Pov: Jana

Ich sah mir Stirnrunzelnd, die Wunde von Kimoru an. Nachdem ich sie gesäubert habe sah ich das die Wunde voller Eiter und Wundwasser ist. Ich hatte durch Lyn und Kabuto ein paar Heiljutsu und Praktiken gelernt, aber das sah echt nicht gut aus. „Du sucht dir auch immer die Leute aus, die irgendwas ganz schlimmes haben", stöhnte Sasuke genervt und ich sah ihn genervt an. „Wenn du das nächste Mal halbtot vor mir liegst, lasse ich dich einfach da", knurre ich und wende mich wieder Kimoru zu, welcher mich ängstlich ansieht. „Bitte streitet euch nicht", sagte er leise und ich lächele ihn sanft an. „Wir streiten nicht und deine Wange bekomme ich auch hin. Du müsst sicher große Schmerzen haben.". „Zuerst schon, doch jetzt tut es nicht mehr so doll weh", sag er und ich suche nach dem medizinischen Alkohol den Sasuke mitgebracht hat. „Solltest du nicht zuerst den Eiter fließen lassen oder ausdrücken?", fragt Sasuke dezent genervt. Ich ignoriere ihn und konzentriere mich auf das was ich über solche Wunden weiß. Wen eine Schnittwunde anfängt zu Eitern muss man sie jeden Tag auswaschen. Zuerst mit Alkohol, dann kann man sie mit Kernseife oder speziellen Tees die Entzündung hemmend wirken waschen. „Kimoru, das könnte gleich weh tun doch muss ich das machen, da sonst die Wunde nicht besser wird", sage ich und tränke ein Tuch mit dem Alkohol. Der Geruch den Hochprozentigen breitet sich in kleinen Zimmern aus und ich muss mich zusammen reißen nicht zu würgen. Vorsichtig wasche ich die Wunde aus, während Kimoru leicht wimmert. Ich wasche sie solange aus, bis kein Eiter mehr nachfließt und die Wunde sauber aussieht. Da ich leider sowas, wie Jod finden könnte überlege ich was ich tun kann.

Warum nimmst du nicht Honig? Was soll ich denn jetzt mit Honig anfangen, Lyn? Honig ist ein uraltes antibakterielles Heilmittel. Wen man ihn nicht erwärmt bleibt entzündungshemmende Gluconsäure erhalten. Die Gluconsäure lässt ein extrem saures Milieu entstehen, dass verhindert das sich die Batterien gut reproduzieren. Wow, das wüsste ich nicht. Es wer noch besser, wenn du frisch geriebenen Meerrettich mit rein mischt und auf die Wunde aufträgst. Dann noch ein Pflaster und ein Shousen- jutsu (Heiljutsu) und die Wunde müsste in zwei Tagen geschlossen sein. Ich seufze. Ich bin nicht sehr geskillt in Shousen-jutsu doch Schrammen und Schnitte bis zu einer gewissen tiefe kann ich ohne Probleme Heilen. „Sasu?", frage ich lächelnd und höre ein genervtes Seufzen von Sasuke. „Ja?". „Könntest du Honig und Meerrettich erwerben gehen?". Er sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an und verschwindet dann. Ich sehe mir wieder die Wunde genauer an uns seufze erleichtert auf, da sich keine Blutvergiftung gebildet hat. „Kimoru wie heißt du mit Nachnamen/Clannamen?", frage ich und hoffe das er ihn weiß. Den Personen, die so ein süßes Kind auf der Straße aussetzen brauchen eine schelle, um aufzuwachen.

„Fuuma-clan", sagt er leise und ich nicke in meinen Kopf nach dem Clan suchend. Jiraya hat gegen einen von ihnen gekämpft. Eine Szene kommt mir in den Kopf und ich nicke. Stimmt und der Guy würde einer der Pains Wen ich nicht recht erinnre ist es der erste Pain gewesen der beschwören kann, danach würde er ja von dem Girl abgesetzt. Ja mehr ist leider nicht mehr bekannt. Meinetwegen können sie nach dieser Aktion gerne in der Hölle schmoren. „Es ist meine Schuld das ich verstoßen würde Jana", sagt Kimoru ich knurre und sehe ihn ernst an, „Kimoru, sowas darfst du nie denken. Es ist nicht deine Schuld, du bist noch ein Kind. Las mich raten dein Clan fand dich zu schwach und hat dich deswegen verstoßen." Er nickt und ich nicke wissend. Eins war ich hier gelernt habe ist das sehr viele Clans nur nach Macht und Stärke aus sind und dafür über Leichen gehen.

Ein paar Minuten später kommt Sasuke durch das Fenster und schmeißt mir Honig und frischen Meerrettich zu. Ich fange ihn und mische es zusammen und träge es auf der Wunde auf. Danach klebe ich noch ein Pflaster auf und setze das Shousen-jutsu ein. „Danke Jana", sagt Kimoru ich lächle. „So dann las uns was essen gehen".

