Kapitel 14
POV Dylan:
Es war nicht einfacher gesagt als getan Thomas aus dem Koma zu holen. Es dauerte insgesamt 10 Stunden. Ich zitterte und war total nervös. Eine nette Krankenschwester , Frau Edel , die mich auch schon oft genug betreut hat, gesellt sich zu mir.
„Na Dylan ? Brauchst du etwas? Einen Tee von meiner Spezialmischung mit leckeren Keksen?", fragt sie mich.
Es war Ritual bei uns. Jedesmal wenn ich im Krankenhaus war und sie gemerkt hat, dass ich etwas auf dem Herzen habe oder dass es etwas zu besprechen gibt, trinken wir ihren Tee und essen leckere Kekse dazu. Frau Edel hatte , bevor sie Krankenschwester wurde, ein kleines Geschäft gehabt indem sie selbstgemachte Produkte verkaufte. Doch dann ist etwas schreckliches passiert ... ihr Sohn hatte eine Art Anfall vor ihrem Laden. Als sie raus kam hätte sie sofort etwas unternehmen müssen, aber sie wusste nicht was. Er starb an Ort und Stelle. Und an diesem Tag hat sie sich geschworen zu lernen wie man Leuten hilft um ihre Schuld bei ihrem Sohn zu begleichen. Und so wurde sie Krankenschwester und hat schon viele Leben gerettet. Aber das bringt ihr ihren Sohn auch nicht zurück ....
Sie ist für uns alle , egal ob ältere oder jüngere Kinder, wie eine Mutter. Und sie merkt sich alles was mit dir zu tun hat. Darum finde ich , dass der Name Edel zu Frau Edel passt.
Und da kommt sie schon mit dem leckeren Tee. Niemand weiß was für eine Sorte es ist aber er schmeckt fantastisch.
„ Dylan ich möchte mit dir ein bisschen reden wäre das ok?", fragt sie mich.
Ich nicke und sie setzt sich neben mich.
„Du magst ihn gerne oder ? Diesen Thomas",fragt sie mich lächelnd.
„Mehr als ich eigentlich sollte ....",erwidere ich.
Meine Worte: Ich mag ihn .
Meine Gedanken: Ich liebe ihn !
Der Fakt : ich kriege ihn nie und verdiene ihn nie.
„ wie meinst du das Dylan?",fragt sie mich wieder.
„Ist egal.....", antworte ich und sehe zu Boden.
„Verstehe ... du Dylan es... es gibt etwas worüber wir reden müssen. Was passiert wenn dein Freund aus dem Koma erwacht."
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Weinend Sitze ich an Thomas Bett und halte seine Hand. Wieso nur? Wieso er ? Ich verstehe es nicht.
POV Thomas:
Kalt...
Dunkel...
Alleine...
Einst war dies mein Leben, gefangen von der Zeit die mich all die Jahre Isolierte,
doch du brachtest mich ins Licht.
Traurig...
Einsam...
Angst.....
Einst waren dies meine Gefühle.
Gefangen hinter meinen eigenen Schutzwall aus Hass...
Doch du Zerstörtest diese Wand.
Hass...
Zorn...
Ehrgeiz...
Einst war dies meine Lebensenergie, doch du gabst mir Liebe.
Alltag...
Routine...
Wieder & Wieder...
Einst war mein leben Voller Dunkelheit, Einsamkeit, Zorn und Routine aber
du zeigtest mir das Leben.
Auf Ewig Dankbar.
Mein Herz zerbricht,
es brennt,es sticht,
es will zurück zu dir,
weg von mir.
Es weint,
bis deins ist wieder mit ihm vereint,
deiner Meinung nach muss es ewig warten,
doch es wird einen neuen Versuch starten,
denn ohne dich entsteht eine Lücke,
und es zerbricht in 1000 Stücke...
Lustig dass mir das hier im
einfällt... Dylan .... dass diese Gedichte mir zu Dylan einfallen.
Ich will ihn wieder sehen. Und endlich habe ich die Kraft Dafür. Nur noch ein kleines bisschen und ich habe es geschafft! Warte nur noch kurz Dylan. Ich bin gleich wieder bei dir
POV Dylan :
Dich zu lieben, ist eine Ehre...
Dich zu kriegen, ein Kampf...
Dich zu verlieren, ein Weltuntergang...
Dich zu vergessen, unmöglich....
Denn ich liebe Dich.
Auf einmal öffnet Thomas seine Augen. Schnell wische ich mir die Tränen weg, aber schnell kommen wieder neue. Dieses Mal Freudentränen.
„Willkommen zurück tommy.", sage ich bevor ich weinend zusammenbreche und feste seinen Arm umarme.
Endlich habe ich ihn wieder. Doch .... es wird so schwierig werden...
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