16.Kapitel

Ich wache schreiend auf.

"Was ist los?", fragt mich Ethan der in der Tür vom Badezimmer steht.

"Nur schlecht geträumt"

"Okay"

"Was machst du eigentlich hier?"

"Ich habe dich schreien gehört und bin sofort hier hingekommen. Aber ich gehe dann auch wieder. Gute Nacht Skyler"

"Ethan warte"

"Ja?"

"Kannst du bei mir bleiben?", ich weiß nicht, wieso ich das sage, aber ich will jemanden haben, der bei mir ist.

"Klar kann ich das machen"

Ich rutsche etwas rüber und schlage meine Decke auf, damit er sich hineinlegen kann.

Als er liegt kuschle ich mich an in ran und sehe ihn an.

Er guckt mich auch an und so treffen sich unsere Blicke und er beugt sich zu mir runter und küsst mich.

Nach einer gefühlten Ewigkeit was jedoch trotzdem zu kurz war, zieht er seinen Kopf etwas weg, sodass wir uns ansehen können.

"Gute nach Skyler"

"Nacht", und so schlafe ich an seine Brust gekuschelt ein.

Als ich am Morgen wach werde, liege ich immer noch halb auf Ethan.

Er sieht wunderschön aus wie er da liegt und friedlich schläft.

Ich küsse ihn leicht auf den Mund und will gerade aufstehen, als er mich an der Hüfte festhält und mich wieder zu sich zieht.

"Nicht abhauen"

Er küsst mich vorderen und ich erwidere den Kuss.

Meine Hände finden automatisch seine Haare und vergraben sich dort. Auch seine Hände gehen auf Wanderschaft meinen Rücken rauf und runter.

Er streicht mit seiner Zunge über meine Unterlippe und ich öffne leicht meinen Mund.

Er streicht mit seiner Hand langsam unter mein T Shirt und ich erschrecke leicht.

Ich rechne damit, dass er seine Hand wegzieht doch er streicht einfach weiter über meinen Rücken.

Auch meine Hände gehen auf Wanderschaft unter sein Oberteil und ich streichle jede Stelle an seinem Rücken.

Langsam zieht er an meinem T Shirt und ich gewähre es ihm mir auszuziehen.

Zum Glück habe ich mir gestern Abend doch noch einen BH angezogen.

Ich befreie ihn gerade von seinem Oberteil, als es an der Tür klopft und jemand eintritt.

Da ich mit dem Rücken zur Tür sitze weiß ich nicht, wer rein gekommen ist. Schnell nehme ich mir die Decke und bedecke alle meine Narben.

"Was machst du hier", schreit Ethan.

"Ich wollte mit Skyler reden", sagt eine mir bekannte Stimme.

"Wie du siehst geht es gerade nicht und jetzt geh raus."

"Skyler bitte ich muss mit dir reden."

Ich drehe mich um und sehe in sein Gesicht.

"Worüber?"

"Über gestern du weißt schon weswegen."

"Nein weiß ich nicht und jetzt verschwinde Jack."

Daraufhin nehme ich mir ein Kissen und schmeiße  damit nach ihm, doch er ist schneller draußen und so trifft das Kissen nur die Tür.

Ethan kommt wieder Näher und zieht die Decke von mir und fängt wieder an mich zu küssen.

Wir küssen und bis mein Magen anfängt zu knurren.

"Wir sollten runter etwas essen gehen."

Ich ziehe mich noch schnell an und folge Ethan noch unten.

In der Küche angekommen sehen wir, das Jack, Gideon, Daniel und noch drei weitere Jungs am Küchentisch sitzen.

Ich gehe zum Kühlschrank und spüre alle Blicke auf mir.

Ich nehme mir einen Pudding und einen Löffel und sehe Ethan an.

"Du nichts?"

"Nein ich hab keinen Hunger."

Auch er starrt mich an und ich frage mich wirklich was los ist.

Plötzlich viel es mir wie Schuppen von den Augen.

Ich habe eine kurze Hose an.

Jetzt können alle anwesenden meine OP Narben vom Unfall sehen.

Ich versuche mir nichts anmerken zu lassen und gehe wieder zur Tür und schleife Ethan förmlich hinter mir her.

Im oberen Stockwerk angekommen, gehe ich in mein Zimmer und Ethans in seins.

Ich setze mich aufs Bett und esse den Pudding.

Danach gehe ich ins Bad um mich fertig zu machen.

Als ich fertig bin, mache ich noch mein Bett und gehe dann rüber zu Josys Zimmer.

Ich klopfe an und Josy ruft mich rein.

"Guten Morgen", begrüße ich sie.

"Morgen“, murmelt sie ins Kissen.

"Wie gehts?"

"Kopfschmerzen"

"Wo hast du den Kopfschmerztabletten?"

"Im Bad"

Ich gehe los und hole ihr welche.

Als ich zurück komme sitzt sie im Bett und greift nach dem Glas Wasser welches an ihrem Bett steht.

"Danke. Wo warst du eigentlich letzte Nacht? "

"Bin hoch gegangen."

"Wieso?"

"Wollte schlafen gehen da ich müde war."

"Sicher. Deswegen ist Jack dir auch gefolgt"

Ich beschließe es ihr nicht zu sagen, da ich merke, dass sie nicht wirklich glücklich darüber ist und fast schon eifersüchtig klingt.

"Wirklich? Hab ich nicht gemerkt. Vielleicht musste er ja aufs Klo oder so."

"Ja muss dann wohl so gewesen sein. Wie spät ist es eigentlich?"

"Fast 15 Uhr."

"Oh Mist. Ich bin um 16:30 verabredet."

"Mit wem?"

"‘nem Jungen."

"Ist er süß?"

"Ja und jetzt muss ich mich aber auch fertig machen."

"Soll ich dir helfen?"

"Ne lass mal."

"Okay dann viel Spaß gleich."

"Danke dir auch noch"

Damit gehe ich wieder in Richtung meines Zimmers.
______________________

Danke dass ihr das Buch immer noch lest. Soll ich auch mal aus der Sicht anderer Personen schreiben?

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top