Nach den essen gehen wir zurück in das Hotelzimmer. Kimoru ist in Badezimmer gegangen. Diese Zeit alleine nutze ich und sehe Sasuke fest in die Augen. „Du bist dir sicher das?", fange ich an, doch Sasuke unterbricht mich „Ja, du bringst den Jungen nach Konoha und ich bringe in dieser Zeit die Schlange um". „Er ist stark ich möchte dir helfen", protestiere ich aufgebracht. Ich weiß das Sasuke es allein schafft, und ich weiß das er möchte das ich weg bin damit mir nichts passiert. „Sasuke bitte sag Mailyn, Bescheid das sie abhauen soll", sage ich und er nickt. „Wenn du erfolgreich warst Sas, leite Chakra in das Kunai mit dem Siegel, welches ich dir geschenkt habe", sage ich und umarme in fest. „Mache ich Jana, wir treffen uns an alten Baum wieder. Pass auf dich auf!", sagt er und erwidert auch die Umarmung. „Pass, du auch auf und wehe du verlierst deinen Köper", sage ich und löse mich von Sasuke. Er lacht leicht und sieht mich an, „Dann pass du auf, dass du nicht in Knast landest". Ich nicke und Sasuke verschwindet aus dem Fenster, um Orochimaru den Rest zu geben. Ich packe den Rucksack und sehe in den Spiegel. Ich muss mir ein gutes Henge no Jutsu ausdenken.

Die Tür von Badezimmer wird geöffnet und Kimoru kommt aus dem Bad. Er sieht um einiges besser aus. Obwohl er immer noch sehr ausgehungert aussieht. „Wo ist den Sasuke-sama?". „Sasuke musste los, um was zu erledigen. Ich werde dich also alleine nach Konoha bringen", sage ich und er nicht lächelnd. Da wir in der Nähe der Grenze Oto's sind müsste die ganze Aktion zwei Tage in Anspruch nehmen. Ich mache das Zeichen für Henge no Jutsu und verwandle mich in ein junges Mädchen mit kurzen weißen Haaren, welche zu einen Undercut geschnitten sind. Sie hat strahlend grüne Augen und eine Art rosa färbenden Kimono an. Ich nicke so würde mich niemand erkennen und einfach denken ich wäre auf Reisen sein. Kimoru sieht mich leicht verwirrt an. „Mag dich Konoha nicht? Oder warum veränderst du dein Aussehen?", fragt er und ich sehe ihn an. „Nicht so richtig, doch leider habe ich schon sehr viele Leute, die mich nicht so mögen und deshalb ist es so sicherer, aber keine Sorge Kleiner ich pass auf dich auf". Mit diesen Wörtern verlassen wir das kleine Dorf und gehen in Richtung Konoha. Als es beginnt zu dämmern machen wir eine kleine Pause an einem Lagerfeuer. Kimoru gähnt müde was ich ihn nicht verübeln kann. Er ist ja, erst 5. Ich rosste die Maiskolben die ich, heute Morgen noch gekauft habe und reiche Kimoru das fertige Essen. Leicht gierig verschlingt er es. Der kleine hatte lange nicht mehr so reichlich zu essen. „Hier nimm noch den", sage ich lächelnd und reiche ihn den zweiten Maiskolben. Zögerlich nimmt er den Kolben. „Hast du den noch genug zu essen?", fragt er und ich nicke, „Ich habe heute nicht so einen Hunger, aber wen es dir so schmeckt freut es mich".

Nach den essen, dauert es nicht lange bevor der kleine einschläft. Ich lösche das Feuer und hebe ihn hoch. Ich habe auf unseren Weg hinter uns eine Chakraquelle wahrgenommen, aber sie ist noch weiter weg. Trotzdem habe keine Lust den kleinen in Gefahr zu bringen. Ich aktiviere das Okami Hime no Jutsu und gehe auf die Stufe, wo ich in der Nacht sehen kann. Gut, dass ich eben so viel Zeit hatte einen Kagebushin meditieren zulassen. Ich springe auf einen dicken Ast und mache mich auf mit Chakra Sprüngen den Weg hinter uns zu bringen. Ich versuche so wenig Chakra wie nötig zu benutzen so, dass man es nicht so gut spüren kann. Sonst könnte man mich zu leicht erkennen. Als der Morgengraut bin ich nur noch eine halbe Stunde von Konoha entfernt. Ich gehe etwas tiefer ins Gebüsch und setze den kleinen Fratz ab. Ich setze mich an einen Baum und schließe erstmal die Augen. Es werden anstrengende tage werden, vor allen wen ich wieder zu Sasuke stoße.