens einmal in der Woche.
"Ey Jack", sagt Gideon zu mir.
"Was?"
"Du hast echt keine Chance mehr bei Skyler."
"Hä? Was sollte ich denn von der wollen?"

 Woher weiß er, dass ich Skyler wirklich mag.

Aber Moment. Hat er gerade gesagt, dass ich keine Chance mehr habe? Wieso das denn nicht.
"Du weißt doch unsere Wette von letzter Woche."
"Aja stimmt. Und wieso kann ich nicht mehr gewinnen? Hast du etwa schon mir ihr geschlafen?" Wieso regt mich das jetzt so auf? Sie ist doch ein freier Mensch.
"Sie ist mit diesem Ethan aus unserem Heim zusammen. Keine Ahnung seit wann aber die sehen wirklich verliebt aus."
Ethan? Dieser Idiot? Wegen dem hatte ich doch keine Chance ihr näher zu kommen.
"Ach so."
Unsere Pizzen kommen und wir fangen an zu essen.
Danach gehe ich wieder nach Hause.
Ich gehe in mein Zimmer und mache erst mal meine Hausaufgaben.
Gerade als ich fertig bin, höre ich wie meine Mutter unten anfängt zu schreien und wie etwas zu Bruch geht.
Nicht schon wieder.
Meine Mutter hört nicht auf zu schreien und ich gehe runter um zu sehen war mein Vater jetzt schon wieder gemacht hat.
Unten angekommen sehe ich dass meine Mutter in einer Blutlache liegt.
Ohne lange nachzudenken renne ich zu ihr.
Ich spüre, dass sie noch atmet.
Zum Glück.
Trotzdem Blutet sie stark und so entschließe ich mich den Krankenwagen zu rufen.
Ich mache die Tür auf und warte dass sie kommen.
Ich höre wie in Büro von meinem Vater etwas zu Bruch geht.
Hoffentlich kommt er nicht hier her, wenn er dem Krankenwagen hört.
Endlich kommen die Sanitäter und ich zeige ihnen wo meine Mutter liegt.
" Was ist denn passiert?" fragt mich wieder der Helfer.
"Ich...also... Ich weiß es nicht."
Das ist die Frage vor der ich mich so lange schon fürchte.
"Also ich habe sie hier so liegen gesehen."
"Du bist hier also ganz zufällig vorbei gekommen?"
"Ja."
"Und wo ist dein Vater."
"Arbeiten....glaub ich."
"Okay. Kannst du uns seine Nummer geben, damit wir ihm sagen können was passiert ist?"
"Nein nein. Ich mache das. Wenn jemand anderes anruft wird er vielleicht noch Hysterisch."
"Okay. Willst du mit fahren uns Krankenhaus? Wir müssen die Kopfwunden bei deiner Mutter nähen. Dann machen wir noch ein paar Tests und dann kann sie auch wieder gehen."
"Nein ich bleibe hier."
"Okay. Mach dir nicht so viele Sorgen.“
Damit gehen sie mit meiner Mutter und fahren direkt los.
Na toll.
Ich hoffe meine Mutter sagt ihnen nicht, dass alle ihre Narben von meinem Vater stammen.
Ich gehe in die Abstellkammer um die Blutlache weg zu machen.
Nachdem ich damit fertig bin, gehe ich wieder hoch und versuche einzuschlagen.
Doch leider wollen meine Gedanken einfach nicht aufhören an meine Mutter zu denken.
Ich habe sie alleine gelassen.
Ich müsste um Krankenhaus liegen und nicht sie.
Nur wegen mir hat sie meinen Vater noch nicht angezeigt.
Nur wegen mir lebt sie in dieser Tyrannei.
Langsam dämmere ich in dem Schlaf.

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